QSC steigt
QSC ist ein Kölner Telekommunikationsausrüster (Glasfaserspezialist) der überregional tätig ist. In dem laufenden Geschäftsjahr steigert QSC seine Profitabilität zum ersten mal seit dem Börsengang so dass ein Free Cashflow von 10 Millionen ausgewiesen werden kann. Bei einen Ebita von 68-78 Mio. Euro und einen zu erwartenden Umsatz zwischen 420-440 Mio. Euro, sowie einer Markkapitalisierung von 237 Mio. Euro, halte ich den augenblicklichen Kurs von 1.70 Euro für eine Unterbewertung. Selbstverständlich gibt es noch einige Schwachstellen im 2. Quartalsbericht und diese bleiben auch noch verbesserungswürdig doch in welchen Telekommunikationsunternehmen gibt es diese nicht. Die unmittelbar bevorstehende Veröffentlichung des 3.Quartalsberichts wird aufzeigen ob der eingeschlagene Weg der Kostenersparnis und die weiter steigende Profitabilität im Großkundengeschäft (Wholesale) erste Früchte tragen.
Vom Privatkundengeschäft hat sich QSC zurückgezogen da es den ungemeinen Preisdumping am Markt nicht mehr mit machen wollte, wo man so langsam anfängt jeden Kunden mit dem Lasso einzufangen. Privatkunden erzeugen unverhältnismäßig hohe Kosten und rechnen sich erst nach Jahren als Aktiva.
Zu den Großkunden zählen nach wie vor United Internet—Freenet—Hansanet—Metro—Deutsche Bundesbahn—ADAC—Shell-Tankstellen—Hypo Vereinsbank—TÜV Deutschland - um hier nur mal einige zu nennen. Somit hat sich QSC in eine Nischensparte „ zurückgezogen“ die sie zuverlässig bedient.
Es ist nun überhaupt nicht die Aufgabe von den Usern oder Aktienbesitzern hier für QSC zu werben um diese Aktie zum Kauf zu empfehlen( gsas hatte in seinen Posting und dazu aufgefordert). Dieses obliegt dem Unternehmen und dem Vorstand Hr. Schlobohm.
Ich empfehle niemanden diese Aktien zu kaufen, doch es gibt überhaupt keinen nachvollziehbaren Grund diese nicht zu kaufen.
Ich erwarte ein gutes, zu mindestens akzeptables, 3. Quartal 2009 und werde sehen ob Hr. Schlobohm sein Versprechen --welches ich hier nicht wiederholen möchte—einhalten kann/wird.
Was nun in der Zukunft liegt, um das zu beantworten da müßte ich spekulieren, doch das überlasse ich lieber den vielen anderen Usern sowie gsasim speziellen.
Ein Börsenengagement hat immer spekulativen Charakter, sei es um an Kurssteigerungen zu partizipieren, oder um auf das Unternehmen Einfluss ausüben zu können - die Aktionäre haben meist klare Vorstellungen. Natürlich muss ich mich dafür auch nicht rechtfertigen, es bleibt jedem selbst überlassen welche Absicht er/sie damit verfolgt. Wir Kleinanleger möchten vor allem, dass "unsere Aktie" an Wert gewinnt und damit eine angemessene Verzinsung auf unser eingesetztes Kapital bringt.
An diese Stelle halte ich es für legitim und richtig, a:) auf eine bestehende Unterbewertung aufmerksam zu machen, b:) über Gewinne zu informieren, c:) auf zukünftige Entwicklungen hinzuweisen, d:) über Risiken zu sprechen.
Wenn dann in der Summe etwas positives dabei herauskommt, ist es auch gut und richtig, dass wir auf die Chancen hinweisen, damit auch andere auf die Aktie aufmerksam werden. Nur so kann der Kurs dann auch steigen.
schönes Wochenende,
thg
Doch wer die Veröffentlichungen regelmäßig liest , der ist informiert. Ich persönlich habe keine Zeit um Aufklärungsarbeit zu leisten. Somit war auch das Schreiben dieses Posting sehr anstrengend, im Übrigen steht auch QSC nicht unbedingt im Fokus meiner Investments. Ich bitte nachträglich um Verständnis dafür.
Ich entschuldige mich für mein rüdes Vorgehen und bitte dich nachträglich um Entschuldigung.
Für mehr und detailierte Sachen habe ich leider keine Zeit . Doch bei Interesse kann doch jeder diese Recherche selber durchführen---wo liegt das Problem?
Nur kurz: Umsatz war doch die letzte Zeit bis auf Ausnahmen recht bescheiden, wird wahrscheinlich auf die Zahlen gewartet und dann gehts richtig los (rauf oder runter). Und bis kurz davor wird halt gezockt, deswegen das Hin und Her...
Mal was anderes:
Leider gabs die letzten drei Mal ja immer nur den kurzen Hype nachdem die Erwartungen übertroffen wurden und danach gings wieder weiter wie gewohnt.
Ich bin letztes Jahr um die Zeit rein mit der Erwartung, dass QSC wie versprochen in die Gewinnzohne zurückkehrt, hab aber auch erwartet, dass - vor allem, weil sie dann jedes Quartal eine Steigerung geschafft haben - der Kurs deutlich besser abgeht.
Auf jeden Fall hab ich die Meinung - sollte die Prognose eingehalten oder wieder übertroffen werden (was ich schon glaube), das wäre dann ein Jahr in Folge - kehrt wieder mehr Vertrauen ein und es geht schnell und nachhaltig über die 2. Und kommt vielleicht noch ein guter Ausblick, sag ich 2,50 dieses Jahr...
Andererseits, sofern die Zahlen doch nicht so gut ausfallen und sie evtl. langsam wieder zurückfallen, hättens dann also nur fürn knappes Jahr mal knapp ins Grüne geschafft, dann bin ich auch schnell weg...
Schlechtere Zahlen als erwartet könnten sich echt fatal auswirken.
Mit der Prognose mein ich das hier:
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Nahezu vollständiger Abbau der Nettoverschuldung bis Ende 2009
Im zweiten Quartal 2009 erwirtschaftete QSC einen positiven Free Cashflow von 2,6 Millionen Euro; in den ersten sechs Monaten lag diese Größe bereits bei 6,6 Millionen Euro. Somit reduzierte QSC ihre Nettoverschuldung auf -5,6 Millionen Euro gegenüber -12,2 Millionen Euro zu Jahresbeginn. Bis zum Jahresende plant QSC einen nahezu vollständigen Abbau dieser Nettoverschuldung. Der QSC-Vorstandsvorsitzende, Dr. Bernd Schlobohm, erklärt: "Trotz Wirtschaftskrise steigert QSC damit die Finanzkraft und zugleich die Ertragskraft deutlich."
Nachdrückliche Bekräftigung der Prognose
Angesichts der positiven Entwicklung im ersten Halbjahr 2009 bekräftigt QSC nachdrücklich die im Februar vorgelegte Prognose für das Gesamtjahr 2009. Das Unternehmen erwartet danach einen positiven Free Cashflow von mehr als 10 Millionen Euro und ein EBITDA-Ergebnis von 68 bis 78 Millionen Euro. Damit einher geht ein Umsatz von 420 bis 440 Millionen Euro sowie ein nachhaltig positives Konzernergebnis. Unverändert wird sich QSC in dem voraussichtlich weiter schwierigen Marktumfeld auf eine Verbesserung der Umsatzqualität konzentrieren und einer höheren Profitabilität den Vorrang gegenüber höheren Umsätzen einräumen.
http://www.qsc.de/de/qsc-ag/investor-relations/...mp;cHash=c827b11c5f
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Als "Prototyp einer erfolgreichen Marktkonsolidierung" wird in der Studie Frankreich beschrieben. Nur drei Anbieter kämen dort zusammen auf mehr als 90 Prozent des Breitbandmarktes. Die Größenvorteile seien der wichtigste Grund für die in Frankreich deutlich höheren Margen, heißt es in der Studie. In Deutschland haben Rothauge und Rautenberg DSL-Anbieter wie Versatel, Hanse Net und Net Cologne sowie die auf Breitbandanschlüsse für Geschäftskunden spezialisierten Unternehmen QSC und Colt als potentielle Übernahmekandidaten identifiziert. Als Käufer kämen in erster Linie Telefónica, O2 und Vodafone in Frage, wobei die beiden Analysten ein Szenario bevorzugen, in dem Telefónica nach Hanse Net greift. Mit 2,3 Millionen Festnetzanschlüssen würden die Spanier dann knapp hinter Vodafone zur Nummer vier auf dem deutschen Breitbandmarkt.
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Michael Telecom geht mit QSC auf Roadshow
20.10.2009 Nadja Schaefer
Mit der IPfonie centraflex sind Nebenstellen nicht standortgebunden
Auf der Roadshow in sechs deutschen Städten steht die VoIP-Lösung IPfonie Centraflex von QSC im Mittelpunkt.
Michael Telecom geht auf Roadshow, und die QSC AG ist dabei. Fachhändler können sich in sechs deutschen Städten die VoIP-Kommunikationslösung IPfonie Centraflex von QSC präsentieren lassen. Diese bietet die Funktionen einer klassischen TK-Anlage über eine virtuelle Telefonanlage im QSC-Netz.
Die Termine der Roadshow im Einzelnen: Hamburg (10. November 2009), Köln (11. November 2009), Berlin (12. November 2009), Bayreuth (1. Dezember 2009), Stuttgart (2. Dezember 2009) und Frankfurt/Main (3. Dezember 2009). Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 15 Uhr und enden um etwa 19 Uhr.
Die Indikatoren MACD, Stoch und Momentum sind auf Wochenbasis noch strenger abwärts gerichtet als im daily, so dass man aber auch bei einer kleinen Erholung noch ganz bequem verkaufen kann (ausser man will partout warten auf die 3 Euro, und dann die 5 und dann die 10..... )
QSC AG / Quartalsergebnis
09.11.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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QSC AG: Konzentration auf höhere Finanz- und Ertragskraft zahlt sich aus
- EBITDA steigt im dritten Quartal 2009 auf 19,2 Millionen Euro - Konzerngewinn erreicht 2,1 Millionen Euro - Positiver Free Cashflow liegt bei 2,6 Millionen Euro - Vollständiger Abbau der Nettoverschuldung bis Ende 2009 geplant
Köln, 9. November 2009. Die Strategie der QSC AG, sich in dem sehr schwierigen wirtschaftlichen Umfeld auf eine Stärkung der Finanz- und Ertragskraft zu konzentrieren, geht auf. Das Unternehmen passt dementsprechend die Prognose für das Gesamtjahr an: Es plant jetzt ein EBITDA-Ergebnis am oberen Ende der zum Jahresbeginn genannten Spanne von 68 bis 78 Millionen Euro bei einem Umsatz am unteren Ende der Spanne von 420 bis 440 Millionen Euro. Zugleich erhöht QSC die Free-Cashflow-Prognose: Ein erwarteter Free Cashflow von mindestens 12 Millionen Euro statt bislang mindestens 10 Millionen Euro ermöglicht einen vollständigen Abbau der Nettoverschuldung bis zum Jahresende. Unverändert plant das Unternehmen darüber hinaus ein nachhaltig positives Konzernergebnis.
Positiver Geschäftsverlauf im dritten Quartal 2009
Bei einem Umsatz von 104,4 Millionen Euro nach 103,6 Millionen Euro im Vorjahresquartal steigerte QSC im dritten Quartal 2009 das EBITDA-Ergebnis auf 19,2 Millionen Euro nach 18,3 Millionen Euro; die EBITDA-Marge lag bei 18 Prozent. In den ersten neun Monaten konnte das Unternehmen das EBITDA-Ergebnis bei einem Umsatzanstieg um fünf Prozent auf 315,7 Millionen Euro sogar um 31 Prozent auf 57,7 Millionen Euro verbessern. Das EBIT stieg in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf 7,9 Millionen Euro gegenüber -1,8 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum; im Quartalsvergleich erhöhte es sich auf 3,1 Millionen Euro nach 2,6 Millionen Euro. Mit 2,1 Millionen Euro erzielte QSC den bislang höchsten Quartalsgewinn im laufenden Geschäftsjahr; nach neun Monaten hat QSC 2009 bereits einen Konzerngewinn von 4,6 Millionen Euro erwirtschaftet. Im Vorjahr war in diesem Zeitraum noch ein Konzernverlust von -3,5 Millionen Euro angefallen.
Nachhaltig positiver Free Cashflow
Die gute operative Entwicklung mit entsprechenden Zuflüssen aus betrieblicher Tätigkeit sowie ein deutlich gesunkenes Investitionsniveau ermöglichen es QSC, im laufenden Geschäftsjahr einen nachhaltig positiven Free Cashflow zu erwirtschaften. Im dritten Quartal 2009 lag dieser bei 2,6 Millionen Euro; in den ersten neun Monaten erreichte er bereits 9,2 Millionen Euro. Damit reduzierte QSC die Nettoverschuldung seit Jahresbeginn von -12,2 Millionen Euro auf -3,0 Millionen Euro per 30. September 2009. Die Investitionen halbierten sich im dritten Quartal 2009 auf 10,3 Millionen Euro gegenüber 21,1 Millionen Euro im Vorjahresquartal, als noch eine hohe Zahl von Neukunden im ADSL2+ Geschäft und damit Investitionen für deren Anschaltung das Bild geprägt hatten. Für das Gesamtjahr 2009 plant QSC mit Investitionen von weniger als 50 Millionen Euro nach 91,4 Millionen Euro im Vorjahr. 'Nach Ende der Investitionsphase konzentrieren wir uns erfolgreich auf die Vermarktung höhermargiger Produkte und Dienste an Unternehmenskunden und nutzen hierzu insbesondere das bundesweite Next Generation Network', erklärt der QSC-Vorstandsvorsitzende Dr. Bernd Schlobohm. 'Dank des frühzeitigen Ausbaus des NGN und unserer einzigartigen Positionierung als Mittelständler für Mittelständler im deutschen Telekommunikationsmarkt können wir so in einem schwierigen Umfeld die Ertrags- und Finanzkraft von Quartal zu Quartal steigern.'
Datum: 09.11.09
Uhrzeit: 10:08
(neu: Analystenurteile der LBBW und der Commerzbank)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von QSC haben am Montag nach Zahlenvorlage und einem positiv präzisierten Ausblick zugelegt. Gegen 10.00 Uhr sprangen die Aktien des auf Geschäftskunden spezialisierten Telekomanbieters um 1,81 Prozent auf 1,69 Euro hoch und zählten damit zu den Favoriten im deutschen Technologie-Index. Der TecDax stieg zugleich um 0,94 Prozent auf 756,82 Punkte. Händler werteten vor allem den Ausblick positiv und verwiesen auf den nächsten charttechnischen Widerstand für die Aktie bei 1,73 Euro.
Die gelieferten Zahlen hätten seine Erwartungen recht gut getroffen, schrieb Analyst Andreas Heinold von der LBBW. Trotz der angehobenen Prognose des Free Cash Flows bei QSC bleibe er aber vorsichtig mit Blick auf die Aktie und beließ sie auf 'Sell' mit einem Ziel von 1,50 Euro. Heinold rechnet etwa damit, dass das Wachstum in den kommenden Quartalen weiter rückläufig sein dürfte. Zudem gebe es einen harten Wettbewerb unter den Kabelunternehmen und ein weiterer VDSL-Rollout in Deutschland dürfte die Attraktivität der auf DSL basierenden Infrastruktur von QSC schmälern. Darüber hinaus geht Heinold davon aus, dass QSC mittel- bis langfristig Großkunden verlieren dürfte, sobald die spanische Telekomgesellschaft Telefonica damit beginne, die DSL-Abonnenten von Hansenet auf ihr eigenes Netzwerk zu ziehen.
Auch Analystin Heike Pauls von der Commerzbank hält ihr Aktienurteil 'Reduce' für QSC aufrecht. Das erwartete gesunde operative Momentum und die moderate Bewertung der Aktie blieben mit Blick auf fehlende mittelfristige Kurstreiber weiterhin überschattet. Zudem verwies sie auch auf bestehende strukturelle Risiken für das Unternehmen.
Nach einem starken dritten Quartal hatte QSC an diesem Morgen seine Prognosen für den operativen Gewinn und Umsatz im Gesamtjahr präzisiert. Beim Free Cash Flow hält Unternehmenschef Bernd Schlobohm jetzt 12 Millionen Euro möglich, zuvor hatte er mit 10 Millionen Euro gerechnet./ck/fat/rum
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Dank seines Sparkurses erwartet das Kölner Unternehmen den Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) am oberen Ende der bisher genannten Spanne von 68 bis 78 Millionen Euro. Das Ziel für die frei verfügbaren Mittel schraubte Qsc auf mindestens zwölf von bislang zehn Millionen Euro hoch und will die Schulden bis Jahresende vollständig abbauen.
Wie Qsc am Montag mitteilte, stieg das Ebitda im dritten Quartal auf 19,2 von 18,3 Millionen Euro vor Jahresfrist. Netto verbuchte Qsc 2,1 Millionen Euro und damit etwas mehr als von Reuters befragte Analysten mit 1,8 Millionen Euro erwartet hatten. Der Umsatz erhöhte sich leicht auf 104,4 von 103,6 Millionen Euro und blieb damit etwas unter der Schätzung.
QSC hatte es 2008 zurück in die Gewinnzone geschafft. 2009 soll die Profitabilität verbessert werden und am Ende ein "nachhaltig positives" Konzernergebnis stehen. Dazu konzentriert sich das Unternehmen auf Angebote, die höhere Rendite versprechen. Zudem kann Qsc nach seinem Netzausbau die Investitionen zurückfahren. Der Umsatz soll im laufenden Jahr das untere Ende der ausgegebenen Spanne von 420 bis 440 Millionen Euro erreichen.