PNE Wind AG - WindStärke 12
Der Wandlungspreis beträgt 2,42 €. Z.Z. ist der Kurs 2,27 €.
Damit sich das Wandeln lohnt müßte der Kurs deutlich über 2,42 steigen.
hmmm....
die Inflationsrate spielt aber nun jetzt mal keine Rolle wenn ich de Aktie mit der Anleihe vergleiche. Die Inflationsrate ist in beiden Fällen gleich. Die Aktie hat eine Div-Rendite von 1.6%
Die Aktie ist über die Anleihe ist auf Sicht Januar 2015 schlichtweg 10% billiger.
Desweiteren habe ich bei der Anleihe keinerlei negatives Kursrisiko. Sollte der Kurs unter 2,20 Euro fallen habe ich die 3,74% Rendite.
Sollte die Aktie auf 2,42 Euro steigen habe ich eine Rendite von 6.5%. Ab 2,42Euro müsste die Anleihe sich Analog zum Aktienkurs entwickeln. Allerdings hat die Anleihe eine 3-fach höhere Verzinsng auf dem Nom-Betrag (6,5%)
LG
Thomas
Ich habe mich auch mal um die Wandelanleihe gekümmert und bin zu folgender Erkenntniss gelangt:
Einen kleinen Haken hast du schon übersehen.
Bei deiner Rechnung investierst du von Anfang an mehr Geld in die Wandelanleihe, als in die Aktie (gleichviele Anteile). Bei gleicher Investition bekommst du mehr Aktien als Wandel-Aktien. Deshalb lohnt sich die Aktie mehr, je höher der Kurs geht.
Für meine Rechnung gehe ich von 115,15 % für die Wandelanleihe; 2,28 € für die Aktie und gleichbleibend 0,04 € Dividende aus.
Für 111,10 € bekommt man 45,45 gewandelte Aktien, oder 50,5 Aktien. In 3 Jahren werfen diese 19,50 € Zinsen vs. 6,06 € Dividende ab (13,44 € Vorteil für die Anleihe). Am Ende ist die Frage was mehr Wert ist 13,44 €, oder 5,05 Aktien. Ab einem Kurs von 2,66 € je Aktie schneidet die Aktie besser ab als die Anleihe. (Nicht berücksichtigt habe ich Zinsen und Zinseszinsen der Vorteile der Anleihe, die schon vor 2014 ausgezahlt werden. Das war mir zu aufwendig)
Der große Vorteil der Anleihe besteht in der Absicherung gegen fallende Kurse, v.a. vor Kursen deutlich unter 2,20 €. Sie ist also genau das richtige für langfristige Anleger, die auch noch ruhig schlafen möchten, wenn es mal bergab geht.
Ich sehe insgesamt 4 kleine Nachteile der Wandelanleihe:
1. Bei deutlichen Kursgewinnen profitiert man etwas weniger als mit der Aktie (s.o.; das könnte ich allerdings gut verkraften).
2. Die Anleihe wird kaum gehandelt. D.h. man kann fast nicht "traden" und von Kursschwankungen profitieren.
3. Man bekommt kein Stimmrecht auf der HV
4. Damit hat man auch keinen Einfluss auf die Dividende. Höhere Dividenden wären natürlich vorteilhaft für "Aktionäre" im Vergleich zu "Anleihern".
Fazit: Die Anleihe ist durchaus eine Alternative zur Aktie, mit deutlich reduziertem Risiko, aber auch etwas geringerem Gewinnmöglichkeiten.
Eure Meinung, bitte!
"Für 111,10 € bekommt man 45,45 gewandelte Aktien, oder 50,5 Aktien."
Das stimmt natürlich nicht. Für 115,15 € bekommt man 50,5 Aktien.
An diesem Montag verabschiedet das Bundeskabinett das Gesetzespaket zur Energiewende. Konfliktpotenzial zwischen Bund und Ländern könnte noch in den Zuständigkeiten für den Netzausbau liegen. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) warb in ihrer wöchentlichen Video- Botschaft auch bei den Bürgern um Zustimmung zum neuen Energiekurs.
Die stufenweise AKW-Abschaltung war zwischen Bund und Ländern vereinbart worden. Nach Angaben aus Regierungskreisen soll 2015 der bayerische Meiler Grafenrheinfeld den Betrieb einstellen. 2017 soll Gundremmingen B (Bayern) und 2019 Philippsburg II (Baden-Württemberg) folgen. 2021 könnten Grohnde (Niedersachsen), Brokdorf (Schleswig-Holstein) und Gundremmingen C (Bayern) vom Netz gehen. Als letzte Kernkraftwerke würden 2022 Isar II (Bayern), Neckarwestheim II (Baden-Württemberg) und Emsland (Niedersachsen) abgeschaltet werden.
Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin betonte, Merkel habe im Sinne seiner Partei einen stufenweisen Atomausstieg akzeptieren müssen. Zudem sei der Druck der Länder insofern erfolgreich gewesen, als Windenergie an Land nicht schlechter gestellt werden solle als vor der Küste (Offshore). "Ob das geänderte Paket einen breiten Konsens finden kann, kommt auf die Details der endgültigen Gesetzesentwürfe an." Grünen-Chef Cem Özdemir äußerte sich in der "Welt am Sonntag" ähnlich. Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD, Thomas Oppermann, sagte nach dem Treffen der Ministerpräsidenten mit Merkel vom Freitag: "Ich sehe die Chance für einen Energiekonsens."
Die Bundesregierung will mit mehr Kompetenzen den Netzausbau schneller vorantreiben. Am Montag und Dienstag treffen sich die Wirtschaftsminister von Bund und Ländern im schleswig-holsteinischen Plön. Unter anderem geht es darum, Strom aus Windkraft, der vor allem im Norden produziert wird, in den Süden zu transportieren, wo in den zehn Jahren bis zum endgültigen Atomausstieg 2021/2022 die meisten Kernkraftwerke abgeschaltet werden müssen.
Schleswig-Holstein, das zurzeit der Wirtschaftsministerkonferenz vorsitzt, macht sich im Gegensatz zu anderen Ländern für ein einheitliches Genehmigungsverfahren unter Federführung des Bundes stark. Kiel sei als einzige Landesregierung bereit, die Bundesnetzagentur für überregionale Höchstspannungsleitungen als zentrale Planfeststellungsbehörde zu akzeptieren, sagte Wirtschaftsminister Jost de Jager (CDU).
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) sagte am Samstag im Deutschlandradio Kultur, zur Beschleunigung "wird es künftig einen Bundesnetzplan geben, wie es auch schon einen Bundesverkehrswegeplan gibt, eben auf Bundesebene." Nach seinen Worten will der Bund die bisherigen Bau- und Planungszeiten von zehn auf vier Jahre verkürzen. Merkel argumentierte: "Die Windenergie wird eine zentrale Bedeutung haben. Und somit muss sehr viel Strom von Nord nach Süd transportiert werden." Deshalb sei es "notwendig, mehr für den Netzausbau zu tun".
Führende Politiker von Schwarz-Gelb drängten - ungeachtet des Widerstands auch in den eigenen Reihen - am Wochenende die Grünen zu einer Zustimmung zum Atomausstieg. Die Grünen wollen wahrscheinlich bei einem Sonderparteitag am 25. Juni darüber abstimmen.
FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle sagte dem "Hamburger Abendblatt" (Montag): "Ich kann verstehen, dass sie Angst vor dem Verlust ihres wichtigsten Themas haben. ... Jetzt gilt es aber, aus dem Schmollwinkel herauszukommen und gesamtstaatliche Verantwortung zu übernehmen." CSU-Chef Horst Seehofer erklärte in der "Bild am Sonntag", die Grünen hätten "mit dem Atomausstieg ein ähnliches Problem wie die FDP mit ihrer Forderung nach Steuersenkungen: Sie verengen sich auf ein Thema". Das koste auf Dauer Zustimmung in der Bevölkerung. Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) sagte: "Wenn die Opposition mitmacht, kann einer der größten gesellschaftlichen Konflikte in der Geschichte der Bundesrepublik gelöst werden."
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) forderte im Deutschlandfunk ein Mitspracherecht der Länder beim Energie- und Klimafonds des Bundes. Aus dem Fonds sollen erneuerbare Energien und Maßnahmen zur Energieeinsparung gefördert werden./rm/DP/dct
Strom von Norden nach Süden transportieren???
Die sollen erstmal den Windstrom in Süddeutschland ausbauen, dort gibt es doch so gut wie keine Windanlagen und auch Solarparcs sollten wieder erlaubt werden!
Ich bin mal gesannt auf das neue Erneuerbare-Energieen-Gesetz! Wenn sie Onshore und Photovoltaik weiter kürzen dann haben die einen Schuß weg.
denen ist der dezentrale Charakter der Solarenergie und auch der Onshoreenergie ein Dorn im Auge!
Daher wollen sie ja nur Offshore fördern. Ist zwar auch gut für Unternehmen wie pne, EKT oder nordex, aber Onshore in Bayern, Baden-Württemberg und Hessen zu fördern würde billiger kommen als irgendwelche schachsinnigen Stromtrassen von Nord nach Süd zu ziehen.
außerdem ließe sich doch auch eine offshare Anlage in den Bodensee setzen. Liegt recht zentral zu den Ballungsräumen München und Stuttgart, wo also auch die grün angestrichene CSU mit prahlen könnte, die grün durchgefärbten in Suttgart sowieso.
Und wieder sind große Verkaufsorders bei 2,38-2,45 im Markt.
Ich habe wieder einige Stücke für ca. 2,38Euro verkauft. Bin sehr gespannt, ob nun PNE endlich den Wiederstand schafft.
Ein kleines Kauforder habe ich auch wieder bei ca. 2,25 aufgegeben.
Jetzt müsste eigentlich Ruhe in PNE einkehren. Große neue Nachrichten sind doch nicht zu erwarten?
LG
Thomas
Heut ist in Bremen ne Offshorekonferenz mit dem Namen Windstärke 11! Hehe!
http://www.kreiszeitung.de/nachrichten/bremen/...branche-1274043.html
wir diesmal am Widerstand nicht direkt wieder abgeprallt sind, obwohl er bis jetzt nicht überwunden werden konnte. Dadurch können Zocker, wie MajorTom und ich, zwar nicht von den schwankenden Kursen profitieren. Es erhöht sich aber die Chance, dass wir den Widerstand doch irgendwann knacken. Wenn alle denken, dass es von 2,40 sowieso wieder runter auf 2,25 geht, kauft eben keiner mehr und es geht tatsächlich runter.
ES sieht wohl so aus, dass die 2,40 wieder nicht nachhaltig überwunden werden.
Der Oko-Investment-Fond (DKB OEKOFONDS TNL) hat wieder dazugekauft und hat jetzt 1,24% anstatt 1,05% seiner Fondanteile in PNE investiert.
Wandelanleihe habe ich abermals nachgekauft. (theo. Aktienkurs 2,42 inkl. 3,75% eff. Zins bzw. 6,5%Nom-Zins) Da koset die Aktie bei Wandlung inkl Zinsgutschriften in 2014 ca 1,92Euro.
Ich habe mein Kauflimit wieder angehoben auf 2,36Euro. Für mich sieht das ein wenig so aus, als würden große Käufer am Markt teilnehmen. Es werden zeitweise große Aktienpakete gekauft. (10.000 - 15.000Stück) Die Nachfragepreise an den verschiedenen Börsen sind fast gleich.
Die Verkaufsorders bei 2,45 verschwinden bzw. werden nach Oben korrigiert. Evtl sollen da nur Kleinaneger vor dem Kaufen abgeschreckt werden.
Ich finde es weiterhin sehr spannend den Aktienkurs von PNE zu verfolgen.
LG
Thomas
Also auf geht´s zur grünen Welle!
Den MM in Stuttgart könnte ich auch prügeln, was der die ganze Zeit durch die Gegend taxt. Soll er sie doch mal laufen lassen...
dass PNE auch ohne schlechte Nachrichten immer mal wieder abschmiert. Da hilft nur eins: Nicht nervös werden, der Kurs wird schon wieder steigen. Und irgendwann ist es so weit, dass wir die großen Scheine zählen können.