QSC steigt
1. In welchen Arsch soll es gehen?
2. Wie kommt man da rein? Schultern brechen sollte bei all den Anteilseigner wohl nicht ausreichen?!?
Greetz HELY
Was schreib ich denn, wenn der Kurs steigt? In Anlehnung an den Erfolg, den man dann hat, könnte man ja vielleicht schreiben, es geht ab in die Dose. Oder noch plastischer. Ins Fleischportmonai. ;-D
GREETZ HELY
Düsseldorf (dpa/lnw) - Der spanische Telekommunikationskonzern
Telefónica will gegen die Deutsche Telekom vorgehen. «Wir werden am
Freitag bei der Bundesnetzagentur einen Antrag auf Eröffnung eines
Missbrauchsverfahrens gegen die Deutsche Telekom einreichen», sagte
der Chef von Telefónica Deutschland, Johannes Pruchnow, am
Mittwochabend vor Journalisten in Düsseldorf. Das Unternehmen sieht
sich im Wettbewerb um DSL-Kunden behindert, da die Telekom nicht
genügend Teilnehmer-Anschlussleitungen (TAL) bereitstelle.
Die TAL, auch «letzte Meile» genannt, mietet Telefónica wie auch
andere Wettbewerber bei der Telekom an und ist wichtig für die
Freischaltung neuer DSL-Kunden. Die Telekom weist die Vorwürfe
zurück. Es würden mehr Anschlüsse zur Verfügung gestellt, als
vertraglich vereinbart. Der Marktführer muss gemäß den Verträgen pro
Wettbewerber nur eine bestimmt Zahl von Anschlüssen bearbeiten.
Pruchnow forderte eine Änderung der bisherigen Regelung, damit
sein Unternehmen künftig auch im größeren Umfang TAL-Anschlüsse von
der Telekom erhalten kann. Die Deutsche Telekom werde nach bisherigen
Ankündigungen auch 2008 nicht ausreichend Ressourcen zur Verfügung
stellen, um die Nachfrage der alternativen Anbieter zu bedienen,
sagte Pruchnow. Der Manager räumte aber ein, dass der Bonner Konzern
mehr liefere als vertraglich verpflichtet. «Wir haben hier ein
strukturelles Problem», sagte er.
Telefónica stellt sein Netz den Zwischenhändlern freenet, United
Internet und HanseNet zur Verfügung. Einen kleinen Teil der Kunden
gewinnt die Gesellschaft auch unter dem Namen der Konzernschwester
O2. Vor allem die hohe Nachfrage von United Internet führt zu
Engpässen, da die Telekom die Telefonanschlüsse nicht schnell genug
umschalten kann.
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Auf dem deutschen Festnetzmarkt ist eine beispiellose Beschwerdewelle unzufriedener Wettbewerber gegen die Deutsche Telekom in Sicht. Nach Arcor will jetzt Telefonica ein Missbrauchsverfahren bei der Bundesnetzagentur beantragen, weil Verzögerungen bei Bereitstellungen von Hausanschlüssen durch den Ex-Monopolisten überhand nähmen. Ähnliche Schritte planen noch mehrere weitere Unternehmen, um diesem die gesamte Branche betreffenden Anliegen Nachdruck zu verleihen.
Auch verschiedene andere Konkurrenten wollen noch Missbrauchsanträge gegen die Telekom stellen", sagte der Geschäftsführer des Bundesverbandes Breitbandkommunikation (Breko), Rainer Lüddemann, am Donnerstag der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires. So wolle man dem Regulierer vor Augen führen, dass es sich nicht um Einzelfälle handele. Die Organisation, die rund 50 Telekommunikationsanbieter mit eigenen Netzen vertritt, hatte sich wegen des akuten Engpasses bereits vor kurzem selbst an die Netzagentur gewandt.
Die Telekom halte zum einen bei vertraglich vereinbarten Planmengen die fristgerechte Anschaltung der Teilnehmeranschlussleitung bei Wettbewerbern nicht ein. Zum anderen gebe es ebenfalls seit dem Herbst einen dramatischen Stau bei der Bearbeitung von Anträgen, der über die festgesetzten Kontingente hinaus gehe, erläuterte Lüddemann. Er forderte die Bundesnetzagentur auf, künftig bei Nichteinhaltung die Telekom mit empfindlichen Vertragsstrafen zu belegen. Solche Schritte stellte Behördenpräsident Matthias Kurth jetzt ein einem Interview mit der "Rheinischen Post" in Aussicht.
Telefonica Deutschland will am Freitag bei der Regulierungsbehörde ein Antrag auf Eröffnung eines Missbrauchverfahrens stellen, wie der neue Geschäftsführer Johannes Pruchnow am Mittwochabend in Düsseldorf ankündigte. Das Unternehmen, das als Großhändler seine Leitungen an andere Telefonunternehmen wie United Internet, freenet oder Hansenet vermietet, sieht sich durch das Verhalten der Telekom im Wettbewerb stark behindert.
Telefonica sieht in der gegenwärtigen Liefersituation ein strukturelles Problem. Bis der in Arbeit befindliche neue Standardvertrag, über den bereits seit rund zwei Jahren diskutiert werde, Wirkung entfalte, würden aber noch Monate vergehen. So lange könne man nicht warten. Daher erwartet Pruchnow jetzt ein rasches Einschreiten der Bundesnetzagentur. Die Telekom weist die Vorwürfe zurück und betont, mehr Anschlüsse zur Verfügung zu stellen als vertraglich vereinbart.
Quelle: http://www.finanztreff.de/ftreff/...u=285450&k=udd1uBuq08hSWFZQsVCEPg
Kolumne: Alles wird gut!
Als das Rohöl auf Rekordhöhen anstieg, verging kein Tag, an dem uns die Rohölpreise nahezu stündlich um die Ohren gehauen wurden. Inzwischen weiß auch fast jeder Laie, dass Rohöl in Barrel gemessen und in Dollar gehandelt wird. Interessanterweise stehen die Meldungen, dass es derzeit einen heftigen Preiseinbruch am Markt für Rohöl gibt, irgendwo ganz hinten. Daran sehen Sie wieder einmal wie selektiv die Wahrnehmung und Darreichung von Informationen mancher Journalisten ist.
Ein Preisanstieg im All-Inklusiv-Paket samt Panik, Zusammenbruch und Weltuntergangsstimmung verkauft sich einfach besser als die gegenteilige positive Botschaft der Entspannung. Ich finde, dass ein Rückgang des Rohölpreises in nur wenigen Tagen um -11 % von knapp um die 100 Dollar pro Barrel auf nunmehr 87,55 Dollar (Barrel Nordseesorte Brand) durchaus eine Schlagzeile auf der ersten Seite verdient hätte.
Und witzigerweise warnen ausgerechnet jetzt, wo sich auch die Fundamentaldaten wieder verbessern die Banken vor einem verfrühten Optimismus. Da liegt der Gedanke nah, dass die Verlierer der hinter uns liegenden Krise über ihre Eigenhandelabteilungen wieder einmal erst die Creme abschöpfen und ihre Kassen wieder aufbessern möchten, bevor sie uns mit dem Rest, der übrig bleibt, abspeisen zu gedenken.
Denn nicht nur der Rohölpreis sinkt. Auch das Produktionswachstum in den USA sinkt langsamer als erwartet. Nach 52,0 im September, 50,9 im Oktober lag der Wert im November bei nur 50,8. Übrigens stieg der Auftragseingangsindex von 52,5 im Oktober auf 52,6 im November. Haben Sie das irgendwo bei uns schon gelesen? Natürlich nicht! Es passt einfach nicht ins Bild und wird deshalb beiseite geschoben.
Genau wie die Nachricht, dass der amerikanische Kongress möglicherweise steuerbefreite Anleihen plant, um in Schwierigkeiten geratene subprime mortgages aufzufangen.
Dafür lese ich heute, dass die Analysten negative Beurteilungen der Finanzaktien vermeiden, weil sie Angst haben, in Zukunft von dem Gros der Banken keine Aufträge mehr zu erhalten. Auch lese ich, dass Analysten, die sich positiv über ein Unternehmen äußern, offenbar auch mit besseren Informationen versorgt und belohnt werden.
Einer Untersuchung des „Journal of Financial Economics“ zufolge, gibt es unter Analysten und institutionellen Anlegern die stille Übereinkunft bereits bei der Herabstufung auf „Halten“ zu verkaufen, wohingegen die „doofen“ Privatanleger das noch als „Halten“ interpretieren und erst beim Signal „Verkaufen“ verkaufen. Soweit zur Unabhängigkeit in der schamlos verlogenen Börsen- und Analystenwelt. Die Schere im Kopf ist doch längst Realität. Fragen sie nur einmal die Mitarbeiter im Research großer Banken. Rücksichtnahme ist das Gebot der Stunde, jedenfalls auf diesem Gebiet.
Die Botschaft: unabhängige Analysten werden auf sehr subtile Art und Weise bestraft. Eine Verkaufsempfehlung kommt in manchen Fällen einem Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu dem Unternehmen gleich. Und, wenn das Unternehmen es nicht tut, dann bekommt man halt von dessen kreditgebender Bank keine Aufträge mehr. Und keiner erfährt davon. Der Analyst verschwindet still und heimlich vom Markt. Und Privatanleger werden über falsche Signale abgezockt.
Was lernen wir daraus? Es lohnt sich manchmal die Zeitung von hinten nach vorn zu lesen, weil hinten im Kleingedruckten immer öfter die wirklichen Botschaften stehen. Und, glauben Sie keiner Analyse, es sei denn sie können sie ansatzweise nachvollziehen bzw. der Analyst gibt Ihnen höchstmögliche und nachvollziehbare Transparenz, wie er zu seinem Ergebnis kommt. Auch das Banken versuchen, Gewinne zu privatisieren und Verluste zu sozialisieren, wie es mir neulich ein Kollege an der Bar mitteilte.
Am Ende will ich Ihnen aber noch etwas Versöhnliches und Positives auf den Weg in den Tag geben. Es ist ja schließlich bald Weihnachten:
Alles wird gut, denn auch (Hypotheken-) Krisen gehen (Gott sei Dank) vorüber!
Einen schönen Tag und hohe Renditen wünscht Ihnen
Ihr Norbert Lohrke
Quelle: http://www.worldofinvestment.com/column/read/471/
Hallo, das ist doch kein Pennystock!!
Stochastiken zeigen überverkauf an. Wird doch Zeit, dass die Kursrichtung sich ändert und ein paar +% macht.
dadurch erklärt sich zum einem der stabile kurs von gestern, der qsc bei einem sehr schwachen markt zu einem der tagessieger mit +/- 0% gemacht hat.
zum anderen erklärt sich dadruch aber auch die schwache performance bei guten tagen, wie heute.
ich denke wir werden irgendwann wieder einen +9,xx% satz sehen - vielleicht wenn die verantwortlichen händler in einem meeting sind und nicht mit großen verkausorders den kurs drücken können ;-)
wie dem auch sei... für einen trade nebenbei und ein paar % ist qsc zur zeit gut - für mehr leider nicht!
* natürlich nur kleiner scherz *
egal ... qsc geht nach oben... gut so!
19.11.2007
Da die Aktie jedoch so tief wie seit vier Jahren nicht mehr notiert,
sind Verkäufe jetzt nicht mehr ratsam.
Kurzfristig orientierte Investoren können sogar im Hoffen
auf eine Übernahme eine erste neu Position aufbauen.
==
Die Experten von "Die Actien-Börse" raten zum Kauf der QSC-Aktie.
Das Kursziel werde bei 4,50 Euro gesehen.
Zur Absicherung sollte ein Stoppkurs bei 2,30 Euro platziert werden. (Ausgabe 46 vom 17.11.2007)
L&S RT 0 2,58 € 2,65 € 0 2,71% 21:51
L&S RT 2,615 € +3,97% 2,515 € 0 - 2,52 - 2,65 21:51