Wirecard 2014 - 2025
Das müsste eigentlich jedem sofort auffallen.
Das sind komplett unterschiedliche Unternehmen.
Man beachte das Leerzeichen zwischen Wire und Card.
So trivial es auch ist, dennoch erkläre ich es hier kurz noch mal allen :
Wirecard enthält kein Leerzeichen.
Wire Card enthält ein Leerzeichen.
Diese Salami Taktik der Zatarra hat schon psychologische Wirkung erzielt!
Das letzte Mal hatte der Kurs sofort positiv reagiert und gedreht !?
Schon seltsam. Oder Ruhe vor dem Sturm?
Good luck!
Es wurde dort spekuliert, dass durch die Short Attacken versucht wird, dieses Gebilde ins Wanken zu bringen und Baum zu verkaufen zu zwingen. Da er 7% der Anteile hält und die Signalwirkung nicht zu verachten ist, würde hier erst der Stein ins Rollen kommen.
Meine persönliche Meinung ist jedoch, dass aufgrund der weiterhin guten Bewertungen der Analysten der Kurs in keinem Fall unter 32-33 fallen sollte. Es ist die Frage ob sich Zukäufe lohnen. Aus reiner Sicht auf die Aktie ja - da ich jedoch nach der ersten Attacke meine relativ große Position verdoppelt habe, wäre das Wirecard Gewicht in meinem Depot dann recht groß. Natürlich winken aber auch bei Kurszielen von 45-60 beim heutigen Kurs unglaubliche Renditen.. Rendite/Risiko, mal wieder die altbekannte Entscheidung!
Wenn man eine Marke anmeldet, ist man auch dafür verantwortlich, dass sich kein anderer unberechtigt des Namens bedient. Es wäre ja vielleicht noch zu verstehen gewesen, wenn sich ein Einzelunternehmer in England des Namens bedient hätte und es WDI nicht aufgefallen wäre, aber eine registrierte Ltd. nicht wahrzunehmen ist mehr als bedenklich!
Vom Management bin ich komplett enttäuscht, denn das sind solche Anfängerfehler, das hätte nicht passieren dürfen.
Beim 1. Mal am 24.2. wurden rd. 10 Mio. Aktien gehandelt. Der Kurs verbilligte sich von über 42 Euro auf unter 32 Euro.
Also haben sich viele Institutionelle am selben Tag und am Folgetag eingedeckt.
Jetzt fällt der Kurs von unter 38 Euro auf unter 35 Euro. Der Kursverfall ist deutlich geringer. Da viele bereits das Sonderangebot genutzt hatten, kommen jetzt auch weniger Schnäppchenjäger. Das heißt aber nicht, dass unter 34 Euro kräftig zugegriffen wird, weil es dann doch wieder extrem günstig ist.
Fazit: Alles völlig normal. Der Bericht gestern hat sich dennoch für die Hedgefonds gelohnt. Coatue Management L.L.C. hat ja sogar mitgeteilt, das sie gestern ihr Shortposition weiter geschlossen haben. Deshalb gibt es auch keinen Grund zur Panik. Alles im grünen Bereich.
Wenn Leute nur sinnlos herumspekulieren, wie denn Dr. Braun seine Aktien bezahlt oder das die "bösen" Hedgefonds bestimmt mehr wissen. Und/oder es auch seltsam sei, dass der Kurs nicht innerhalb von 2 Wochen wieder vollständig den vorherigen Kurs erreicht hat, dann frage ich mich, nach welchen Kriterien solche Leute Aktien kaufen?
Meine Fragen an dies "Experten":
- Hat sich Wirecard seit dem Zatarra-Bericht verändert?
- Ist Wirecard in einer schrumpfenden Branche aktiv?
- Hat Wirecard nur drittklassige Kunden, weil sie mit ihrer Technologie nicht führend sind?
- War Wirecard in den letzten 14 Jahren unter der Leitung von Dr. Braun nicht erfolgreich.
- Ist der verworrene anonyme Zatarra-Bericht auch nur an einer Stelle glaubwürdig?
- Ist Dr. Braun als CEO der "dümmste" Investor, weil er nicht merkt, dass er in ein total "schlechtes" Unternehmen investiert?
Die Fragen sind sicher schon etwas ironisch. Doch vielleicht versucht so mancher ewige Zweifler einfach mal die Fragen für sich ehrlich zu beantworten. Dann kann man vielleicht etwas leichter entscheiden, ob man sich durch Kursbewegungen "verrückt" machen lässt. Und nochmals: Aktien kauft man, wenn die Preise niedrig sind!
Natürlich hat auch er den Kurssturz genutzt, um gleich zuzukaufen, weil es auch für ihn eine sehr günstige Gelegenheit war!
Aber nur wenn man davon ausgeht, dass sie demnächst nicht noch niedriger sind.
Di, 08.03.16 13:24
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Online-Zahlungsabwickler Wirecard hat Anschuldigungen rund um seine Geschäftspraktiken erneut zurückgewiesen. "Nach Prüfung der letzten Zatarra Publikation möchten wir klarstellen, dass alle Anschuldigungen falsch und irreführend sind und jeglicher Grundlage entbehren", teilte das TecDax-Schwergewicht am Dienstag mit. Insbesondere seien die Tatsachen um eine Firma mit dem Namen "Wire Card UK Limited" falsch widergegeben. Diese sei nicht von Wirecard gegründet worden und auch nie in deren Besitz gewesen. Die Firma sei von einer spezialisierten Agentur gegründet worden, ohne bis zu ihrer Auflösung jemals operativ tätig gewesen zu sein.
Wirecard verwies darauf, dass auch der neue Bericht des selbsternannten Research-Hauses Zatarra die Urheber nicht namentlich nennt. Bereits vor knapp zwei Wochen hatte ein am Finanzmarkt herumgereichtes Papier von Zatarra die Aktie von Wirecard abstürzen lassen. Händler sprachen auch diesmal von sogenannten "Short-Attacken", bei denen mit fallenden Kursen Geld verdient wird. Die Aktie stand am Dienstagmittag weiter tief im Minus.
Konkret geht es um Vorwürfe rund um Geschäftspraktiken ehemaliger Mitarbeiter und Tochterfirmen, die gegen US-Gesetze verstoßen haben sollen. Diese Verstöße sollen bereits vor Jahren stattgefunden haben. Ermittlungen von Behörden gegen Wirecard sind nicht bekannt. Wirecard hat seinerseits rechtliche Schritte gegen die Anschuldigungen angekündigt. Von Zatarra gab es auf Rückfrage von dpa-AFX zunächst keine Reaktion./men/stb/stk
Quelle: dpa-AFX
In dem Schuppen in Gateshead ist vielleicht ein illegaler Puff, sonst nix.
http://www.finanznachrichten.de/...echten-erneut-aus-wirecard-016.htm
Habe zwar selbst nicht erwartet, dass bereits so kurz danach wieder eine LV-Attacke gestartet wird, zeigt aber andererseits auch, dass sich die Verursacher ziemlich sicher sind, nicht erwischt zu werden. Hier ist nicht Wirecard, hier sind die Gesetzgeber gefordert.
Allgemein bin ich im Moment der Meinung, einfach mal Geduld und Ruhe aufzubringen. SL`s rausnehmen und beobachten.
"FRANKFURT (dpa-AFX) - Erneute Vorwürfe zu den Geschäftspraktiken von Wirecard haben bis zum Dienstagnachmittag schwer auf den Aktien des Zahlungsabwicklers gelastet. Auch die Beteuerung des Unternehmens, an den Anschuldigungen sei nichts dran, konnte die Verluste nur leicht eindämmen. Zuletzt sanken die Papiere um 6,32 Prozent, nachdem sie bereits am Vortag kurz vor Handelsschluss fast 4 Prozent verloren hatten. Ein Händler sieht wieder Leerverkäufer am Markt aktiv. Bei dieser Strategie profitieren Spekulanten von fallenden Kursen.
Der erst jüngst auf den Plan getretene, selbst ernannte Research-Dienst Zatarra hatte in einem Papier weitere Vorwürfe gegen Wirecard erhoben. "Nach Prüfung der letzten Zatarra Publikation möchten wir klarstellen, dass alle Anschuldigungen falsch und irreführend sind und jeglicher Grundlage entbehren", teilte das TecDax-Schwergewicht am Dienstag mit.
Andreas Lipkow vom Berliner Vermögensverwalter Kliegel & Hafner erneuerte seine Kritik an Zatarra: "Es nimmt schon sehr fragwürdige Züge an, in welcher Form das Unternehmen Wirecard derzeit diffamiert wird." Zatarra halte sich nicht an die geltenden Regeln bei der Research-Erstellung und schmeiße mit schweren Vorwürfen um sich. "Einen ähnlichen Fall gab es bereits vor einigen Jahren und damals waren die Vorwürfe ebenfalls unbegründet."
Auch ein anderer Experte äußerte sich kritisch: Die E-Mail mit den jüngsten Vorwürfen, die Zatarra direkt an Analysten geschickt habe, lasse vermuten, dass der Blog "FT Alphaville der Wirtschaftszeitung "Financial Times" als Verbreitungskanal diesmal ausgefallen sei.
Erste Vorwürfe von Zatarra aus dem Februar hatten noch über "FT Alphaville" ein breiteres Publikum gefunden. Damals war die Wirecard-Aktie bis auf 31,88 Euro abgestürzt. Seitdem hatte sich das Papier wieder etwas erholt. Am Dienstagmorgen ging es dann um zeitweise mehr als 8 Prozent auf 34,21 Euro nach unten. Vor der ersten Zatarra-Publikation Mitte Februar hatte das Papier noch annähernd 43 Euro gekostet./gl/das/stk
ISIN DE0007472060
AXC0159 2016-03-08/14:17"
Fazit: Wie "blöde" müssen Analysten sein, wenn sie nach 2 Wochen immer noch auf eine E-Mail von Zatarra reinfallen?
Di, 08.03.16 14:16
FRANKFURT (dpa-AFX) - Erneute Vorwürfe zu den Geschäftspraktiken von Wirecard haben bis zum Dienstagnachmittag schwer auf den Aktien des Zahlungsabwicklers gelastet. Auch die Beteuerung des Unternehmens, an den Anschuldigungen sei nichts dran, konnte die Verluste nur leicht eindämmen. Zuletzt sanken die Papiere um 6,32 Prozent, nachdem sie bereits am Vortag kurz vor Handelsschluss fast 4 Prozent verloren hatten. Ein Händler sieht wieder Leerverkäufer am Markt aktiv. Bei dieser Strategie profitieren Spekulanten von fallenden Kursen.
Der erst jüngst auf den Plan getretene, selbst ernannte Research-Dienst Zatarra hatte in einem Papier weitere Vorwürfe gegen Wirecard erhoben. "Nach Prüfung der letzten Zatarra Publikation möchten wir klarstellen, dass alle Anschuldigungen falsch und irreführend sind und jeglicher Grundlage entbehren", teilte das TecDax-Schwergewicht am Dienstag mit.
Andreas Lipkow vom Berliner Vermögensverwalter Kliegel & Hafner erneuerte seine Kritik an Zatarra: "Es nimmt schon sehr fragwürdige Züge an, in welcher Form das Unternehmen Wirecard derzeit diffamiert wird." Zatarra halte sich nicht an die geltenden Regeln bei der Research-Erstellung und schmeiße mit schweren Vorwürfen um sich. "Einen ähnlichen Fall gab es bereits vor einigen Jahren und damals waren die Vorwürfe ebenfalls unbegründet."
Auch ein anderer Experte äußerte sich kritisch: Die E-Mail mit den jüngsten Vorwürfen, die Zatarra direkt an Analysten geschickt habe, lasse vermuten, dass der Blog "FT Alphaville der Wirtschaftszeitung "Financial Times" als Verbreitungskanal diesmal ausgefallen sei.
Erste Vorwürfe von Zatarra aus dem Februar hatten noch über "FT Alphaville" ein breiteres Publikum gefunden. Damals war die Wirecard-Aktie bis auf 31,88 Euro abgestürzt. Seitdem hatte sich das Papier wieder etwas erholt. Am Dienstagmorgen ging es dann um zeitweise mehr als 8 Prozent auf 34,21 Euro nach unten. Vor der ersten Zatarra-Publikation Mitte Februar hatte das Papier noch annähernd 43 Euro gekostet./gl/das/stk
Quelle: dpa-AFX
08.03.2016 14:16:57
AKTIE IM FOKUS: Anleger flüchten erneut aus Wirecard
FRANKFURT (dpa-AFX) - Erneute Vorwürfe zu den Geschäftspraktiken von Wirecard haben bis zum Dienstagnachmittag schwer auf den Aktien des Zahlungsabwicklers gelastet. Auch die Beteuerung des Unternehmens, an den Anschuldigungen sei nichts dran, konnte die Verluste nur leicht eindämmen. Zuletzt sanken die Papiere um 6,32 Prozent, nachdem sie bereits am Vortag kurz vor Handelsschluss fast 4 Prozent verloren hatten. Ein Händler sieht wieder Leerverkäufer am Markt aktiv. Bei dieser Strategie profitieren Spekulanten von fallenden Kursen.
Der erst jüngst auf den Plan getretene, selbst ernannte Research-Dienst Zatarra hatte in einem Papier weitere Vorwürfe gegen Wirecard erhoben. "Nach Prüfung der letzten Zatarra Publikation möchten wir klarstellen, dass alle Anschuldigungen falsch und irreführend sind und jeglicher Grundlage entbehren", teilte das TecDax-Schwergewicht am Dienstag mit.
Andreas Lipkow vom Berliner Vermögensverwalter Kliegel & Hafner erneuerte seine Kritik an Zatarra: "Es nimmt schon sehr fragwürdige Züge an, in welcher Form das Unternehmen Wirecard derzeit diffamiert wird." Zatarra halte sich nicht an die geltenden Regeln bei der Research-Erstellung und schmeiße mit schweren Vorwürfen um sich. "Einen ähnlichen Fall gab es bereits vor einigen Jahren und damals waren die Vorwürfe ebenfalls unbegründet."
Auch ein anderer Experte äußerte sich kritisch: Die E-Mail mit den jüngsten Vorwürfen, die Zatarra direkt an Analysten geschickt habe, lasse vermuten, dass der Blog "FT Alphaville der Wirtschaftszeitung "Financial Times" als Verbreitungskanal diesmal ausgefallen sei.
Erste Vorwürfe von Zatarra aus dem Februar hatten noch über "FT Alphaville" ein breiteres Publikum gefunden. Damals war die Wirecard-Aktie bis auf 31,88 Euro abgestürzt. Seitdem hatte sich das Papier wieder etwas erholt. Am Dienstagmorgen ging es dann um zeitweise mehr als 8 Prozent auf 34,21 Euro nach unten. Vor der ersten Zatarra-Publikation Mitte Februar hatte das Papier noch annähernd 43 Euro gekostet./gl/das/stk