Wirecard 2014 - 2025
Zeitpunkt: 17.03.16 10:26
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 17.03.16 10:27
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...rät Kauf mit Stopp um 32 Euro absichern!
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...ige_Aktie_Aktienanalyse-7084148
Fazit: Toller Rat? Der hat wohl gar nichts verstanden. Nur wer mit Stopp um 32 Euro abgesichert hat, ist am 24.2. gleich rausgeflogen und hat den maximalen Verlust realisiert!
Jeder andere, der an einem späteren Tag verkauft hat, konnte deutlich besser aussteigen. Ich habe noch nie im Leben einen Stopp gesetzt. Ich will wissen wieso eine Aktie fällt und dann entscheide ich, ob ein Verkauf sinnvoll angezeigt ist.
Werde einfach mal bis nächste Woche nicht hin schauen !
Vielleicht bringt das ja was :-)
Irgendwann wird auch eine Wirecard wieder steigen.
I'm strong and stay very very long !!!
Der CEO hat doch regelmäßig in riesigen Paketen Aktien gekauft. Am Tag als die Studie kam dann nochmal.
Wieso hat er dann plötzlich aufgehört? Sein letzter Kauf war vom 24.02 als der "Skandal" öffentlich wurde.
Ist ihm das Geld ausgegangen oder rechnet er evtl. mit niedrigeren Kursen?
Das Gedankengut von MB entspricht leider nicht zu 100 % aller Anleger. Der Kurs würde sonst astronomisch stehen.
Was würdest du denn in der jetzigen Situation tun? Bedenke er kauft schon seit april 2015.
Sein letzter Kauf war der 25.02
In meinen Augen hat er alles richtig gemacht.
Den Rest wird die wirtschafiche Entwicklung des Unternehmens richten....und das Bedarf ein wenig Zeit, aber auch nur ein wenig...denn das Wachstum ist enorm.
Weiß nicht was ich an seiner Stelle machen würde. Er scheint wohl sehr viel Kapital (aus welcher Quelle auch immer) zu beziehen und nun hat er die Chance, Kurse zu bekommen, die er sonst seit Mai 2015 nicht mehr bekommen hat (sein bester Kaufkurs lag bei 35,63€). Worauf wartet er also?
2 Möglichkeiten:
1. Eine wohl realistische Erklärung besteht darin dass er die Vorwürfe für so lächerlich gehalten hat dass er am 1. Skandaltag und gleich nochmal am 2. Skandaltag extrem dick zugeschlagen hat und seine Munition verschossen hat.
2. Oder.. er hat noch eine Menge übrig, wartet aber auf noch bessere Kurse.
Sollte der Markt das 2tere vermuten wäre die momentane Entwicklung sogar erklärbar. Wieso Wirecard kaufen wenn sogar der CEO wartet? (nicht falsch verstehen, ich möchte Herrn Braun nichts vorwerfen, es geht mir alleine um die Interpretation des Marktes, und die bestimmt die Kursentwicklung).
Was ich außerdem noch sehr interessant finde ist das extrem hohe Interesse an Privatanlegern (ist z.B. unter den meist gesuchten Aktien in Ariva). Wenn wir den Konsenz der "Gedankengüter" der Anleger herannehmen müssten wir doch nun deutlich über Pre-Skandal-Kursen stehen. Auch die Analysten sind sich einstimmig einig, dass die Vorwürfe schwachsinnig sind. Es gibt im Prinzip niemanden, der tatsächlich öffentlich und medienwirksam (bis auf Zatarra) auf Wirecard einschiest.
Und trotzdem scheint das Angebot die Nachfrage deutlich zu übersteigen in der letzten Zeit. Aber warum? Sind da Roboter am Werk oder irgendwelche bösen Bankster/Hedgefonds, die SL´s reisen wollen? (so ein Märchen glaubt doch auch niemand mehr)
Mir geht es um diese klaffende Divergenz zwischen dem "Sentiment" (alle sind positiv) und der tatsächlichen Entwicklung (nicht unbedingt positiv). Und obige Frage war blos ein Erklärungsversuch, da man sich ja an irgendeinem Strohhalm klammern muss.
Achja: Bin selber investiert, aber blos mit nem Discounter. Ist finde ich in der momentanen Situation lukrativer als ein Direct-Investment. Die implied-Vola ist riesig, man bekommt ne ordentliche Rendite auch wenn der Kurs in der Range bleibt (was er m.E. auch noch eine Weile tun wird) und wenn man ne kurze Laufzeit aussucht kann man ja in die Aktie wechseln wenn der Spuck vorbei ist (keine Kaufempfehlung, blos eine Anregung).
Die derzeitige Schmutzkampagne wird sich auflösen und die weiterhin hervorragenden wirtschaftlichen Aussichten von Wirecard werden sich bald im Aktienkurs niederschlagen. Also einfach Nerven bewahren und sich nicht durch eine kurzfristige Shortattacke rauskegeln lassen.
Dazu kommt, dass die Geldpolitik weltweit sehr expansiv bleiben wird. Es dürfte genug Geld zu günstigen Konditionen auch für den Kapitalmarkt zur Verfügung stehen. Das dürfte einen Aktienmarkteinbruch auch bei schwierigen weltwirtschaftlichen Verhältnissen vermeiden helfen.
Hier noch mal die detaillierte Stellungnahme von Wirecard. Alle Vorwürfe werden eindeutig und klar dementiert:
Erklärung von Wirecard zu den Berichten, die von einer fragwürdigen Quelle veröffentlicht wurden und unwahre und verleumderische Behauptungen enthalten:
Der Bericht ist vollkommen substanzlos und wir gehen davon aus, dass der Bericht verbreitet wurde, um unseren Aktienkurs negativ zu beeinflussen. Rechtliche Schritte wurden eingeleitet.
Trotz des eindeutigen Mangels an Glaubwürdigkeit hat Wirecard erhebliche Zeit und Mühe in die Prüfung des Berichts und der darin enthaltenen Anschuldigungen investiert und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass der Bericht gänzlich unwahr ist. Nachstehend finden Sie ausführliche Antworten auf eine Reihe der angesprochenen Punkte.
Wirecard unterstützt seit jeher eine verstärkte Regulierung des Internetzahlungsverkehrs mit strikter Compliance, um Verbraucher, Händler und die Branche vor Fehlverhalten in jeglicher Form zu schützen. Wirecard war der erste Zahlungsverkehrsdienstleister (Payment Service Provider - PSP), der bereits im Jahr 2006 über eine Vollbanklizenz verfügte. Als beaufsichtigtes Unternehmen unterliegt Wirecard der umfassenden Regulierungsaufsicht und Einhaltung strenger Compliance-Verfahren für die Transaktionen des Unternehmens. Seit dem Erwerb der Vollbanklizenz durch Wirecard führt die Europäische Union rechtliche Rahmenbedingungen ein, die die Beantragung von Lizenzen seitens der Mitbewerber von Wirecard erfordern und dieselben der Regulierungsaufsicht unterstellen. Die deutsche Banklizenz von Wirecard und das daraus resultierende Regulierungssystem zeigen, dass Wirecard in einer der komplexesten und striktesten Regulierungsumgebungen Europas tätig ist.
1. Als einer der weltweit führenden Online-Bezahldienste verfügt Wirecard über ausgezeichnete Kontakte zu sämtlichen Kreditkartenorganisationen. Durch seine beaufsichtigten Unternehmen im Vereinigten Königreich und in Deutschland ist Wirecard aktiver Lizenznehmer / aktives Mitglied dieser Organisationen, und zwar seit über einem Jahrzehnt. Neben seiner Rolle als Händler-Akzeptanz (Acquirer) und kartenausgebendes Institut (Issuer) für diverse Kreditkartenorganisationen verfügt Wirecard nicht nur über strategische Partnerschaften mit diesen Kartenorganisationen sondern hat auch Vermögenswerte und Tochtergesellschaften von ihnen erworben.
2. Wirecard legt die Art der vom Unternehmen bearbeiteten Transaktionsvolumen und die Einnahmen im Zusammenhang mit jedem Kundenbranchensegment in seinen geprüften Jahresabschlüssen fortlaufend offen. Online-Glücksspieltransaktionen stammen ausschließlich von beaufsichtigten Glücksspielbetreibern und machen etwa 7% des gesamten Transaktionsvolumens von Wirecard aus. In der öffentlichen Berichterstattung von Wirecard werden sie im Segment ‚Digitalprodukte‘ zusammengefasst. Jegliche Behauptung, Wirecard würde die Zahlungsgerichtsbarkeit und das damit verbundene Händlerrisiko verschleiern, um Hochrisikoeinstufung und Authentifizierungsanforderungen innerhalb der Kreditkartenorganisationsnetzwerke zu umgehen, ist falsch. Die Compliance-Verfahren und Verfahren zur Einrichtung von Händlerkonten bei Wirecard werden mehrfach von den Aufsichtsbehörden sowie von den Kreditkartenorganisationen selbst geprüft. Die Zuweisung der Ländercodes und Händlerkategorien zu den jeweiligen Händlerkonten erfolgt in vollständiger Übereinstimmung mit sämtlichen aufsichtsrechtlichen Vorschriften, Steuervorschriften und Vorschriften der Kreditkartenorganisationen.
3. Wirecard hat Krores nie erworben und steht in keinerlei Geschäftsbeziehung zu Krores.
4. Wirecard hat keine direkten oder indirekten Geschäftsbeziehungen mit der Inatec GmbH.
5. Wire Card UK Limited (Firmennummer 05888415) wurde am 27. Juli 2006 im Auftrag der Wirecard AG von einem Incorporation Agent zwecks Gründung einer Tochtergesellschaft für Wirecard im Vereinigten Königreich gegründet, aber letztendlich wurde anders entschieden so dass sie letztlich eine Vorratsgesellschaft war, die nie aktiviert, noch zu irgendeinem Zeitpunkt Eigentum der Wirecard Group war. Sie wurde am 17. August 2010 aufgelöst. Die erste Meldeadresse von Wire Card UK wurde vom Incorporation Agent festgelegt. Sie wurde nie geändert, weil die Gesellschaft nie aktiviert wurde. Wäre sie in irgendeiner Weise aktiviert worden, wäre die Anschrift selbstverständlich in eine Wirecard-Adresse abgeändert worden. Die Tatsache, dass es sich bei der Adresse um eine Wohnanschrift handelte, liegt außerhalb unseres Verantwortungs- und Einflussbereichs.
6. Weder mittelbar noch unmittelbar hat Bluetool Limited jemals zur Wirecard Group gehört.
7. Weder mittelbar- noch unmittelbar hat Bluemay Enterprises jemals zur Wirecard Gruppe gehört.
8. H. Usman Fayaz war weder direkt noch indirekt Aktionär einer der Gesellschaften zum Zeitpunkt des Kaufs des Zahlungsgeschäfts der GI Retail Group. Weder GI Technologies noch Hermes waren jemals an irgendeiner Form von Lotterie- oder Gaming-Geschäft beteiligt. GI Technologies ist der führende Inlandsgeldtransferanbieter in Indien und der Aufsicht der indischen Zentralbank ‚Reserve Bank of India‘ (RBI) unterstellt. Das Unternehmen wird regelmäßig von den Aufsichtsbehörden geprüft und setzt strenge KYC- und Compliance-Verfahren für seine Geldtransfertransaktionen ein. Der Unternehmensbetrug, auf den hier Bezug genommen wird, bezieht sich auf die Firma Popular Agro Farms Pvt Ltd, die überhaupt nichts mit Wirecard oder GI Retail zu tun hat.
9. Wirecard hat die Asia Pacific E-Serv Corporation (aspaconline) nie erworben. Wirecard Asia Pacific, Philippinen, war 2007 eine neu gegründete Gesellschaft und wurde 2012 aufgelöst.
10. Wirecard hat niemals Content-Websites oder sonstige Handelsgeschäftsmodelle gehostet.
11. Wirecard hat nie gegen das US-Gambling-Gesetz (UIGEA) verstoßen.
12. Click2Pay war als Zahlungswallet vorwiegend für den europäischen Markt im Bereich digitaler Content positioniert. Gleichzeitig war Click2Pay konform mit den Regularien der Kreditkartenorganisationen und dem UIGEA. Click2Pay hat nie eine bedeutsame Marktstellung erreicht. Sowohl die abgewickelten Volumen als auch die Gewinnbeiträge waren in Relation zu den Kernprodukten-und Lösungen der Wirecard AG relativ gering. (2008 waren es beispielsweise im Konzern unter 4% der EBIT-Beiträge absteigend auf 0% ab 2010)
https://www.wirecard.de/wirecard-stellungnahme-maerz2016/
Ehrlich gesagt wir werden es nicht wissen, wie MB Beteiligungsgesellschaft tickt.
Das kann ich mir beim besten Willen nun nicht vorstellen. Warum?
1. Der Aktienkurs ist Jahrelang gestiegen ohne dass die MB Aktien gekauft hat.
2. Die Wirtschaftlichkeit und die Zukunft des Unternehmens wird über kurz oder lang die Richtung des Kurses bestimmen.
3. Die Höhe der Käufe haben schon lange, wie von einigen Börsenblättchen geschrieben, keinen symbolischen Charakter.
4. MB kauft im Hinblick aud die Zukunft und hat da auch schon getan für 42 Euro
Das beste ist wenn die Zugriffe hier auf den Tread auf ein normales Maß wieder runter geht, so ca 3000 am Tag. Nicht jeder vierte oder fünfte Schreibt ich hab was neues gesehn auf Twitter und dem Zattazatta Bericht...usw.
Wir sollten uns wieder vielmehr mit der eigentlichen Materie der Zukünftigen Entwicklung unserer Unternehmens Beschäftigen.
Mögliche Zukäufe
Entwicklungen CEBIT, ein user fährt hin. Bin gespannt auf welcher Information.
Hier werden mittlerweile Geschenkgutschein gezeigt.
Solche Dinge werden die breite Masse wieder zurück bringen. Denke ich, meine bescheidene Meinung.
Lasst uns Zattazatta ignorieren. Was bleibt uns anderes übrig, für die langfristig investierten.
Allein das sollte die Anleger langsam aber sicher zurück holen. WDI verdient schon seit Jahren Geld.
Zeitpunkt: 17.03.16 10:30
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Wirecard hat doch unmissverständlich Stellung genommen und mitgeteilt, dass die Vorwürfe zweifelsfrei falsch sind. Daraufhin hat Zatarra Research Folgendes geantwortet:
"Zatarra Research @ZRI2016 23 Std.vor 23 Stunden
Markus Braun CEO $WDI claims: "Every single point is wrong" yet no one has been able to show any information contrary to the facts."
Die absolut mangelhafte Reaktion von Zatarra ist, dass der CEO keine Informationen gegen die Fakten von Zatarra gezeigt hätte.
Fazit: Das zeigt doch deutlich, dass Zatarra überhaupt nichts in den Händen hat, sondern alles frei erfunden wurde. Zatarra ist gar nicht in der Lage, dem CEO auch nur bei einem Punkt, die Aussagen des CEO Dr. Braun zu widerlegen! Statt dessen hat man anschließend neue Gerüchte erfunden und diese veröffentlicht.
In den "Metadaten" der PDF sind auch ein paar Hinweise zu finden, zB. ist als Sprachausgabe "English UK" eingestellt. Das ließe darauf schließen, daß das Programm auf einen im britischem Raum befindlichen Rechner installiert ist (siehe: Installation, Sprachwahl...).
Wäre also nicht verwunderlich, wenn das Gerät im Raum London zu lokalisieren ist.
Schönen Donnerstag.
Viel Spass bei der Mikro- Makroanalyse von Zattazatta.
Ihr solltet noch die Satzzeichen bewerten.
Vielleicht geben die noch einen Einblick auf die gemütsartige Verfassung des Erstellers.
Regt euch aber nicht auf, warum der Kurs nicht Hoch geht. Macht weiter so
ab, und vielleicht legt sich bis dahin der ausfgewirbelte Staub ein wenig.
Hilfreich könnte auch folgender Beitrag sein: http://www.finance-magazin.de/meinungen/...anden-ueberzeugt-1375871/.
Hier wird dargelegt, dass unsere WC seine "Hausaufgaben" nicht perfekt gelöst hat,
und der anstehende Termin 07.04.16 gibt vielleicht ein wenig Hoffnung, dass Wirecard daraus gelernt hat und Besserung gelobt.
Hat sich hier überhaupt jemand mit den Veröffentlichungen von Zatarra auseinandergesetzt? Hier entsteht der Eindruck, dass der unrecherchierte "Mainstreammüll" von vor einer Woche einfach noch einmal zusammengetragen wurde. Grundlage waren möglicherweise die dubiosen Börsenblättchen, die am Ende für Zertifikate Werbung machen.
http://www.finance-magazin.de/meinungen/...manden-ueberzeugt-1375871/
Fazit: Da sind andere Zeitungen wohl schon viel weiter und konnten auch aufklären.
Die Diskussion zu einer möglichen Übernahme erscheint mir auch etwas naiv. Ich kann mir nicht vorstellen, dass MB und DWS ihre Anteile derart aufstocken, um sie dann einem "Investor" zu Schleuderpreisen zu überlassen. Da müsste schon ein "Wahnsinnsangebot" kommen, egal, wie die Scheine in den nächsten Wochen noch gedrückt werden - wenn das überhaupt funktioniert. Ich denke, morgen Nachmittag sehen wir ein Stück klarer, wo die Reise hingeht.