K+S

Ich warte mal auf Doc. Soll doch der Mathematiker entweder euren "gesunden Menschenverstand" oder meine "beknackte Berechnung" auseinander pflücken.
Mir ist es zu blöd.  

ein Ausstieg mit erneutem Einstieg macht nur dann Sinn, wenn du billiger wieder reinkommst.
Diese Differenz, abzüglich der Steuer, ist dann der zusätzliche Gewinn gegenùber
dem, der nicht ausgestiegen ist....  

travel!
Das muss man sich eben individuell ausrechnen ;-)!
Macht ja nur Sinn, wenn man nach dem (eingeplanten) Rücksetzer mehr Aktien für das vorhandene Kapital erhält.
Das macht m.E. fast jeder trader (von reinen daytradern mal abgesehen).  

Heute viel Euphorie, Montag dann kleine Ernüchterung.
Zeit zum Nachkaufen am Montag, um langfristig das KZ 45+ anzupeilen.
(sofern übers WE nichts griechisches parallel passiert)  

reitz schau mal zu deinem Posting 6402 folgendes Video ;)


http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/...-aktien/11974708.html

grüße  

pflichtversichert sein, weil als Selbständiger dann Dein Gewinn für 12 Monate Deine Beiträge hebt, bevor du neu meldest. Dies mußt Du dann ja auch mit einbeziehen zu den ca. 28,5 Prozent Steuer und Soli.

 

Das Problem ist doch, dass derjenige, der verkauft, bereits in diesem Moment Steuern zahlt. Er hat also ab diesem Moment weniger Geld für seine Investition zur Verfügung.

Dein Beispiel mal weiter gedacht:
Der verkaufende Anleger hat nach dem Verkauf nur noch 17.500 EUR (statt 20.000 EUR) zur Verfügung. Wenn er nun zu diesem Kurs die gleiche Aktienzahl erhält (500 Stück), weil der Kurs auf 35 EUR zurückkommt, dann haben beide gerade wieder die gleiche Ausgangsposition. Wenn wir nun mit einer Verdopplung vom Ausgangsniveau (von 40 EUR auf 80 EUR) ausgehen, dann haben beide Anleger in diesem Moment 40.000 EUR zur Verfügung. Wenn nun beide verkaufen, dann hat aber derjenige, der früher bereits verkauft hat, den Vorteil, dass er nur noch 22.500 EUR Kursgewinn versteuern muss (weil er 10.000 EUR ja schon vorher versteuert hat), während der haltende Anleger die vollen 30.000 EUR versteuern muss. Für ihn bleiben also nur 32.500 EUR übrig, während der Verkaufende nun 34.375 EUR hat.

Wo liegt nun also die Antwort auf Deine Frage?

Der verkaufende Anleger darf nach seinem zweiten Kauf nur noch 20.000 EUR versteuern müssen, damit bei dem Kurs von 80 EUR beide die gleichen Steuern gezahlt haben. Er hat also dann ein Kapital von 37.500 EUR. Bei einem Kurs von 80 EUR sind das 468,75 Aktien, die er dafür halten muss. Die ursprünglichen 17.500 EUR geteilt durch 468,75 Aktien macht einen Kurs von 37,33 EUR.

>> Bei diesem Kurs haben beide das gleiche Ergebnis am Ende des Tages. Wenn es darunter geht, gewinnt der verkaufende Anleger. Wenn nicht, dann der haltende Anleger. Das sind also knappe 7%, die der Kurs zurückkommen muss. Für den, der das timen kann: herzlichen Glückwunsch. Alle anderen bleiben einfach dabei.
 

:-)

Wünsche Euch ein sonniges Wochenende, was immer mit K+S passiert...  

http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...insteigen_Aktienanalyse-6553369

Nun also doch auch neu einsteigen?????  

>>Das sind also knappe 7%, die der Kurs zurückkommen muss.

Na, endlich...
Nicht jeder, der nach dem Ausstieg billiger kauft ist in jedem Szenario automatisch ein Gewinner. Danke mg, nur darauf wollte ich hinaus. Wenn man jetzt noch die Gebühren und eine Risiko-Prämie dafür, dass das eigene Timing NICHT IMMER klappt, dazu rechnen würde (z. B. die Option, dass der Kurs gar nicht mehr zurück kommt), sieht man wie extrem schwierig es wirklich ist, hier eine messbare und hachhaltige Outperformance zu erreichen, indem man sich an Market-Timing versucht.
Und die allermeisten machen sich nun mal GAR KEINEN Kopf drüber.
 

An der Börse geht es rauf und runter, wie wäre es, der Einfachheit halber, mit 50% Risikoprämie. Dazu noch Transaktionskosten von ~ 0,5%, dann liegen wir bei ca. 14%, die der Kurs mit dieser Taktik zurückkommen muss. Das wären in dem Beispiel 34,40 EUR. Die haben wir heute nicht gesehen :-)

Insofern sind wir uns einig...  

Perfekt.  

Interessant wäre auch, dass deine 14% bei 34 EUR dann in etwa auch dem technischen Ausbruchslevel im langfristigen Chart entsprechen würden. Wer weis, womöglich laufen wir wirklich da heran.  

irgendeiner Ecke hier, der genau das vorhergesehen hat ;-)  

gerechnet haben. Müsste man sich mal anschauen, wie das in anderen Konstellationen ausschaut, also bei weniger starken oder sogar noch stärkeren Kurssprüngen. Tendenziell müsste der Effekt um so größer sein, je größer die Kurssprünge sind.  

Die Formel liefert uns später sicher der Doc in der geschlossen Anstalt.
Vielleicht könnte man da gar einen Handels-Ansatz für Pullback-Szenarios für solch starke Ausbrüche mit massiven breakaway Gaps modellieren. Denn die "normalen" Pullbacks in 08-15 Ausbrüchen m.E uninteressant sind, da man die wirklich dynamischen Ausbrüche ziehen lässt und überdurchschnittlich oft in die kränkelnden einsteigt.  

http://www.wiwo.de/politik/deutschland/...rstuetzung-zu/11975744.html  

mein Gott, man könnte kotzen -Stichwort Entsalzung etc.,

sollen sich doch freuen, gibts sauberes Wasser aber Arbeitplätze weg

..genau das dachte ich auch!! :-) Die drehen sich's halt auch wie sie's brauchen!  

ist ein Scheinheiliges Gesindel, die schmeiße den Unternehmen Knüppel zwischen den Beinen, nur um sich der Öko Mafia an den Hals zu werfen und weinen dann Krokodilstränen wenn Arbeitsplätze in Gefahr sind.
Hoffentlich klappt die Übernahme !  

Unqualifizierte, polemische Aussagen wie "ein Unternehmen kann seine eigenen Probleme nicht auf dem Rücken anderer austragen" zeigt doch wie hier der Hase läuft: ohne Sachverstand!  

bitte aber diese Einmischung der Politik gerade bringt mich so auf die Palme. Man kann doch nicht vor wenigen Wochen noch mit dem Knüppel auf das Unternehmen eindreschen von wegen Umweltschutz, Arbeitsplatzsicherheit (Unterbreitzbach) und Einsparungen und ein paar Tage später davon sprechen, dass K+S der ganze Stolz des Landes Hessen sei und so gehts ja hier nicht! Pah!!  

www.stockchat.de  

du musst dich nicht entschuldigen, wo du recht hast, hast du recht!
schämen und entschuldigen müssten sich andere!

hier geht es nicht nur um Sachverstand, sondern auch um anstand!

wenn die "Sprecherin" des handelsblattes dann die Einmischung des politkers mit fehlender Weitsicht und möglicher unkenntnise der globalen Handelswege herabwürdigt, dann bleibt mir nichts anderes festzustellen als:

gute Nacht Deutschland(Europa) und
die feststelleung, dass es nicht ausreichend ist in der Öffentlichkeit eine hübsche Figur(handelsblattsprecherin) abzugeben, wenn der verstand fehlt.

ich für meinen teil habe den ma des Unternehmens schon meinen teil an Solidarität zukommen lassen, der mir als (klein) Anleger möglich ist.
ich kann hier nur bestätigen, dass bei keinem der dort beschäftigten jubel ausbrach, obwohl ihre mitarbeiteraktien ebenfalls in die höhe schossen. die meisten fühlen sich na ja, so wie es der eine, oder andere vorschreiber schon sehr verdeutlicht hat.

das wollte ich bei all der verstandenen Freude mancher "kurzdenker" einmal loswerden.

glück auf!
umbrellagirl  

 

60000eros heute erstmal beiseite geschaft.....drei jahre warten haben sich gelohnt. (calls, ko  entledigt).   ;-)


Warte erstmal ab was mit Griechenland passiert.....ziemlich heikel....auch wenns jetzt suba auschaut.  Die EU Politik hat mir schon manch ein Gewinn weg geweht.


Allen ein schönnes Wochenende.