QSC, kritisch betrachtet
Seite 199 von 223 Neuester Beitrag: 16.11.24 09:19 | ||||
Eröffnet am: | 16.03.17 10:04 | von: Deichgraf Z. | Anzahl Beiträge: | 6.571 |
Neuester Beitrag: | 16.11.24 09:19 | von: Deichgraf Z. | Leser gesamt: | 2.178.304 |
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"NTG ist ein Speditionsunternehmen mit globaler Reichweite, das auf lokaler Präsenz basiert. Wir agieren mit einer dezentralen Struktur, die in mehreren Tochtergesellschaften in +20 Ländern innerhalb der beiden Divisionen Road & Logistics und Air & Ocean organisiert ist."
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SAP + 0,9 MIO
Cloud +1,1 MIO
Gesamt +2,3 MIO
Eigenkapital - 11,5 MIO!!!!!!
Personalabbau = 0 !!!!
So wird das nix!
Eine Mio. weniger Umsatz(45,4 Mio.) im Vergleich zum erfahrungsgemäß schwachen zweiten Quartal!
Monatelang fabuliert man von "Verdopplung der leads" schon zur Jahreshälfte und dann hat man jetzt noch die Chuzpe und sagt ......"das neue Go-to-Market bewährt sich bereits in der Praxis"
Damit ist ja sogar wieder der Mindestumsatz von 185 Mio. für 2023 in Gefahr! ( 46,6 Mio. erforderlich in Q4)
Bisher agierte Rixen aus meiner Sicht vertrauenswürdiger als sein Vorgänger Hermann , aber jetzt gleitet er zunehmend ab in die Unseriösität ! Jetzt wird plötzlich zugegeben, daß die Jahresprognose eine (positive) Entscheidung beinhaltet, die es so noch gar nicht gibt !????
"Bei der EBITDA-Prognose ist zu berücksichtigen, dass sie von Beginn an - wie in den Vorjahren - auch ein sonstiges betriebliches Ergebnis beinhaltet. Es beruht in diesem Jahr im Wesentlichen auf der anstehenden Entscheidung des Finanzamts über die steuerliche Behandlung des Plusnet-Verkaufs im Jahre 2019. Unsere Planung geht davon aus , dass die Entscheidung zumindest zum Teil zu unseren Gunsten ausfallen und das Ergebnis in diesem Jahr einmalig positiv beeinflussen wird."
Hermann plante mit nicht abgeschlossenen Deals und Rixen plant mit einer positiven/oder teilweise positiven Entscheidung bzgl. der 9 Mio. Escrow , die noch gar nicht vorliegt?
Da bin ich ja gespannt ,wie die Börse es aufnimmt ,bzw. ob sich das Rating/KZ der Analysten verändern wird.
1bastler #4953 Eigenkapital - 11,5 MIO!!!!!! Personalabbau = 0 !!!! So wird das nix!
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Also ich wüßte schon eine bestimmte Stelle wo man Personal abbauen sollte => im Vorstand. Also man es tatsächlich geschafft das ohnehin schon lausige Vorjahresquartal 3/22 weiter negativ zu toppen bei den Verlusten beim EBIT und beim Konzernergebnis. Ebenfalls sind in der Summe die ersten 9 Monate 2023 dort noch verlustreicher als die ersten 9 Monate 2022. Eigenkapitalquote wurde auch weiter reduziert, d.h. die Bilanzstärke hat noch weiter nachgelassen. Also für mich bestätigt sich damit weiter das gewonnene Bild, daß man mit Rixen einen Minus-Mann bekommen hat als eine Art "Hermann 2.0.".
#4954 Da bin ich ja gespannt ,wie die Börse es aufnimmt ,bzw. ob sich das Rating/KZ der Analysten verändern wird.
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Du meinst aber sicher nicht solche Analysten die im Disclaimer wg. der Interessenkonflikte angeben müssen wer diese ..hüstel.. "Analysen" über sich selber stets bezahlt. Denn Gefälligkeits-KZ schweben im Bereich jenseits von Gut und Böse, da man zahlende Kunden nicht verlieren will. Entsprechend nimmt ein erfahrener Börsianer solche KZ dann auch nie ernst
Viele Tipps – wenige Treffer - https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/finanzen/...effer/1311278.html "......Zwei von drei Analysten liegen völlig falsch, sogar in der grundsätzlichen Tendenz....Stutzig machen sollte einen Anleger auch die Dominanz von Kaufempfehlungen,...Analysten tun sich vor allem mit klaren Verkaufempfehlungen sehr schwer....Oft unterhalte eine Bank geschäftliche Beziehungen zu dem bewerteten Unternehmen und sei daher in einem Interessenkonflikt. .."
Auch das bisherige "Schweigen der Dummpusher" zu den Q3-Zahlen ist ein gewisser Indikator! :-))
Im Zusammenhang mit Sales steht ein Lead für einen Kontakt mit einem potentiellen Kunden („Prospect“).
Je nach Organisation kann die Definition des Begriffs „Lead“ variieren.
Für einige Unternehmen ist ein “Lead” ein Kontakt, der bereits als potentieller Kunde festgelegt wurde.
Aber für Qbeyond gilt wohl eher:
Als Leadgenerierung bezeichnet man die Gewinnung neuer Interessenten mit dem Ziel, die Umsätze zu steigern.
Die Zahlen sprechen für sich.
Zum Personalabbau steht im Bericht (2023 = 1127 MA > 2022 = 1127 MA)!!!
Die Beseitigung von Doppelstrukturen im Rahmen von "One Qbeyond" sowie der Abbau von Stellen in Bereichen, die außerhalb der fokussierten Geschäftsmodells liegen, waren in den ersten neun Monaten Aufwendungen in Höhe von 1,6 Mio. verbunden.
Übersetzt:
1,6 MIO wurden für den Abbau von Stellen ausgegeben!?
Anzahl der MA bleibt jedoch gleich > 1127 !?
Das nenne ich mal ineffektiv!
Trotzdem , der Laden stinkt vom Kopf!
Wenn ich schon sehe , daß intern eine neue Event-Reihe "Wandelbar" ins Leben gerufen wurde , wo man ................
"Bei leckeren Cocktails und in entspannter Atmosphäre wurde Raum für den Austausch über #Change-Themen geschaffen"
.......... sich als gleichgesinnte "Changebegleiter" die Firma schöntrinkt , bei einem realen negativen "Wandel" beim Ergebnis auf -11,7 Mio. nach 9 Monaten..........
Da kann man schon ausfällig werden als Kleinanleger !
https://www.linkedin.com/in/b%C3%B6rge-hansen-6598381b/
"Eine voll positive Entscheidung zugunsten von QBY wäre natürlich Balsam für das Zahlenwerk2023 , ändert aber nicht die operative Situation, außerdem erwarte ich in diesem Fall vom AR eine Anpassung der variablen Zielvorgaben für den Vorstand, damit es nicht zu einer leistungslosen Bonuszahlung kommt"
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Mit einer positiven/teilweisen positiven Entscheidung wäre ein Kapitalzufluß /Aufbesserung des Zahlenwerks für QBY verbunden ohne jegliche Leistungserbringung des amtierenden Vorstands in dieser Sache.
Umgekehrt wäre eine voll negative Entscheidung des Finanzamts eine begründete Ausrede bei Nichterreichung der Jahresziele?? Das wäre absurd!
Ich bin der Meinung , daß es sich hier um unseriöse Geschäftsgebaren handelt!
" Bei der EBITDA-Prognose ist zu berücksichtigen, dass sie – wie in den Vorjahren – ein positives sonstiges betriebliches Ergebnis beinhaltet. Das Unternehmen hatte frühzeitig darauf hingewiesen, dass im laufenden Jahr insbesondere eine Entscheidung über die steuerliche Behandlung des Plusnet-Verkaufs im Jahr 2019 ansteht."(heutige Meldung)
Das ist erstens inhaltlich nicht richtig( ich habe hier im thread mehrfach darauf hingewiesen, daß auch die Analysten im Call keine konkreten Aussagen zum Thema "EBITDA/sonstiges betriebliches Ergebnis" erhalten haben!) und zweitens völlig unerheblich!
Die Rubrik " sonstiges betriebliches Ergebnis" gibt es schon immer , aber der Inhalt ist immer ungewiß und kann deshalb auch nicht Grundlage für Jahresplanungen sein!
Sollte es im Laufe des Jahres dort wesentliche Veränderungen geben, ( Fördermittel / Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen/ Versicherungsentschädigungen / Erträge aus dem Abgang von Anlagevermögen/ Escrow / u.a. ....) dann müsste ggf. die Jahresplanung angepaßt werden .
Natürlich darf das Management gerne eine positive Erwartungshaltung haben bzgl. Escrow-Entscheidung, aber das kann doch nicht Grundlage einer Jahresplanung sein und schon gar nicht Grundlage für das Thema "Zielerreichung/etwaige Boni"!
Dieser Laden braucht als Medizin schon seit einem Jahrzehnt einen "eisernen Besen" !!!
Peinlich
Die Geschäftsentwicklung fällt weiter hinter den Wettbewerb zurück. (Quelle: GB Bechtle, Cancom, Datagroup, All-for-one-steeb etc.pp.)
Das Geschäfts-/Kommunikationsgebaren mit den Kleinanlegern ist weiterhin herablassend, despektierlich und verbesserungsfähig.
Vorschläge zur Verbesserung der Geschäftslage:
1) Sofortiger Ausgabenstopp, nur der Vorstand darf unter Aufsicht eines beauftragten Sachwalters Zahlungen an Dritte freigeben
2) Verkauf des Cloud-Geschäfts inkl. Key peaple an den Wettbewerb
3) Verkauf des SAP-Geschäfts inkl. Key people an den Wettbewerb
4) Verkauf der Immobilien und des Sachanlagevermögens
5) Verkauf aller at-equity-Beteiligungen und sonstiger Finanzanlagen
6) Einstellung des Geschäftsbetriebs mit Ziel Liquidation
6a) Verzicht auf Pensionsrückstellung des Berechtigten (Sanierungsbeitrag)
6b) Kündigung des verbliebenen Personal wegen Entfall der Geschäftsgrundlage
6c) Kündigung aller Dauerschuldverhältnisse wegen Entfall der Geschäftsgrundlage
Schlussstrich und Auskehrung der erhaltenen Liquidität an die Aktionäre.
Dann sieht auch der eine hanseatische Großinvestor einen Rendite auf sein NIE investiertes Kapital (Quelle: GB 2022 sowie 2000f.). Von den gehaltenen 15.769.910 Aktien sind 13.818.372 (87,624926204%) im Rahmen der Umwandlung GmbH in eine AG und den dazu begleitenden Transaktionen im Rahmen des Börsenganges zugeteilt worden.
Die Bude hat ihren intrinsischen Unternehmenszweck auch noch nicht ganz erfüllt, völlige Vernichtung des IPO-Kapitals bei satter Versorgung von f&f.
bestätigt die absichtliche Nichtveröffentlichung des Consensus mangels "Lieferfähigkeit" !
"Yesterday, q.beyond released weak Q3 figures, showing a slowdown in growth and profitability even below our recently revised estimates as well as significantly below consensus. "
Reduzierung des KZ auf 1,- € , weil kurzfristig keine Lichtblick in Sicht!
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...nd-ag-von-nuways-ag-buy
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Die für 2023 geplanten Investitionen im RZ-Bereich (ca. 5 mio.) stehen noch überwiegend aus, deshalb sollte Free Cashflow geplant in den negativen Bereich fallen.
Da standen ursprünglich schon mal "bis zu -8 Mio." , jetzt muß sich zeigen , ob die Erhöhung der Free-Cashflow-Prognose nach Q2 auf "bis zu -4 Mio." zum Schuss in den Fuß wird!?
- neuer Großkunde/Rahmenvertrag im öffentlichen Sektor ist schon "in Arbeit" ; in den 27 Mio. AE für Q3 ist er noch nicht enthalten
- mehr "Bereinigungsaufwand" (Kosten) in 2023 betrieben als geplant ,ist aber jetzt erledigt
- ein paar "toxische Verträge" wurden mit Aufwand bereinigt/abgeändert
- ab 2024 neue Segmentierung in a) plan & build (Consulting) und b) "run" ( managed services)
- M & A soll wieder verstärkt angegangen werden , Zukauf mit bis zu 10 Mio. profitabel!! , evtl. Ausbildung einer neuen Branche ...( vielleicht kauft man eine Firma zu , die den öffentlichen Sektor beackert? <----> meine Vermutung!)
- beim Escrow hat man aufgrund der Gespräche eine positive Erwartungshaltung , evtl. erfolgt der Cash-Zugang aber erst in 2024 ?
- für 2024 durchgehend positiver FreeCashflow geplant
- die spannende Frage , woher denn die Margenerhöhung dafür herkommen soll, wurde getrennt für beide neuen Segmente beantwortet:
Consulting(plan & build) profitiert verstärkt von "one q.beyond" , höhere Auslastung/weniger Leerkosten und nearshore-Beitrag.
Managed Services ( run) profitiert ebenfalls von nearshore und zusätzlich Automatisierung/KI-Einsatz, da hätte man Projekte gefahren mit 20 bis 30 % Einsparung.
- Indien/offshore hat langfristig die Option auch neben Logistik andere Felder zusätzlich zu bearbeiten und ist kostenmäßig nochmal eine Verbesserung zu nearshore.
- bei der Neukundenakquise handelt man nach dem Prizip "Profit vor Umsatz"........ auf eine Analystenfrage bemerkt Rixen , daß man dieses Jahr schon "mehrere Hundert" kleinere Neukunden gewonnen hätte, die sich im Portfolioangebot entwickeln sollen......
insgesamt ( wir haben Mitte Q4) gibt man sich weiterhin zuversichtlich , die Jahresziele zu erreichen.
Hoffe, ich habe das so richtig verstanden/wiedergegeben !
https://www.qbeyond.de/investor-relations/ir-publikationen/
Man würde mit einem "Mix" aus operativ und Sondereffekt das Jahresziel ( 5 bis 7 Mio. ) bewerkstelligen wollen.
Sennewald geht übrigens von 0,3 Mio aus in der heutigen, oben verlinkten Meldung:
"the EBITDA target appears more than ambitious in light EUR -0.1m after 9M and will only be reached thanks to a significant other operating income contribution. This however depends on a decision by the tax authorities concerning the Plusnet sale in 2019, which will, according to management, at least partly turn out in favor of q.beyond leading to the anticipated one-off. Adjusting for this, the EBITDA is seen at EUR 0.3m (eNuW).
Die Enttäuschung am Börsenmarkt hält sich bisher in Grenzen, es sei denn der "Texaner" bekommt noch einen Wutanfall!? :-)
Aber die Aktie ist überhaupt nicht liquide , bei dem Umsatz kann man schon mit kleinem Volumen den Kurs bewegen.
@Der Buchhalter ..." Wie könnte man hier Druck aufbauen ? "
Ich gehe davon aus, dass Paladin das nicht unkommentiert durchgehen läßt und sicher von QBY/AR mehr wahrgenommen wird , als ein paar Meckermails von Meier,Müller,Schmidt,....? Ich bin überzeugt, dass Paladin nach dem SaaS-Debakel 2022, auch "das Ende" von Hermann eingefordert hat.
https://www.brn-ag.de/42712
Thema 5% Wachstum:
43,1 (Q3/2022) + 2,5 Mio. zugekaufter Umsatz "productive data" (von Fr. Wolters bestätigt) ergeben in Summe 45,6 Mio. Erreicht wurden lausige 45,4 Mio. ! Von organischem Wachstum kann also überhaupt keine Rede sein , oder es wurde durch "Abbau/Neuverhandlung/Bereinigung toxischer Verträge" mehr als aufgefressen !
5 bis 8% Wachstum ist der mittelfristige Ausblick.
SaaS-Reste/ toxische Verträge/ Preiszugeständnisse bei Verlängerungen wurden auch als Grund für schwaches EBITDA genannt.
Der etwaige Geldzufluß (Escrow), ob 2023 oder 2024 , würde natürlich das Zahlenwerk insgesamt aufhübschen, ändert aber nichts an den realen ungenügenden Margen im operativen Tagesgeschäft!
Da ist der steinige Weg weiter zu gehen, um das Margenziel bis hin zur Profitabilität zu erreichen:
- Abbau von Doppelstrukturen ; höhere Auslastung /weniger Leerkosten
- mehr "plan & build"(zukünftiges 1. Segment "Consulting") mit höherer Marge , angestrebt 50% Anteil am Umsatz
- Reduzierung entsprechend beim "run"/Betrieb = zukünftiges zweites Segment " Managed Services" auf 50% Umsatzanteil
- Kostenvorteile nearshore nutzen
- Automatisierung/KI-Einsatz
- höhere Bepreisung ( Neukunden und bei Altkunden soweit möglich)
- angestrebter Zukauf mit > 10% EBITDA + positiven FCF
- in der Akquise "Profit vor Umsatz" , also keine "faulen Eier" mehr einhandeln , wie früher im Outsourcing mit Aufträgen inklusive Personalübernahme
- Auf-/Ausbau der Branche öffentlicher Sektor, die natürlich laut Rixen auch kaufmännisch sehr interessant ist . (höhere Margen)
- Kostenkontrolle !!!
Laut Rixen(Call Minute 5:15) wird im Mittel langfristig 20% Umsatzanteil über den indirekten Kanal (scanplus-Plattform) angestrebt. Wenn ich das mittelfristig pi mal Daumen für 2024 ( ca. 200 Mio.Umsatz) und 2025 ( ca. 220 Mio.) veranschlage , wäre ich bei 40 Mio. Umsatz (2024) und 44 Mio. Umsatz für 2025 mit einer Marge von 8 %?
Da sieht auch der Laie , daß sich dieses Thema nicht für dümmliche absurde Schwurbeleien eignet!
Jetzt heißt es erstmal warten auf die Entscheidung des Finanzamts in Sachen Escrow!
Das CEO-Interview auf Börsenradio Networks kann man m.E. auch als pessimistisch gestimmter Aktionär nur als POSITIV interpretieren. So wurde u.a. für Q4 und mithin auch das Gesamtjahr 2023 das Ziel eines POSITIVEN Free Cashflows benannt. Die bisherige Guidance für 2023 lautet auf bis zu -4 Mio € und der Aktienkurs steht wohl eher für eine klare Zielverfehlung ... also eher -5Mio € FCF 2023.
Thies Rixen ist nicht dumm und weiß, dass man den FCF einerseits über Working Capital Management und andererseits über Investitionsauszahlungen kurzfristig sehr gut steuern kann und würde sich mit Sicherheit nicht zu einer so klaren Aussage hinreißen lassen, wenn er nicht gute Gründe zur Annahme hätte, dieses im Vergleich zur Guidance um Welten bessere FCF-Ziel für Q4 2023 als realistisch zu erachten.
Sofern die deutsche Industrie-Konjunktur in 2024 - wie von Politik und Wirtschaftsweisen antizipiert - bei signifikant sinkender Inflation tatsächlich wieder deutlich anzieht, dürfte q.beyond 2024 nicht nur das im Interview erneut bekräftigte Ziel eines nachhaltig positiven FCF ab Q1/2024 erreichen, sondern bereits im Verlaufe des Jahres 2024 und mithin ein Jahr vor der Planung die Gewinnzone erreichen.
Sollte q.beyond der Turnaround gelingen, dürfte die Aktie eine Neubewertung erfahren. Das von Analysten bisher aufgerufene Kursziel von ca. 1,20 € könnte sich dann schneller materialisieren als vielen Shortsellern lieb sein dürfte. Ein Blick in den Jahreschart genügt, um zu erahnen, was bei q.beyond möglich ist, wenn die Zockermeute aufspringt. Im Januar 2023 sprang die Aktie binnen 10 Handelstagen von ca. 70 Cent auf 1,20 €. Nachdem charttechnisch orientierte Kurzfristzocker auf die Wiederholung historischer Kursmuster setzen, sehe ich keinen Grund zur Annahme, dass ein solcher Run bei q.beyond nicht jederzeit wieder möglich sein könnte, zumal dann, wenn q.beyond der Börse endlich etwas mehr Fleisch am Knochen liefert und den Markt ausnahmsweise einmal positiv überrascht. Im Gegensatz zu einigen Analystenstimmen sehe ich auch einen kurzfristigen potenziellen Kurstrigger in Gestalt einer für q.beyond positiven Escrow-Entscheidung der Finanzverwaltung, der mit Sicherheit eine adhoc-Mitteilung mit Anpassung der Gewinn- und Cashflowprognose folgen würde.
Bedingt durch den stetigen Abverkauf der Aktie in den letzten 10 Monaten hat sich zwischen 0,62 € und 0,70 € ein massives Widerstandscluster in Form der SMA38, 50, 100 und 200 gebildet, der kurzfristig orientierte potenzielle Kaufinteressenten zuletzt immer wieder abgeschreckt hat, so dass die Liquidität immer schwächer und die Kurs-Brief-Spanne immer größer wurde. Sollte hier auch nur ein wenig Kaufinteresse aufkommen (z.B. infolge einer positiven adhoc-Meldung), könnte die Aktie den Cluster binnen eines Handelstages komplett überspringen und mit charttechnischem Rückenwind sodann Richtung 1€-Marke explodieren. Während der letzten 10 Monate hatten die Shorties bei q.beyond permanent Oberwasser. Allerdings geht jeder Trend irgendwann zu Ende...
Dass q.beyond im Vorfeld der erneut enttäuschenden Q3-Zahlen systematisch abverkauft wurde, kann ich nachvollziehen. Ich kann mich allerdings des Eindrucks nicht erwehren, dass es hier bei einigen Verkäufern nicht mehr um rationales Handeln sondern einen persönlichen Rachefeldzug handelt."
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Da dramatisierst Du das aktuelle Geschehen viel zu sehr!
Es findet doch seit Monaten kaum noch ein erwähnenswerter Handel statt!
Xetra ; ca. Werte:
August : Umsatz 335 K # = 14,6 K pro Handelstag (23) # = 10 K Geldvolumen in €
September: Umsatz 215 K # 10,23 K pro Handelstag (21) # = 7K Geldvolumen in €
Oktober : Umsatz 550 K # 25 K pro Handelstag (22) # = 16 K Geldvolumen in €
16 K Umsatz in € pro Handelstag ist doch lächerlich!
Seit den enttäuschenden Q3-Zahlen am Montag hat es ja auch keinen systematischen Abverkauf gegeben, sondern die Aktie hat sich bislang eher etwas stabilisiert bei weiterhin geringem Börsenumsatz!
Rachefeldzug ist hier die völlig falsche Vokabel! Wer sollte das jetzt auch sein? - Der Texaner hat Anfang Januar die 3%-Schwelle gerissen und verkauft eher dosiert . (2,26 % noch zu Ende Oktober)
QSC/QBY hat einen enormen Vertrauensverlust erlitten, da macht es sich gar nicht gut , wenn man in 2023 erneut "tricky" unterwegs ist in Sachen EBITDA !!
P. Sennewald von NuWays hat nie eine konkrete Antwort erhalten in Sachen EBITDA/ Veränderungen bzgl. "sonstiges betriebliches Ergebnis" , da muß man sich dann auch nicht wundern, wenn er das Kursziel nochmal absenkt auf 1 € !
Rixen gibt sich sehr sicher bzgl. Jahresziele , sicher weiß er auch laut Gesprächslage "Escrow" etwas mehr als bisher offiziell verkündet. Man werde die "passenden Zahlen" hinstellen sagt er pauschal, ohne auf die konkrete Frage von Sennewald einzugehen.
Wenn ich es rein monetär betrachte, dann sind 9 Mio. Escrow ungefähr 7,22 Cent pro Aktie .
Nach Abzug von Gebühren/Beratungskosten/ oder Teilerfolg sind es entsprechend weniger.
Die Schwurbler/Storyteller sind mit ihrem Latein am Ende und möchten dann plötzlich doch gerne aufspringen auf die Strategie 2025 = Entwicklung des Geschäftes hin zur Profitabilität.
Genau dieser Weg wurde vorher als völlige Utopie belächelt und Kleinanleger, die darauf setzen ,als völlig unkundige Investoren verunglimpft, die eigentlich überhaupt keinen Grund hätten, in QSC/QBY investiert zu sein!
Wahrscheinlich gibt es im grünen Forum auch bald eine Aufspringerversion in " broken denglisch" !? :-))
Das reale , bislang etwas holprige Management bei QBY inklusive "tricky- escrow-Vereinnahmung", soll plötzlich die "gesteuerten" pompösen "Geheimverträge und Machenschaften" der angeblich im Hintergrund beteiligten Milliarden-Konzerne im Verbund mit finsteren "Heuschrecken" darstellen ! :-)))) pruuuust !
Zufälle gibt es hier weit und breit nicht, es gibt hier nur eine QSC/QBY , die jahrelang schlecht geführt und beaufsichtigt wurde und noch einiges an Arbeit hat auf den Weg hin zur Profitabilität!
Es gibt jetzt aktuell auch keinen Grund, von "Abwicklung" oder einer "intrinsischen Absicht" bzgl. Kapitalvernichtung zu reden!
Realistische kritische Betrachtung/Begleitung von QSC/QBY war schon immer sinnvoller, als völlig absurde Märchengeschichten !
"29.07.2021 — q.beyond beteiligt sich mit 25,4 Prozent an Snabble und vergrößert damit den Innovationsvorsprung bei der Digitalisierung des Einzelhandels."
https://snabble.io/de/latest/...e-wins-q.beyond-as-strategic-investor
In 2022 (GB 2022) mußte QBY einen Anteil von 312.000€ vom Minusergebnis bei snabble übernehmen.
Das Geschäftsfeld von snabble ist sicher nicht einfach und positive Ergebnisbeiträge erwarte ich nicht in nächster Zukunft .
Schrecken ohne Ende ,oder baldiges Ende mit Schrecken wie bei SaaS?
" +smartservice" (Thüga) ist nicht mehr dabei. Vielleicht wird die Lücke zeitnah aufgefüllt mit einem neuen Kunden ?
https://www.qbeyond.de/referenzen/
Wenn Unternehmensziel jetzt nur erreicht werden, in dem Sondererlöse mit eingerechnet werden, kann jeder halbwegs vernünftige Börsianer mit Sachverstand diesen Einmalertrag rausrechnen um sich das tatsächlich Leistungsniveau des Geschäftsmodells anzuschauen.
Nix gelernt, Hr. Rixen? Das war die Chance es besser zu man ... Gesagt, getan - Chance vergangen.
Die Quittung kommt hier
https://www.onvista.de/news/2023/...halten-zuvor-kaufen-0-10-26205870
Damit befindet sich das Bewertungsniveau auf einem Level, dass ich als fair erachte, ich komme mit meinen Annahmen auf einen Wert von 0,87 € ... Montega ist pessimistischer als ich :D
Charttechnisch bildet sich grad zwischen 0,58-0,64 eine Unterstützung aus, oder @crunchtime?
8 Nutzer wurden vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: Baadermeister, braxter21, Horst.P., kostolini, micjagger, navilover, Benelli22, Toelzerbulle