K+S
Und es wird weiter gehen :-)
Habs euch doch gesagt ihr Schwarzmaler.
Wer zu diesen Kursen um die 23 rum nicht eingestiegen ist, ist selber schuld.
Cap 28 Euro, Laufzeit bis Mai. Sind ganz gute Konditionen fuer discount, aktuell
Ich hoffe, dass viele der Panikanleger mit großem Verlust ausgestiegen sind, und sich nicht mehr getraut haben, unten einzusteigen.
K+S war allerdings eine der letzten deutschen Aktien, auf die ich investiert hab - ich gehe Richtung USA und Asien und lasse die deutsche Casino-Börse den Zockern und Spielern.
Aktienkauf oder Verkauf?..Ja am Telefon ( und wann wurde der Auftrag dann durchgegeben...) oder am Bankschalter direkt...Kurse? Ja bei der Bank im Schaukasten oder täglich im Ansagedienst die Kurse...Vorbörse, Erste Kurse...Kasse..Schlusskurse...und Nachbörse...aber nur von den DAX 30 Werten.
Abends dann im Fernsehen kurz der Börsenbrief oder Kurse und Wirtschaftsnachrichten in der Zeitung.
Minuten- oder Sekundenhandel daheim am PC...das hätte damals als Kleinanleger niemand vorstellen können. Aber es waren auch schöne Zeiten.....
Schönes Wochenende....
erstmal runter gehen
und nach Börsenschluss in EU wieder steigen.
Meist jeden Tag das Gleiche.
Die Daytrader haben ihre Gewinne "heute" schon eingestrichen, so das es jetzt bis zur 26 hoch gehen kann!
Ob sie die 41 Euro heuer noch erreichen, die nach Ansicht des K+S-Managements nicht den wahren Wert des Unternehmens widerspiegeln, das glaube ich dann doch nicht. Aber 2016 werden wir die 41 Euro bei K+S auf jeden Fall sehen!
Wieso ?
Das hatte ich früher immer von Doc2 und Reitz gehört... Die bösen, bösen Russen .. und so... Belaruskali ist mittlerweile Weltmarktführer im Kali-Bereich und uralKali ist auch noch immer extrem stark... Und Doc2 und und Reitz haben hier aufgegeben (Fein..) zu bashen.... Kali ist ein Weltmarkt , Leute !!!
Uralkali: Moodys senkt die Kreditwürdigkeit von Ba1 auf Ba2. Ausblick stabil
Uralkali
15:16 - Echtzeitnachricht
Ich schließe mich jeder Sammelklage an, habe auch schon 3 mal den Vorstand zur Stellungnahme aufgefordert.
MACHT DIES BITTE AUCH, AM 12.NOVEMBER WIRD HERR STEINER LIEFERN MÜSSEN, ANSONSTEN WIRD ER VERKLAGT.
(Bloomberg) -- Norbert Steiner, der Vorstandsvorsitzende der K+S AG, sieht sich mit heftiger Kritik aus den Reihen der Investoren konfrontiert. Der Kali-Konzern hat 3 Mrd. Euro an Marktwert verloren nachdem er sich weigerte, in Gespräche über eine Übernahmeofferte der kanadischen Potash Corp. of Saskatchewan einzutreten.
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"Es ist verständlich, dass Herr Steiner zögerte, aber es ist nicht verständlich, dass er sich weigerte, ernsthafte Verhandlungen aufzunehmen", sagte Hendrik Leber, geschäftsführender Partner bei Acatis Investment GmbH in Frankfurt, die einen Anteil von 0,65 Prozent an der Kasseler K+S hält. "Meiner Meinung nach hat Herr Steiner gegen seine Fürsorgepflicht gegenüber dem Unternehmen verstoßen."
Genährt wird der Zorn der Investoren vom Kurssturz der K+S- Aktie. Seit einem Hoch im Juli, kurz nach Bekanntwerden des Übernahmegebots von Potash Corp., hat sie 37 Prozent an Wert eingebüßt. Am Montag stürzte die Aktie um 25 Prozent ab, nachdem Potash Corp. seine 7,85 Mrd. Euro schwere Offerte zurückzog.
Die Unmutsäußerungen der Anleger setzen Steiner im Vorfeld eines für den 12. November geplanten Investorentags unter Druck. Dort dürfte er außer etwaigen Aktienrückkäufen wenig zu bieten haben, denn K+S ist vollauf mit der umfangreichsten Investition der 126-jährigen Unternehmensgeschichte beschäftigt: dem Legacy- Projekt in Kanada mit einem Volumen von 4,1 Mrd. kanadischen Dollar. Es kommt dazu, dass die Kalipreise gefallen sind, weil die niedrigeren Erlöse der Landwirte ihnen weniger Mittel für den Ankauf von Dünger lassen.
Konzernsprecher Michael Wudonig betonte in einer E-Mail am Donnerstag unter Hinweis auf den Kapitalbedarf für Legacy, Aktienrückkäufe stünden derzeit nicht zur Debatte.
Unter den Investoren, die sich für einen Dialog mit Potash Corp. einsetzten war auch die Vermögensverwaltungssparte der Deutschen Bank AG - nach Bloomberg-Daten der zweitgrößte Anteilseigner bei K+S.
Storebrand ASA habe seinen Anteil von zuvor 0,07 Prozent fast halbiert und würde es begrüßen, wenn die Unternehmensführung von K+S zur Rechenschaft gezogen werde, sagte Espen Furnes, Fondsmanager beim größten börsennotierten Lebensversicherer Norwegens. Man habe die Investoren zu wenig einbezogen und es sei nun an Steiner, darzulegen, wie er eine beschleunigte Wertsteigerung zu bewerkstelligen gedenke.
Die Diskrepanz zwischen dem derzeitigen Aktienkurs - Freitagmittag notierten die K+S-Titel bei 25,55 Euro - und dem Kaufgebot von Potash Corp. in Höhe von 41 Euro je Aktie werfe die Frage nach Aktienrückkäufen auf, sagte Uwe Rathausky, Fondsmanager bei Acatis. Der Schweizer Agrarchemiekonzern Syngenta AG hatte mit einem Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 2 Mrd. Dollar versucht, die Investoren zu besänftigen, nachdem er ein Übernahmegebot der amerikanischen Monsanto Co. abwehrte. "Der Geschäftsleitung muss das Wasser im Mund zusammenlaufen beim Gedanken an einen Rückkauf der eigenen Aktien", schrieb Rathausky in einer E-Mail.
Hier also der Rest des Berichtes :
Der Unmut hat nicht alle Investoren erfasst. Boris Böhm, Fondsmanager bei Aramea Asset Management in Hamburg, ist überzeugt, dass die Unternehmensführung richtig gehandelt hat, insbesondere im Licht des "unanständigen Angebots" von Potash Corp., wonach alle Vorstandsmitglieder nach der Übernahme ihre Stellen hätten behalten dürfen.
"Als K+S-Beschäftigter hätte ich mich sehr unwohl gefühlt, wenn der Vorstand mit einem netten sauberen Paket gut versorgt worden wäre und deshalb zugestimmt hätte", sagte Böhm in einem Telefoninterview mit Bloomberg. "Wirtschaftliche Gründe müssen den Ausschlag geben und K+S hat einen Plan für die Gestaltung der Zukunft. Ich weiß nicht, ob sie dazu Potash dazu benötigen. Das Problem hat Potash."
Böhm unterscheidet zwischen Investoren und Spekulanten. Diejenigen, die sich nur wegen der Übernahmespekulationen engagierten, hätten sich nicht mit der wirtschaftlichen Logik der Offerte befasst und möglicherweise die Marktreaktionen falsch interpretiert als sie die Erfolgschancen beurteilten.
Wer in den letzten Tagen verkauft hat, hat wohl mit Sicherheit einen Schaden erlitten. Aber mal ehrlich: Wer war so blöd und hat jetzt am Tiefpunkt verkauft?
Außerdem: Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass die Übernahme sowieso gescheitert wäre. So wie der Kurs von Potash in den letzten Wochen nach unten gerauscht ist, spricht eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür, dass die ohnehin zurückgeschreckt wären.
Wenn man den Kursverlauf von K+S und Potash in den letzten drei Jahren vergleicht, steht K+S deutlich besser dar. Außerdem wird bei K+S im nächsten Jahr Legacy an den Start gehen. Ich denke, K+S ist klar das besser gemanagte Unternehmen.