QSC, kritisch betrachtet
Seite 168 von 223 Neuester Beitrag: 14.11.24 16:39 | ||||
Eröffnet am: | 16.03.17 10:04 | von: Deichgraf Z. | Anzahl Beiträge: | 6.563 |
Neuester Beitrag: | 14.11.24 16:39 | von: Deichgraf Z. | Leser gesamt: | 2.174.873 |
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Von Test/Pilot-Projekten und auch von Gesprächen mit dem Industriesektor(Partner/ Ankerkunde) ist keine Rede , nicht mal die Entwicklung mit Schütte wird erwähnt!
Das verbreitet jetzt nicht unbedingt Optimismus am Markt !
Vielleicht gibt es im Call dazu noch Infos, sofern die Analysten es schaffen die richtigen Fragen zu stellen!
https://www.brn-ag.de/40456-qbeyond-q12022-Zahlen-CEO-Hermann
Weidhüner von Montega spricht jetzt davon , daß Hermann auf der Analysten-Konferenz dezidiert von einer Mehrheitsbeteiligung gesprochen hätte.
" Auf dem Capital Markets Day (04. April) stellte q.beyond die Mehrheitsbeteiligung an einer SaaS-Plattform in der Energiebranche in Aussicht."
Bei 51 % wird ja das M & A -Budget auch noch etwas geschont , bzw. bei einer zusätzlichen Option auf mehr, verteilt sich die Investition auf einen längeren Zeitraum.
https://www.boersennews.de/nachrichten/artikel/...-ag-kaufen/3653616/
Betrachten, wie sicher die Entwicklung des neuen Geschäfts kurz- bis mittelfristig einen positiven Einfluss hat und ob die Bewertung den Erwartungen Q.B's entsprechen. Derzeit sieht sich Herman nicht in der Position, morgen zu zeichnen. Wenn erfolgreich, wird es im 2 Quartal gezeichnet, oder nicht!
Auf 3-5 weitere M&A haben sie derzeit ein Auge.
Meine Einschätzung: Zu großmäulig verkündet, was noch nicht abgeschlossen war, bereits im Ausblick enthalten usw. Der Fortschritt wurde schon mal anders eingeschätzt (hätte es schon gern unterzeichnet - oder so ähnlich). Nun passt auf einmal die Bewertung nicht mehr? Fordert da jemand einen höheren Preis, weil man sich verpokert hat? Es wirkt zumindest sehr komisch, plötzlich steht auch ein Nichtunterzeichnen im Raum. Thull der M&A Manager... Herzlichen Glückwunsch!
Auf 3-5 ein Auge geworfen... ja was denn nun? auf 3 geschaut und bei weiteren 2 geblinzelt?
ES NERVT!!!
Ein "Nichtunterzeichnen" hat Hermann durchaus schon als Möglichkeit erwähnt , nämlich bei der Betrachtung des Umsatzziels für SaaS von 15 - 20 Mio. für 2022.
Mit Zukauf oberes Ende , wenn nicht, dann unteres Ende hieß es damals lapidar.
Zu erwähnen wäre noch, daß man bis Jahresende das Scanplus-Geschäft auf das RZ in Hamburg umswitchen möchte. Dieses Vorhaben wurde mir beim Erwerb von scanplus seinerzeit in einem Gespräch mit der IR schon angedeutet.
Edgizer/Industrie ........ keine Aussagen und die Analysten hatten offenbar auch keine schlauen Fragen auf dem Zettel, das ist schon deprimierend!
Vertrieb scanplus
Mit scanplus hat man ein Cloud-Portal erworben, das derzeit mehr als 700 mittelständischen Unternehmen automatisiert performante Managed-IT-Services wie Managed Connectivity und Managed Security aus der Private und Public Cloud zur Verfügung stellt, die von der Telekom Deutschland GmbH beauftragt werden.
Jetzt war jüngst zu lesen, daß man den Geschäftskundenvertrieb des strategischen Partners Deutsche Telekom bestmöglich unterstützen möchte und auch zusätzliche Services (SAP / IoT) einbringen möchte.
Frage: Gibt es bei scanplus auch noch eigene Vertriebsaktivitäten, die unabhängig vom Telekom-Vertriebskanal ablaufen? Besteht nicht die Gefahr, daß man sich durch die vollständige Fokussierung auf den Telekom-Vertrieb in eine Abhängigkeit begibt und sich ein enormes Klumpenrisiko einhandelt, bzw. dieses Klumpenrisiko ständig vergrößert?
Der Energiesektor wäre zur Zeit etwas unter Druck , da macht es natürlich auch Sinn , bei der Wert-/Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells etwas kritischer hinzuschauen!
Tatsächlich ist es so , daß es erste schwere Auswirkungen bei den Teilnehmern am Energiemarkt gibt und zu einseitig aufgestellte Firmen am schnellsten in Existenznot geraten!
https://www.energate-messenger.de/suche/tag/...bilanzkreiskooperation
Dabei gibt es ja auch mittelbare Auswirkungen ,wenn man z.B. an ausbleibenden Gaslieferungen denkt, dann hat es auch über eine Vielzahl von Gasturbinen / Gas-und-Dampf-Kombikraftwerke direkte Auswirkungen auf die Stromerzeugung.
Da gibt es sicherlich Übernahmeziele , die davon mehr betroffen sind /sein könnten und da kann sicher nicht die Devise "Umsatz um jeden Preis" lauten!
Eine Firma wie Kiwigrid ist davon bestimmt weniger betroffen ,als eine im "Bilanzkreis" tätige Firma , wie die Portfoliowerkstadt?
https://portfoliowerkstadt.de/bilanzkreismanagement/
"Die Zukunft der Energie ist dezentral, digital und grün. Mit KiwiOS haben wir eine Softwareplattform entwickelt, mit der Ihr Unternehmen die Vielzahl von Anlagen, Systemen und Partner der dezentralen Energiewelt integrieren, überwachen und optimieren kann."
https://kiwigrid.com/de/platform#frame-scroll-0
Hauptsache , QBY "holt sich die Energie zurück" :-))))) ...... und wenn es am Ende einige Paletten Traubenzucker und Energy-Drinks sind , damit die Software-Nerds was zu futtern haben! :-)))
"21.04.2022
Geschäftsführer: Alexander Engels, Simon M. Görtzen · Nicht mehr Geschäftsführer: Franz Rudolf Mathar, Thorsten M. Raquet ·"
Aus dem "Firmenlebenslauf" wurde aiXbrain auch kürzlich entfernt.... (vorgestern war aiXbrain noch aufgelistet unter 2019 )
https://www.qbeyond.de/ueber-uns/
Hat man bei QBY die "Option auf Mehrheit" verfallen lassen, die man sich seinerzeit beim Anteilserwerb in 2019 gesichert hatte?
https://www.qbeyond.de/investor-relations/...igenz-fuer-die-industrie
Ich war Anfang April schon etwas erstaunt über Folie 6 der "Präsentation beyond 2022" , weil dort auch schon aiXbrain nicht erwähnt wurde , habe es mir aber unter dem Gesichtspunkt "Finanzbeteiligung" plausibel gemacht.
https://www.qbeyond.de/downloads/ir/2022/...d-Investorenkonferenz.pdf
Mal schauen wie sich das jetzt entwickelt.
https://epilot.cloud/news/?
Käme wohl auch in etwa von der Größenordnung hin? Laut diesem Artikel hatte epilot bei ca. 60 Kunden um die 4 bis 5 Mio. Umsatz ......
https://www.deutsche-startups.de/2020/06/17/...2520Euro%2520steigern.
........mittlerweile hat man mit Entega den 100. Kunden gefeiert.
https://epilot.cloud/...-epilot-feiert-mit-entega-seinen-100-kunden/?
Unsere Mission:
Das führende eCommerce Ökosystem für die Energiewelt bauen
Wir führen alle Marktteilnehmer der Energiewelt zusammen – von Energieversorgern und Netzbetreibern über Handwerker und Hersteller, bis hin zu den Kunden. Als zugrundeliegendes Ökosystem der Energiewelt möchten wir Transparenz, Kundenfokussierung, Nutzerfreundlichkeit und Effizienz in einen bisher undurchsichtigen Markt bringen.
Hier noch ein weiterer Artikel :
"epilot deckt alle relevanten Branchenprozesse ab
epilot begleitet und unterstützt mittlerweile mehr als 60 Stadtwerke und Energieversorger aller Größen auf ihrem Weg in die neue digitale Energieproduktwelt.
https://energie.blog/...roduktwelt-und-ist-weiter-auf-expansionskurs/
Keine Aussagen zu konkreten Plänen, mögliche Eigenentwicklungen, Kunden, Erfolgen. Alles sehr oberflächlich angerissen. Mich interessiert aber, wie man konkret das neue Geschäftsfeld SaaS beackern will, vor allem, wenn das der Wachstumstreiber werden soll. Was ist mit alten IoT-Technologien, was ist mit dem Zukunftsmarkt Energie?
Mich als Aktionät interessiert nicht irgendeine virtuelle Steigerung des Unternehmenswertes sondern die Bewertung an der Börse über einen attraktiven Aktienkurs. Man hatte ja selbst gelockt mit 2,80€ bis Ende 2022. Investorenkoferenzen wie eh und je erfolgreich, nur spiegelt sich das weden in Schwellenüberschreitungen noch im Aktienkurs wider. Die jüngst Konferenz im Anfang April war zwar sehr gut besucht nur hat sich der Kurs anschließend von 1,65 auf 1,35 reduziert.
Erfolgreiche Verkäufe werden ins Scahfenster gestellt: 229 Mio für Plusnet, 54 Mio für Collokation, Schulden: "Nettoverschuldung von 66,4 Mio. € in eine Nettoliquidität von 56,2 Mio. € gewandelt"
Mach unterm Strich: 216 Mio (+Verkäufe -Schulden), also 1,73€/Aktie die man hätte ausschütten können und man hätte besser dagestanden als jetzt. Dabei war nicht mal das Restgeschäft zum damaligen Zeitpunkt mit 127 Mio. Umsatz berücksichtigt. Das ist einfach eine blamable Managementleistung. Punkt!
Ziele wie immer erfüllt: 155,2 Mio Umsatz für 2021, damit um 200Tsd über der Prognose und zum erreichen der Boni. Ähnlich im letzten Jahr und bei anderen Kenngrößen, die durch die Verwässerung der Verkäufe unterjährig gut angepasst werden konnten. Rechne doch mal die Verwässerung konkret raus... Was ist mit der Aussage, die Ziele für 2022 organisch zu erreichen und nun diese Prognose, die evtl. nicht mal die 200 Mio erreicht?
Was mir in der Rede fehlt: Mal etwas über eigene defizite schreiben, was man künftig besser machen muss. Schuld ist immer nur das Umfeld: Ukraine-Konflikt, Corona, sich zurückhaltende Aktienäre bei Smal-Caps. Gibt es nichts, was man verbessern kann, was vorher nicht so optimal lief?
Personal ist wieder mal gut aufgestellt um alle künftigen Aufgaben zu erledigen, das war man vor 2 Jahren mit mehr als 200 Leuten weniger auch schon.
Für mich ist die Rede schwach, empathielos wiederhol man das, was man zuvor in einigen Analystencalls gesagt hat, nichts was mal positiv und mit konkreten Aussagen in die Zukunft schauen lässt, keinerlei Selbstreflexion des eigenen Handelns (alle Ziele immer gerade so erreicht, nie übererfüllt, Wachstum nicht so wie versprochen, Personal...)
" In den ersten Jahren der digitalen Revolution hatten sich viele auf eine Steigerung ihrer Effizienz
konzentriert..."
Früher sagte man bildhaft "IT-Landschaft" ..... heute hat jede Klitsche ein IT-Ökosystem am Laufen :-)) , das klingt hipp und nachhaltig , ist aber am Ende ohne Nährwert , also nur etwas für Strunzdumme!
Defizite/ Selbstkritik hat es bisher nur in euphemistischer Form gegeben "wir haben nicht immer nur geglänzt" ! :-)
Bekanntes aus 2019: "Wir haben das Unternehmen personell bereits heute so aufgestellt, dass wir das geplante Umsatzwachstum mit bestehenden Ressourcen umsetzen können. "
Das ist vielleicht schon in Q2 obsolet, wenn der verhandelte SaaS-Zukauf Umsatz und reichlich Personal einbringt!
Auffällig ist wieder, daß er StoreButler / IoT-SIM / Easy Edge und CO² - Kalkulationstool erwähnt , aber der Edgizer wieder unerwähnt bleibt! "Easy Edge" wird ja auch von Partner cbb vertrieben.
https://cbb.de/wp-content/uploads/2022/02/cbb_EasyEdge_GER.pdf
Aixbrain findet auch nicht statt in der Rede , wir ahnen warum ! :-) - In der HV-Rede Mai 2020 wurde aiXbrain in Verbindung mit SAP und IoT noch als Alleinstellungsmerkmal abgefeiert!
". aiXbrain ist ein Spezialist für den Einsatz künstlicher Intelligenz rund um die intelligente Fabrik und unterstützt Firmen dabei, ihre Produktionskosten zu senken. Das Zusammenspiel der verbesserten Produktionsplanung mit der IoT-Technologie einerseits und der bestehenden SAP-Welt andererseits ist nicht nur ein wichtiger Teil unserer Dienstleistung, sondern ein Alleinstellungsmerkmal. "
Es ist und bleibt zäääääh !
Hoffentlich klappt das mit der Mehrheitsbeteiligung an der "spannenden" SaaS-Firma , wenn es epilot wird , dann wäre nicht nur die Portfoliolücke(SaaS-Energie) geschlossen, sondern zugleich ein wesentlicher Schritt hin zum Wachstumsziel2022 gemacht und weiteres Wachstum wahrscheinlich.
Ich denke , das ist zu verlockend und die Bereitschaft einen etwas höheren Preis zu zahlen ist für mich zumindest naheliegend?
Auch das Beteiligungsszenario würde passen , denn an epilot ist wohl die " Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Hannover" mit 25,1 % beteiligt , wenn ich es richtig sehe.
Abwarten , wie immer!
Dieses ständige Angekündige und das nachträglich zurechtbiegen geht mir ziemlich auf den Zeiger. Es gab eine leicht positive Entwicklung, ja. Aber es war für mich nicht das, was angekündigt und versprochen wurde. Das sieht auch der Markt so, trotz zahlreicher Teilnahme an Analysten Shows.
Mir zeigt das Desinteresse auch, dass man für die 3 Analysten Geld bezahlt, das bei Calls zu Zahlen oder anderen öffentliche zugänglichen Veranstaltungen kaum Fragen, vor allem keine wichtigen, kritischen gestellt werden.
Was wurde aus der eingenommenen Kohle gemacht? 1,73€/Aktie hätte man ausschütten können, plus Restgeschäft aus 2019 mit damals 127 Mio Umsatz. Nun stehen wir bei 1,35€
Ja, es liegt auch am derzeitigen Umfeld, keine Frage und dafür auch Verständnis. Aber wir haben uns auch 2020/21 nicht so entwickelt wie andere. Das liegt auch, dass das "beschleunigte Umsatzwachstum" nur das Management sieht, dazu noch "anorganisch".
Wenn er in der Rede davon spricht und erklärt, dass jeder zusätzliche Euro Umsatz das Ergebnis überproportional steigert, weil man keine Kosten hat, sollte er aber fairerweise auch dazu sagen, dass es diesen organisch gewachsenen Umsatz nur zu einem kleinen Anteil gab. Vielmehr gab es gekauften Umsatz mit zusätzlichen Kosten, z. B. durch zusätzliches Personal.
Diese Ehrlichkeit vermisse ich, und die macht einen auch sympathisch wenn man kleine Fehler macht. Aber sich hinstellen und sagen, es läuft alles mehr als perfekt, alle Ziele erreicht, nur Einschränkungen durch externe Faktoren, ist peinlich.
Ja, es gab Corona und q.b hat das auch gemeistert, Verständnis, dass bestimmte Ziele nicht übertroffen wurden. Aber wenn alles perfekt wäre, würden wir bei Kursen über 2 € stehen.
Trotzdem wird hoffentlich sichtbar, dass man in 3 Jahren für den Aktionär keinen Mehrwert geschaffen hat, keine Dividende, gehobene Werte aus verkauften Beteiligungen nicht mehr sichtbar. Hätte man 2019 liquidiert, hätte man bestimmt 2,50€/Aktie bekommen. Ob wir das mit diesem Ankündigungsmanager jemals erreichen? Ich bezweifle es.
Nächste Blamage wird Ende 2022 das nicht erreichte Matching für 2,80. Nicht für das Management, die dürften das ja kommen sehen, aber man hat es ja auch dem Kapitalmarkt verkauft.
Beteiligung aiXbrain
Eintragungen im Handelsregister zeigen einen Rückzug aus der Führungsebene von aiXbrain seitens QBY.
Thorsten Raquet ist nicht mehr Geschäftsführer und Tobias Gramm hat keine Prokura mehr.
Veränderungen auf den web-Seiten von QBY bzgl. aiXbrain legen den Schluß nahe, daß sich QBY vollständig von aiXbrain verabschiedet hat.
Wie ist der status quo in dieser Sache und welche Gründe gab es für diese Veränderungen?
Hier ist es vermutlich noch nicht aktualisiert:
https://www.qbeyond.de/standorte/
Auf Folie 31 aus Anfang April ist aiXbrain unter "Töchter/Beteiligungen" schon getilgt.
https://www.qbeyond.de/downloads/ir/2022/...d-Investorenkonferenz.pdf
Ob Cofounder Mathar nach Rückzug als Geschäftsführer noch Anteile hält?
Auffällig ist, daß Simon Görtzen erneut als Geschäftsführer agiert und es auch eine Stammkapitalerhöhung gegeben hat, laut Handelsregister Aachen(Handelsregister-Nummer HRB 23024)
"Handelsregister Veränderungen vom 21.04.2022
aiXbrain GmbH, Aachen, Blücherplatz 24, 52068 Aachen. Die Gesellschafterversammlung vom 07.04.2022 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages und dabei auch seine Änderung in § 5 (Stammkapital) und mit ihr die Erhöhung des Stammkapitals um 20.000,00 EUR auf insgesamt 53.400,00 EUR beschlossen."
Ein neuer Investor hätte doch einen eigenen Geschäftsführer implementiert?? ( ok, kann ja noch kommen?) - Haben wir es hier evtl. mit einem " Management-Buy-Out" zu tun , oder wie soll man das werten?
Ebenfalls sehr auffällig ist, daß es bei der Solopex Deutschland GmbH ( Geschäftsführer :Engels/Görtzen) , die jetzt nicht gerade durch rege Geschäftstätigkeit auffällig war, kürzlich eine wesentlich größere Erhöhung des Stammkapitals gegeben hat.
"Handelsregister Veränderungen vom 03.05.2022
Solopex Deutschland GmbH, Aachen, Blücherplatz 24; c/o aiXbrain GmbH, 52068 Aachen. Die Gesellschafterversammlung vom 07.04.2022 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrags in § 3 (Stammkapital) und mit ihr die Erhöhung des Stammkapitals von 25.000,00 EUR um 100.000,00 EUR auf 125.000,00 EUR beschlossen."
Was geht ab bei aiXbrain und umzu ??? :-))
https://www.northdata.de/aiXbrain+GmbH,+Aachen/HRB+23024
Auf der website stehen immer noch von Warburg(Jonas Blum) die 3,40 von Anfang April nach der Konferenz und Hermann erwähnt in seiner HV-Rede (Seite 9) eine KZ -Range von 2,60 bis 3,10 von Analystenseite.
https://www.qbeyond.de/investor-relations/aktie/analysten/
Wenn ich bei Warburg nachschaue dann sehe ich dort ein KZ 3,00 vom 10. Mai !
Einen Bericht/Artikel dazu habe ich bisher nicht gesehen , ist es denen mittlerweile etwas peinlich ,sich soweit aus dem Fenster gelehnt zu haben?
https://www.mmwarburg.de/disclaimer/disclaimer_de/DE0005137004.htm
"Unsere Töchter und Beteiligungen auf einen Blick" ....... jetzt ohne aiXbrain, sah vor ein paar Stunden noch anders aus. :-))
https://www.qbeyond.de/toechter-beteiligungen/
Klingt so als ob sich Qb dort ausgeklinkt hätten.
wurden die Beteiligungen veräußert? verschenkt? Ist hier Geld in die Kassen (oder Taschen) geflossen?
Ist schon eine komische Informationspolitik.
Danke für diene Forschung.
dort ist Qbeyond zumindest als Partner geführt und unter Kontakte ist das noch bekannte Team zu sehen.
Satire*
Aus revolutionär gut informierten Kreisen wurde kolportiert, daß die imaginäre "Beauftragung inklusive Vorkaufsrecht" in Verbindung mit der real ausgehandelten "Option auf Mehrheit" plus 25,1 - Anteil insgesamt 5 Mio. eingebracht hätten. Zu weiteren Details wurde zwar Stillschweigen vereinbart, aber die revolutionär gut informierten Kreise meinen , daß QBY im Zuge dieses Deals auch noch Zugang zu drei "Öko-Systemen" erhalten hätte , oder war es gar Zugriff?? :-))
Satire Ende*
Thorsten Raquet hat sein Profil auch geändert mittlerweile. Bei aiXbrain hat man Wichtigeres zu tun? :-)
Geschäftsführer
aiXbrain GmbH · Vollzeit
Okt. 2020–Apr. 2022 · 1 Jahr 7 Monate
https://www.linkedin.com/in/thorstenraquet/
"Auch das Beteiligungsszenario würde passen , denn an epilot ist wohl die " Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Hannover" mit 25,1 % beteiligt , wenn ich es richtig sehe."
Weitere Recherchen haben ergeben , daß die auf oben genannter website erwähnte 25,1 % Beteiligung von der "V-u.-V-Hannover" ( dahinter verbirgt sich am Ende "enercity" eine der 10 größten EVU in Deutschland) nicht das ganze Beteiligungsszenario abbildet.
Das vollständige Bild sah 2021 so aus:
Stammkapital: 90,0 TEUR
Gesellschafterinnen:
AXON Ivy AG, Luzern (26,0 %) 23,4 TEUR
Michael Nicolai (20,0 %) 18,0 TEUR
ATV Energie GmbH (20,0 %) 18,0 TEUR
Szilard Toth (rd. 6,7 %) 6,0 TEUR
BTIB GmbH (rd. 2,2 %) 2,0 TEUR
enercity AG (25,1 %) 22,6 TEUR
Quelle: VVH-Bericht
Um dort mehrheitlich Fuß zu fassen , müßten entweder mehrere Stakeholder verkaufen , oder QBY müßte über eine größere Stammkapitalerhöhung ( Ausgabe neuer Geschäftsanteile) gehen (so hatte es vorher auch enercity gemacht) , oder eine Kombination aus beidem?
Lassen sich "die Großen" die Butter vom Brot nehmen???
Wir werden sehen, vielleicht gibt es ja auch noch 5 andere spannende SaaS-Energy-Unternehmen , die auch passen würden und vom Beteiligungsszenario einfacher wären?
Hermann braucht einen Eisen Karl für den Edgizer/ Industriepartner
und eine Eisen Karlina für SaaS-Energy ! ?
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