K+S
Aufgrund des wechselkurses hat sich meiner Meinung nach speziell der letzte Winter in den USA besser bezahlt gemacht als ein ähnlicher Winter in Europa (Menge > Umsatzrendite in Euro).
Bezog sich das Prädikat "guter Durchschnitt" auf die Menge oder speziell das Ergebnis?
Bezüglich der Energiekosten: Ich hatte das weiter oben versucht zu "greifen".Sinngemäß: Rohstoffpreisverfall auch gut für die Branche > Öl > Energie > hier wird k+s aber vermutlich weniger profitieren wie z. B. Potash da bei uns der günstige Euro dem Preisrückgang etwas entgegen wirkt. Hast du eine Größenordnung vor Augen für die dadurch möglichen Einsparungen?
Zu den 21 Euro: Danke für die Details. Ich hatte bisher lediglich abgespeichert, dass steiner sagt der Buchwert ist je nach Bewertung bis zu 21 Euro. Wann wird denn der Buchwert in die Bilanz so aufgenommen? Ich vermute 2020?!
Die Gründe welche du anführt sind zwar valide aber wenn diese aus z. B. den von mir aufgeführten, übergeordneten Gründen nicht im Kurs berücksichtigt werden, sind sie hald (für den Aktionär) wertlos. Da im Moment und scheinbar auch die nächste Zeit dieses für k+s (und die Branche) unfreundliche Marktumfeld anhalten wird, war mir dieses zu wenig thematisiert. Weiter steigt das Risiko eines anderen nachteiligen Ereignisses je weiter man in die Zukunft denkt. Z. B. Wissen wir nicht ob nicht China Ende 2016 eine harte Landung hin legt und somit die Weltwirtschaft in die Rezession zieht.
Gute Nacht aus dem südlichsten Bayern das seit Wochen keinen Schnee im Tal gesehen hat :-(
Gruß
slash
Meine Frage an Euch mit Bitte um eine ehrliche Antwort: Macht Euch der Verlauf wirklich glücklich und wie seht Ihr die Entwicklung des Kurses die nächsten 2-3 Jahre? Ich weiß, der zweite Teil der Frage ist ein wenig der Blick in die Glaskugel. Aber jeder -auch der größte Optimist- macht sich Gedanken und malt sich was für die Zukunft aus.
Und noch einen Gedanken möchte ich aufgreifen: Man hat ja vor, etwas über 1,- Dividente auszuschütten. Wie weiter oben schon von jemand angemerkt wäre es vielleicht wirklich ein Gedanke wert, dieses Geld für einen Aktienrückkauf zu investieren. Da bekommt man ja momentan fast 10 Millionen Akten!! Ich denke, dass damit der Kurs nachhaltig stabilisiert werden könnte. Bekommt man sowas bei einer HV durch? Würdet Ihr das unterstützen?
Mal sehen, wie die Antworten ausfallen (oder ob es welche gibt). Es gibt hier User, von denen habe ich noch nicht ein Wort des Frustes über die Entwicklung der Aktie gehört. Und ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass man beim Blick auf den Kurs jeden Tag tiefenentspannt und zufrieden ist.
Schönen Tag!
MM
Ich glaube du wirfst zwei verschiedene Dinge in einen Topf, die Steiner leider irgendwie auch nicht konsequent auseinanderhält:
Steiner spricht mE einmal vom Buchwert des Anlagevermögens je Aktie, also letztlich Capex/Aktie, was ca. 11€/Aktie ausmacht.
(Diese Zahl ist für mich persönlich ziemlich irrelevant, da das Net Debt ja erstmal in selber Höhe steigt.)
Wichtiger ist für mich die DCF-Betrachtung, in der alle Zahlungsströme des Projekts berücksichtigt und auf den jetzigen Zeitpunkt abgezinst werden. Da hat K+S zwei Szenarien gegenübergestellt, eine negative Variante mit einem durchschnittlichen WACC von 8% und keinem Wachstum der Rückflüsse (und damit auch implizit auch des Kalipreises) die zu einem Wert von 11 €/Aktie kommt, die positive Variante wurde mit einer Inflation von Einnahmen/Ausgaben iHv. 2% und einem WACC von 7% gerechnet und kommt auf einen Wert von 21 €/Aktie.
In der Bilanz tauchen diese Werte natürlich erst mit Vereinnahmung der jeweiligen Cashflows auf.
Und ich mache das ständig!
Ich hab vor 2013 schon für 37,00 € gekauft, danach für 18,00 € usw.
Es wird auch über keinen hier hergezogen. Jedoch sollte man auch bedenken, dass nicht jede Übernahme klappt. Es besteht da ein Restrisiko und wenn man sich nicht mit dem Unternehmen beschäftigt und weiß was es herstellt oder wie es sein Geld verdient, dann sollte man nicht einfach hoffen das eine Übernahm klappt. Das wurde hier glaub ich mal angesprochen oder kritisiert.
Gruß
Slash: "ich hätte nie gedacht, das ich mal einen Daxwert bei mir als Depotleiche bezeichnen muss. K+S macht da wohl den Anfang ;-(
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Würde das Problem weniger darin sehen eine Depotleiche bei einem DAX-Wert zu haben, sondern mich hinterfragen wieso man überhaupt eine Depotleiche hat, unabhängig vom Index. Wenn K+S weiterfällt, dann könnte sich diese Problem vielleicht auch indexmäßig von alleine lösen, da man dann vom DAX in den MDAX weitergereicht werden könnte. Wieso läßt man es zu eine Depotleiche zu bekommen? ( => http://www.aktien-lernen.de/absicherung/money-management/ ). Ist doch eher ein klassischer Anfängerfehler, weil Leute da noch zu sehr falschen Stolz haben ( http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/a-291343-3.html ) Verluste zu realsieren solange sie noch gering sind und meist auch kaufen ohne sich vorher Gedanken darüber zu machen, daß diese Investments länger und tiefer gegen sie laufen können als erhofft. Warum sollten DAX-Werte anders zu sehen sein als jeder andere Wert? Mit DAX-Werten kann man sich auch problemlos einen Friedhof im Depot anlegen. Frage z.B. aktuell mal RWE-, Eon- oder Deutsche Bank- Aktionäre. Im Kali-Markt gibt es massive Überkapazitäten, Nachfrageprobleme und seit längerem daher fallende Preise. Wer sich 5 Minuten mal die Mühe macht mit den Rahmenbedingungen der Branche seines Investments SELBER zu beschäftigen, dem ist doch schon lange die recht trostlose Lage der Branche klar, die im Verlaufe des Jahres 2015 immer deutlicher wurde und die man nun in 2016 verschärft reinläuft. Und ein Blick auf die Kursverläufe der K+S Peers in den letzten Monaten spricht Bände. Ist ja nicht so, daß K+S da alleine wäre. Da über viele Monate massivst bei noch deutlich höheren Kursständen von Leuten (mit Hinweis auf diese Branchensituation) gewarnt wurde was K+S kursmäßig weiter droht nach dem Ende der Sondersituation bzw. der Absage/Ablehung der Übernahme und wo auch schon der marktmanipulierende Betrug durch das windige Käseblättchen "Platow Brief" Ende November zeitnah angesprochen wurde, wo man geschickterweise in dem kurzen Strohfeuer nochmal auf gutem Kursniveau hätte abladen können (als typische Allesglauber dem völlig haltlosen Gerücht auf dem Leim gingen), darf man als als K+S Aktionär jetzt eigentlich nicht zu sehr klagen, wenn die Sachen sich in der Realität kursmäßig so entwickeln wie es auch mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erwarten war. Mit etwas objektivem abwägen von pro und contra hätte man der jetzigen Situation aus dem Weg gehen können. Wenn jemand kein Money Management betreibt und anstatt aktivem frühzeitigem handen lieber zulange die Augen vor anhaltenden negativen Entwicklung verschließt, dann hat man am Ende schnell mal ein Depotleiche, egal in welchem Index. Wer aus Schaden klug wird, der wird sich künftig stärker dem Thema Money- und Risk Management widmen. Emotionsfrei frühzeitig zu handeln, wenn das angedachte Szenario nicht eintritt und das Gegenteil passiert ist keine Schmach, sondern Grundlage für vernünftiges handeln an der Börse.
>>Macht Euch der Verlauf wirklich glücklich...
Ich habe dutzende verschiedene Positionen im meinem Depot.
K+S ist darin aktuell mit ca. 2,5% gewichtet, weil ich eben das Geschäftsmodell der Firma zwar für spannend aber gleichzeitig den Markt, in dem sie operiert, für schwierig und von mir nicht einschätzbar halte. Du musst eines verstehen: Mich würde es genau so wenig glücklich machen, wenn K+S um 1000% steigt, wie es mich unglücklich machen würde, wenn sie Pleite ginge. Die Position an sich ist mir großen und ganzen vollkommen egal. Meine persönliche Gemütsverfassung hängt nun mal nicht an dem Kurs von K+S. Ich bin auch in dem Forum nicht deshalb, weil ich mich über die Aktie oder deren Kursentwicklung informieren möchte, sondern einzig und alleine, weil ich die Beiträge von Doc und Reiz als interessant empfinde und ab und zu euch polemisch zur Entspannung einen überbraten darf.
>>und wie seht Ihr die Entwicklung des Kurses die nächsten 2-3 Jahre?
Na wie wohl? Natürlich erwarte ich, dass der Kram über kurz oder lang (frag' bloß nicht was "über kurz oder lang bedeutet :-) ) steigt.
Aber was nun? Hilft dir das jetzt weiter? :-)))
>>Mal sehen, wie die Antworten ausfallen (oder ob es welche gibt).
>>Es gibt hier User, von denen habe ich noch nicht ein Wort des Frustes
>>über die Entwicklung der Aktie gehört.
>>Und ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass man beim Blick auf
>>den Kurs jeden Tag tiefenentspannt und zufrieden ist.
Für dein Vorstellungsvermögen bin ich nicht verantwortlich, aber im Ernst: Ich war bei 15 EUR schon tiefen entspannt. Wieso zum Henker sollte ich mich bei 22 verrückt machen???
Eines noch musst du verstehen: Du kannst nicht wissen, warum die anderen dies oder jenes dann und wann tun. Du bildest es dir nur ein, es zu wissen, weil du den anderen deine Motivationen, Erwartungshaltungen, Ängste und Hoffnungen überstülpst. Oft funktioniert es auch. Ab und an aber auch nicht. Hier entsteht dann der Raum für Unverständnis gegenüber anderen.
er bietet mir jedoch immer die Möglichkeit weiter nachzukaufen,Und ich mache das ständig!
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Je mehr man aber immer wieder bei einem fallenden Wert nachkauft, desto größer wird natürlich das Gewicht dieses Wertes im Depot, was somit das Klumpenrisiko deutlich erhöht und eigentlich kein gutes Money-/Risk-Management ist, da eine breite Streuung und ein nicht so hohe Gewichtung von (fallenden) Einzelwertes vernünftiger wäre. Von daher lieber schlechtlaufende Werte frühzeitig entsorgen und geduldig (für viele an der Börse ein Fremdwort) abwarten bis sich dort irgendwann mal was nachhaltig zum Guten entwickelt und ein charttechnisch klarer Boden ausbildet anstatt am Ende durch ständiges greifen in ein fallendes Messer eine zu große Posi zu haben die weiter in die Miesen läuft. Kenne genug traurige Fälle, wo mancher sich fast ruiniert hat durch ständige Nachkäufe in Werte die noch lange nicht am Boden angekommen waren.
=> http://boerse.ard.de/anlagestrategie/...missachten-von-trends102.html
=> http://boerse.ard.de/anlagestrategie/...elnde-diversifikation102.html
=> http://boerse.ard.de/anlagestrategie/...er-4-falsches-timing-102.html
=> http://boerse.ard.de/anlagestrategie/...er-4-falsches-timing-102.html
wenn Du be K+S mit 2,5% deines Gesamtdepots investiert bist, dann ist es wirklich fast egal, was der Kurs macht. Damit bist Du wahrscheinlich aber eine Ausnahme. Ich denke, dass bei vielen Kleinanlegern (bis ca. 30.000 Depotsumme) der Anteil an einzelnen Werten größer ist, da es sich sonst auch im Bezug auf die Gebühren nicht lohnt.
"Eines noch musst du verstehen: Du kannst nicht wissen, warum die anderen dies oder jenes dann und wann tun"
Deswegen frag ich ja:-)
Gruß MM
-Der Verlauf macht mich nicht glücklich, beunruhigt mich aber auch nicht!
-Kurse kann nur der lb. Gott vorhersehen -und auch nur dann, wenn Du an Ihn glaubst:).
Über die Zukunft, ja, da mache ich mir schon meine Gedanken. Einen Großteil davon habe ich hier die letzten Jahre veröffentlicht. Ich kann nicht ständig Alles aufwärmen(Siehe hierzu meinen Verweis auf mein BM an Dich!).
Nur so viel:
Ich sehe für die Zukunft weder für die Branche, und ganz und gar nicht für K+S schwarz.
Der Verweis auf die am Markt befindlichen Überkapazitäten, den möchte ich heute einmal entkräften!
Es hat schon immer!!!! Überkapazitäten am Markt gegeben. Überkapazitäten schaden nicht, sie sind nur gefährlich wenn sie in falschen Händen liefen. Die die letzten Jahre zusätzlich aufgebauten Überkapazitäten durch bereits bestehende Betreiber haben dafür gesorgt, dass eben keine neue Kapazitäten in falsche Hände geraten.
Die momentan von allen!!!! vorgenommenen Produktionskürzungen könnten 2016 bereits zur einer gemeinsamen Preisdisziplin führen. Keiner aus der gesamten Peergroup hat von der Preiszerschlagung durch Mr. Baumgärtner im Jahre 2013 etwas verdient,
-alle zusammen genommen schon!
-die Schaffung zusätzlicher Kapazitäten (in neuen Händen) mit dann erschwerter Möglichkeit von Preisgestaltung.
""""Und noch einen Gedanken möchte ich aufgreifen: Man hat ja vor, etwas über 1,- Dividente auszuschütten""""
Würde wenn überhaupt nur ganz kurzfristig einen signifikanten Effekt haben. Ich habe schon mehrere Rückkaufprogramme bei K+S mitgemacht,
-und jedes mal vielen die Kurse schon während das Programm anlief.
Zudem sind die K+S Aktionäre auf eine Dividende eingestimmt und fordern teilweise sogar vehement die Einhaltung der Regularien ein. Zudem sind auch einige Stiftungen beteiligt, die eben auf kontinuierliche Dividendenzahlungen angewiesen sind.
"""" Es gibt hier User, von denen habe ich noch nicht ein Wort des Frustes über die Entwicklung der Aktie gehört. Und ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass man beim Blick auf den Kurs jeden Tag tiefenentspannt und zufrieden ist.""""
Ich schaue, zumindest nicht angespannt tgl. auf den Kurs. Vielmehr suche ich tgl. nach Fakten und Firmennachrichten, die mir die Einschätzung zu meinem Invest erleichtern. Hier gibt es eine für mich herausragende Meldung:
Siegfried Giesen. Nur ein User (GOBA) hat die Bedeutung einer möglichen Wiederaufnahme der Förderung erkannt und hier darüber berichtet. Hat leider kaum jemanden hier!!! interessiert.
Frust kommt bei mir nur auf, wenn ich sehe, wie sich die Leerverkäufer die Angst und Panik der Kleinanleger zu nutze machen und sich dumm und dämlich verdienen.
Vermutlich entsprechen meine Antworten nicht Deiner Erwartung, aber ich kann keine anderen liefern.
Glück auf!
Mit "Siegfried Giesen" habe ich mich tatsächlich noch nie befasst. Werde ich nachholen.
Danke für den Input!
Gruß MM
Ich habe mich für K+S entschieden weil ich der Meinung war das K+S im Marktsegment gut aufgestellt ist. Die Zahlen waren i.O. Der Hype der Übernahme war gelaufen und der Kurs wieder schön zurück gekommen auf Niveau vor Übernahmegerücht. Eine Stabilisierung des Kurses in einer Breite von 23€ bis 25,40€ ist eingetreten.
Wahrscheinlich habe ich wirklich nicht das Kleingedruckte in den Meldungen gelesen, da mir als ich eingstiegen bin, das Thema "fehlende Genehmigung für die Abwasserentsorgung" nicht bewusst war. Leider sind Kursmanipulationen durch LV bis jetzt bei mir auch noch nicht ein so großes Thema gewesen. Bei meinen nächsten Invests werde ich sicher darauf achten.
Im nachhinein ist es immer einfach zu sagen man hat sich nicht genug informiert.
Letztendlich allerdings gebe ich Dir recht, das ich selber den Kauf-Button gedrückt habe.
Ein Verkauf des Wertes kommt für mich derzeit nicht in Frage, da ich mit der "bei Verlust verkaufen" Taktik zu viel verloren habe.
Ich gehe auch nicht davon aus das K+S bald Pleite geht.
Hoffen wir auf bessere Zeiten und gute Manager.
Gruß
slash
Aber Legacy, Siegfried-Giesen, Salz 2020, Spezialitäten, Kostenersparnis und das wichtigste: (Die hoffentlich wiederkehrende Preisdisziplin) lassen mich auf bessere Zeiten hoffen. Für mich ist 2020 das entscheidende Jahr, wenn nicht vorher alles kollabieren sollte und bis dahin warte ich.
"""Bezog sich das Prädikat "guter Durchschnitt" auf die Menge oder speziell das Ergebnis? """
-sowohl als auch
""""Sinngemäß: Rohstoffpreisverfall auch gut für die Branche > Öl > Energie > hier wird k+s aber vermutlich weniger profitieren wie z. B. Potash da bei uns der günstige Euro dem Preisrückgang etwas entgegen wirkt. Hast du eine Größenordnung vor Augen für die dadurch möglichen Einsparungen?""""
Hier sprach ich den Umstand an, dass bei Vertragsabschluss der länger laufenden Verträge vor ca. 2 Jahren sich die Energiepreise noch ganz "oben" befanden. Eine genaue Größenordnung möchte(kann) ich nicht nennen, das wäre mal eine Frage für den "Pförtner". Nachdem Steiner aber auf den CMD von über das angesetzte Maß hinaus Einsparungen in 2016 angestrebt(erwartet) werden, gehe ich davon aus, dass die Summe nicht unerheblich sein dürfte! Übrigens wurde diese Aussage von Nachrichtenverteilungsblättern negativ aufgenommen wie:
K+S muß!! in 2016 deutlich mehr einsparen.:):)
Wert Legacy:
Hier hat Yoni bereits umfangreich und korrekt geantwortet.
Gruß Umbrellagirl
das kommt davon wenn man ständig viel mehr haben möchte. Wie man sieht werde auch ich nicht davon verschont.
fielen Dank für Euer Verständnis!:):)
Bitte um Nachsicht und Korrektur!
Kurzfristig sind die Rahmenbedingungen für K+S sehr günstig. Schwacher Euro und sehr günstige Energiepreise (letzteres wird auch erst dieses Jahr richtig wirken)
Die Probleme in der Kali Branche gibt es jetzt ja schon fast 3 Jahre, und dafür hat sich K+S doch hervorragend geschlagen.
Eine faire Bewertung für K+S sehe ich so bei 7-8 Mrd. Euro. (Allerdings mit Luft nach oben, wenn Lagacy gut anläuft)
Bei K+S ist es aber leider so, dass der Kurs sehr von den Aktivitäten der Leerverkäufer bestimmt wird.
Ich bin aber fest davon überzeugt, dass sich die Qualität dieses Unternehmen auch irgendwann im Kurs wiederspiegeln wird.
Also, was kann man falsch machen bei einer Dividendenrendite von 4%-5% ?
Das ist aber nur meine persönliche Meinung und keinesfalls eine Handelsempfehlung.
Könnte vllt. beruhigend wirken:)
K+S wird derzeit mit den Kosten von Legacy bewertet!
Nimmt man dann noch die ca. 2 mlln Verbindlichkeiten, dann würde man mal eben für den Rest des Unternehmens nicht mehr als diese 2 mlln. aufwenden müssen.
Bekäme dafür aber:
-Morton Salt
-SPL
-alle dt. Minen mit einer Förderkapazität von ca. 7 mlln y/t.
Unerwähnt hierbei die Stärken obiger Unternehmungen in ihrem Segment weltweit.
Ich möchte wirklich niemanden zu irgendwelchen Aktivitäten animieren,
-aber zu Nachdenken schon!:)
Der Kurs ist gemessen an der Ertragskraft, buchwert, Zukunftsaussichten, etc. viel zu Niedrig und müsste stattdessen bei 35-40 Euro liegen.
Man ist zwar ein Rohstoffunternehmen, aber eben eine völlig andere Schiene als Öl oder andere Rohstoffe.
Die Weltbevölkerung wächst gnadenlos und will versorgt werden.
Das geht nur mit Düngern und Spezialdüngern, sowie auch Salz.
Wenn ich Tilk wäre, würde ich den Laden jetzt schlucken, das würde jetzt bei Schnäppchenpreisen von 33-35 Euro wohl ziemlich sicher funktionieren.