K+S
.."keiner" weis was die Zukunft bringt!
Die K+S AG wies die Barofferte im Juni als zu niedrig zurück. Seither sind an den Kassamärkten in den USA die Preise für Kali um 12 Prozent gefallen, und Prognosen zufolge ist mit weiteren Rückgängen zu rechnen. Am Montag kündigte Mosaic, der größte US-amerikanische Anbieter, unter Hinweis auf die schwache Nachfrage an, die Förderung zurückzufahren.
41€ minus 12% gleich gerundet 36€
das ist auch das KZ der Deutschen Bank und Warburg
K+S scheint einfach wie weggetaucht - und das ist in so einer Phase sehr frustrierend - nach der Spassumfrage kam nix mehr…
Die nationale und internationale Presse hat gestern geschrieben das Investoren unzufrieden sind mit K+S und man hätte sich an K+S für einen Kommentar gewendet… Antwort: "Kein Kommentar"
und genau diesesVerhalten meine ich!
Auf die Meldung von Mosaic auch kein Kommentar - hier hätte man doch einmal darstellen können, dass die Preise in Europa stabil sind…
und daher Spassbudentruppe (ganz emotional ;))
ich bin schon seit Jahren stiller Leser des Forum und äußere mich eher ungern über den Wert einer Aktie. In der Vergangenheit habe ich hier sehr viele nützliche Infos zu K&S bekommen - dafür meinen herzlichen Dank! Gerne möchte ich jetzt doch etwas sagen.
Das Management sieht den fairen Wert des Unternehmens höher als derzeit und auch höher als 41€ je Aktie und findet, dass z.B. das Salzgeschäft nicht ausreichend honoriert wird. In diesem Zusammenhang habe ich in der letzten Woche eine Mail an die IR gerichtet mit ähnlichem Inhalt wie folgt:
K+S sollte dem Kapitalmarkt mitteilen, dass man derzeit prüft, ob der Konzern nach Inbetriebnahme von Legacy zur Verbesserung des Shareholder-Value einen „Spin-Off“ der Salzsparte in „K+S Salt worldwide“ als eigenständige AG umsetzt.
K+S bzw. neu „K+S Potash worldwide“ werden 50%+1 Aktie an dem neuen Unternehmen (Salt) behalten und die restlichen Anteile
bekommen die Aktionäre. Da sich das Salzgeschäft der K+S gut entwickelt und von der Öffentlichkeit und manchen Investoren kaum wahrgenommen wird, ist der Salzbereich gegebenenfalls relativ unterbewertet.
Weiterhin hat K+S mit der Umsetzung des Legacy-Projektes ein hohes Know-How bewiesen und erworben, so das man diese Dienstleistung gegebenenfalls auch ausgliedern könnte / oder eines der attraktiven Spezialitätengeschäfte (z.B. Speisesalze oder Pharma). Vielleicht kann man mit einem sinnvollen Spin-Off eine höhere und gerechtere Bewertung finden und somit einen Mehrwert für die Aktionäre schaffen und gleichzeitig hätte der Konzern eine Akquisitionswährung in Form der Aktienmehrheit an „K+S Salt worldwide“ und eine komplette Übernahme wäre schwieriger.
Sind nur Gedanken meinerseits die evtl. auch jeder Grundlage entbehren.
Viele Grüße
harry_lime
Grüß
Andererseits würd ich mich nicht trauen, da solche Ratschläge zu erteilen :-)
Genau so macht man ein Unternehmen und Aktienwert - durch Phantasie - leider scheint diese dem Vorstand komplett zu fehlen.
aber es ist ja auch Sommerpause!
Cheers
Bei ca. 30% Steigerung wären ja erst die 41 Euro erreicht