K+S
Was spricht dagegen ?
Viele Investmentbanken halten nach para 25 nicht aber nach para 21 und wenn ueberhaupt dann geringe mengen. Die unbesicherten swaps waeren also ein grosses verlustgeschaeft.
Selbst ueber tochtergesellschaften funktioniert es nicht da die anteile der mutter zugerechnet werden. Da muesste man schon 20 verschiedene banken beauftragen dann waere es aber trotzdem mal zu einer aktienknappheit gekommen. Am Kursverlauf konnte ich die nie erkennen.
Aber die eleganteste uebernahme waer es sicherlich gewesen sich seit dem kalicrash immer wieder equity swaps zu goennen. Kursgewinne auszahlen lassen und anschliessend den deal finanzieren. Aber moment:
Wer sagt schon das der ueberbahme seitens kartellamt und co zugestimmt wird. Waer alles mit einem hohen risiko versehen gewesen.
"""Potash könnte wieder zur weltweiten Nummer eins aufsteigen
Der Branchenriese Potash will mit der Übernahme wieder zum weltweit größten Kaliproduzenten aufsteigen. Die Kanadier, die bisher nicht in Europa vertreten sind, hatten bereits 1996 versucht, vom damaligen Eigentümer BASF die Mehrheit an K+S zu kaufen, waren aber am Kartellrecht gescheitert.
2010 war Potash selbst Übernahmekandidat. Doch die kanadische Regierung verhinderte den Kauf durch den britisch-australischen Konkurrenten BHP Billiton , weil das Unternehmen von nationalem Interesse sei."""""
Jedes Szenario ist möglich, denn Fakt ist nur :
Potash hat K + S die Übernahme signalisiert / angekündigt
Die im Raum stehenden € 40 / Aktie wurden hingegen von keiner Seite bestãtigt, sondern sind reine Spekulation
Meldungen von Potash besagen, dass noch nicht entschieden ist, ob man ùberhaupt ein Angebot unterbreiten wird
Allen ein schönes und erfolgreiches WE
P.S. Wir haben hier in Spanien fast 30 Grad und daher werde ich mich jetzt nur noch
meinem Grill und ein paar kühlen Grtränken widmen.....
Vor meinem inneren Auge sehe ich wie Tilk (oder wie der CEO von Potash noch gleich heißt) mit seinem 7er BMW durch den Süden Saskatchewans brettert und mit großen Kulleraugen die fabrikneue Legacy-Fabrik betrachtet. Er steigt aus, zuppelt seinen Armani-Anzug zurecht und schreitet eleganten Schrittes auf den dortigen Pförtner zu (ein Bekannter von Reitz), zückt sein Telefon und sagt mit einem fast wahnsinnigen Lächeln "Kaufen. Ja, den ganzen verdammten Laden, ich will ihn haben"
CEOs sind ja auch nur Menschen :o)
dort wird er sicher "einen" Pförtner antreffen, jedoch "der Pförtner",
den gibt es nur hier:)
Deswegen gewinnt der Emittent fast immer, man kann nur sehen, dass man ein ordentlich großes Stück abbekommt!
Bleiben wir bei dem Beispiel:
Gekauft 500 Aktien zu 20 EUR und verkauft zu 40 EUR.
10.000 EUR Gewinn, 25% Steuer. Das wieder verfügbare Kapital also 17.500 EUR. Nehmen wir an, dass 17.500 gleich wieder in dem gleichen Wert angelegt wird (ich weis, macht jetzt keinen Sinn, aber ich will da später aus was hinaus).
Ich habe nun bei dem Anleger, der keine Transaktion durchgeführt hatte (1) 20.000 als Buchwert stehen. Und bei unserem aktiven Anleger (2) 17.500 als Buchwert stehen.
Nun verdoppel sich die Aktie.
Der Anleger 1 hat nun 40.000 im Buchtwert stehen. Er realisiert und muss nun 30.000 Zugewinn mit 25% versteuern. Ergibt nach Verkauf der Position 32.500 EUR.
Der Anleger 2 hat nun 35.000 im Buchtwert stehen. Er realisiert ebenfalls und muss nun 17.500 Zugewinn mit 25% versteuern. Ergibt nach Verkauf der Position 30.625 EUR.
Dem Anleger 2 fehlen also 1875 EUR.
Um diesen Nachteil auszugleichen darf man also nicht zum gleichen Kurs kaufen, nachdem man verkauft hatte (war ja auch klar). Aber wo liegt nun die Schwelle, die diesen Nachteil negiert. Und wie gehe ich mit dem Risiko um, dass ich diese Schwelle nicht zu Gesicht kriege? An der Schwelle zu kaufen macht es auch keinen Sinn, denn die Transaktionskosten müssen auch noch rein. Also wie tief muss wirklich es runter gehen?
Aber eines wäre sicher klar, wenn ich eine Markterwartung habe und diese besagt, dass K+S nun in der nächsten Zeit sich nicht groß über 40 behaupten kann und ich somit Range-Trading betreiben will, macht der verkauf Sinn. Wenn ich langfristige Perspektive so einschätze, dass es über 40 EUR geht, dann nicht. Da fehlt mir um so mehr Geld mehr Geld, je aktiver ich in einem schnell steigenden Wert trade.
Die steuer wird oftmals vergessen.
Allerdings muss der einzelne Investor auch seine persönliche Steuersituation berücksichtigen. Z. B. wenn ich K+S als Rentenpapier halten möchte und davon ausgehe, dass ich meine Rente unterhalb der Abgeltungssteuer versteuern muss, dann versuche ich zu diesem Zeitpunkt die Steuerzahlung generell zu vermeiden. Oder anderes Beispiel: ich plane ein Jahr Sabbatical, in dem ich kein (Arbeits-)Einkommen habe. Das wäre doch ein guter Zeitpunkt, um Aktiengewinne steuergünstig zu realisieren... Insofern halte ich die Diskussion für den Einzelfall nicht für zielführend.
Bin ich anderer Meinung.
Die von dir angesprochene Seiten sind speziell. Mein Beispiel nicht. Es hätte, wenn da kein Denkfehler drin wäre, unmittelbaren Impact auf Trading-Alltag von manch einem hier. Wenn die Schwelle existiert und man eine Markterwartung haben muss, BEVOR man sie in Anspruch nimmt, dann geht es darum Geld haben oder Geld verschenken.
Zu 40 verkaufen, zu 36 zurueckkaufen ... rechne doch mal damit und erneuten verkauf bei 45, sollte mehr bei rauskommen wie beim durchgehenden halten (wenn wieder bei 40 verkauft wird sowieso)
Der der verkauft hat, der hat bei "Neukauf" also für 17500 definitiv keine 500 Stück!
Da liegt der Fehler ;-)!
Mein Fehler in dem Zusammenhang habe ich schon eingeräumt. Wir sind schon weiter hier.
Es geht um zur Verfügung stehende Kapital und seine Entwicklung.
Dann hast Du selbstverständlich zum Schluss weniger, sofern sich der Kurs wie in Deinem Beispiel entwickelt, das sollte wohl jedem einleuchten, weil ja Kapital für die Steuer entnommen wird,, also nicht an der weiteren Kursentwicklung partizipiert.
So gesehen macht die Rechnung also auch keinen Sinn, weil so "dumm" kann ja niemand sein, zu verkaufen und für den selben Preis wieder kaufen, so dass man weniger Aktien hat ;-)!
>>So gesehen macht die Rechnung also auch keinen Sinn, weil so "dumm"
>>kann ja niemand sein, zu verkaufen und für den selben Preis wieder
>>kaufen, so dass man weniger Aktien hat ;-)!
Na eben! Also seihst du also auch die Notwendigkeit der Schwelle, and er man kaufen darf/soll?
Und jetzt die Preisfrage? Wo liegt sie? Und braucht man eine Makrterwartung, wenn man diese Schwelle in Anspruch nehmen möchte?
Anzahl Aktien besitzt, als Anleger 2
Wenn Anleger 2, nach dem Ausstieg wieder neu einsteigt muss er es mit der gleichen Stückzahl wie Anleger 1 tun, dann passt es wieder.....