Pabst auch ein Leugner des Holocaust ?
Gerade Benedikt XVI. sollte es doch besser wissen müssen oder ist er im stillen etwa doch ein Mitstreiter des britischen Bischofs und ideologischer Weggefährte ?
Samstag, 24. Januar 2009
"Hass auf Juden" - Papst rehabilitiert Bischof
Ungeachtet jüdischer Proteste hat Papst Benedikt XVI. einen ehemaligen Bischof rehabilitiert, der den Holocaust leugnet. Wie der Vatikan mitteilte, hob der Papst mit einem Dekret die Exkommunizierung von vier katholischen Bischöfen aus dem Jahr 1988 auf, die ohne Zustimmung des Vatikans geweiht worden waren. Unter ihnen ist auch der Brite Richard Williamson, der wiederholt das volle Ausmaß des Völkermords an den Juden während des Nationalsozialismus leugnete. So hatte er zuletzt am Mittwoch im schwedischen Fernsehen gesagt: "Ich glaube, dass es keine Gaskammern gegeben hat." Zudem behauptete er, in den deutschen Konzentrationslagern seien nicht sechs Millionen Juden getötet worden, sondern lediglich bis zu 300.000.
Gaza mit KZ verglichen
In Israel war vor knapp zwei Wochen der Vergleich des Gazastreifens mit einem Konzentrationslager durch einen hochrangigen Papst-Berater auf scharfe Kritik gestoßen. ....
gekürzt, weiter hier: http://www.n-tv.de/1091370.html
Das heutige Interview im TV mit dem Vertreter des Vatikan zeigte einen völlig anderen Sachverhalt.
! ! !
Jetzt hat der Papst nicht nur die größte, sondern mit den Lesben auch die lautstärkste Macht am Hals und so muß sich auch us Angela einschalten (?)*.
wie sagte einst Cirac? = "Es gibt Momente, da sollte man besser den Mund halten!"
Samstag, 7. Februar 2009
Kirche in der Krise - Immer mehr treten aus
Die katholische Kirche ist nach der umstrittenen Aufhebung des Kirchenbanns über die Piusbruderschaft offenbar mit einer Austrittswelle konfrontiert. "Die Austrittswelle hat bereits eingesetzt", sagte Pater Eberhard von Gemmingen, Leiter der deutschsprachigen Redaktion von Radio Vatikan, der "Passauer Neuen Presse". Austreten könne man allerdings nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz. "In anderen Ländern ist dies gar nicht möglich, weil die Taufe nicht rückgängig gemacht werden kann", sagte Gemmingen.
Das Vertrauensverhältnis zwischen dem Papst und den deutschen Katholiken ist nach Meinung von Gemmingens "ein wenig lädiert". Der geplante Papstbesuch in Deutschland im kommenden Jahr könne diese Situation möglicherweise verbessern. "Es schmerzt, wenn man sieht, dass viele Menschen Rom und den Papst nicht mehr verstehen", sagte der Vatikanexperte. Gleichzeitig äußerte er Skepsis, ob der Papst seine geplante Israel-Reise antreten werden: "Ob sie wirklich zustande kommt, ist noch sehr offen", sagte Gemmingen. Gleichwohl gebe es keine Signale aus Israel, dass die Reise in Frage stehe.
Deutliche Kritik äußerte Gemmingen am Vorgehen des Vatikan. "Hier handelt es sich nicht nur um ein Kommunikationsproblem. Es gibt auch ein Organisationsproblem. Entscheidungen dürfen nicht an den Zuständigen im Vatikan vorbei getroffen werden. Es muss besser informiert und gemeinsam entschieden werden. Aber im Vatikan wird sich bei der Kommunikation nur sehr langsam und sehr wenig ändern.
gekürzt, weiter hier: http://www.n-tv.de/1098982.html
Der umstrittene Bischof der Piusbruderschaft, Richard Williamson, will seine Aussagen zum Holocaust vorerst nicht widerrufen. Nun ist der Papst am Zug. Mit Spannung erwarten Gläubige vor allem in Deutschland, ob Benedikt XVI. beim Angelusgebet ein Machtwort sprechen wird.
Von Stefan Troendle, ARD-Hörfunkstudio Rom
Ein weiterer Auftritt des Papstes, der mit Spannung erwartet wird: Wieder warten die Gläubigen in aller Welt darauf, ob sich der Papst beim Angelusgebet heute Mittag endlich persönlich zur Williamson-Affäre äußert. Denn dieser hat inzwischen in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Spiegel" den Holocaust im Prinzip zum zweiten Mal geleugnet. Darin hat er gesagt, er wolle zunächst die historischen Beweise für den Holocaust prüfen. Wenn er diese Beweise finde, dann werde er sich korrigieren. Aber das werde Zeit brauchen. Da die Beweise für den Judenmord durch das Hitler-Regime klar feststehen, sind diese Aussagen eine glatte Ohrfeige für den Vatikan. Dieser hatte am Mittwoch gefordert, Williamson müsse sich öffentlich und unmissverständlich von seinen Äußerungen distanzieren.
Piusbruderschaft trennt sich von Holocaust-Leugner
Interessant ist auch ein anderer Absatz des Interviews: Williamson bestätigt darin, er habe sich vor neun Jahren mit zwei weiteren exkommunizierten Bischöfen der Piusbruderschaft mit Kardinal Hoyos unterhalten und auch über theologische Fragen gesprochen. Hoyos leitet die päpstliche Kommission "Ecclesia Dei", die für Williamsons Wiederaufnahme in die Kirche zuständig ist. Der als extrem konservativ geltende Hoyos hatte offensichtlich keine anderen vatikanischen Stellen über die anstehende Aufhebung der Exkommunikation informiert. Ob es deswegen zu Konsequenzen innerhalb der Kurie kommt ist aber unklar.
Die italienischen Piusbrüdern haben sich inzwischen von einem ihrer Mitbrüder getrennt, der durch ähnlich radikale Aussagen wie Williamson aufgefallen war. Don Floriano Abrahamowicz, bisher zuständig für die Leitung des Ordens im Nordosten Italiens, wurde aus der Bruderschaft ausgeschlossen. Abrahamowicz hatte unter anderem am Ausmaß des Holocaust gezweifelt und gesagt, die Gaskammern des dritten Reiches seien wohl vor allem zur Desinfektion benutzt worden.
gekürzt, weiter hier: http://www.tagesschau.de/ausland/papst382.html
Es ist unfassbar !
Leider !
Was soll er denn jetzt widerrufen ??
Die Zahl 6 Mio. ist symbolisch nach dem II. WK bekanntlich festgelegt worden und entspricht nicht der Wahrheit. Und manche Ungereimtheiten glaubt er nicht. Ja und? Ist doch jedermanns Privatsache.
"Nach der Weihe setzte man sich in der Kapelle zum Interview vor der Filmkamera zusammen.
Das Gespräch kam auf die Verbrechen der Nazis. Im Film sieht man, wie Williamson kurz innehält und dann sagt, er glaube nicht, dass sechs Millionen Juden in Gaskammern vergast worden seien.
Auf die überraschte Gegenfrage: "Also gab es keine Gaskammern?", antwortet der Bischof: "Ich glaube, es gab keine Gaskammern, ja." In Sachen Holocaust schließe er sich den "Revisionisten" an, die glaubten, dass "zwei- bis dreihunderttausend Juden in Nazi-Konzentrationslagern umgekommen sind. Aber keiner von ihnen durch Gas in einer Gaskammer".
Dann redet der Geistliche noch viel über technisch ungeeignete Schornsteinhöhen und untaugliche, weil undichte Türen, die heute noch "den Touristen" in Auschwitz-Birkenau gezeigt würden. "Wenn das kein Antisemitismus ist", hakt der schwedische Interviewer nach, "was ist es dann?"
Bischof Williamson: "Wenn Antisemitismus schlecht ist, ist er gegen die Wahrheit. Wenn etwas wahr ist, ist es nicht schlecht. Mich interessiert das Wort Antisemitismus nicht."
"Eichi" nicht gleich "Ecki"
Also Brille putzen und weiter gehts. ;-)
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Williamson ist echt hart drauf, sowohl das Interview, aber erst recht seine aktuelle hinhaltetaktik dem Papast gegenüber.
Er schwingt sich jetzt auf zum Prüfer der historischen Wahrheit und versucht den Papst am Nasenring herumzuführen. Eine absolut unmögliche Situation.
Er glaubt an bestimmte Zahlen. Gut, Andere auch. Auf Details sollte man normalerweise nicht aufgehen, denn diese Nazi-Zeit war schlimm genug. Trotzdem ist auch bekannt, das die "KZ-Gaskammern" nach dem Krieg für Schaulustige neu hergerichtet worden sind und es wurde ausfindig gemacht, das die Duschköpfe an der Decke lediglich eingemauert waren, also Duschköpfe ohne Leitung, praktisch als Show.
Es gibt schließlich Gruppen in der Gesellschaft, die das Ganze genau überprüften. Es gibt Ungereimtheiten. Es ist auch verständlich, das dieses Thema aufgrund der Geldgier für Opfer-Schadenersatz aufgeputscht wurde.
Der Täter (das deutsche Volk) soll schießlich blechen. Bis vor Kurzem dachte man, das Massaker in Katyn (Ostpolen) wurde durch SS angerichtet. Vor einiger Zeit ist bekannt geworden, das waren die Russen.
Frido Mann tritt ausBrüder setzen Williamson ab
Die erzkonservative katholische Pius-Bruderschaft hat sich von ihrem umstrittenen Bischof Richard Williamson distanziert. "Die Äußerungen von Monsignore Williamson geben in keiner Weise die Position unserer Gemeinschaft wieder", erklärte die argentinische Sektion der Piusbrüder und berief den Holocaust-Leugner als Leiter des Priesterseminars im argentinischen La Reja ab. Der Vatikan kommentierte den Schritt der Pius-Brüder nicht.
Ein katholischer Bischof könne mit "kirchlicher Autorität" nur über Themen sprechen, die den Glauben und die Moral betreffen, erklärte der Leiter der Pius-Bruderschaft für Lateinamerika, Christian Bouchacourt, nach einem Bericht der argentinischen Nachrichtenagentur DYN. "Unsere Bruderschaft beansprucht für sich keinerlei Autorität in anderen Fragen." Williamson sei der Leitung des Priesterseminars entbunden worden.
Williamson leitete das argentinische Priesterseminar seit 2003. Öffentlich aufgetreten ist er seit seiner Rehabilitierung nicht. Priester seines Seminars verweigerten jede Aussage zu seinem Aufenthalt und jeden Kommentar zu seiner Holocaust-Lüge. Dies sei dessen "Privatsache", hieß es gleichlautend. Ein Gläubiger verglich Williamson gar mit dem italienischen Wissenschaftler Galileo Galilei, der vom Vatikan gezwungen worden war, zu widerrufen, dass sich die Erde um die Sonne dreht.
Williamson prüft Holocaust
Trotz des Aufrufs des Vatikans zum Widerruf seiner Holocaust-Leugnung hält Williamson an seinen Äußerungen fest. Er wolle zunächst die historischen Beweise für den Holocaust prüfen, sagte Williamson dem "Spiegel". Dies könne dauern.
In einem Interview mit dem schwedischen Fernsehen hatte Williamson gesagt, er denke, dass "zweihundert- bis dreihunderttausend Juden in den Konzentrationslagern gestorben" seien, aber "nicht ein einziger von ihnen in Gaskammern". Im Januar wurde seine Exkommunikation zurückgenommen, ebenso die der drei weiteren Bischöfe der Pius-Bruderschaft. Die vier waren exkommuniziert worden, weil sie ohne Erlaubnis des Papstes von dem Dissidenten-Erzbischof Marcel Lefebvre zu Bischöfen geweiht worden waren.
Vatikan und Juden sprechen wieder
Trotz der Belastungen durch die Williamson-Rehabilitierung wollen Vatikan und Jüdischer Weltkongress (WJC) den Faden des Dialogs nicht abreißen lassen. Nach einem Spitzentreffen im Vatikan unter anderem mit dem deutschen Kurienkardinal Walter Kasper zeigte sich die WJC-Delegation optimistisch, dass die Affäre um Williamson bald geklärt sein dürfte und sie das Verhältnis der katholischen Kirche zum Judentum nicht auf Dauer belasten werde. Der WJC sprach sich dafür aus, dass der Papst wie geplant in diesem Jahr Israel besucht.
Nach Ansicht von WJC-Präsident Ronald S. Lauder dürfte die Botschaft des Weltkongresses im Vatikan verstanden worden sein. Auf den Holocaust-Leugner Williamson zugegangen zu sein, ziehe die Errungenschaften des vor mehr als vier Jahrzehnten begonnenen jüdisch-katholischen Dialogs in Zweifel. Die WJC-Delegation bekräftigte, den Holocaust zu leugnen sei "keine Meinung, sondern ein Verbrechen". Dass Papst Benedikt XVI. von Williamson einen Widerruf verlangt habe, sei ein erster Schritt, dem nun konkretes Handeln folgen müsse. Die geplante Reise des Papstes nach Israel sei eine Gelegenheit für den Vatikan, seine Verpflichtung auf den Dialog mit den Juden zu bekräftigen.
Williamson-Interview bleibt online
Derweil scheiterte Williamson mit dem Versuch, die weltweite Ausstrahlung seines Interviews mit dem schwedischen TV-Sender Sveriges Television AB zu stoppen. Das Landgericht Nürnberg-Fürth lehnte seinen Eilantrag ab, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Auch Williamsons Forderung, die entsprechende Filmsequenz von der Homepage des Senders zu nehmen, wies das Gericht ab. Das Landgericht Nürnberg war wegen des Interview-Orts Zaitzkofen in Bayern, das zu seinem Zuständigkeitsbereich gehört, angerufen worden.
Frido Mann tritt aus
Wie zuvor schon etliche andere Katholiken erklärte der Schriftsteller Frido Mann wegen der Rücknahme der Exkommunikation von Williamson seinen Austritt aus der katholischen Kirche. "Es käme einer Selbstlüge und einer Heuchelei gleich, würde ich weiterhin einer Kirche mit einem so zynisch menschenverachtend handelnden Oberhaupt angehören", hieß es in einer Mitteilung des Enkels des Literaturnobelpreisträgers Thomas Mann. "Diese Rehabilitation von notorischen Antisemiten empfinde ich als eine Kriegserklärung ausgerechnet eines deutschen Stellvertreters Christi an das Judentum und als eine Verhöhnung des unsäglichen Leidens dieses Volkes."
http://www.n-tv.de/1099581.html
Der SPD-Politiker Sebastian Edathy hat der Pius-Bruderschaft vorgeworfen, Grundzüge von Demokratie und Religionsfreiheit abzulehnen und vorgeschlagen, dass sich der Verfassungschutz der Bruderschaft annehme....
http://nachrichten.aol.de/nachrichten-politik/...90210141240164265386
Zündel, Leuchter, Williamson - Die Kette der Lügner steht
Von Hubertus Volmer
Der reaktionäre Traditionalisten-Bischof Richard Williamson hat sich für seine Leugnung des Holocaust entschuldigt. Seine Ansichten geändert hat er ganz offensichtlich nicht.
Angesichts der Folgen seiner Äußerungen "kann ich wahrheitsgetreu sagen, daß ich die Aussagen bedaure und daß ich sie nicht gemacht hätte, wenn ich vorher gewußt hätte, welchen Schaden und Schmerz sie anrichten würden - besonders in der Kirche, aber auch für die Überlebenden und Verwandten der Opfer von Ungerechtigkeit im Dritten Reich", heißt es in einer Erklärung, die von der Presseagentur der Piusbruderschaft veröffentlicht wurde.
Die Stellungnahme erhält erneut keine Distanzierung von der Holocaust-Leugnung. Bereits der verharmlosende Ausdruck "Ungerechtigkeit im Dritten Reich" ist wohl als Hinweis zu werten, dass Williamson an seinen Positionen festhält.
Eine weitere Lüge
gekürzt, weiter hier: http://www.n-tv.de/1111515.html
Krisengipfel in Rom
In Rom kommen die irische Bischöfe mit dem Kirchenoberhaupt zusammen, um über Möglichkeiten zu beraten, wie Missbrauchsskandale in Zukunft verhindert werden können. Die Opfer fordern unter anderem eine Entschädigung von rund einer Milliarde Euro.
http://www.n-tv.de/panorama/Krisengipfel-in-Rom-article728870.html