Wirecard 2014 - 2025
Um dich etwas zu provozieren: Ich glaube kaum, dass du eine Rechnung angestellt hast!
Auf jedem Fall schön zu sehen das wir heute zum ersten mal kein Abverkauf gehen 17.30 gesehen haben :-)
Zahlungsabwickler Wirecard will in Rumänien für 32 Millionen Euro zukaufen
ASCHHEIM/BUKAREST (dpa-AFX) - Der Online-Zahlungsabwickler Wirecard will weiter zukaufen. Für den rumänischen Zahlungsdienstleister Provus blättert das Unternehmen 32 Millionen Euro hin, wie der im TecDax notierte Konzern am Montag mitteilte. Zu den Kunden von Provus zählten die wesentlichen Banken Rumäniens sowie Großkonzerne aus Telekommunikation und Handel, hieß es. Für das laufende Jahr kalkulieren die Münchener bei Provus mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 4 Millionen Euro. Die Integrationskosten würden einmalig 0,5 Millionen Euro betragen. Verkäufer ist der norwegische Finanzinvestor Innova Capital./men/he
Quelle: dpa-AFX
... und für die Regierung ist Provus auch tätig. "Der Zahlungsdienstleister unterstützt zudem die rumänische Regierung im Bereich der Digitalisierung von Gesundheits- und Auszahlungskarten."
Die "dubiose Studie" ist meiner persönlichen Meinung nach eine Verzweiflungsattacke eines oder mehrerer Leerverkäufer, die letztes Jahr um die 40 Euro leerverkauft haben und nun gemerkt haben, dass der Kurs - selbst bei schlechter Gesamtmarktsituation - nicht fällt. Darauf hatten sie spekuliert, aber die Aktie hat sich tapfer geschlagen. Wirecard ist eine Firma mit steigenden Gewinnen und guter Zukunftsperspektive, die fällt nicht so einfach mit dem Gesamtmarkt.
Daher war kriminelle Kursmanipulation das letzte Mittel. Versuche den Kurs zu drücken, gab es schon letztes Jahr, aber mit legalen Mitteln kam man nicht sehr weit. Man denke an den merkwürdigen "Zufall", dass die Credit Suisse letztes Jahr ein negatives Kursziel nannte und gleichzeitig den kanadischen Pensionsfond mit betreute, der einen Großteil der Leerverkäufe tätigte.
Aktuell spielt die Financial Times eine entscheidene Rolle - warum veröffentlicht sie diese dubiose, anonyme Studie einer Scheinfirma? Man weiß nicht, ob da Schmiergelder an die FT geflossen sind - aber man sollte die Geldflüsse und Email/Telefonkontakte der beteiligten FT Redakteure prüfen - eventuell findet man so die Hintermänner.
Wie auch immer, sobald die Angst verflogen ist, dass an den Gerüchten etwas dran sein könnte und sich wieder auf fundamentale Daten und Nachrichten konzentriert wird, wird die Aktie steigen. Ich denke, kurzfristig werden wir die 40 Euro Marke zurückerobern und dann den nächsten Anlauf Richtung 50 starten. Ich glaube daran, dass die Gewinne in den nächsten Jahren alles übertreffen werden, da bargeldloses Bezahlen der neue Trend ist/wird.
Auch hier ist noch viel Potenzial.
Wirecard expandiert weiter - die ersten Hedgefonds decken sich ein.
Wirecard übernimmt rumänischen Zahlungsdienstleister
DGAP-News: Wirecard AG / Schlagwort(e): Firmenübernahme Wirecard übernimmt rumänischen Zahlungsdienstleister
29.02.2016 / 17:16 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Aschheim (München). Die Wirecard AG hat heute sämtliche Anteile an der Provus Group, mit Sitz in Bukarest, übernommen.
Provus ist Rumäniens führender Zahlungsabwickler und Technologiedienstleister mit 114 Mitarbeitern. Der Zahlungsdienstleister unterstützt Unternehmen bei der Auslagerung von Acquiring- und Kartenprocessing, der E-Commerce-Zahlungsabwicklung und des Point-of-Sale-Betriebs. Zu seinen Kunden zählen die wesentlichen Banken Rumäniens sowie Großkunden aus den Geschäftsbereichen Telekommunikation und Handel. Der Zahlungsdienstleister unterstützt zudem die rumänische Regierung im Bereich der Digitalisierung von Gesundheits- und Auszahlungskarten.
Der EU-Mitgliedsstaat Rumänien hat 20 Millionen Einwohner und weist Europas höchste Wachstumsrate für Kartenzahlungen auf. Die Verlagerung von Bargeld hin zu elektronischen Zahlungen ist auch hier einer der Wachstumstrends. Aktuell werden 97 Prozent aller Zahlungen in bar getätigt.
Provus betreibt das größte Processing Center in Rumänien. Mit einer skalierungsfähigen und technisch führenden Plattform gehört das Unternehmen zu den führenden Anbietern von Outsourcing-Lösungen im osteuropäischen Raum. Insbesondere die End-to-End-Lösungen im Bereich des Karten-Managements, inklusive einem Karten-Personalisierungsbüro, überzeugen lokale Banken und staatliche Institutionen. Im Geschäftsfeld Acquiring Processing bietet Provus zahlreiche Zahlungsabwicklungen über verschiedene Kanäle: Geldautomaten (ATM), Point-of-Sale (POS) und E-Commerce.
Roland Toch, MD Wirecard CEE: "Unsere Expansion in Osteuropa können wir durch diese Übernahme punktgenau verstärken. Das Geschäft ist komplementär zu unserem globalen Payment Gateway sowie unserer europäischen Acquiring- und Issuing-Lizenz."
Die im Rahmen der Transaktion geschuldeten Gegenleistungen sind Barzahlungen in Höhe von EUR 32,0 Millionen, ohne weitere Earnout-Zahlungen.
Für das Kalenderjahr 2016 wird ein EBITDA in Höhe von EUR 4,0 Millionen erwartet. Zusätzlich fallen im Jahr 2016 einmalig Integrationskosten in Höhe von rund EUR 0,5 Mio. an.
Verkäufer ist die norwegische Private Equity Firma Innova Capital. Das aktuelle Management-Team verbleibt im Unternehmen.
Kontakt: Iris Stöckl VP Corp.Com./IR Tel.: +49 (0) 89-4424-1424 e-Mail: iris.stoeckl@wirecard.com http://www.wirecard.de ISIN DE0007472060 Reuters: WDI.GDE Bloomberg: WDI GY
29.02.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: Deutsch Unternehmen: Wirecard AG Einsteinring 35 85609 Aschheim b. München Deutschland Telefon: +49 (0)89-4424 1400 Fax: +49 (0)89-4424 1500 E-Mail: ir@wirecard.com Internet: www.wirecard.com ISIN: DE0007472060 WKN: 747206
Indizes: TecDAX, Prime All Share, Technology All Share Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart; Terminbörse EUREX
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
441291 29.02.2016
ISIN DE0007472060
AXC0215 2016-02-29/17:16
© 2016 dpa-AFX
Wirecard sucht Märkte, wo die mobilen Zahlungssysteme am Beginn der Wachstumsphase sind. Hier werden dann führende Unternehmen vor Ort gekauft, um einen schnellen Marktzugang zu bekommen. So geschehen in Indien, Brasilien, Osteuropa, ostasiatischen Schwellenländern ... und jetzt auch Rumänien.
Auf diesen bestehenden Strukturen kann Wirecard dann das Massengeschäft mit heimischen Konzepten und Know How bzw. mit Know How des Expansionslandes ausrollen. Damit schafft Wirecard die Grundlagen für das starke Wachstum der nächsten 10 Jahre.
Wirecard wird dabei die Profitabilität hochhalten können, weil sich viele positive Mengeneffekte ergeben. Je höher das Abrechnungsvolumen, desto geringer sind die Abrechnungskosten pro Abrechnungsvorgang. Ich will hier nicht besonders schlau quatschen, aber das ist ein Klassischer Kostendegressionseffekt im Bereich der EDV.
Das Management von Wirecard scheint eine klare Strategie zu verfolgen, die systematisch Schritt für Schritt abgearbeitet wird. Es werden keine Großübernahmen mit entsprechend hohen Risiken getätigt, sondern überschaubare Risiken eingegangen. Die Finanzierung dieses Wachstums dürfte für Wirecard ohne größere Verschuldung möglich sein. Eine Kapitalerhöhung sehe ich nicht.
Der Vorstandsvorsitzende Dr. Braun scheint sich des Erfolges dieses Konzeptes sicher zu sein. Deshalb kauft er bei diesen Kursen auch so beherzt zu.
Wenn es einer wissen muss, dann der Chef.
Zumal die Kriegskasse mit über 700 Millionen gut gefüllt ist..
Wirecard braucht also kein Kapital durch eine Kapitalerhöhung..
Die Paar Milliönchen die die Zugekauften Firmen kosten, greift nicht mal im entferntesten die Kriegskasse an..
Wirklich, strategisch genial..
Weiter so !!!
Wirecard "Make my Day"
Mein Invest began bei ca. 80 Mio Aktien.
Die Kasse ist gut gefüllt und gemäß der Aussage HV2015 hat es in 2015 auch keine Kapitalerhöhng gegeben. Lediglich die Aufstockung innerhalb des möglichen wurde abgestimmt und angenommen.
Ich denke aber viele potentielle Investoren werden von einer vielleicht bevorstehenden KE abgehalten und würden danach langfristig gerne einsteigen. U.U würden dadurch auch die Leerverkäufer aussteigen, denn erst seit mit der Einladung zur HV die Stückzahl von 30 Mio. im Raume steht, sind immer mehr Leerverkäufer eingestiegen bzw. haben ihre Positionen massiv erhöht.
Es wäre wünschenswert, wenn man sich endlich mal wieder mit den Erfolgsaussichten des Unternehmen beschäftigen könnte und sich nicht ständig Gedanken über Leerverkäufer und deren Zockereien und Manipulationsversuche machen muß.
Denke so manches grosse Unternehmen wie Alphabet alias Google oder Apple hätte zigfach so viel Zeit für ihre grossartige Kursentwicklung gebraucht, wenn sie sich mit Leerverkäufern und deren "Arbeitsweise" hätten herumschlagen müssen.
ich diskutiere nicht die Wahrscheinlichkeiten eines Shortsqueeze. Ich habe statt dessen die Frage in den Raum gestellt, ob genau dieser evtl. durch die Zatarra-"Studie" verhindert werden sollte, z. B., WEIL befürchtet wurde, dass die Kurse ohne negative Nachrichten weiter steigen könnten. Die Short-Quote war ja bereits vorher äußerst hoch.
Die Antwort von Fred bzgl. der Leerverkäufe würde mich noch interessieren...er scheint anders abgelenkt zu sein....aber Baba steigt heute auch sehr kräftig...:) ...noch drin...;)!?
"7. Wirecard, ist wohl Opfer einer Börsenmanipulation gewesen. Fundamental wäre es auch bei 42 EUR ein Kauf gewesen. Hat eine hohe Marktkapitalisierung mit einem relativ niedrigen Umsatz und demtentsprechend ein sehr hohes KUV von 8. Allerdings liegt die EBITDA-Marge konstant bei etwa 30%, sodass so hohe Bewertungen möglich sind. Durch kleine selektive Zukäufe wächst man auch anorganisch. Q4-Zahlen kommen relativ spät im April, dann folgt auch eine detallierte Analyse."
Weitere spannende Hintergrund-Infos findet ihr in meinem Blog: http://rekke-invest.blogspot.de/
Hier das Wikifolio: https://www.wikifolio.com/de/de/wikifolio/rekke-invest