Pabst auch ein Leugner des Holocaust ?
Und was der Typ im NOVEMBER 2008 abgelassen hat, klingt nicht nach "Reue"...
„I believe there were no gas chambers ... I think that 200,000 to 300,000 Jews perished in Nazi concentration camps ... but none of them by gas chambers“
Es ibt nichts, was da die Rehabilitierung rechtfertigen würde...
Dennoch kommt keiner von denen auf die Idee, dem Papst zu unterstellen, er würde den Holocaust leugnen oder ideologischer Weggefährte dieses durchgeknallten Engländers sein.
Komisch, wa?
Gruß
Talisker
Hier kannste noch Paparatzi im Original hören, immer am Puls der Zeit:
http://de.youtube.com/vaticanit
Gruß
Talisker
Er hat die Reintegration dieser Fundamentalisten ja schon länger betrieben und sich damit schonmal in die Nesseln gesetzt:
http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/...src=HL&cHash=b4121cb137
Ich beantworte diese Frage ja auch nicht bejahend.
Gehen wir mal davon aus, dass dem nicht so ist, wie müsste man dann das Geschehene bezeichnen:
dümmlich, naiv oder geht's einfach nur um eigentlich niedere Beweggründe ?
auf den verwundenen Pfaden der Selbstgerechtigkeit.
Schön, dass dieses alte Brauchtum wieder in Mode kommt -
Seelenheil gibt's ja nicht umsonst.
Dem Papst war es also wichtiger den Streit mit dieser Bruderschaft beizulegen, als auf Geschichte und die Beziehung zu den Juden zu achten.
Jeder muss selbst wissen, mit welchen Straftätern er sich gemein machen will und wen er vors Schienenbein terten will.
Dir ist nicht an einer Diskussion gelegen, das einzige was du kannst sind Postings
melden die dir nicht passen.
Ich frage mich immer wieder was für pussys hier auf Ariva rumrennen. Was machen die
eigentlich in realen Leben? da gibts keine Löschungen. Wahrscheinlich fangen die
dann mit heulen an und kriechen davon. Wie wollen sich solche Leute
im realen Leben eigentlich durchsetzen????
Richard Williamson (* 8. März 1940 in London, Vereinigtes Königreich) ist einer der vier Weihbischöfe der traditionalistischen Priesterbruderschaft St. Pius X.. Er gilt als umfassender Kenner der Lehre des Hl. Thomas von Aquin. Er sorgte durch Leugnung der Existenz von nationalsozialistischen Gaskammern für Aufsehen.
Leben [Bearbeiten]
Richard Williamson wurde in London als zweiter von drei Söhnen anglikanischer Eltern geboren und ist britischer Staatsbürger. Nach seinem Studium an der Universität Cambridge, wo er mehrere Magisterdiplome – unter anderem in Englischer Literatur – erworben hatte, erteilte er sieben Jahre lang Unterricht in Literatur und übte diesen Beruf auch zeitweise in Ghana aus. Im Alter von 30 Jahren konvertierte Williamson zum Katholizismus. Im Oktober 1972 trat Richard Williamson in das Internationale Priesterseminar St. Pius X. in Ecône ein und wurde nach vier Jahren Studium von Erzbischof Marcel Lefebvre zum Priester geweiht. Von 1976 bis 1981 war er Professor am Seminar in Ecône und wurde 1979 zu dessen Subregens ernannt. 1983 wurde er Regens des Priesterseminars der Priesterbruderschaft St. Pius X. (FSSPX) in Ridgefield in den Vereinigten Staaten. Am 30. Juni 1988 wurde er mit drei anderen Priestern durch den Gründer der FSSPX, Erzbischof Marcel Lefebvre, zum Bischof geweiht. Weil diese Weihen aber gegen den Willen des Papstes erfolgten, wurden Lefebvre und die vier von ihm Geweihten von Papst Johannes Paul II. exkommuniziert. Die Priesterbruderschaft bestreitet das Eintreten der Exkommunikation mit Berufung auf einen existierenden Kirchennotstand, weswegen Bischof Richard Williamson innerhalb der FSSPX weiterhin Sakramente, vor allem Firmungen und Weihen, spendete. Im Dezember 2008 warnte Williamson öffentlich vor der drohenden Sklaverei der Menschen durch allgegenwärtige Lügen. Er kritisierte außerdem die Entstehung des Polizeistaats, warf dem Vatikan vor, unter „satanischer Kontrolle“ zu sein, bezweifelte die offizielle Version der Terroranschläge am 11. September 2001 und beschuldigte die Bush-Regierung, in die Anschläge involviert zu sein, um damit ihre Politik begründen zu können.[1][2]
Holocaustleugnung [Bearbeiten]
In einem Interview, das am 21. Januar 2009 im schwedischen Fernsehen gesendet worden war, leugnete Williamson die Existenz von Gaskammern und behauptete, im Zweiten Weltkrieg sei kein einziger Jude vergast worden. Lediglich 200.000 bis 300.000 Juden seien in Konzentrationslagern umgekommen.[3][1][4] “I believe there were no gas chambers […] I think that 200,000 to 300,000 Jews perished in Nazi concentration camps […] but none of them by gas chambers” –
Richard Williamson: [5] Die Staatsanwaltschaft Regensburg hat ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung eingeleitet.[6] Der deutsche Distriktobere der Piusbruderschaft, Pater Franz Schmidberger distanzierte sich von den Aussagen Williamsons und erklärte, dass „diese [Äußerungen] nicht die Haltung der Priesterbruderschaft St. Pius X. widerspiegeln.“[7] Williamson war bereits zuvor mehrfach durch antisemitische Äußerungen aufgefallen. So behauptete er bereits 2000, die Protokolle der Weisen von Zion seien eine authentische Informationsquelle.[8][9] Auf Bitte des Generaloberen der Piusbruderschaft, Bischofs Bernard Fellay, vom 15. Dezember 2008 hat an demselben 21. Januar 2009 im Auftrag von Papst Benedikt XVI. die Bischofskongregation durch Kardinalpräfekt Giovanni Battista Re die Exkommunikation der vier Bischöfe der Piusbruderschaft, darunter Williamsons, aufheben lassen.[10][11] Williamsons kirchenrechtlicher Status als Priester und Bischof bleibt hingegen bis zu einer eventuellen zukünftigen Aussöhnung der Piusbruderschaft mit Rom ungeklärt.[12] Dieser Schritt löste bei jüdischen Organisationen Unverständnis und Empörung aus und stieß auf Proteste, unter anderem auch beim obersten Rabbiner von Rom.[3] Die Neue Zürcher Zeitung berichtet unter Berufung auf katholische Theologen, dass die Leugnung des Holocausts nach dem katholischen Kirchenrecht kein Grund für eine Exkommunizierung sei.[3] Die Strafe der Exkommunikation ist nur bei schweren Vergehen gegen kanonisches, nicht gegen weltliches Recht vorgesehen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Williamson
Holocaustleugnung ist nur eine weltliche Straftat, da hat die katholische Kirche bzw. der Papst kein Problem damit. Ja wenn es um Streit über Unfehlbarkeit oder ähnliches ginge, dann hätte Williamson keine Chance.
Ich sag's immer wieder: Christentum is ja voll in Ordnung - die Kurienkirche jedoch gehört dahin, wo sie jetzt schon wohnt: Hinter den Mond!!!
Der Teufel antwortet: "Das sind die Katholiken; die wollen das so..."
Diebstahl? Kindesmissbrauch? Mord?
Ecki, du unterstellst übrigens schon wieder. Natürlich hat er ein Problem damit...
Gruß
Talisker
Diese Papst-Entscheidung provoziert weltweit Kritik: Benedikt XVI. hat den Holocaust-Leugner Richard Williamson wieder in die katholische Kirche aufgenommen. "Untragbar und beschämend", sagt Theologin Uta Ranke-Heinemann SPIEGEL ONLINE - und macht dem Papst Vorwürfe.
weiter: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,603469,00.html
Nur weil ich verzeihe, heißt es nicht, daß ich auf einmal die Meinung desjenigen habe, dem ich verziehen habe.
Der Typ macht gerade so weiter und wiederholt das. Wie gesagt: Der Papst muss selbst wissen, wen er sich ins Boot holt und wen er vor den Kopf stoßen will.
(Und hat sich dabei auch noch auf Ratzinger berufen! Der hatte Maria auch mal - wie Ranke-Haeinemann - eher als eine theologische und nicht biologische Jungfrau angesehen. Sie konnte ja nicht ahnen, dass der nicht zu seinem Wort steht... Und widerrufen hat.)
Sie treten an gegen Religionsfreiheit und Ökumene. Ihr Ziel ist die Aufhebung der Trennung von Staat und Kirche. Sie wollen einen katholischen Staat. Evangelen und weltliche Philosophen sind für sie Kranke:
+++ Im Mitteilungsblatt der FSSPX vom Juli 2005 ist zu lesen, der „katholische Lehrer“ müsse die „Hauptirrlehren unserer Zeit“ erklären, allerdings müsse dabei vermieden werden, diese „zu loben“ oder sie gar „anzunehmen“. Schüler müssten sich mit Luther, Descartes, Hume, Kant, Hegel und Sartre in der Weise beschäftigen, wie sich Medizinstudenten mit Krankheiten beschäftigen: mit dem Ziel, diese Krankheiten dann bekämpfen zu können.+++
Kurzum: Eine verfassungsfeindliche Organisation, die eigentlich verboten gehört. Warum muss sowas in der katholischen Kirche eine Heimat finden? Ohne Not? Wenn Ratzinger diese Wiederaufnahme betreibt, sind jede Menge "inquisitorische" Fragen berechtigt...