QSC, kritisch betrachtet
Seite 198 von 223 Neuester Beitrag: 16.11.24 09:19 | ||||
Eröffnet am: | 16.03.17 10:04 | von: Deichgraf Z. | Anzahl Beiträge: | 6.571 |
Neuester Beitrag: | 16.11.24 09:19 | von: Deichgraf Z. | Leser gesamt: | 2.178.342 |
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https://www.ariva.de/forum/...gswert-0-897-322813?page=0#jump32072699
Deichgraf ZZ: #4925 - 04.09.23- 09:09 "..... die QBY-Börsenwoche beginnt mit ca. 100 K auf der Verkaufsseite zu 69 Cent !.."
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Sieht auch eine Woche später noch nicht viel anders aus. Frage ist: Will da jemand wirklich verkaufen oder vielleicht nur deckeln? Denn nennenswerte Handelsumsätze gibt es keine. Mal abwarten. Momentan geht es jedenfalls erstmal wieder südwärts. Vor ca. einem Jahr stand man im Tief bei ca. 0,6€. Wenn der Kurs weiter so nach unten schleicht, dann könnte die Marke wieder auf den Prüfstand kommen.
Wenn er täglich ein paarmal 10K ins bid feuern würde , könntest Du vermutlich ganz schnell neue Linien ziehen.
Der "Deckler" ist irgendwie immer die letzte Hoffnung der pusher ?
Es fehlt der fundamentale Anreiz für die Kaufseite, die Nachrichtenlage ist noch zu dünn und unsicher. Gäbe es "morgen" gute Gründe für "buy" , dann wäre dieser läppische "100K-Deckel" sofort Geschichte und der Börsenumsatz würde signifikant anziehen.
QSC/QBY hat zu oft enttäuscht, der spekulative Wagemut bzgl. dieser Aktie ist am Börsenmarkt sehr sehr begrenzt zur Zeit, solange sich die fundamentale Situation/ Nachrichtenlage nicht nachvollziehbar! wesentlich verbessert.
#4928 "...derTexaner verkauft ja weiterhin, aber was soll er machen, wenn der Verlust begrenzt werden soll und sich offenbar kein außerbörslicher Paket-Abnehmer findet?.."
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Na ja, vielleicht zu tieferen Kursen in kleineren "Scheiben" verkaufen und so der Realität ins Auge schauen. Den aktuell geforderten Preis will offenbar niemand zahlen und schon garnicht für solche Mengen. Also die würden auch nicht verarmen, wenn die für weniger verkaufen würden, zumal der aufgelaufene Verlust bei der Position eh schon so groß ist. Da hat sowieso das Money&Risk Management nicht funktioniert. Da sollten die eben Tabula Rasa machen.
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Der QSC-Anteil ist ja auf mehrere Fonds verteilt beim Texaner. Wenn ich da mal den mit dem größten QBY-Bestand rauspicke......DFA International Small Cap Value I ..... mit 1.269.689 Stücke , dann ergibt sich folgendes Bild:
Q.beyond ist dort ein Wert von über 1800 anderen Werten in diesem Fonds. Auf Platz 1.264 mit ca. 0,008 % Anteilsgewichtung im Fond = 935.411,16 US $ , bei einem Market Value von 11.067.142.829,82 US $ für den Fond.
Das ist eigentlich ein Fliegenschi.. , aber auf der anderen Seite läßt die Performance des Fonds auch sehr zu wünschen übrig , wenn man sich den Langzeitchart ansieht.
Da macht es durchaus Sinn, wenn man den Verlust nicht noch unnötig ausweiten möchte!?
Wie die einen Fond mit so vielen Werten betreuen/managen ist mir sowieso schleierhaft, vielleicht läuft das auch über Computerprogramme inklusive KI ?
Wenn man schlau gewesen wäre , hätte man Kurse über 2 € zum Ausstieg genutzt, aber hinterher ist immer klug reden. :-)
(Hoffe ich habe die Zahlen richtig wiedergegeben)
https://www.dimensional.com/us-en/funds/disvx/...ap-value-portfolio-i
https://www.google.de/...XS5JqiQUwYhIzBTeebr66L45gzEwjM%3D&ictx=1
https://www.qbeyond.de/referenzen/merck/
Allemal besser als namhafte Kunden zu verschweigen.
https://www.qbeyond.de/pressemitteilungen/2023/...te-rechenzentren-an
Immerhin erfährt man auf diese Weise etwas über die angekündigten Investitionen im RZ-Bereich.
" Daneben sind klimafreundliche Kühlmittel, sogenannte Low-GWP-Kältemittel, im Kühlsystem gefordert. Auch hier ist q.beyond schon weit: Im Zuge von Umbauten an der Kältetechnik wird der IT-Dienstleister ab dem kommenden Jahr ein solches Kältemittel mit niedrigem Treibhausgaspotenzial einsetzen."
Bereits vorhandene Nachhaltigkeit und angestrebte Klimaneutralität(2025) als Umsatzfaktor im Wettbewerb muß sich erst noch zeigen, zumal die Wettbewerber auch nicht untätig sein werden.
"..... Thies Rixen, CEO der q.beyond AG. „Zudem rücken wir durch derartige Initiativen noch stärker in den Fokus mittelständischer Unternehmen, die nachhaltige IT-Services beziehen möchten, um eigene Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Das zahlt unmittelbar auf unser geschärftes Go-to-Market ein, mit dem wir die vertriebliche Schlagkraft steigern.“
Kosten/Aufwand/Vorleistungen als "Einzahlung" für zukünftige reiche Ernte/Erträge . Das hat die letzten Jahre überhaupt nicht funktioniert und der Finanzmarkt , siehe Aktienkurs, kauft dieses Versprechen jetzt nicht mehr gutgläubig , sondern möchte erstmal valide Geschäftszahlen sehen.
Beim erwarteten Umsatz gibt sich Analyst P. Sennewald (NuWays) durchaus optimistisch mit 189,9 Mio. für 2023 , aber bei der Profitabilität sieht er erst für 2024 die "Null-Linie" und für 2023 derzeit noch einen herben Verlust von -11,2 Mio. !
Da gilt es für QBY/Rixen in Q3 und am Ende in 2023 bessere Zahlen aufzutischen!
Die Anhebung der Free-Cashflow-Prognose im August hatte keine positive Kursauswirkung und ob eine etwaige Anhebung der Umsatzprognose auf den oberen Bereich nach Q3 die Kursfantasie beflügeln kann bleibt abzuwarten, wenn es vorerst weiterhin bei der Profitabilität hapern würde !?
Hard facts sind am Finanzmarkt gefragt!
Paladin will/darf derzeit offenbar nicht weiter ins Risiko gehen und der Texaner möchte offenbar nicht weitere Buchverluste realisieren?
Die restlichen Investierten sehen zur Zeit auch wenig Handlungsbedarf und somit wird der Börsenumsatz bzgl. QBY wohl vorerst sehr niedrig bleiben, wenn sich die fundamentale Situation nicht wesentlich verändert , es sei denn, es fände sich ein institutioneller Neueinsteiger , der ins Risiko geht.
Sönke Eschke(Bereichsleiter cloud solutions) ersetzt Godske Hansen im Bereich "Operations".
https://www.qbeyond.de/ueber-uns/
https://flgruppe.de/presse/
Warum nur lieber Herr Thull glaubt Ihnen der Markt kein einziges Wort? Könnte daran liegen, dass Sie und alle anderen leitenden Q.beyond Mitarbeiter selbst auf diesem Niveau keine Aktien kaufen...???
Die Anleger halten sich zurück... stimmt, weil selbst die Insider nicht kaufen... und das gilt in Deutschland aktuell leider für nahezu alle extrem ausgebombten Aktien... null Insiderkäufe... spekulieren hier alle Insider auf den Untergang des Industriestandorts Deutschland?
Null Aktienkultur, echt traurig...
Eigentlich der Beste Zeitpunkt mal ein paar (10-20 Mio) Aktien vom Markt zu nehmen.
Das würde zumindest ein Signal mit (Aus-) Wirkung sein.
Die schwache Konjunktur und Unsicherheit sind nicht ausschlaggebend für das niedrige Kursniveau, sondern jahrelange operative Misswirtschaft bei QSC/QBY!
Verkauf von Tafelsilber(2019/2021) hat zwar die Jahreszahlen geschönt, aber in Teilen leichtsinniger Umgang mit der Cash-Position haben die fundamentale Situation im operativen Geschäft in ein Licht gerückt, welches den Börsenmarkt zu weiterem Kursabfall veranlasst hat.
"Analysten empfehlen die Aktie weiterhin zum Kauf – mit der Chance auf knapp 100 Prozent Kursgewinn."
Das ist nur lautes Pfeifen im Wald! - Es gibt keine derartige reale "Chance" , die sich aus Kurszielen herleiten läßt , das haben ja nun die letzten Jahre mit KZ bis 3,50 nochmal deutlich aufgezeigt!
Die reale Chance auf eine wesentliche nachhaltige Kurserholung gibt es dann, wenn die fundamentale operative Geschäftstätigkeit sich erkennbar in Richtung Profitabilität entwickelt.
Da ist der neue Vorstand in der Pflicht erkennbare Fortschritte in Richtung Profitabilität zu liefern.
Sonderfaktoren mal beiseite ,wie Aktienrückkauf ( da sind maximal 10% = ca. 12,46 Mio. Stücke möglich) , Übernahmeangebot/Beteiligung ,oder positive Entscheidung bzgl. Escrow, ....
Bei Escrow ist mir nicht klar, ob es da nur "hopp oder top" gibt, oder auch ein "Vergleich" möglich wäre, mit einem Kapitalzufluß unterhalb der 9 Mio. ?
Eine voll positive Entscheidung zugunsten von QBY wäre natürlich Balsam für das Zahlenwerk2023 , ändert aber nicht die operative Situation, außerdem erwarte ich in diesem Fall vom AR eine Anpassung der variablen Zielvorgaben für den Vorstand, damit es nicht zu einer leistungslosen Bonuszahlung kommt!
Am 13. November zu den Q3-Zahlen ist auch das vierte Quartal schon halb absolviert und damit für das Management auch die Entwicklung 2023 insgesamt einigermaßen "sichtbar".
Wenn es mit den avisierten "besseren Zahlen in H2" einigermaßen klappt , dann erwarte ich eine Anhebung der Umsatzprognose in den oberen Bereich, aber noch wichtiger wären Fortschritte bei EBITDA und Free Cashflow.
Neben Escrow könnten höhere "sonstige betriebliche Erträge" dazu einen Beitrag leisten , wie Verkauf von Snabble-Anteil , Fördermittel für RZ-Umbauten und bestenfalls Auflösung von nicht verbrauchten Rückstellungen bzgl. Personalstruktur!?
@eisbaer1 .......... Dienst nach Vorschrift seitens Fr. Wolters und eine DD-Meldung erst dann , wenn es sich nicht mehr vermeiden läßt, vermittelt natürlich nach außen hin den Eindruck, daß der Vorstand nicht übermäßig überzeugt ist von den eigenen proklamierten Zielen!
Wer ein Share-Matching-Programm auflegen kann, der könnte auch mit DD-Meldungen ein Zeichen setzen, zumal bei diesen Kursen!
"Analysten empfehlen die Aktie weiterhin zum Kauf – mit der Chance auf knapp 100 Prozent Kursgewinn."
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Meint der IR Hansel damit die Jungs die direkt von ex-QSC regelmäßig seit Jahren dafür bezahlt werden utopische Gefälligkeit-KZ rauszuhauen, die unerreicht blieben? Man schaue nur in den Disclaimer solcher ...hüstel... "Studien". Und mal ehrlich. Wer nicht dumm ist wie ein Stück Brot und mal wenigstens 5 Minuten Zeit investiert hat in die Recherche über "Trefferquoten" von Analysten, der erkennt schnell, daß diese Würfel-Gilde aus nutzlosen Scharlatanen besteht.
Die Prognosemärchen der Analysten - https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/...der-analysten/9494668-all.html " herrscht in der Finanzbranche weitgehend Einigkeit darüber, dass Analysten mit ihren Prognosen oft daneben liegen. Etliche unabhängige Studien zu Analystenschätzungen bestätigen, dass konkrete Aktienanalysen eine äußerst geringe Treffsicherheit besitzen....fast eine Zufallsschätzung und wenig bis gar nicht brauchbar für eine konkrete Anlageentscheidung.“
Viele Tipps – wenige Treffer - https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/finanzen/...effer/1311278.html ".....Treffsicherheit der Analysten genauer unter die Lupe genommen und dabei 6700 Aktienempfehlungen von 32 Banken und Finanzinstituten aus eineinhalb Jahren untersucht. .... Das ernüchternde Ergebnis: Im Casino auf Rot oder Schwarz zu setzen, hätte wohl eine bessere Trefferquote gebracht...Zwei von drei Analysten liegen völlig falsch, sogar in der grundsätzlichen Tendenz.... Ein Privatanleger dürfe sich deshalb grundsätzlich nicht auf das Urteil eines Analysten verlassen, sondern müsse sich selbst ein Bild von einer Wunschaktie machen....Stutzig machen sollte einen Anleger auch die Dominanz von Kaufempfehlungen,...Analysten tun sich vor allem mit klaren Verkaufempfehlungen sehr schwer....Oft unterhalte eine Bank geschäftliche Beziehungen zu dem bewerteten Unternehmen und sei daher in einem Interessenkonflikt.
Um so verwerflicher, daß Herr Tull versucht Narren zu verführen mit seinem Gesäusel der Analysten-KZ. Nach dem Motto "Gier frißt Hirn". Erhöht man die KZ nur hoch genug, dann schalten die Narren das Hirn aus vor Gier. Macht den Mann sofort unglaubwürdig das Wohl von Anlegern im Auge zu haben. Durchschaubares Propaganda-Getrommel. Mit sowas kann man sich auch im Kreml bewerben.
Ist alles eine Kette von "wessen Brot ich fress, dessen Lied ich sing". Die Analysten von diesen Wurstbuden müssen diese Gefälligkeit-KZ verkünden( an die sie selber nicht glauben), damit sie weiter ihre Brötchen verdienen, die von den Firmen bezahlt werden die sie beurteilen sollen. Auch der Tull ist eine arme Wurst, da er jeden Tag sein Rückgrat an der Pförtnertheke abgeben muß, wenn er seine "Arbeit" antritt. Natürlich ist dem auch klar, daß seine ganzen Blog-Ergüsse nichts als geschönte Propaganda ist. Aber der muß halt auch sehen wie er seine Familie ernährt. Entsprechend glaube ich kaum, daß er selber auf dem Niveau größere Mengen Aktien kauft. Der glaubt den kaufmäuligen Pseudo-Analysten doch auch kein Wort. Wenn man bei ex-QSC was positives für die Aktie tun will, dann bitte nicht solche Gaga-Mätzchen von Herrn Tull, sondern mit den Quartalszahlen mal überzeugen. Da ist aber seit langer Zeit nur Elend zu sehen und lauwarme Durchhalteparolen des Vorstands.
Die von QBY betriebene Datenplattform für Techem , ausgelegt für bis zu 50 Mio. Geräte, ist ja bisher nur ansatzweise belegt ( 630.000 Geräte aufgeschaltet laut HV im Mai).
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/...ang/29229714.html
2023 hat begonnen mit 46,6 Mio Umsatz in Q1 , gefolgt von 46,4 Mio. in Q2 , begleitet von einem aufsummierten Minus in Höhe von -7,7 Mio. nach Halbjahr1.
Das Referenzquartal Q3/2022 konnte 43,1 Mio. Umsatz aufweisen, bei einem Minus von 2,8 Mio.
Wenn ich das mal konservativ hochrechne ausgehend von 43,1 Umsatz ....
+ 2,5 Mio. für Umsatzzukauf productive-data, den es Q3/2022 noch nicht gab.
+ 1 Mio. SAP ## SAP war Q3/2022 sehr schwach. (7,9 Mio.) SAP-Bereich hat sich 2023 erholt und hinzu kommt noch der Libri-Auftrag von Anfang Juli.
+ 1 Mio. aus "Wachstum allgemein" inkl. Preiserhöhungen/Inflation und es muß sich zeigen, wie werthaltig die vielzitierten "verdoppelten leads" (vodafone u.a.) denn nun waren für das Scanplus-Cloud-Portal / indirekter Vertrieb!?
........macht addiert 47,6 Mio. Umsatz für Q3 , sollte es besser laufen, hat auch niemand was dagegen!
Zielrange war für 2023 ein Umsatz von 185 bis 191 Mio.
46,6 + 46,4 + 47,6 = 140,6 ............würde bedeuten , daß man mit 47,4 für Q4 schon bei 188 Mio. wäre...........6 Wochen vor Jahresende sollte für das Management sichtbar sein, ob man eine Prognoseanhebung bzgl. Umsatz vornehmen kann!?
Quantitative Umsatzentwicklung ist eine Sache, kursrelevanter wird die qualitative Entwicklung sein bzgl. EBITDA / Free cashflow.
Da muß sich zeigen, ob man sich tatsächlich verbessert hat in Richtung Profitabilität, oder ob das angekündigte bessere H2 überwiegend nur aus Hoffnung auf Sonderfaktoren ( Escrow/ Verkauf Snabble-Anteil) beruht!? - Letzteres --------> neue Munition für @panjo. :-)
Vorschusslorbeeren gibt es für QBY am Börsenmarkt nicht mehr, siehe Aktienkurs!
Zeitpunkt: 26.10.23 12:46
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
"In unserem Brandhouse zeigen wir Ihnen in diesem Jahr, wie wir Sie „KI-ready“ machen ........
Angesichts dieses Potenzials setzen wir in unserem Brandhouse den Fokus auf die Cloud Transformation, Künstliche Intelligenz (KI) und den Modern Workplace. Wir zeigen Wege auf, um Ihnen innovative Lösungen anzubieten und einen zukunftsorientierten, effizienten Arbeitsraum zu schaffen."
https://www.qbeyond.de/events/digitalx-2023/
Der Zukauf von Datac mit den Modern Workplace - Experten im microsoft-Bereich und die Verwendung von microsoft-Produkten war und ist sicher zielführender , als irgendwelche "Experimente" ( aiXbrain, snabble) auf unbedeutender Ebene.
Microsoft selbst hat jedenfalls aktuell großen Erfolg mit diesen Produkten im Cloudbereich!
https://www.finanztreff.de/nachrichten/...len-befluegeln-aktie-325301
Am Ende muss QBY aber auch was daraus machen und zwar profitabel!
Zeitpunkt: 29.10.23 15:08
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
Alexander Hartmann auf linkedIn:
"Gestern hatte ich die große Ehre, für q.beyond den Award der Marktanalysten von @ISG (Information Services Group) für unsere #Leader-Positionen in den Bereichen „Microsoft 365 Services Mittelstand“ und „SAP on Azure Services“ entgegenzunehmen.
Wir haben uns in letzter Zeit von einem Experten hin zu einem gefragten Spezialisten im #Microsoft-Bereich entwickelt. Warum? Weil die Lösungen und Tools von Microsoft so immens wichtig sind in der Welt unserer mittelständischen Kunden. Ob moderne IT-Infrastruktur auf Basis von Microsoft #Azure, die Zusammenarbeit im Unternehmen anhand von SharePoint-Lösungen oder die Voice-Integration in Microsoft Teams."
#
Hilft aber nur weiter, wenn "at the end of the day " Umsatzwachstum mit ausreichender Marge erzielt wird!
Wie sagte mal jemand: "Billig verkaufen kann jeder Dumme , bei der Preisgestaltung kommt es darauf an, ein einträgliches Geschäftsmodell zu haben!"
Nachdem jüngst die Unterstützungsmarke bei 59 Cent gefallen ist, sieht das Gesamtbild im Chart mit so einem neuen Mehrjahrestief nicht wirklich prickelnder aus. Obwohl der "objektive" Herr Tull von der IR doch so schöne Dinge propagiert hat in seinem letzten q.beyond Blog vom 5.10. ( => https://blog.qbeyond.de/author/arnethull/ (siehe dazu auch die Forum-Beiträge oben) ) rennen die Börsianer doch nicht in Scharen in die Aktie. Seltsam, oder? Also ein Blick in den Chart unten genügt um faktisch belegt zu sehen: bei der Kursentwicklung macht CEO Rixen bislang offensichtlich da weiter wo CEO Hermann aufgehört hat. ( https://www.qbeyond.de/investor-relations/...-von-ceo-juergen-hermann "....in seiner heutigen Sitzung Thies Rixen (50) mit Wirkung zum 1. April 2023 zum neuen CEO und Vorstandsvorsitzenden der Gesellschaft bestellt. Gleichzeitig haben sich der bisherige CEO und Vorstandsvorsitzende Jürgen Hermann (58) und der Aufsichtsrat darauf geeinigt, dass Jürgen Hermann das Unternehmen zum 31. März 2023 nach fast zehn Jahren an der Spitze verlässt..")
Auch mit "Hermann 2.0." (als solchen empfinde ich zumindest Rixen) geht es beim dem Kurs die letzten Wochen jetzt immer tiefer, wie der Chart klar belegt.. Wie immer gilt bei jeder Firma : Schöne Gewinne pro Aktie sind wichtiger als schöne "Buzz-Words". Nächste historische horizontale Unterstützung länge erst wieder bei 0,32. (Tief von Ende Dezember 2002). Wäre gut das nicht auch noch anzulaufen. Man müßte hier aus meiner Sicht etwas noch grundsätzlicher ändern. Denn das im Chart ersichtliche Kurselend ( => Kursstände wie vor 20 Jahren) ist zumindest für mich Beleg genug, daß die Börse den bisher eingeschlagenen Weg wohl als nicht so besonders erfolgsversprechend ansieht (strategsich und/oder auch personell). Das Großaktionärs-Duo sollte sich doch langsam mal überlegen hier den Weg im AR frei zu machen für frischere und jüngere Kräfte. Denn kann so ein 20 Jahrestief im Chart wirklich möglich sein, wenn der kontrolliernde AR richtig personell besetzt wäre? Speziell der AR-V? Viel schlimmer kann es kaum noch werden.: Noch ca. 60 Cent und dann wäre man auf Ground Zero.
Aus meiner persönlichen Sicht wurde viel zulange an einem ungeeigneten CEO festgehalten (und vom AR, d.h. auch vom AR sitzenden Großaktionär-Duo, dessen eher glücklosen Weg (siehe als Beleg Kurse im Chart) mitgetragen ) und nun wieder von einem aus meiner rein persönlichen Sicht ähnlich tickenden neuen CEO abgelöst. Und unter dessen neuer Regie ist dann belegbar eben der Kurs nun seit dessen Amtsantritt weiter abgeschmiert auf Kurse wie vor 20 Jahre. Wäre vielleicht sowas völlig verrücktes denkbar wie z.B. es wurden / werden die falschen Lösungen / Zukäufe getätigt? Oder mehr auf Umsatz geschaut wie auf Rendite? Bestimmt nicht. Oder was meint der Aktienkurs? Bin gespannt wie man bei den nächsten Zahlen dann wieder argumentiert, falls die nicht überzeugen sollten. Ein Mangel an vielen "Buzz Words" erwarte ich jedenfalls nicht ;)
Thull macht sicherlich nur seinen Job, dazu gehört dann auch eine euphemistische Sichtweise, er kann ja auch schlecht sagen, daß er einen weiteren wirtschaftlichen Niedergang bei QBY erwartet und daraus folgernd eine fortdauernde Flucht der Anleger aus dieser Aktie.
Das Thema "Rixen als Hermann 2.0" sehe ich etwas differenzierter, ich würde den (inoffiziellen) Wechsel auch schon schon ins Jahr 2022 verorten.
"07.12.2022 q.beyond regelt Nachfolge von CEO Jürgen Hermann"
Mit dieser Meldung war Hermann nur noch "lame duck" und sicherlich hat Rixen vorher mit dem AR ausgehandelt zu welchen Bedingungen er die Nachfolge von Hermann antritt. Das wird eindeutig sichtbar mit der großen Abschreibung in 2022 , ein eindeutiger cut , der die Fehlentwicklungen (SaaS-Träume) in die " Ära Hermann" verortet.
Die Strategie "beyond 2022" mit großen Planzahlen mit breiter Zielspanne bis 2025 wurde einkassiert und durch eine konservative "Strategie 2025" ersetzt , die nur Planzahlen für 2023 und sich für den gesamten Zeitraum grundsätzlich auf "Fokus Profitabilität" beschränkt , will heißen 2024 positiver FCF und 2025 positives Konzernergebnis.
Solange Rixen in Sachen Profitabilität keine validen Fortschritte liefert, schafft auch weiteres Wachstum kein Vertrauen in diese Aktie. Wenn aktuell Aktien für 57 Cent nicht aus dem Ask gekauft werden, ist wohl der Finanzmarkt nicht der Meinung, daß die Aktie billig ist!
Wenn informierte insider (Management und AR) sich risikoscheu verhalten bzgl. QBY , kann man schlecht erwarten, daß andere bei der Vorgeschichte vorbehaltlos ins Risiko gehen.
Zur Zeit ist Sperrfrist für insider, kann also die nächsten 2 Wochen noch sehr "zäh" werden und wenn bei den Q3-Zahlen nicht etwas Fleisch am Knochen ist , kann man bzgl. Kursverlauf wieder Berechnungen anstellen, wie viel Cash und Immobilien noch vorhanden sind.
Ist es wirklich der Wettbewerb oder hat q.beyond nicht einfach viel zu hohe Lohnkosten?
Die bei börsennotierten Mittelstandsunternehmen in Deutschland seit Jahrzehnten beobachtbare Underperformance der Gewinn- und Cashflowmargen gegenüber ihren nicht börsennotierten Pendants sagt mir, dass im Mittelstand nur die unfähigen oder betrügerischen Unternehmen an die Börse gehen. Kein erfolgreicher Einzelunternehmer will seine Gewinne mit strohdummen, ultrakurzfristig denkenden Aktionären teilen.
Bei den börsennotierten "Wachstumsunternehmen" ist es doch irgendwie immer die gleiche Story. Zum IPO werden hochfliegende Wachstumspläne und Gewinnaussichten präsentiert, die quasi niemals so eintreffen. Man stellt dann immer wieder fest, dass man in den Planzahlen irgendwie sämtliche Kosten vergessen hat... und am Ende schafft man es dann, bei vervielfachtem Umsatz immer noch höhere Verluste zu erzielen..
Für viele CEOs scheinen Umsatz und Bilanzsumme das alles überragende Ziel zu sein, um sich als CEO eines Konzerns bezahlen lassen zu können. In unserer Region gibt es Personengesellschaften, wo zwei Inhaber mit 200 Mitarbeitern bei 50 Mio EUR Umsatz Jahr für Jahr 16 bis 20 Mio € Jahresüberschuss machen. Die Inhaber lachen jeden DAX-CEO aus...
Das oberste betriebswirtschaftliche Ziel heißt GEWINNMAXIMIERUNG... scheinen in Deutschland selbst Scheinriesen wie VW (nach Umsatz und Arbeitnehmerzahl das mit Abstand größte deutsche Unternehmen) seit Jahren vergessen zu haben...
Aber Unternehmen wie q.beyond mit ihren trotz Umsatzwachstums einfach nicht enden wollenden Dauerverlusten pervertieren dieses betriebswirtschaftliche Ziel geradezu...
Aus Sicht des Aktionärs zählen nur Risikostruktur des Geschäftsmodells und Profitabilität.
Es steht nirgendwo geschrieben, dass Wachstumsunternehmen jahrelang knietief in Verlusten waten müssen. Mit guten Geschäftsmodellen ist es wie mit guten Trades... sie funktionieren vom ersten Tag.
Wer glaubt, dass man als Aktionär immer erst ein Tal der Tränen mit riesigen Buchverlusten durchlaufen muss, ehe die hohen Spekulationsgewinne kommen, hat das System einer kapitalistischen Marktwirtschaft nicht verstanden...
Unternehmerisches Handeln ist die permanente Suche nach Überrenditen, nicht der Versuch, mit einem unprofitablen Geschäftsmodell möglichst schnell und stark zu wachsen.
Dann kann man das Geld auch einfach verschenken...
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Die Personalkostenquote ( QBY 53%) soll ja an den Wettbewerb (Peergruppe 46%) angepaßt werden , durch Abbau von Doppelstrukturen( One Q.beyond) und Ausbau von Riga/Jerez + weitere Maßnahmen.
Wie immer in größeren Firmen sammelt sich auch meistens ein zu hoher Bodensatz an "unproduktiven MA" an ,die ohne jegliche Wertschöpfung sind ?
Möchte gar nicht wissen ,wie viele MA sich im Bereich "people & culture" tummeln, der Begriff "Changebegleiter" liegt mir auch immer noch quer! :-(
Der Personalaufwand lag letztjährig laut Jahresabschluß2022 bei 72,5 Mio. €.
Wenn man da ca. 7% runter möchte , dann wären das rechnerisch ca. 5 Mio. Einsparungspotenzial.
Rixen sagte: "Wo erforderlich, werden wir Maßnahmen nachschärfen, um die Rückkehr zu einer nachhaltigen Profitabilität zu gewährleisten. Wo noch ausstehend, werden wir Prozesse und Strukturen vereinfachen und damit die Effizienz weiter steigern"
Na dann , liefern! - Muß ja nicht gleich sofort/maximal sein, aber der Finanzmarkt möchte schon valide Fortschritte sehen, dann würde auch der Kurs wieder zulegen.
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