QSC, kritisch betrachtet


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Neuester Beitrag: 16.11.24 09:19
Eröffnet am:16.03.17 10:04von: Deichgraf Z.Anzahl Beiträge:6.571
Neuester Beitrag:16.11.24 09:19von: Deichgraf Z.Leser gesamt:2.178.304
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2657 Postings, 2808 Tage Deichgraf ZZneue Kundenreferenz

 
  
    #4951
06.11.23 18:39
bei logineer.  mit einem Teilbereich ("NTG Air & Ocean")  der  NTG / Nordic Transport Group.

"NTG ist ein Speditionsunternehmen mit globaler Reichweite, das auf lokaler Präsenz basiert.  Wir agieren mit einer dezentralen Struktur, die in mehreren Tochtergesellschaften in +20 Ländern innerhalb der beiden Divisionen Road & Logistics und Air & Ocean organisiert ist."

Besser als nix !

http://ntgairocean.com/de/

https://www.logineer.com/

 

2657 Postings, 2808 Tage Deichgraf ZZund

 
  
    #4952
10.11.23 09:23
die nächste Kundenreferenz bei logineer:

Yusen Logistics

"Wir betreiben mehr als 681 Distributionszentren/Büros in 372 Städten in 47 Ländern und Regionen."

https://www.yusen-logistics.com/de_en/

weitermachen!

https://www.logineer.com/  

738 Postings, 3273 Tage 1bastler3. Quartal

 
  
    #4953
1
13.11.23 08:27
schlechter als erwartet ( 45,3 Mio)??!! in Vergleich zu Q3 aus 2022
SAP + 0,9 MIO
Cloud +1,1 MIO

Gesamt +2,3 MIO

Eigenkapital - 11,5 MIO!!!!!!
Personalabbau = 0 !!!!

So wird das nix!
 

2657 Postings, 2808 Tage Deichgraf ZZdie heutigen

 
  
    #4954
2
13.11.23 09:46
Zahlen zu Q3  machen  deutlich , weshalb man keinen Consensus eingestellt hat! Die Erwartungshaltung der Analysten( wie auch meine in # 4941)  lagen offenbar weit über den "Lieferfähigkeiten" von QBY und man wollte offenbar im Vorfeld ein zu großes "Enttäuschungs-Delta"  vermeiden?

Eine Mio.  weniger Umsatz(45,4 Mio.) im Vergleich zum erfahrungsgemäß schwachen zweiten Quartal!
Monatelang fabuliert man von "Verdopplung der leads" schon zur Jahreshälfte und dann hat man jetzt noch die Chuzpe und sagt ......"das neue Go-to-Market bewährt sich bereits in der Praxis"
Damit ist ja sogar wieder der Mindestumsatz von 185 Mio.  für 2023 in Gefahr!  ( 46,6 Mio. erforderlich in Q4)
Bisher agierte Rixen aus meiner Sicht vertrauenswürdiger als sein Vorgänger Hermann , aber jetzt gleitet er zunehmend ab in die Unseriösität !  Jetzt wird plötzlich  zugegeben, daß die Jahresprognose eine (positive) Entscheidung beinhaltet, die es so noch gar nicht gibt !????

"Bei der EBITDA-Prognose ist zu berücksichtigen, dass sie von Beginn an - wie in den Vorjahren - auch ein sonstiges betriebliches Ergebnis beinhaltet. Es beruht in diesem Jahr im Wesentlichen auf der anstehenden Entscheidung des Finanzamts über die steuerliche Behandlung des Plusnet-Verkaufs im Jahre 2019. Unsere Planung geht davon aus , dass die Entscheidung zumindest zum Teil zu unseren Gunsten ausfallen und das Ergebnis in diesem Jahr einmalig positiv beeinflussen wird."

Hermann plante mit nicht abgeschlossenen Deals  und Rixen plant  mit einer positiven/oder teilweise positiven Entscheidung bzgl. der 9 Mio.  Escrow , die noch gar nicht vorliegt?

Da bin ich ja gespannt ,wie die  Börse es aufnimmt ,bzw. ob sich das Rating/KZ  der Analysten verändern wird.  

14270 Postings, 4979 Tage crunch time@ 1bastler #4953

 
  
    #4955
13.11.23 09:54

1bastler #4953 Eigenkapital - 11,5 MIO!!!!!! Personalabbau = 0 !!!! So wird das nix!
==============================
Also ich wüßte schon eine bestimmte Stelle wo man Personal abbauen sollte => im Vorstand. Also man es tatsächlich geschafft das ohnehin schon lausige Vorjahresquartal 3/22 weiter negativ zu toppen bei den Verlusten beim EBIT und beim Konzernergebnis. Ebenfalls sind in der Summe die ersten 9 Monate 2023 dort noch verlustreicher als die ersten 9 Monate 2022. Eigenkapitalquote wurde auch weiter reduziert, d.h. die Bilanzstärke hat noch weiter nachgelassen. Also für mich bestätigt sich damit weiter das gewonnene Bild, daß man mit Rixen einen Minus-Mann bekommen hat als eine Art "Hermann 2.0.".

 
Angehängte Grafik:
screenshot_2023-11-13_at_09-30-08_eqs-....png (verkleinert auf 53%) vergrößern
screenshot_2023-11-13_at_09-30-08_eqs-....png

14270 Postings, 4979 Tage crunch time#4954

 
  
    #4956
1
13.11.23 10:06

#4954 Da bin ich ja gespannt ,wie die  Börse es aufnimmt ,bzw. ob sich das Rating/KZ  der Analysten verändern wird.

=======================

Du meinst aber sicher nicht solche Analysten die im Disclaimer wg. der Interessenkonflikte angeben müssen wer diese ..hüstel.. "Analysen" über sich selber stets bezahlt. Denn Gefälligkeits-KZ schweben  im Bereich jenseits von Gut  und Böse, da man zahlende Kunden nicht verlieren will. Entsprechend nimmt ein erfahrener Börsianer solche KZ dann auch nie ernst

Viele Tipps – wenige Treffer - https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/finanzen/...effer/1311278.html "......Zwei von drei Analysten liegen völlig falsch, sogar in der grundsätzlichen Tendenz....Stutzig machen sollte einen Anleger auch die Dominanz von Kaufempfehlungen,...Analysten tun sich vor allem mit klaren Verkaufempfehlungen sehr schwer....Oft unterhalte eine Bank geschäftliche Beziehungen zu dem bewerteten Unternehmen und sei daher in einem Interessenkonflikt. .."

 

2657 Postings, 2808 Tage Deichgraf ZZ@crunch time

 
  
    #4957
13.11.23 11:00
auch die "Gefälligkeits-Kursziele" haben sich in jüngster Vergangenheit von  3,50 €  auf 1,20 €  reduziert. Das ist doch auch  ein Indikator für die Entwicklung .
Auch das bisherige "Schweigen der Dummpusher" zu den Q3-Zahlen ist ein gewisser Indikator! :-))  

738 Postings, 3273 Tage 1bastlerVerdoppelung von Leads

 
  
    #4958
13.11.23 11:23
Was ist ein Lead in Marketing?

Im Zusammenhang mit Sales steht ein Lead für einen Kontakt mit einem potentiellen Kunden („Prospect“).
Je nach Organisation kann die Definition des Begriffs „Lead“ variieren.

Für einige Unternehmen ist ein “Lead” ein Kontakt, der bereits als potentieller Kunde festgelegt wurde.

Aber für Qbeyond gilt wohl eher:

Als Leadgenerierung bezeichnet man die Gewinnung neuer Interessenten mit dem Ziel, die Umsätze zu steigern.

Die Zahlen sprechen für sich.

Zum Personalabbau steht im Bericht (2023 = 1127 MA > 2022 = 1127 MA)!!!
Die Beseitigung von Doppelstrukturen im Rahmen von "One Qbeyond" sowie der Abbau von Stellen in Bereichen, die außerhalb der fokussierten Geschäftsmodells liegen, waren in den ersten neun Monaten Aufwendungen in Höhe von 1,6 Mio. verbunden.

Übersetzt:  
1,6 MIO wurden für den Abbau von Stellen ausgegeben!?
Anzahl der MA bleibt jedoch gleich > 1127 !?
Das nenne ich mal ineffektiv!


 

2657 Postings, 2808 Tage Deichgraf ZZ@bastler

 
  
    #4959
13.11.23 12:43
"ineffektiv"  ist  sicherlich der richtige Begriff für den ganzen Laden, aber bzgl. gleichbleibender MA-Zahl 1127  (Q3/2023 <---> Q3/2022) muß man natürlich auch berücksichtigen, daß es jetzt 12 Mio. mehr Umsatz gibt und es zwischenzeitlich gesellschaftsrechtliche Veränderungen gegeben hat . ( Zukauf  "productive data" ;  seit September logineer india und Aufbau/Ausbau  in Riga und Jerez.)

Trotzdem , der Laden stinkt vom Kopf!  
Wenn ich schon sehe , daß intern eine neue Event-Reihe  "Wandelbar" ins Leben gerufen wurde , wo man ................
"Bei leckeren Cocktails und in entspannter Atmosphäre wurde Raum für den Austausch über #Change-Themen geschaffen"
.......... sich als  gleichgesinnte  "Changebegleiter"  die Firma  schöntrinkt , bei einem realen negativen  "Wandel"  beim Ergebnis auf -11,7 Mio.  nach 9 Monaten..........

Da kann man schon ausfällig werden als Kleinanleger !

https://www.linkedin.com/in/b%C3%B6rge-hansen-6598381b/  

2657 Postings, 2808 Tage Deichgraf ZZin # 4938

 
  
    #4960
13.11.23 15:52
schrieb ich  zum Thema Escrow:

"Eine voll positive Entscheidung zugunsten von QBY wäre natürlich Balsam für das Zahlenwerk2023 , ändert aber nicht die operative Situation, außerdem erwarte ich in diesem Fall vom AR  eine Anpassung der variablen Zielvorgaben für den Vorstand, damit es nicht zu einer leistungslosen  Bonuszahlung kommt"
--------
Mit einer positiven/teilweisen positiven Entscheidung wäre ein Kapitalzufluß /Aufbesserung des Zahlenwerks  für QBY  verbunden ohne jegliche Leistungserbringung  des amtierenden Vorstands in dieser Sache.
Umgekehrt wäre eine voll negative Entscheidung des Finanzamts  eine begründete Ausrede bei Nichterreichung der Jahresziele?? Das wäre absurd!

Ich bin der Meinung , daß es sich hier um unseriöse Geschäftsgebaren handelt!

" Bei der EBITDA-Prognose ist zu berücksichtigen, dass sie – wie in den Vorjahren – ein positives sonstiges betriebliches Ergebnis beinhaltet. Das Unternehmen hatte frühzeitig darauf hingewiesen, dass im laufenden Jahr insbesondere eine Entscheidung über die steuerliche Behandlung des Plusnet-Verkaufs im Jahr 2019 ansteht."(heutige Meldung)

Das ist erstens inhaltlich nicht richtig( ich habe hier im thread mehrfach darauf hingewiesen, daß auch die Analysten im Call keine konkreten Aussagen zum Thema "EBITDA/sonstiges betriebliches Ergebnis" erhalten haben!)   und zweitens völlig unerheblich!

Die Rubrik " sonstiges betriebliches Ergebnis"  gibt es schon immer , aber der Inhalt ist immer ungewiß und kann deshalb auch nicht Grundlage für Jahresplanungen sein!
Sollte es im Laufe des Jahres dort wesentliche Veränderungen geben, (  Fördermittel / Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen/ Versicherungsentschädigungen / Erträge aus dem Abgang von Anlagevermögen/ Escrow / u.a. ....)   dann müsste  ggf. die Jahresplanung angepaßt werden .

Natürlich darf das Management gerne eine positive Erwartungshaltung haben  bzgl. Escrow-Entscheidung, aber  das kann doch nicht Grundlage einer Jahresplanung sein und schon gar nicht Grundlage für das Thema "Zielerreichung/etwaige Boni"!

Dieser Laden braucht als Medizin  schon seit einem Jahrzehnt einen "eisernen Besen" !!!



 

636 Postings, 2082 Tage Dale77seGB Q3/2023

 
  
    #4961
13.11.23 18:02
Würdigung:
Peinlich

Die Geschäftsentwicklung fällt weiter hinter den Wettbewerb zurück. (Quelle: GB Bechtle, Cancom, Datagroup, All-for-one-steeb etc.pp.)
Das Geschäfts-/Kommunikationsgebaren mit den Kleinanlegern ist weiterhin herablassend, despektierlich und verbesserungsfähig.

Vorschläge zur Verbesserung der Geschäftslage:
1) Sofortiger Ausgabenstopp, nur der Vorstand darf unter Aufsicht eines beauftragten Sachwalters Zahlungen an Dritte freigeben
2) Verkauf des Cloud-Geschäfts inkl. Key peaple an den Wettbewerb
3) Verkauf des SAP-Geschäfts inkl. Key people an den Wettbewerb
4) Verkauf der Immobilien und des Sachanlagevermögens
5) Verkauf aller at-equity-Beteiligungen und sonstiger Finanzanlagen
6) Einstellung des Geschäftsbetriebs mit Ziel Liquidation
6a) Verzicht auf Pensionsrückstellung des Berechtigten (Sanierungsbeitrag)
6b) Kündigung des verbliebenen Personal wegen Entfall der Geschäftsgrundlage
6c) Kündigung aller Dauerschuldverhältnisse wegen Entfall der Geschäftsgrundlage

Schlussstrich und Auskehrung der erhaltenen Liquidität an die Aktionäre.
Dann sieht auch der eine hanseatische Großinvestor einen Rendite auf sein NIE investiertes Kapital (Quelle: GB 2022 sowie 2000f.). Von den gehaltenen 15.769.910 Aktien sind 13.818.372 (87,624926204%) im Rahmen der Umwandlung GmbH in eine AG und den dazu begleitenden Transaktionen im Rahmen des Börsenganges zugeteilt worden.  

57 Postings, 1194 Tage der_KoCDer Zug zur Liquidation

 
  
    #4962
14.11.23 08:03
ist lange abgefahren.  Der Netzverkauf war die letzte Haltestelle, mittlerweile dürfte der Liquidationserlös nach allen Abzügen deutlich südlich des derzeitigen Kurses liegen. Knapp 140 Mio Aktien, fallende Immobilienpreise und 1200 mehr oder weniger goldene Handschläge sind ein toxisches Gemisch.

Die Bude hat ihren intrinsischen Unternehmenszweck auch noch nicht ganz erfüllt, völlige Vernichtung des IPO-Kapitals bei satter Versorgung von f&f.  

43 Postings, 4552 Tage Der Buchhalterquartalszahlen

 
  
    #4963
14.11.23 10:11
Habe mir mal den Bericht angeschaut. Da steht sogar, dass höhere Personalkosten angefallen sind und noch externe Mitarbeiter notwendig waren was zu zusätzlichen Kosten geführt hat. Und dass bei den ohnehin schon vielen Mitarbeitern die keine Umsatzsteigerungen bzw. Ergebnisverbesserung hinbekommen. Wahnsinn. Wie könnte man hier Druck aufbauen ? alle Nachrichten an die Abteilung von dem Thull schreiben ?    Da stehen Free Cash Flow aktuell 1,1 Mio. ; Ziel ist  - 4 Mio für 2023. D.h. die versemmeln das IV.Quartal ? Gibt es hier hohe Sonderzahlung zu Weihnachten oder was ist der Grund dafür ?
 

2657 Postings, 2808 Tage Deichgraf ZZNuWays

 
  
    #4964
14.11.23 10:17

bestätigt die absichtliche Nichtveröffentlichung des Consensus mangels "Lieferfähigkeit" !

"Yesterday, q.beyond released weak Q3 figures, showing a slowdown in growth and profitability even below our recently revised estimates as well as significantly below consensus. "

Reduzierung des KZ auf 1,- €  , weil kurzfristig keine Lichtblick in Sicht!

https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...nd-ag-von-nuways-ag-buy

 

2657 Postings, 2808 Tage Deichgraf ZZ@Der Buchhalter

 
  
    #4965
14.11.23 10:35
"  Da stehen Free Cash Flow aktuell 1,1 Mio. ; Ziel ist  - 4 Mio für 2023. D.h. die versemmeln das IV.Quartal ?"
-----------------
Die für 2023 geplanten Investitionen im RZ-Bereich (ca. 5 mio.) stehen noch überwiegend aus, deshalb sollte Free Cashflow  geplant in den negativen Bereich fallen.
Da standen ursprünglich schon mal "bis zu -8 Mio." , jetzt muß sich zeigen , ob die Erhöhung der Free-Cashflow-Prognose nach Q2 auf  "bis zu -4 Mio."  zum Schuss in den Fuß wird!?

 

2657 Postings, 2808 Tage Deichgraf ZZder Call

 
  
    #4966
1
14.11.23 13:12
ist diesmal durchaus informativ/interessant !

- neuer Großkunde/Rahmenvertrag im öffentlichen Sektor ist schon "in Arbeit" ;  in den 27 Mio. AE für Q3  ist er noch nicht enthalten
- mehr "Bereinigungsaufwand" (Kosten) in 2023 betrieben als geplant ,ist aber jetzt erledigt
- ein paar "toxische Verträge" wurden mit Aufwand  bereinigt/abgeändert
- ab 2024 neue Segmentierung  in a) plan & build (Consulting)  und b) "run" ( managed services)
- M & A  soll wieder verstärkt angegangen  werden , Zukauf mit bis zu 10 Mio.  profitabel!! , evtl. Ausbildung einer neuen Branche ...( vielleicht kauft man eine Firma zu , die den öffentlichen Sektor beackert? <----> meine Vermutung!)
- beim Escrow  hat man aufgrund der Gespräche eine positive Erwartungshaltung , evtl. erfolgt der Cash-Zugang aber erst in 2024 ?
- für 2024  durchgehend positiver FreeCashflow geplant
- die spannende Frage , woher denn die Margenerhöhung dafür herkommen soll, wurde getrennt für beide neuen Segmente beantwortet:
Consulting(plan & build)  profitiert verstärkt von "one q.beyond" , höhere Auslastung/weniger Leerkosten und nearshore-Beitrag.
Managed Services ( run) profitiert ebenfalls von nearshore und zusätzlich Automatisierung/KI-Einsatz, da hätte man Projekte gefahren mit 20 bis 30 %  Einsparung.
- Indien/offshore hat langfristig die Option auch neben Logistik andere Felder zusätzlich zu bearbeiten und ist kostenmäßig nochmal eine Verbesserung zu nearshore.
- bei der Neukundenakquise  handelt man nach dem Prizip "Profit vor Umsatz"........ auf eine Analystenfrage bemerkt Rixen , daß man dieses Jahr schon "mehrere Hundert" kleinere Neukunden gewonnen hätte, die sich im Portfolioangebot entwickeln sollen......

insgesamt ( wir haben Mitte Q4) gibt man sich weiterhin zuversichtlich , die Jahresziele zu erreichen.

Hoffe, ich habe das so richtig verstanden/wiedergegeben !

https://www.qbeyond.de/investor-relations/ir-publikationen/


 

2657 Postings, 2808 Tage Deichgraf ZZNachtrag Call

 
  
    #4967
14.11.23 14:32
die Frage , welches EBITDA man denn 2023  ohne Sondereffekt/Escrow erreichen werde, wollte man absolut lieber nicht beantworten. :-))))))))

Man würde mit einem "Mix" aus operativ und Sondereffekt  das Jahresziel ( 5 bis 7 Mio. ) bewerkstelligen wollen.

Sennewald geht übrigens von 0,3 Mio aus in der heutigen, oben verlinkten Meldung:

"the EBITDA target appears more than ambitious in light EUR -0.1m after 9M and will only be reached thanks to a significant other operating income contribution. This however depends on a decision by the tax authorities concerning the Plusnet sale in 2019, which will, according to management, at least partly turn out in favor of q.beyond leading to the anticipated one-off. Adjusting for this, the EBITDA is seen at EUR 0.3m (eNuW).

Die Enttäuschung am Börsenmarkt hält sich bisher in Grenzen, es sei denn der "Texaner" bekommt  noch einen Wutanfall!? :-)
Aber die Aktie ist überhaupt nicht liquide , bei dem Umsatz kann man schon mit kleinem Volumen den Kurs bewegen.

@Der Buchhalter  ..." Wie könnte man hier Druck aufbauen ? "
Ich gehe davon aus, dass  Paladin das nicht unkommentiert durchgehen läßt und sicher von QBY/AR  mehr wahrgenommen wird , als ein paar Meckermails von Meier,Müller,Schmidt,....? Ich bin überzeugt, dass Paladin nach dem SaaS-Debakel 2022, auch "das Ende" von Hermann eingefordert hat.  

1355 Postings, 3075 Tage v0000vRixen

 
  
    #4968
14.11.23 19:03
q.beyond CEO Thies Rixen: "Wahrscheinlich werden wir schon in diesem Jahr Cash-Flow positiv!"
https://www.brn-ag.de/42712  

2657 Postings, 2808 Tage Deichgraf ZZv0000v

 
  
    #4969
1
15.11.23 14:51
ein Interview , welches das aktuell zentrale Thema "anstehende Escrowentscheidung" / Auswirkung auf das Zahlenwerk überhaupt nicht abhandelt.
Thema 5% Wachstum:
43,1 (Q3/2022)  + 2,5 Mio.  zugekaufter Umsatz "productive data" (von Fr. Wolters bestätigt)  ergeben in Summe 45,6  Mio. Erreicht wurden  lausige 45,4  Mio. ! Von organischem Wachstum kann also überhaupt keine Rede sein , oder es wurde  durch "Abbau/Neuverhandlung/Bereinigung toxischer Verträge"  mehr als aufgefressen !
5 bis 8%  Wachstum ist der mittelfristige Ausblick.

SaaS-Reste/ toxische Verträge/ Preiszugeständnisse bei Verlängerungen  wurden auch als Grund für schwaches EBITDA  genannt.

Der etwaige Geldzufluß (Escrow), ob 2023 oder 2024  , würde natürlich das Zahlenwerk insgesamt aufhübschen, ändert aber nichts an den realen ungenügenden Margen im operativen Tagesgeschäft!

Da ist der steinige Weg weiter zu gehen, um das Margenziel bis hin zur Profitabilität zu erreichen:
- Abbau von Doppelstrukturen ; höhere Auslastung /weniger Leerkosten
- mehr "plan & build"(zukünftiges 1. Segment "Consulting")  mit höherer Marge  , angestrebt  50% Anteil am Umsatz
- Reduzierung  entsprechend beim  "run"/Betrieb = zukünftiges zweites Segment " Managed Services" auf 50% Umsatzanteil
- Kostenvorteile nearshore nutzen
- Automatisierung/KI-Einsatz
- höhere Bepreisung ( Neukunden und bei Altkunden soweit möglich)
- angestrebter Zukauf mit > 10% EBITDA + positiven FCF
-  in der Akquise "Profit vor Umsatz" , also keine "faulen Eier" mehr einhandeln , wie früher im Outsourcing mit Aufträgen inklusive Personalübernahme
- Auf-/Ausbau  der Branche öffentlicher Sektor, die natürlich laut Rixen auch kaufmännisch sehr interessant ist . (höhere Margen)
- Kostenkontrolle !!!


Laut Rixen(Call Minute 5:15)  wird im Mittel  langfristig  20% Umsatzanteil über den indirekten Kanal (scanplus-Plattform) angestrebt. Wenn ich das mittelfristig  pi mal Daumen  für 2024 ( ca. 200 Mio.Umsatz)  und 2025 ( ca. 220 Mio.)  veranschlage , wäre ich bei 40 Mio. Umsatz  (2024) und 44 Mio. Umsatz für 2025  mit einer Marge von 8 %?  

Da sieht  auch der Laie , daß sich dieses Thema nicht für dümmliche absurde Schwurbeleien  eignet!

Jetzt heißt es erstmal warten auf die Entscheidung des Finanzamts in Sachen  Escrow!
 

703 Postings, 1236 Tage eisbaer1Wer verkauft hier permanent?

 
  
    #4970
18.11.23 07:31
Dass q.beyond im Vorfeld der erneut enttäuschenden Q3-Zahlen systematisch abverkauft wurde, kann ich nachvollziehen. Ich kann mich allerdings des Eindrucks nicht erwehren, dass es hier bei einigen Verkäufern nicht mehr um rationales Handeln sondern einen persönlichen Rachefeldzug handelt.
Das CEO-Interview auf Börsenradio Networks kann man m.E. auch als pessimistisch gestimmter Aktionär nur als POSITIV interpretieren. So wurde u.a. für Q4 und mithin auch das Gesamtjahr 2023 das Ziel eines POSITIVEN Free Cashflows benannt. Die bisherige Guidance für 2023 lautet auf bis zu -4 Mio € und der Aktienkurs steht wohl eher für eine klare Zielverfehlung ... also eher -5Mio € FCF 2023.

Thies Rixen ist nicht dumm und weiß, dass man den FCF einerseits über Working Capital Management und andererseits über Investitionsauszahlungen kurzfristig sehr gut steuern kann und würde sich mit Sicherheit nicht zu einer so klaren Aussage hinreißen lassen, wenn er nicht gute Gründe zur Annahme hätte, dieses im Vergleich zur Guidance um Welten bessere FCF-Ziel für Q4 2023 als realistisch zu erachten.

Sofern die deutsche Industrie-Konjunktur in 2024 - wie von Politik und Wirtschaftsweisen antizipiert - bei signifikant sinkender Inflation tatsächlich wieder deutlich anzieht, dürfte q.beyond 2024 nicht nur das im Interview erneut bekräftigte Ziel eines nachhaltig positiven FCF ab Q1/2024 erreichen, sondern bereits im Verlaufe des Jahres 2024 und mithin ein Jahr vor der Planung die Gewinnzone erreichen.

Sollte q.beyond der Turnaround gelingen, dürfte die Aktie eine Neubewertung erfahren. Das von Analysten bisher aufgerufene Kursziel von ca. 1,20 € könnte sich dann schneller materialisieren als vielen Shortsellern lieb sein dürfte. Ein Blick in den Jahreschart genügt, um zu erahnen, was bei q.beyond möglich ist, wenn die Zockermeute aufspringt. Im Januar 2023 sprang die Aktie binnen 10 Handelstagen von ca. 70 Cent auf 1,20 €. Nachdem charttechnisch orientierte Kurzfristzocker auf die Wiederholung historischer Kursmuster setzen, sehe ich keinen Grund zur Annahme, dass ein solcher Run bei q.beyond nicht jederzeit wieder möglich sein könnte, zumal dann, wenn q.beyond der Börse endlich etwas mehr Fleisch am Knochen liefert und den Markt ausnahmsweise einmal positiv überrascht. Im Gegensatz zu einigen Analystenstimmen sehe ich auch einen kurzfristigen potenziellen Kurstrigger in Gestalt einer für q.beyond positiven Escrow-Entscheidung der Finanzverwaltung, der mit Sicherheit eine adhoc-Mitteilung mit Anpassung der Gewinn- und Cashflowprognose folgen würde.
Bedingt durch den stetigen Abverkauf der Aktie in den letzten 10 Monaten hat sich zwischen 0,62 € und 0,70 € ein massives Widerstandscluster in Form der SMA38, 50, 100 und 200 gebildet, der kurzfristig orientierte potenzielle Kaufinteressenten zuletzt immer wieder abgeschreckt hat, so dass die Liquidität  immer schwächer und die Kurs-Brief-Spanne immer größer wurde. Sollte hier auch nur ein wenig Kaufinteresse aufkommen (z.B. infolge einer positiven adhoc-Meldung), könnte die Aktie den Cluster binnen eines Handelstages komplett überspringen und mit charttechnischem Rückenwind sodann Richtung 1€-Marke explodieren. Während der letzten 10 Monate hatten die Shorties bei q.beyond permanent Oberwasser. Allerdings geht jeder Trend irgendwann zu Ende...  

2657 Postings, 2808 Tage Deichgraf ZZ@eisbaer1

 
  
    #4971
18.11.23 15:13
" eisbaer1: Wer verkauft hier permanent? 07:31#4970
Dass q.beyond im Vorfeld der erneut enttäuschenden Q3-Zahlen systematisch abverkauft wurde, kann ich nachvollziehen. Ich kann mich allerdings des Eindrucks nicht erwehren, dass es hier bei einigen Verkäufern nicht mehr um rationales Handeln sondern einen persönlichen Rachefeldzug handelt."
--------------------------
Da dramatisierst Du das aktuelle Geschehen viel zu sehr!
Es findet doch seit Monaten kaum noch ein erwähnenswerter Handel statt!
Xetra ; ca. Werte:
August : Umsatz  335 K  #  = 14,6 K  pro Handelstag (23)  #  = 10 K  Geldvolumen in €
September: Umsatz 215 K #  10,23 K  pro Handelstag (21)  #  =  7K Geldvolumen in €
Oktober : Umsatz  550 K  #  25 K pro Handelstag (22)  #  = 16 K Geldvolumen in €

16 K Umsatz in €  pro Handelstag  ist doch lächerlich!
Seit den enttäuschenden Q3-Zahlen am Montag hat es ja auch keinen systematischen Abverkauf  gegeben, sondern die Aktie hat sich bislang eher etwas stabilisiert bei weiterhin geringem Börsenumsatz!

Rachefeldzug ist hier die völlig falsche Vokabel! Wer sollte das jetzt auch sein? - Der Texaner hat Anfang Januar die 3%-Schwelle gerissen und verkauft eher dosiert . (2,26 % noch zu Ende Oktober)

QSC/QBY  hat einen enormen Vertrauensverlust erlitten, da macht es sich gar nicht gut , wenn man in 2023 erneut "tricky" unterwegs ist in Sachen EBITDA !!
P. Sennewald von NuWays  hat nie eine konkrete Antwort erhalten in Sachen EBITDA/ Veränderungen bzgl.   "sonstiges betriebliches Ergebnis" , da muß man sich dann auch nicht wundern, wenn er das Kursziel nochmal absenkt auf  1 € !

Rixen gibt sich sehr sicher bzgl.  Jahresziele , sicher weiß  er auch laut Gesprächslage "Escrow" etwas mehr als bisher offiziell verkündet. Man werde die "passenden Zahlen" hinstellen sagt er pauschal, ohne auf die konkrete Frage von Sennewald  einzugehen.
Wenn ich es rein monetär betrachte, dann sind 9 Mio. Escrow  ungefähr 7,22 Cent pro Aktie .
Nach Abzug von Gebühren/Beratungskosten/ oder Teilerfolg  sind es entsprechend weniger.

 
Angehängte Grafik:
b__rsenumsatz_nach_q3_zahlen.jpg (verkleinert auf 51%) vergrößern
b__rsenumsatz_nach_q3_zahlen.jpg

2657 Postings, 2808 Tage Deichgraf ZZsieh an :-))))))))

 
  
    #4972
20.11.23 09:28
Da wird doch dem thread-Kollegen @eisbaer1 plötzlich zugestimmt! :-))
Die Schwurbler/Storyteller  sind mit ihrem Latein am Ende und möchten dann plötzlich doch gerne aufspringen auf die Strategie 2025 = Entwicklung des Geschäftes hin zur Profitabilität.

Genau dieser Weg wurde vorher als völlige Utopie belächelt und Kleinanleger, die darauf setzen ,als völlig unkundige Investoren verunglimpft, die eigentlich überhaupt keinen Grund hätten, in QSC/QBY  investiert zu sein!
Wahrscheinlich gibt es im grünen Forum auch bald eine Aufspringerversion in " broken denglisch" !? :-))

Das reale , bislang etwas holprige Management bei QBY inklusive "tricky- escrow-Vereinnahmung", soll plötzlich  die  "gesteuerten" pompösen "Geheimverträge und Machenschaften" der angeblich im Hintergrund  beteiligten Milliarden-Konzerne im Verbund mit finsteren "Heuschrecken" darstellen ! :-)))) pruuuust !

Zufälle gibt es hier weit und breit nicht, es gibt hier nur eine QSC/QBY  , die jahrelang schlecht geführt und beaufsichtigt wurde und noch einiges an Arbeit hat auf den Weg hin zur Profitabilität!
Es gibt jetzt aktuell auch keinen Grund, von "Abwicklung" oder einer "intrinsischen Absicht" bzgl.  Kapitalvernichtung zu reden!

Realistische kritische Betrachtung/Begleitung von QSC/QBY war schon immer sinnvoller, als völlig absurde Märchengeschichten !

 

2657 Postings, 2808 Tage Deichgraf ZZetwas

 
  
    #4973
20.11.23 10:38
untergegangen ist in letzter Zeit das Thema Snabble.  Offenbar ist es nicht einfach einen Käufer für den erworbenen Anteil zu finden?

"29.07.2021 — q.beyond beteiligt sich mit 25,4 Prozent an Snabble und vergrößert damit den Innovationsvorsprung bei der Digitalisierung des Einzelhandels."

https://snabble.io/de/latest/...e-wins-q.beyond-as-strategic-investor

In 2022 (GB 2022) mußte  QBY einen Anteil von 312.000€ vom Minusergebnis bei snabble  übernehmen.
Das Geschäftsfeld von snabble  ist sicher nicht einfach und positive Ergebnisbeiträge  erwarte ich nicht in nächster Zukunft .

Schrecken ohne Ende ,oder baldiges Ende mit Schrecken wie bei SaaS?


 

2657 Postings, 2808 Tage Deichgraf ZZVeränderung

 
  
    #4974
20.11.23 19:13
in den Referenzen.   Bei den wechselnden "6-er Packs"  ist plötzlich eine Lücke.

" +smartservice" (Thüga) ist nicht mehr dabei. Vielleicht wird die Lücke zeitnah aufgefüllt mit einem neuen Kunden ?

https://www.qbeyond.de/referenzen/  

636 Postings, 2082 Tage Dale77seWachstum und Börsenwert

 
  
    #4975
21.11.23 14:48
Leider hat das QBY-Management verpasst mit dem neue CEO auch eine neue Kapitalmarktkommunikation einzuführen.
Wenn Unternehmensziel jetzt nur erreicht werden, in dem Sondererlöse mit eingerechnet werden, kann jeder halbwegs vernünftige Börsianer mit Sachverstand diesen Einmalertrag rausrechnen um sich das tatsächlich Leistungsniveau des Geschäftsmodells anzuschauen.

Nix gelernt, Hr. Rixen? Das war die Chance es besser zu man ... Gesagt, getan - Chance vergangen.

Die Quittung kommt hier
https://www.onvista.de/news/2023/...halten-zuvor-kaufen-0-10-26205870

Damit befindet sich das Bewertungsniveau auf einem Level, dass ich als fair erachte, ich komme mit meinen Annahmen auf einen Wert von 0,87 € ... Montega ist pessimistischer als ich :D

Charttechnisch bildet sich grad zwischen 0,58-0,64 eine Unterstützung aus, oder @crunchtime?  

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