K+S
Bei YARA war es ja analog. Die haben sie vor einem Jahr auch in den Keller analyisiert. Heute ist sie über 60 % mehr wert. Obwohl nicht viel passiert ist. Mit dem Markt hat das auch nichts zu tun, da es genug Werte gibt die nur rumtrullern.
"FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für K+S nach Zahlen und angehobenen Jahreszielen von 19,00 auf 19,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Sell" belassen.
Das dritte Quartal des Düngemittel- und Salzproduzenten sei ein weiteres gut verlaufenes Jahresviertel gewesen, schrieb Analystin Virginie Boucher-Ferte in einer Studie vom Freitag. Die Resultate seien durch alle Sparten hinweg besser als erwartet ausgefallen. Die Expertin hob ihre Schätzungen für das Ergebnis je Aktie der Jahre 2014 bis 2016 um 7 bis 12 Prozent an. Für 2015 rechnet sie aber kostenbedingt beim operativen Ergebnis (Ebit) mit einem Rückgang im Jahresvergleich um 15 Prozent."
Der letzte Satz ist wichtig. Trotz der anderen Prognose (des Managements) setzt sie in ihrem Modell einen Gewinneinbruch 2014/2015 von 15 % an. Nun hat sie zumindest von offizieller Seite eine andere Prognose erhalten. Dennoch bleibt sie an der alten (weil es ja aus dem eigenen heiligen Mund stammt) festkleben und genau da liegt das Problem. Extreme Voreingenommenheit und dadurch falsche Bewertung von Tatsachen.
Das nun alles so eintritt wie vom Management besprochen steht auf einem ganz anderen Blatt. Ich kann nur das ewige Festhalten an Fehleinschätzungen nicht mehr hören. Irren ist menschlich. Wir alle sind Mensch - wo liegt das Problem.
Citadel Advisors LLC K+S Aktiengesellschaft DE000KSAG888 0,50 % 2015-03-11
Dürfte sowieso spannend werden, wie sich die HF verhalten werden.
D. E. Shaw & Co., L.P. K+S Aktiengesellschaft DE000KSAG888 1,29 % 2015-03-10
Da scheinen sich die HF wohl nicht so ganz einig zu sein, wie es mit K+S weitergehen wird.
Gestern starker Anstieg da wird von einigen Gewinne mit genommen und andere die den Anstieg verpasst haben stehen an der Seitenlinie und warten auf einen geeigneten Einstiegszeitpunkt.
Also alle die es verpasst haben geduldig bleiben und warten bis an welchen Punkt die Aktie zurück läuft da ist augenblicklich keinerlei Eile geboten.
Aber auf Grund der Sachlage und Zahlen mit Dividendenerhöhung steht hier wohl eine Neubewertung an.
So meine Meinung.
Wenn der Aktionär so anfängt, sollte man überlegen zu verkaufen!
Die Wahrscheinlichkeit auf einen Rücksetzer ist im Moment ernorm!
Die 28 Euro sehen wir bald wieder!
Deshalb schrieb ich ja keinerlei Eile geboten.
Und der Aktionär ändert auch nichts an der Neubewertung der Aktie.
. . . der beiden Ziele ist aber sehr schwer zu interpretieren!
Man sollte auf jeden Fall die Korrektur abwarten und die Neubewerung mit in Betracht
des Kurses ziehen!
rein um wie Doc Hollyday Lagacy zu begleiten :)
78.005 stck zu 31,55 euro
war schneller gefressen als sie aufgetischt wurde:)
da h. heine k+s seit sehr langer zeit (Commerzbank, unicredit und nun barclays) analysiert, sollte man seiner aussage eine fundierte bedeutungskraft zugestehen. zumindest schätze ich ihn seit jahren als kenner des kalisegmentes.
gruss umbrellagirl
du sagst wenn der Aktionär sagt kaufen, verkauft man besser. Das ist manchmal durchaus richtig. Was aber wenn mir total egal ist was der Aktionär sagt, weil ich eine eigene Meinung hab ?
Ich kann aber mit meinen Aktien Invests in allgemeiner Hinsicht schon gut leben und vor allem ruhig schlafen, bin insgesamt schon seit 1997 am Markt dabei, habe also schon so einige Crashs mitgemacht, außer dem vom Neuen Markt, den hier war ich Gott sei Dank nie investiert.
Mein Geld vertraue ich mir lieber selbst an als in einen Fond zu investieren, viele Fondsmanager schaffen es ja auch nicht im den Markt zu schlagen , außerdem lassen Sie sich ja auch gut bezahlen. Dann kann ich ja auch nur mich für Fehlentscheidungen verantwortlich machen...:-)
Bei den meisten werten meines Depots bin ich eher ein Aktionär und länger investiert und eher weniger kurzfristig spekulativ eingestellt.
Bei K+S und dem Uralkali Knall war es aber schon so das es wie ein Erdbeben war ( außerdem wirkte ja bereits schon vorher die Preiserrosion am Kalimarkt und dazu kam ja noch Unsicherheit hinsichtlich der Legacy Finanzierung dazu ) und das Geschäftsmodell von K+S ( welches ja gut mit dem Oligopol der anderen zurechtkam ) schon sehr erschüttert war,bzw sich die Gewinnaussichten sehr verschlechtert hatten. Einige Medien trieben ja auch die Kuh aufs Eis und sahen die Pleite oder reinliche Übernahme / Aufspaltung von K+S bloß noch als eine Frage der Zeit an.
Lt. Kostolany soll man schon an sich Glauben und Geduld haben und sich nicht immer gleich beirren lassen von den Launen der Börse , aber ! ----und das schrieb er ebenso oft , sich ebenfalls nicht scheuen mit chirurgischer kaltbütig den Arm( sich von dem betreffenden Investment) abzutrennen mit dem man an investiert ist , wenn man merkt das sich gerade etwas Wesentliches geändert hat, was vorher Teil der Anlagephilosophie des Investments war. Und da hat mir wie gesagt doch sehr geholfen was Reiz und du an Hintergründen gepostet habt, (obwohl ich auch Bilanzen lesen kann) jedenfalls ist es euere Sichtweise gewesen , die in meiner Einschätzung das auszusitzen, für mich nachdem ich alles abgewogen habe mit entscheidend war.
Ich für meinen Teil bleibe jedenfalls auch noch in der Aktie investiert, weil mein Horizont hierbei auch ein bisschen weiter geht und ich der Aktie noch einiges zutraue, es sei denn es gibt wieder triftige Gründe oder Ereignisse dies erneut zu überdenken...das kann zum Beispiel das austrocknen der zur Zeit überbordenden Liquidität in den Aktienmarkt sein.
Ich freue mich jedenfalls auch Zukunft auf interessante Beiträge wenn ich hier im Forum vorbeischaue...
Ich meinte Youmake, der vom Aktionär so angetan war!
Ich schließe ja auch nicht aus, dass der Aktionär auch mal Recht hat!
Vielleicht aber auch nicht!
Gruß, Feodor!
kann sein, dass es falsch war aber nachedem ich mehrmals den Ausstieg verpasst habe und deutlich im Minus (bis über 50 %) bin ich lieber raus
bei 24 steig ich wieder ein ;-))
Die zweite "Lachnummer" ist das hier: Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für K+S nach Zahlen auf "Underweight" belassen. Die Ergebnisse des vierten Quartals hätten kaum überrascht, schrieb Analyst Paul Walsh in einer Studie vom Freitag. Entsprechend stehe der Ausblick im Fokus. Der schwache Euro und geringere ölpreiskorrelierte Kosten dürften der Gewinnentwicklung helfen. Dies sei aber größtenteils bereits eingepreist im Aktienkurs.