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Handelsblatt:
Der Insolvenzverwalter Michael Jaffé hat beim Amtsgericht München seinen vorläufigen Insolvenzbericht vorgelegt.
- Pressesprecher -
Pressemitteilung 38 / 25.08.2020
Insolvenzeröffnungen bezüglich Firmen des Wirecard-Konzerns
Am Amtsgericht München wurde heute hinsichtlich der folgenden Firmen des Wirecard-Konzerns
jeweils das Insolvenzverfahren eröffnet:
- Wirecard AG, Az. 1542 IN 1308/20,
mit Wirkung ab 25.08.2020, 10:00 Uhr,
- Wirecard Acceptance Technologies GmbH, Az. 1542 IN 1351/20,
mit Wirkung ab 25.08.2020 12:00 Uhr,
- Wirecard Technologies GmbH, Az. 1542 IN 1352/20,
mit Wirkung ab 25.08.2020, 11:00 Uhr,
- Wirecard Sales International Holding GmbH, Az. 1542 IN 1353/20,
mit Wirkung ab 25.08.2020, 11:00 Uhr,
- Wirecard Service Technologies GmbH, Az. 1542 IN 1354/20
mit Wirkung ab 25.08.2020, 12:00 Uhr,
- Wirecard Issuing Technologies GmbH, Az. 1542 IN 1355/20
mit Wirkung ab 25.08.2020, 12:00 Uhr,
- Wirecard Global Sales GmbH, Az. 1452 IN 1356/20
mit Wirkung ab 25.08.2020 12:00 Uhr.
Zum Insolvenzverwalter wurde jeweils Herr Rechtsanwalt Dr. jur. Michael Jaffé bestellt.
Weitere Einzelheiten können in Kürze dem öffentlich einsehbaren Verzeichnis unter
www.insolvenzbekanntmachungen.de entnommen werden. Die Veröffentlichung dort wurde
bezüglich der Wirecard AG heute von hier veranlasst und wird hinsichtlich der anderen oben
genannten Gesellschaften in Kürze veranlasst werden.
Julia Burk, stellvertretende Pressesprecherin
Die Begründung von Freis war wohl die "angebliche" Überschuldung.
Da ja die 1,9 Mrd. eben die Vermögen des Unternehmens ausgemacht haben, war es natürlich auch einfach.
Gebäude und andere Wertgegenstände konnten der Insolvenzmasse nicht zugerechnet werden, da sie wohl hauptsächlich geleaste waren:[
Der Verkauf der "Töchter" von Wirecard sind nun die Erlöse. Darum hat mich ja auch immer sehr interessiert, ob es Patentanmeldungen gab und wenn ja, auf wen diese
womöglich angemeldet waren.
Sind diese im Zuge einer Übernahme erfolgt, ist es klar. Wenn aber eine persönliche Anmeldung erfolgt sein kann, dann sieht es natürlich anders aus.
Man kann ja seine "Erfindung" auch ins Unternehmen in Form von Lizenz-Gabe einbringen.
Da ja Braun nun keine größeren Stimmrechte mehr besaß, konnte er auch nicht Einfluss nehmen.
Mit seiner Entlassung und dem Verlust seiner Stimmrechte war eigentlich kein Widerstand zur Entscheidung von Freis gegeben.
Merkwürdig finde ich noch bis heute, warum Freis überhaupt als Chef eingesetzt wurde.
Es hätte eine andere Lösung gegeben. Mir kam es so vor, genau der. der das Unternehmen überhaupt nicht kannte, wurde völlig unvorbereitet zum
"Kopf" des Unternehmens bestimmt.
Fand ich mehr als bedenklich und es hat wohl auch keinen interessiert. Normalerweise hätte ich erwartet, es gibt eine "Übergangsperson" und es wird in Ruhe
eine Führungskraft durch die Aktionäre und die Gläubiger gesucht.
Gerade darum bin auch heute noch sehr skeptisch über viele Entscheidungen bei Wirecard.
Nicht unbedingt, dass der Verkauf der Teile den Bankrott bedeutet.
Jedenfalls ist es nicht die Aufgabe des Treuhänders, sich zu den Chancen eines Konkurses zu äußern, er hat außer der Reihe gesprochen.
Zu viele Leute reden außer der Reihe.
Der Konkursverwalter präsentiert eine Erklärung, wie er das Unternehmen gefunden, mit dem Ausschuss der Gläubiger entscheidet, ob Teile zu verkaufen, um die Schulden zu bezahlen, sondern ist dann das Ministerium für Wirtschaft, die die endgültige Stellungnahme gibt (in welcher Eigenschaft hätte der Konkursverwalter gesprochen?).
Es geht nicht um Hoffnung, ich sage Ihnen nur, dass noch nichts zu 100 % entschieden ist und dass es nicht richtig ist zu sagen, dass es bankrott ist.
Einige Leute kaufen immer noch Aktien.
Ich weiß nicht, was das bedeutet, aber etwas anderes ist mir neulich aufgefallen: Wirecard-Anleihen sind um 12% gestiegen.
Perche' le obbligazioni di wirecard sono ancora trattate?
Se volevano chiudere toglievano tutto dal listino
Die Regierung hat im Normalfall nichts mit einer Insolvenz zu tun.
Sicherlich wird die endgültige Entscheidung nicht vom Konkursverwalter getroffen, allenfalls vom Gericht, aber es muss das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung anhören.
Sie scherzen, es ist nicht umsonst, dass es Regeln falliementari gerade weil ein Konkurs hat ernsthafte Auswirkungen: Arbeitsplätze, Steuern des Staates wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Es ist ja nicht so, dass der erste Konkursverwalter ankommt und alleine entscheidet :-) aber wir scherzen
Aber womöglich kann uns da jemand aus dem Forum diese Frage beantworten?
er hat im Januar einen Tiefpunkt bei 6 gemacht, seit Januar steigt er wenig aber immer zu Junk-Bond-Preisen.
In jedem Fall wird gesagt, dass bei einem Anstieg der Anleihe ein geringeres Risiko gesehen wird, nicht zurückgezahlt zu werden.
Auf jeden Fall ist er mit 9,5 immer auf einem sehr niedrigen Niveau, so dass es interessant sein wird, zu sehen, ob er weiter steigt.
Vielleicht denken sie aber auch, dass es nur 500m sind, die eingelöst werden können.
dies ist ein Beispiel dafür, wie Unternehmenskrisen während eines Insolvenzverfahrens gelöst werden, indem der Staat eine Schuldengarantie gewährt
Dies zeigt, dass bei qirecard im Moment alles passieren kann.
dies ist ein Beispiel dafür, wie Unternehmenskrisen während eines Insolvenzverfahrens gelöst werden, indem der Staat eine Schuldengarantie gewährt
Es gibt viele Möglichkeiten, die Überschuldung zu lösen.
Dies zeigt, dass bei qirecard im Moment alles passieren kann.
Teilen dann mit, wie wichtig es ihnen war, diese "Teile" von Wirecard zu erwerben, da sie ihnen in ihrem Geschäftsaufbau Jahre der Arbeit ersparen.
Dann gehe ich davon aus, sie waren "wertvoll".
Für mich ist dieser Sachverhalt unverständlich.
Warum sind diese Geschäftsanteile für andere Unternehmen wertvoll und bei Wirecard haben sie nur "Geld verbrannt"?
Klingt doch unlogisch. Dann hätte es doch die Möglichkeit einer "Überbrückung" gegeben.
Wenn es um den Erhalt des Unternehmens gehen würde, dann verkauft man doch nicht die profitablen Geschäftsanteile.
Es scheint mir eher eine "Gleichgültigkeit" der Gläubiger zu sein, die sich für den Erhalt des Unternehmens nicht wirklich interessieren.
Dann muß ich aber sagen, wie wollen denn diese Gläubiger (in unserem Fall ja die Banken) ihren Kunden erklären, wie sie mit den Geldern ihrer Kunden
umgehen. Es sind ja Privatgelder, die dort zur Verfügung gestellt wurden.
Und es ist genau der Punkt, wo ich dann ernsthaft denke, was läuft hier eigentlich.
Und wieder die Frage nach den wirklichen Interessen, die diese Zerschlagung vorantreibt.
Es bleibt ein sehr bitterer Beigeschmack.
Das Gefühl zu haben, hier sind eher politische als wirtschaftliche Interessen der Grund der Zerschlagung, gibt mir sehr zu denken.
Folgender Bericht geht von einem hohen 3stelligen Mio Betrag aus, den EY stemmen könnte. Das halte ich für realistisch:
wallstreet-online.de/nachricht/13044474-anleger-vor-betrugsfall-wirecard-schadensersatz-drin/all
Gesamtentschädigung 20-60%. Wobei bei 60% auch eine Haftung der BaFin inbegriffen wäre. Mit 60% könnte ich leben, Herr Scholz.
Auf Anschuldigungen selbst interne Untersuchungen beauftragt.
Ein Kern dieser Anschuldigungen wird sicher auch seine Berechtigung gehabt haben.
Nur ist es eben nicht möglich gewesen, diese Dinge intern zu regel. Dazu war "die "Sensations-Masche" einfach zu lukrativ für "bestimmte Akteure".
Es in der Öffentlichkeit auszuschlachten hat VIELEN viel Geld gebracht.
Und wenn es wirklich um den "grauen Bereich" gehen würde, dann wären andere Unternehmen längst verschwunden.
Die, die genau diesen Bereich schon immer bedient haben.
Was mich einfach nachdenklich stimmt, ist der Umstand, diese Unternehmen werden kurz abgemahnt und dann geht es weiter so.
Die zahlen eine "Ordnungsstrafe" und dann ist es für die Öffentlichkeit erledigt. Wen hat es vor Wirecard wirklich interessiert, ob jemand Glücksspiel-Gelder
transferiert.
Wirecard wurde in die Öffentlichkeit gezerrt. Dann konnte man von den anderen "Bösen" gut ablenken.
Und die Frage ist doch eigentlich, wer hat Nachteile durch solche Unternehmen wie Wirecard.
Es ist eine generelle Frage. Es "verschmelzen Unternehmen". Diese Art der "Plattformen", wenn sie richtig arbeiten, so wie es für die Zukunft angedacht ist, dann
sind sie eine enorme Konkurrenz für einige "Geschäftsfelder".
Oder, je nach dem, wie es politisch gewünscht wird, auch eine Bereicherung sein. Es besteht eben aber immer die Gefahr, "kriminelle Akteure" nutzen diese Plattform
gnadenlos aus. Die Kontrolleure sind leider zu schlecht aufgestellt. Die "Bösen" sind immer einen Schritt voraus.
Genau darum stelle ich ja auch die Bewertung andere "Akteure/Unternehmen" mit den gleichen oder ähnlichen Unternehmensstrukturen so in Frage.
Es ist aber leider n u r Wirecard, die hier im Rampenlicht steht. Wohl gewollt ?
Ich habe mich damals sehr gewundert, warum von den ANDEREN Unternehmen, zu den öffentlichen Diskussionen um Wirecard, nicht wirklich
Stellung bezogen wurde.
Man hat natürlich versucht, ein "Überschwappen" auf das gesamte "Geschäftsgebiet" zu vermeiden.
Wirecard stand und steht weiter in der Öffentlichkeit. Dafür wird ausreichend gesorgt.
Nur, ob es den Aktionären nutzt?
Ich denke, in diesem Spiel war es nie wirklich der Aktionär, um dem es geht.
Oder dann doch?
Frage. Wo sind denn die Gelder der "Kleinaktionär" nun gelandet? Sie sind ja nicht weg, die haben nun eben ANDERE.
Wo arbeiten diese Gelder denn nun. Liegen sie stumm bei einer Bank rum? Sind sie dafür gedacht, das nächste Unternehmen, deren Aktienkurs nun dann plötzlich
so heiß gelaufen ist, ihn auf einen "normalen" Aktienkurs zu bringen.
werden damit dann "angebliche Bedürftige" unterstützt?
Uns ist eine Aufklärung versprochen worden. Leider kann ich nur die Richtung der schnellen Zerschlagung von Wirecard erkennen.
Eine wirkliche Aufklärung sehe ich leider nicht.
Dazu ist mir die Richtung zu einseitig. Und damit wird es keine "Wahrheit" geben Es wird Zeit geschunden, um "Aufzuräumen".
Die Richtung ist für mich schon längst erkennbar!
Aber sicher habe ich nur schlechte Gedanken:(
im 2014 forum beschrieb harryharry gestern seine vermutung , dass in bitcoins getauscht wurde. das wäre geile matheaufgabe zu errechnen wieviel die 1,9 milliarden dann in gestreuten kryptos wert wären und um wieviel der kurs einbrehen würde wenn man jetzt zurücktauschen würde.
don Alphonso??
es gibt wieder eine formulierung"es hatte anschein als würden asiat händler überweisen" vll waren die 1.9 milliarden tatsächlich nicht geld von wdi , sondern einfach händlerdurchfluss-oder korruptionssummen
wäre kein grund zum einstampfen gewesen. auch nicht wenn marsalek geld geklaut hätte, der einzige grund zum einstampfen wären luftbuchungen gewesen. beides UNWAHRSCHEINLICH -
die Einstampfer haben dann mitzuhaften. dazu gehören die wirtschaftsministerien. ALso die steuerzahlenden Wähler , die in ihrer gesamtheit dafür verantwortlich sind. EIgentlich sollte Wahlstimme irgendwie an Steuersumme gekoppelt sein. Denn sonst plädieren natürlich irgendwann vielefür komplette umverteilung. Das kindergeld.immigration ist die Ursache für den erfolg der linken .
trump erliess das verdict dass gelder aus menschenhandel international eingefroren werden. vll gab es zusammenhang auf phillippinen, weil de masi immer wieder mal kipo in raum wirft https://netzfrauen.org/2021/03/20/philippines-2/...yfAnRL1R67-i-5DlEM
Die Gesetze, die uns "diesen Weg ja vorschreiben", waren die Voraussetzung für "das Drehbuch Wirecard".
Aktionäre haben eben kein Mitspracherecht und auch keine Einsicht in die "Unterlagen" von Wirecard.
Wir müssen das glauben, was uns präsentiert wird.
Vielen Dank.
Dein Vorschlag ist schlichtweg grober Unfug und vollkommener Schwachsinn, weil es rechtlich nicht Möglich ist.
Nur weil du ggfs Aktien besitzt musst du nicht ständig penetrant einen derartigen Unfug posten. Das insolvenzvrfahren istbeöfbnetbworden, da ist juristisch Schicht im Schacht.
Wenn de es nicht glauben willst, dann geh zum Anwalt und lass es Dir erklären,
Aber bitte some das Forum nicht ständig voll mit dieser absurden Idee.
Die Umstrukturierung ist die einzige Chance, die Sie haben, um Ihr Geld zurückzubekommen.
Wenn Sie einen Rat wollen, gehen Sie zu einem Anwalt, der sich auskennt, denn es gibt so viele, die Geld stehlen wollen, ich habe schon Websites aller Art gesehen, die aus dem Nichts auftauchen und die Rückgewinnung von Geld fantasieren.
Eine individuelle Entschädigung ist allein aus rechtlicher Sicht aus mehreren Gründen absolut unpraktisch:
Die Gesellschafter sind Partner, also müssen sie Verantwortung übernehmen.
2. selbst wenn sie kompensiert werden, kompensieren sie Wirecard, nicht das Individuum.
Ich sehe, dass Sie es nicht verstehen, ich habe es Ihnen auf jede Weise erklärt.
Lassen Sie sich nicht von den Scheinanwälten täuschen.
Es ist sehr einfach zu verstehen.
Wenn Sie das nicht verstehen, weiß ich nicht, was ich Ihnen sagen soll.