PNE Wind AG - WindStärke 12
Wernigerode (dpa) - Sieben ältere Atomkraftwerke in Deutschland sollen nach dem Willen der Umweltminister von Bund und Ländern nicht wieder ans Netz. Darauf einigte sich die Umweltministerkonferenz einstimmig bei ihrer Tagung in Wernigerode, wie Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) mitteilte.
Zu dem Beschluss gebe es als Einschränkung Protokollnotizen aus mehreren Ländern, etwa zur sicheren Energieversorgung. Zur Zukunft des Atomkraftwerks Krümmel, das ebenfalls derzeit stillsteht, gab es zunächst keine genauen Angaben.
Nicht einigen konnten sich die Minister auf ein konkretes Datum für den endgültigen Atomausstieg. Laut Röttgen waren unter anderem die Jahre 2017 und 2022 im Gespräch. Die Konferenz forderte die Bundesregierung auf, ein endgültiges Datum festzulegen. Röttgen sagte der dpa, er gehe nicht davon aus, dass dies schon an diesem Sonntag bei der Sitzung des Koalitionsausschuss in Berlin geschehe.
http://www.zeit.de/news-052011/27/iptc-bdt-20110527-349-30602974xml
Hallo,
seit Tagen gibt es in der PNE Wind Aktie kaum Umsätze. Heute morgen war ein Verkaufsorder über 22.000 Stück (mit 2 Orders) im Markt.
Die angebotenen Aktien wurden in ca. 70Minuten aufgekauft. Ich stelle immer wieder fest, dass Verkaufsorders über 1000 - 3000 Stück schnell gekauft werden. Die Kauforder über, 2,22Euro werden so gut wie garnicht tangiert.
Bei der 6,5% Anleihe gibts nurnoch Angebot zum sehr hohen Preis (111% - Bezug 2,20/100Nom)
Es scheint mir so, als würde da klammheimlich jemand ein größeres Aktienpaket schnüren wollen.
Ich bin auf kommende Woche gespannt. Da kommt evtl. wieder etwas Bewegung rein.
LG
Thomas
So,
jetzt wird an der 2,22 Unterstützung geknabbert.
Hab nochmal ein "fettes" Kauforder reingelegt.
Kommende Woche kommt der Ausbruch nach Oben oder nach Unten.eine Befürchtung ist, dass es auf die 2,00 Euro geht. Meine Hoffnung sind die 2,40 + XXL *gg*
LG und schönes WE
Thomas
16:38 27.05.11
BERLIN (dpa-AFX) - Den sieben ältesten Atomkraftwerken in Deutschland droht die Stilllegung. Vor dem Koalitionsausschuss am Sonntag im Kanzleramt beschlossen die Umweltminister von Bund und Ländern am Freitag in Wernigerode (Sachsen-Anhalt), dass die vor 1980 ans Netz gegangenen Meiler keinen Strom mehr produzieren dürfen. Zur Zukunft des Atomkraftwerks Krümmel gab es keine Einigung. In einer Protokoll-Notiz sprechen sich 9 der 16 Länder dafür aus, dieses AKW, das wegen zahlreicher Pannen schon länger stillsteht, nie wieder hochzufahren. In Berlin drängt die FDP unterdessen darauf, im Zuge des Atomausstiegs den Konzernen nicht mit einer Abschaffung der Brennelementesteuer entgegenzukommen.
Wie Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) mitteilte, konnten sich die Ressortchefs nicht auf ein konkretes Datum verständigen, bis wann der letzte Meiler abgeschaltet werden muss. Laut Röttgen waren die Jahre 2017 und 2022 im Gespräch. Die Entscheidung über die sieben Altmeiler ist für Röttgen gefallen - bei einem Besuch in Salzgitter sagte er der dpa: "Alle Meiler, die im Moratorium sind, gehen dauerhaft vom Netz."
RASCHER AUSBAU ERNEUERBARER ENERGIEN GEFORDERT
Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) begrüßte das absehbare Aus für sieben Atomkraftwerke. Er gehe davon aus, dass im Südwesten die Meiler Neckarwestheim I und Philippsburg I nie wieder ans Netz gehen, sagte sein Sprecher. Ferner wären betroffen: Isar I (Bayern), Biblis A und B (Hessen), Unterweser (Niedersachsen) und Brunsbüttel (Schleswig-Holstein).
Die Umweltminister von Bund und Ländern forderten angesichts des wegen der Katastrophe im japanischen Fukushima angepeilten Atomausstiegs einen raschen Ausbau der erneuerbaren Energien. Der Anteil am Strom solle bis 2020 auf 40 Prozent steigen, sagte Röttgen. Bislang war 35 Prozent als Ziel genannt worden - Röttgen selbst hat dieses Ziel im Entwurf für das neue Erneuerbare-Energien -Gesetz festgeschrieben. Die Opposition kritisiert Röttgen dafür, dass er das Ziel in dem Entwurf trotz Atomausstiegs nicht angehoben hat.
Hessens Umweltministerin Lucia Puttrich (CDU) sagte, sie verspreche sich vom Atomausstieg einen Schub für Investitionen. Der Umweltminister von Nordrhein-Westfalen, Johannes Remmel (Grüne), betonte, die Minister hätten sich für einen gesetzlich verankerten Ausstieg ohne jede Hintertür ausgesprochen.
ZUKUNFT DER BRENNELEMENTESTEUER IST UNKLAR
Für den Fall, dass es im Winter wegen der AKW-Abschaltung zu Problemen kommt, forderte die Bundesnetzagentur, vom Netz gegangene Anlagen als Notfallreserve vorzuhalten. Andernfalls sei nicht auszuschließen, dass die Netzbetreiber einzelne Großverbraucher vom Netz nehmen müssten, sagte Präsident Matthias Kurth in Bonn.
Noch unklar ist die Zukunft der Brennelementesteuer, sie könnte nun aber nach dpa-Informationen doch bleiben. Teile der Union hatten das Aus erwogen, damit die Atomkonzerne mehr Luft haben, um in erneuerbare Energien zu investieren. FDP-Chef Philipp Rösler stemmt sich dagegen. Die Union müsse sagen, wie sie das gegenfinanzieren wolle, sagte der Wirtschaftsminister der "Bild"-Zeitung. "Die FDP ist jedenfalls dagegen", machte Rösler klar. "Wir sollten die Mehrbelastungen für den Bundeshaushalt so gering wie möglich halten."
Am Sonntag wollen die Spitzen der Koalition über den Atomausstieg und die Zukunft der Steuer sprechen, die bei der erstmaligen Benutzung neuer Brennelemente für die AKW-Betreiber fällig wird. Sie sollte dem Bund bis 2016 jährlich bis zu 2,3 Milliarden Euro bringen. Wenn aber im Zuge der Reaktorkatastrophe von Fukushima bis zu acht Meiler stillgelegt werden, würden sich die Einnahmen stark mindern.
MEHRHEIT HÄLT ATOMKURS FÜR NICHT GLAUBWÜRDIG
Die SPD lehnt die Koalitionspläne für eine Energiewende in der jetzigen Form strikt ab. "Wir sind für einen breiten Energiekonsens, aber nicht um jeden Preis", sagte Parteichef Sigmar Gabriel am Freitag in Berlin. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sei aber offensichtlich überhaupt nicht an einer Verständigung mit der Opposition interessiert. Als Bedingung für eine Zustimmung seiner Partei nannte Gabriel den dauerhaften Atomausstieg bis spätestens 2020 sowie die endgültige Stilllegung aller Altmeiler. Zudem müssten die Endlagerfrage geklärt und die Atomsteuer erhalten werden.
Nach dem neuen ZDF-"Politbarometer" plädieren 50 Prozent dafür, die deutschen Kernkraftwerke so schnell wie möglich abzuschalten. Nur 13 Prozent wollen an der von Schwarz-Gelb im Herbst beschlossenen Laufzeitverlängerung bis 2035 festhalten. 68 Prozent der Bürger halten die Atomkehrtwende von Schwarz-Gelb für nicht glaubwürdig.
Die Konzernbetriebsräte der Kernkraftbetreiber kritisierten Kanzlerin Merkel wegen des geplanten Atomausstiegs. Es gebe keinen Anlass, Hals über Kopf aus der Kernenergie auszusteigen, erklärten die Arbeitnehmervertreter der Energiekonzerne EnBW (Profil), Eon (Profil), RWE (Profil) und Vattenfall in einer gemeinsamen Mitteilung./ir/tb/rgo/DP/zb
Zu meinem Geburtstag ist der Beschluss zum Atomausstieg ein schönes Geschenk der Bundesregierung.
Noch schöner wäre es freilich, wenn sich jetzt auch die Börse in den Kreis der Gratulanten einreihen würde.
Volle Windkraft voraus !!!
noch ein paar cent dazu. Schließlich war es bis jetzt immer so, dass PNE etwas verzögert in die grünen Rallies eingestiegen ist.
Solartitel: Achtung?
Fallen die Kurse der Versorger, steigen in der Regel die Preise für Solaraktien. Das sahen Marktteilnehmer aber eher kritisch. Fundamental sei der Anstieg nicht untermauert. "Das ist ein klassische Relief Rally", so der Marktteilnehmer. Weder der Atomausstieg als solcher noch der zeitliche Rahmen stellten eine Überraschung dar. Nach den Verlusten in den vergangenen Wochen sei eine Gegenbewegung überfällig gewesen. "Es gibt nichts, was die Aussichten der Solarwerte kurz- und mittelfristig verbessert hätte," fügt der Marktteilnehmer hinzu.
Eigentliche Profiteure des Atomausstiegs seien andere Energieträger wie Gas und Wind, die über ein wesentlich höheres Potenzial als die Photovoltaik verfügten. Unter anderem stiegen Solarworld um rund 6 Prozent.
http://www.teleboerse.de/marktberichte/...sorgern-article3455566.html
scheinen doch einige wieder die Kaufempfehlungen anzunehmen. Trotzdem erscheint mir PNE nicht ein so stark zockerverseuchtes Papier zu sein wie Nordex, Solarworld oder noch schlimmer: Conergy. Auch nach der BaWü-Wahl waren die Zugewinne an einem Tag bei PNE nicht so groß, wie bei anderen, dafür fiel der Kursrückgang auch bei weitem geringer aus.
Aber entscheidet selbst. Ich rede mir nur das Pferd stark, auf das ich gesetzt habe.
mal gucken ob sie hält.
Ich habe mich sicherheitshalber von einigen Exemplaren PNE aus meinem Depot verabschiedet und den Gewinn erstmal eingesteckt. So habe ich Reserven, falls es nochmal abwärts gehen sollte. Trotzdem würde ich mich natürlich über einen weiteren Anstieg freuen.
Gewinnmitnahmen haben sicher noch nie geschadet, war auch in Versuchung, denke aber der Zug gewinnt jetzt richtig an Fahrt, denn nun herscht doch für alle Klarheit in Sachen Atomausstieg, oder? VG
Am 9.6 ist die nächste Atom-Konferenz in Paris. Da sollte es den nächsten Schub geben.
Schau ma mal!
Wind auf!
vielleicht ist heute endlich der richtige "Sprung" drin. Wenn wir einfach Nordex folgen, dann wird die Barriere heute noch gekknackt. Ich halte das gar nicht für so unwahrscheinlich.
Es kann gut sein, dass ich mich heute Abend ärgere, weil ich verkauft habe. Der Ärger wird aber nur kurz sein, wenn ich sehe, dass immer noch ein großer Teil von PNE im Depot ist. Ich habe dieses Mal einfach eine weniger riskante Strategie verfolgt.
morgen eh wieder (Gewinnmitnahmen)! Sieht man daran, dass der Widerstand bei 2,40-2,42 wieder einmal nicht durchbrochen wurde!
Langfristig, werden wir trotzdem bei 3,xx stehen
Hi,
habe 50% meines PNE Bestandes erstmal verkauft. Fast 10% seit Donnerstag ist wunderbar :-) .Die Wandelanleihe habe ich nachgekauft. (für 106,9% und 110,4%) Auf die Aktie umgerechnet kostet die Wandelanleihe zur Zeit 2,48Euro bei 4% Effektivzinssatz. (Kurs 110%)
Heute habe ich festgestellt, dass sehr große Verkaufsorders bei 2,40 - 2,42 Euro kurz vor Erreichen des Preises aus dem Markt genommen wurden.
Bei 2,25Euro werde ich wieder nachkaufen...
LG
Thomas
Bin einfach extrem optimistisch eingestellt.