K+S
Hier treffen viele Verkäufe auf wenig Käufe.
Das war bei der Übernahmespekuölation genauso, nur andersrum...
Ich habe heute auch höhere Buchverluste, aber ich habe auch Zeit...
Ach, noch kurz um ganz schwarz zu malen: Steiner wird gefeuert, aber kein will den Job, weil es so schlecht um das Unternehmen bestellt ist. K+S muss die Produktion so weit runter fahren, dass es nur noch für die deutschen Markt reicht. Die Aktie sinkt auf 9 EUR, und K+S fliegt schon bald aus dem DAX raus. Wäre es doch nur eine Gewinnwarnung gewesen, nein, Gewinne gibt es gar keine mehr, weil die entlassenen Arbeiter reihenweise klagen. Die versprochene Dividende gibt es also auch nicht. Ach ja, und Legacy muss noch vor der Inbetriebnahme verkauft werden, um die Finanzlöcher zu stopfen. Potash freut sich natürlich, haben sie nicht dieses ganze Unternehmen am Hals und trotzdem das, was sie wollen.
Die will doch keiner hören. Als man bei dem Potash Gerücht warnte, kamen doch fast nur negative Reaktionen. Fakten wurden doch völlig ausgeblendet.
Oder hat jemand nochmal was vom Platow Brief und den News von 2016 gehört?
Die haben Ihren Reibach gemacht. Und genügend Unterstützer haben Sie im Forum ja gefunden ;-)
Deuten sich schlechte Nachrichten an und der Kurs steigt, dann werden diese ignoriert, man ist ja Sieger.
Jetzt haben wir den Schlamassel und fallende Kurse, es werden konträre und sachliche Diskussionen geführt, nun ziehen sich so einige Sieger zurück und meinen, es werden Unsachlichkeiten verbreitet.
Das kann doch wohl nicht richtig sein. Sie sollten doch zumindest argumentativ dagegen halten können, hier wird ja niemand ausgeschlossen, hier schließen sich dann einige selbst aus.
http://www.kali-gmbh.com/dede/company/siegfried-giesen/
Meines Erachtens eine wirklich sehr interessante und für die (Neu-)Bewertung von K+S sehr relevante Information, wenn dieses Projekt umgesetzt wird. Die Wahrscheinlichkeit ist wohl gar nicht so gering.
Für mich liegt hier viel "Musik" drin, die wohl noch keiner der Analysten so richtig auf dem Schirm hat.
Ich bleibe dabei!
..auf dem Weihnachtsmarkt und dann der Rutsch.
..habe sofort vor kurzem aufgestockt. Mal sehen wie es den Rest der Woche weiter geht. Ich glaube nicht mehr an Kurse unter 22,60€. Wenn das Messer weiter fällt, hole ich mir weitere Stücke ins Depot. Die LV's können mich nicht aus der Ruhe bringen...
Davon abgesehen kannst du nicht wirklich mich meinen, denn ich habe auch die Euphorie hier nie geteilt und im übrigen auch geschrieben, dass ich bei 26 EUR teilverkauft habe, weil mir das Ganze komisch vorkam.
Ich mag weder Euphorie noch Panikmache - und genau das sind die Stimmungen, die hier immer mehr geschürt werden. Und nebenbei sind das aus meiner Sicht die Hauptursachen, warum so mancher an der Börse deftige Verluste einfährt.
Jeder hat doch recht. Wer nicht investiert ist, kann nichts verlieren. Wer investiert ist und sich nicht verunsichern lässt, wird hier mit sehr großer Wahrscheinlichkeit mit einem Plus rausgehen. Daß es ein Risiko gibt, weiß doch jeder, der in Aktien investiert. Aber wer sich von Stimmungen anstecken lässt und diese zur Basis seines Investments macht, der wird mit großer Wahrscheinlichkeit verlieren.
Und gerade deshalb trägt dieser Thread in den letzten Tagen leider nicht mehr besonders zur Bereicherung bei.
Und Panik macht hier niemand, es werden Szenarien angedeutet, die bei einem weiter andauernden Produktionskürzungsprozess durchaus nicht aus der Luft gegriffen sind.
Das Unternehmen selbst ist sich noch nicht klar über die finanzielle Einbuße.
Ich trage eine Klarsichtbrille, nicht rosarot.
Ich möchte mich investieren, ja.
Aber zu vernünftigen Voraussetzungen.
Ich bin kein Kamikaze, nein.
Erst das mit der Übernahme und dann diese zu diesem Zeitpunkt bekannte scheisse. Wenn der das überlebt und keine Schadensersatzklagen an den Hals bekommt, dann kann jeder Vollpfosten Vorstand von k+s werden.
Ich kenne keinen Vorstand, der mehr Untreue am Aktionärsvermögen begangen hat wie Steiner und seine unfähigen Mitvorstände.
Ich hoffe und gehe davon aus, dass Fondsvertreter dafür Sorge tragen.
Ja, jetzt muß abgewartet werden, wie die weitere Entwicklung sein wird.
Diesem Verwaltungsakt kann widersprochen werden.
Sollte eine gerichtliche Bestätigung statt finden, ist er nichtig und die Laugenverpressung darf nicht erfolgen.
Sollte ich nicht einem Irrtum erliegen, so könnte das so ähnlich verlaufen.
1.) geht das Thema doch ein wenig über Dorfpolitik hinaus, und nicht jede Randnotiz ist relevant für das große Ganze.
2.) Salzsee - selten einen solchen Blödsinn gehört. Ein DAX-Unternehmen, das Steuern zahlt und massig Arbeitsplätze geschaffen hat, ist nicht systemrelevant?! In was für einer Welt lebst du eigentlich - und von wessen Geld?
3.) Man sollte sich keine Gedanken über Verwaltungsvorschriften machen, sondern über Dinge, von denen man etwas versteht. K+S wird wohl kaum gegen einen positiven Bescheid Widerspruch einlegen.
Es können sicher ganz schlimme Dinge passieren (bis zur Insolvenz ;-)), aber wenn wir mal ruhig bleiben und überlegen passieren wird, so werden beide Seiten gezwungen sein, eine Lösung zu finden. Kann sein, dass K+S da mit zu großer Selbstverständlichkeit und vielleicht Arroganz zu Werke gegangen ist - was im Detail passiert ist und vereinbart wurde, wissen wir ja nicht. Im übrigen war die Behörde auch ganz schön spät mit ihrer Ansage, dass die Unterlagen für eine Genehmigung nicht ausreichen. Aber wie gesagt, so tief sind wir in dieser Materie nicht drin.
Dennoch: K+S übt einen enormen Druck aus, und die Politik wird sich - auch wenn sie sich dagegen sträubt - nicht komplett verweigern und massig Arbeitsplätze gefährden. Die Aufgabe ist es, eine Lösung zu finden, die beiden Seiten einigermassen gerecht wird. Denn wenn nicht produziert wird, gibt es auch keine Arbeit. Und das steht weder im Interesse von K+S, der Landesregierung oder dem Oberbürgermeister von Kleinklecksdorf.
Und wenn er Widerspruch gegen einen Verwaltungsakt einlegt, so wird das auch überprüft.
Seit 2008 lehnen sich die Gallier auf, seit 2008.
Das kann in dieser Situation nicht weggewischt werden.
Systemrelevant heisst doch nur ob es Auswirkungen auf den Fortbestand unseres Systems der Bundesrepublik haben kann.
Außerdem kann es auch unter Umständen auch bei einem positiven Bescheid notwendig sein, dass man Rechtsmittel eingelegt.
Du beantragst z.B. Sozialhilfe. Ein Bescheid wird von der Behörde erlassen. Hilfe wird gewährt, nur du stellst fest, dass die Behörde die Unterkunftskosten zu niedrig angesetzt hat un somit die Leistungen im Bescheid zu gering sind.
Also, was tun? Klar, Widerspruch gegen den Bescheid einlegen.