Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen
SAAD ist eine Wohltätigkeitsorganisation, die an der Spitze der postgradualen Lehre von Sedierungstechniken in der Zahnmedizin steht.
Frank Clough & Stacey Clough- incorporating remimazolam into primary and secondary care dental practice
Samstag, 30. September 2023
Veranstaltungsort: Royal Society of Medicine
https://www.saad.org.uk/index.php/coursesbyrole/...complex-population
Lernergebnisse:
Erkennen von Faktoren, die die Einbeziehung und Verwendung von Remimazolam als Teil der routinemäßigen Patientenversorgung beeinflussen
Mit der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA (U.S. Food and Drug Administration) fand kürzlich ein Beratungsgespräch statt, um die Eignung des europäischen klinischen Programms in der Indikation Allgemeinanästhesie für die Einreichung eines Marktzulassungsantrags in den USA zu diskutieren. Als positives Ergebnis des sogenannten Type-B-Meetings erklärte die FDA, dass eine Einreichung mit dem aktuellen Datenpaket, bestehend aus europäischen und asiatischen Daten zur Allgemeinanästhesie, möglich wäre. Die Einreichung würde eine Re-Analyse der aktuellen Daten erfordern. Alternativ wurde eine zusätzliche klinische Studie empfohlen. PAION wird jetzt das Ergebnis des Meetings nutzen, um die Diskussion mit interessierten Parteien für die Allgemeinanästhesie-Lizenz in den USA zu intensivieren.
Insofern bedarf es möglicherweise keiner weiteren Studien, zumal inzwischen die EU-Zulassung auf Basis der vorliegenden Studienergebnisse erfolgt ist.
Hoffnung stirbt zuletzt.
denke auch hier eine kostenfrage. paion wird nach meiner meinung diese nur mit/von einem partner beauftragen (lassen).
Ein Protokoll für eine systematische Überprüfung mit Metaanalyse, sequenzieller Studienanalyse und GRADE-Ansatz
August 2023 Acta Anaesthesiologica Scandinavica
Abstrakt
Hintergrund: Ziel der Kurzsedierung ist es, einen erfolgreichen diagnostischen oder therapeutischen Eingriff zu ermöglichen. Bei der Auswahl des idealen Sedativums müssen die pharmakokinetischen Eigenschaften und pharmakodynamischen Wirkungen berücksichtigt werden. Häufig werden Midazolam und Propofol eingesetzt. Allerdings gehen sie mit steigender Dosierung mit einer Atemdepression einher. Außerdem hat Midazolam eine möglicherweise unvorhersehbare pharmakodynamische Reaktion und Propofol kann Hypotonie und Schmerzen an der Injektionsstelle verursachen. Remimazolam könnte aufgrund seines schnellen pharmakodynamischen Profils und seiner unbedeutenden Auswirkungen auf den Kreislauf eine überlegene Alternative darstellen.
https://www.researchgate.net/publication/...alysis_and_GRADE_approach
singapure, indonesien und thailand
schon einen meilenstein auslösen oder
ob wir noch auf malaysia nd vietnam warten müssen-----
Propofol-bedingtes Infusionssyndrom: Eine bibliometrische Analyse der 100 meistzitierten Artikel
Veröffentlicht: 04. Oktober 2023
Van S, Lam V, Patel K, et al. (04. Oktober 2023) Propofol-Related Infusion Syndrome: A Bibliometric Analysis of the 100 Most-Cited Articles. Cureus 15(10): e46497. doi:10.7759/cureus.46497
https://www.cureus.com/articles/...ted-articles?score_article=true#!/
Abstrakt
Das Propofol-assoziierte Infusionssyndrom (PRIS) ist eine seltene, aber lebensbedrohliche Folge einer längeren Gabe des Anästhetikums Propofol bei mechanisch intubierten Patienten. Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch fortschreitendes Multisystem-Organversagen und schließlich Mortalität; Bemerkenswert ist, dass die vorherrschenden Merkmale von PRIS unter anderem kardiovaskuläre Beeinträchtigungen und Kollapse, metabolische und Laktatazidose, Rhabdomyolyse, Hyperkaliämie und akutes Nierenversagen umfassen. Während sich herausgestellt hat, dass starke oder verlängerte Dosen von Propofol der primäre auslösende Faktor dieser Erkrankung sind, wurde festgestellt, dass auch andere wie Alter, kritische Krankheiten, Steroidtherapie und Hyperlipidämie eine Rolle spielen. Diese bibliometrische Analyse wurde durchgeführt, um die aktuelle Relevanz und das Verständnis von PRIS in der neueren Literatur widerzuspiegeln. Die SCOPUS-Datenbank wurde verwendet, um vom 24. Februar 2001 bis zum 16. April 2023 nach Artikeln mit den Stichwörtern "Propofol-Infusionssyndrom" und "Propofol-Syndrom" zu suchen, mit Parametern für Artikeltitel, Zitationsnummer, Zitation pro Jahr, Autor, Institution, Verlagszeitschrift und Herkunftsland. PRIS wurde erstmals 1990 definiert, nur ein Jahr nach seiner Zulassung durch die Food and Drug Administration für die Verwendung als Beruhigungsmittel-Hypnotikum. Seitdem ist das Interesse an PRIS langsam auf 13 Publikationen pro Jahr im Jahr 2013 gestiegen. Sieben Artikel zu diesem Thema wurden in Critical Care Medicine, sechs in Neurocritical Care und vier in Anästhesia veröffentlicht. Die häufigsten Einrichtungen waren die Mayo Clinic, die Northeastern University und das Tufts Medical Center. Unseres Wissens ist dies die erste bibliometrische Analyse, die die einflussreichsten Publikationen über PRIS bewertet. Ein Großteil der Forschung ist fallbezogen, was möglicherweise auf die Seltenheit der Erkrankung zurückzuführen ist. Unsere Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Störfaktoren außerhalb der auslösenden Dosierung von Propofol an der Entstehung und dem Fortschreiten von PRIS beteiligt sein können. Diese Studie könnte daher das Interesse an diesem Thema wieder wecken und zu weiteren Forschungsarbeiten führen, die sich auf das vollständige Verständnis der Pathophysiologie von PRIS konzentrieren, um die Entwicklung neuartiger Diagnostika und Behandlungen zu fördern.
Einleitung & Hintergrund
In den letzten Jahren hat sich die bibliometrische Analyse zu einem nützlichen Instrument entwickelt, um die wissenschaftlichen Erkenntnisse in verschiedenen Forschungsfeldern zu bewerten. Durch die quantitative Analyse von Publikationen und deren Zitationen geben bibliometrische Studien Einblicke in die wissenschaftliche Wirkung und das Wissen zu bestimmten Themen [1]. In der medizinischen Forschung werden bibliometrische Analysen geschätzt, um Forschungstrends zu untersuchen und wichtige Beiträge zur Weiterentwicklung des medizinischen Wissens hervorzuheben [2].
Ein Interessengebiet in der Anästhesie und Intensivmedizin ist das Propofol-assoziierte Infusionssyndrom (PRIS). PRIS ist eine seltene, aber potenziell tödliche Komplikation im Zusammenhang mit der längeren Anwendung von Propofol, einem weit verbreiteten intravenösen Anästhetikum [3]. PRIS wurde erstmals in den 1990er Jahren beschrieben und hat seitdem aufgrund seiner Folgen und unseres begrenzten Verständnisses des Syndroms Aufmerksamkeit erregt [4].
Propofol, 2,6-Diisopropylphenol, ein intravenöses Anästhetikum mit beruhigenden und hypnotischen Eigenschaften, ist ein weit verbreitetes Medikament auf Intensivstationen und in Operationssälen. Sein schneller Wirkungseintritt und seine kurze Wirkungsdauer machen es zu einem idealen Anästhetikum [5]. Trotz seiner weit verbreiteten Anwendung und seines Nutzens sind jedoch Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Propofol aufgekommen, insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung von PRIS [5-10].
PRIS ist gekennzeichnet durch metabolische Azidose, Rhabdomyolyse, kardiovaskulären Kollaps und Multiorganversagen [3,4,6]. Obwohl die genaue Pathophysiologie von PRIS nur unzureichend verstanden ist, wird angenommen, dass sie von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird, darunter die kumulative Dosis, die Dauer der Infusion, Begleiterkrankungen und patientenspezifische Faktoren [6,11]. Die Identifizierung dieser Risikofaktoren und die Entwicklung wirksamer Präventionsstrategien sind unerlässlich, um das Auftreten und den Schweregrad von PRIS zu mindern.
Angesichts der Ernsthaftigkeit von PRIS und der Notwendigkeit eines umfassenden Verständnisses dieses Syndroms kann eine bibliometrische Analyse wertvolle Einblicke in die Forschung rund um PRIS liefern. Durch die systematische Analyse der wissenschaftlichen Literatur und der damit verbundenen Zitate kann eine bibliometrische Studie einen umfassenden Überblick über den Forschungsoutput, die wichtigsten Mitwirkenden, einflussreiche Zeitschriften und aufkommende Trends in der PRIS-Forschung geben [12]. Eine solche Analyse kann die zukünftige Forschungsrichtung bestimmen und zu einer verbesserten Patientenversorgung und -sicherheit beitragen.
In dieser Forschungsarbeit präsentieren wir eine bibliometrische Analyse der Literatur zu PRIS, um die Entwicklung der Forschungsergebnisse zu untersuchen und einflussreiche Publikationen und Autoren zu identifizieren. Unser Ziel ist es, einen umfassenden Überblick über die wissenschaftliche Landschaft rund um PRIS zu geben, der ein tieferes Verständnis des Syndroms ermöglicht und wertvolle Erkenntnisse für Kliniker und Forscher bietet.
Pathophysiologie von PRIS
Häufig berichtete klinische Manifestationen von PRIS
Management von PRIS
PRIS und Status Epilepticus
Sterblichkeit durch PRIS
Schlüsse
Diese Berichte unterstreichen die Bedeutung einer engmaschigen klinischen Überwachung über die reinen Laborwerte hinaus auf Anzeichen von PRIS während der gesamten Dauer der Infusion, unabhängig von der Dosierung.
Der Nutzen zukünftiger Untersuchungen zu alternativen oder adjuvanten Behandlungen für PRIS ist entscheidend für die Anpassung patientenspezifischer Heilmittel und die Maximierung des Wohlergehens. Obwohl sie selten vorkommt, lenken die vielen Berichte über die Sterblichkeit im Zusammenhang mit der Erkrankung die Aufmerksamkeit auf ihre Schwere und Komplexität.
Ihr seid unglaublich Wertvoll für dieses Forum.
Natürlich gibt es auch noch andere Wertvolle Teilnehmer... auch diesen gehört ein Dank.
Aber ich wäre schon lange nicht mehr dabei, hätte ich die Infos von flavi nicht und ich bin heute mehr den je überzeugt, das Remi ein voller Erfolg wird.
@ schönen Tag!
Da kann man mal sehen, dass es ohne Grund auch mal kräftig raufgehen kann, nicht nur immer runter.
wir stehen aktuell bei 4,10 Euro....selbst mit 100 Prozent ab diesem Niveau sind wir erst bei 8,20 was wir alle ja bereits für einen grottenschlechten Kurs gehalten haben.....merkst du was?
durch Neuroptometrie 5. Oktober 2023
https://neuroptometry.com/research/...um-after-liver-transplantation/
Es sollten die Inzidenz, der Zeitpunkt, die Risikofaktoren und die Prognose eines Delirs nach Lebertransplantation (LT) analysiert werden.
Die klinischen Daten von 321 Patienten, die sich von Januar 2018 bis Dezember 2022 im dritten Xiangya-Krankenhaus der Central South University einer LT unterzogen, wurden gesammelt, um die Inzidenz, den Beginn und die Risikofaktoren für ein Post-LT-Delir und die Auswirkungen des Delirs auf die Prognose von LT-Empfängern durch statistische Analysen zu untersuchen.
Die Inzidenz des Post-LT-Delirs betrug 19,3 % (62/321) und das mediane Intervall zwischen LT und Beginn des Delirs betrug 20,1 h. Die univariate Analyse zeigte, dass prä-LT-Variablen (MELD-Score (Modell für Lebererkrankungen im Endstadium), Krankenhausaufenthalt, hepatische Enzephalopathie, Infektion, Anzahl der weißen Blutkörperchen (Leukozyten), Lymphozytenzahl, abnormales Kalium, Lactulose-Konsum), intraoperative Variablen (Erythrozytentransfusion, Remimazolam-Anwendung, Dexmedetomidin-Konsum) und Post-LT-Variablen (Hypernatriämie, akute Abstoßung, Reoperation, Basiliximab-Anwendung, Tacrolimus-Konzentration) mit einem Post-LT-Delir assoziiert waren. Die multivariate logistische Regressionsanalyse ergab, dass der MELD-Score bei LT ≥22 [OR = 3,400, 95%-KI:1,468–7,876, p = 0,004], prä-LT-hepatischer Enzephalopathie [OR = 3,224, 95%-KI:1,664–6,244, p = 0,001], Infektion innerhalb von 2 Monaten vor LT [OR = 2,238, 95%-KI:1,151–4,351, p = 0,018], akute Abstoßung [OR = 2,974, 95%-KI:1,322–6,690, p = 0,008] und Reoperation [OR = 11,919, 95%-KI: 2,938–48,350, p = 0,001] waren unabhängige Risikofaktoren für ein Post-LT-Delir. Das Post-LT-Delir war bei LT-Empfängern, die intraoperativem Remimazolam [OR = 0,287, 95%-KI: 0,113–0,733, p = 0,009] oder ≥ 25 μg intraoperativem Dexmedetomidin [OR = 0,441, 95%-KI 0,225–0,867, p = 0,018] ausgesetzt waren, reduziert. Was die klinischen Ergebnisse betrifft, so hatten Patienten mit Delir einen höheren Prozentsatz des Aufenthalts auf der Intensivstation ≥7 Tage nach LT als Patienten ohne Delir [OR = 2,559, 95%-KI 1,418–4,617, p = 0,002].
Die Inzidenz des Delirs war hoch und der Beginn des Delirs war früh nach der LT. Zu den Risikofaktoren für ein Post-LT-Delir gehörten ein hoher MELD-Score bei LT, eine hepatische Enzephalopathie und Infektionen vor der LT, eine akute Abstoßungsreaktion und eine erneute Operation. Die intraoperative Anwendung von Remimazolam oder Dexmedetomidin reduzierte das Delir nach LT. Das Delir wirkte sich negativ auf die Dauer des Aufenthalts auf der Intensivstation aus.
https://www.nvdk.nl/congressen/nvdk_congres_2023
Der niederländische Verband für Tagesbehandlung und Kurzaufenthalte (NVDK) organisiert zum 27. Mal den nationalen NVDK-Kongress. Die Anzahl der Teilnehmer (Fachärzte einschließlich Anästhesisten, Chirurgen, Gynäkologen, OP, Aufwachraum, Krankenschwestern, Anästhesisten, politische Entscheidungsträger usw.) beträgt ungefähr: 300. In diesem Jahr findet die Konferenz im van der Valk Veenendaal statt. Wie in den anderen Jahren werden alle Aspekte der Tagesbehandlung und Kurzaufenthalte umfassend abgedeckt.
Block 3 - Anästhesie durch Nicht-Anästhesisten
13.00 - 13.20 Sedierung bei Hochrisikopatienten - A. Mommers, Facharzt für Sedierung, Albert-Schweitzer-Krankenhaus
13.20 - 13.40 Sedierung durch MDL-Ärzte: Ist Remimazolam die Zukunft? - J. Jansen, MDL-Arzt 13.40 - 14.00 Sedierung bei Kindern - M. Deinum,
Arzthelferin, Princess Màxima Center
14.00 - 14.20 Anwendung der nasalen High-Flow-Sauerstofftherapie bei der Sedierung - H. Huitink
14.20 - 14.30 Diskussion
Dennoch bin ich zuversichtlich, dass sich dies ändern wird, und zwar in den nächsten Tagen.
Diese Zuversicht wird sich noch verstärken, wenn die Aktionäre erkennen,
dass es im dritten Quartal in Folge zu erheblichen Zuwächsen kommt.
Wo war Söhnchen und seine Genossen eigentlich bei der HV. Habe dort keinen in der Aktionärsliste gesehen. 1+1=2?
Nachtigall, bist Du nicht willig gebrauch ich Gewallt? :):):)
wenn man wöchentlich schreibt, dass es in den nächsten Tagen stark aufwärts gehen wird..,wird mal wohl zu irgendeinem Zeitpunkt Recht behalten….so nach dem Motto „ich habs ja gewusst“
ich wünsche mir einen Kurs von unter 1 EURO. Oder besser gesagt wir alle bekommen ihn als Überraschung zu Weihnachten präsentiert.
Wie lange es dann wohl dauern wird bis auf die prognostizierten 15 Euro?
Ich schätze mal, das so einige hier eher in Rente gehen werden.
Zwischendurch steigt ja der Kurs auch mal und fällt dann jedes mal noch tiefer.
Egal....auch darüber freuen sich hier im Forum einige.
Und mit Spannung werden die nächsten News herbei gesehnt.
Und zwar nach nem Kapitalschnitt, weil eine KE über 1 Euro nicht mehr möglich ist.