Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Man muss daher die Sanktionen umgehend beenden, damit die Ölpreise wieder runterkommen. Schließlich war die Sowjetunion ja 1989 vor allem deshalb pleite gegangen, weil Öl auf ein Rekordtief (ca. 10 bis 15 Dollar pro Fass) gefallen war. "Da müssen wir wieder ein", soll nun auch Baerbock (heimlich in einem Thinktank-Hinterzimmer) gebrüllt haben. "Denn mein Plan, Russland zu ruinieren, steht nach wie vor!".
Hinzu kommt, dass wegen der Sanktionen - samt Teuerung - nun auch D. und Europa in eine hyperinflationäre Depression zu fallen drohen. Dann kann D. nicht einmal mehr für den Eigenbedarf genügend Leopard-Panzer herstellen. Geschweige denn den Polen den flehentlich ersehnten Ersatz liefern für die vorauseilend im Ringtausch an die Ukraine gelieferten Alt-Panzer (deren Beschussverschrottung auf dem Transportwege auch noch unerwünscht CO2 freisetzt!).
Das geht gar nicht! Deshalb Grün wählen, damit Deutschland eine wehrhafte Demokratie bleibt (LOL).
In der Not funktioniert auch die Olivgrüne.
Es läuft zurzeit nicht gut, weil die Bonität der Ukraine immer tiefer in den "Junk"-Bereich runtergestuft wird (Screenshot unten).
https://tradingeconomics.com/ukraine/rating
Klar will Soros "Putin besiegen". Weil es seiner Investition nützt.
Mich interessiert das Überleben der Menschheit allerdings mehr als Soros' Profite.
Sie sind schrill. Stimmt.
Sie richten mehr Schaden an, als sie nützen. Stimmt (# 278).
Verkannt hat fill aber nach wie vor:
"Zum Hintergrund vermute ich den Unwillen, dem russischen Faschismus ernsthaft militärisch beizukommen"
Genauso naiv wäre die Vorstellung, man könne USA oder China militärisch in die Knie zwingen. Alle drei sind miltärische Supermächte.
Europa hingegen ist ein zahnloser Möchtegern-Leopard. Woke-Uschis Saftladen fliegt ihr bereits ökonomisch um die Ohren.
Der reale Wert der Euro-Fiatscos bemisst sich daran, wie viel Öl und Gas man damit (noch) kaufen kann. Papier ist geduldig. Der Brennwert von Öl, Gas und Kohle ist aber ungleich höher.
Nun ist Katholikentag. Auf dem hat Scholz wie viele andere die Forderung nach einem Kriegsende erhoben. Am besten sofort! Da sind sich alle einig.
Die russ. Seite befindet sich derzeit auf dem Vormarsch. Die ukrain. Armee könnte eine Pause gut gebrauchen und auf weitere Waffenlieferungen hoffen, um ihre Bestände aufzufüllen. Deshalb wäre ein Moratorium für Waffenlieferungen an die Ukraine Vorbedingung, wenn es um eine Waffenruhe geht. In Berlin wäre man darüber sehr erfreut – genau die Scholz-Linie, anderswo eher nicht. Und es wäre in Kiew ganz schlecht vermittelbar – lediglich unter dem Eindruck einer unhaltbaren eigenen Position für Selenskyi möglich. Zumal die russ. Seite Verhandlungen mit weitergehenden Rückzügen der ukrain. Armee verknüpfen würde.
Bei einem Friedensvertrag wären noch andere russ. Vorstellungen zu berücksichtigen. Idealerweise tritt Selenskyi die gesamte Ukraine an Russland ab. Über Lemberg und Umgebung könnte man sich aber unterhalten: “Der Russe ist kein Unmensch”.
Wie man es dreht und wendet: Eine Waffenruhe wäre lediglich ein aufgeschobener Krieg, der fortgesetzt wird. Auf der Basis des aktuellen Frontverlaufs wäre das nur eine Pause. Alles andere wäre das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben steht. Gleiches würde gelten für einen Vertrag, bei dem “Frieden” vereinbart wird. Mit dem Unterschied, dass ein Waffenstillstand mit Fristen vereinbart werden kann, ein Friedensvertrag aber währen soll ( ein “befristeter Friedensvertrag” ist absurd) und jederzeit wieder ein Ende finden kann.
Obwohl also beide Seiten wissen, dass weder Vereinbarungen halten werden noch ein Frieden erreicht werden kann, könnte dennoch eine Waffenruhe zustandekommen. Putin müsste diese nur “großzügig” anbieten. Im westl. Lager fänden sich schon genügend Stimmen, die Selenskyi die Annahme dringend nahelegen würden (Z.B. bei der Mützenich-SPD...) . Und für die russ. Seite würde eine solche (temporäre) Waffenruhe neue Handlungsfreiheiten schaffen.
Bisher ist nicht erkennbar, dass das westliche Vorgehen in der Ukraine Putin irgendwie beeindruckt hätte – jedenfalls nicht , dass er befürchten muss in Nachteil zu geraten. Niemand kennt seine aktuellen Ziele. Ein Angebot wäre der erste Hinweis, dass er wichtige (Teil-) Ziele in der Ukraine errreicht hat. Soweit sind wir aber nicht. NATO+Partner können es auch nicht erzwingen. Sie sind hintendran und fahren der Entwicklung hinterher. Man hat die Initiative - sowohl militärisch als auch politisch – ganz Putin überlassen. Es zeichnet sich auch nicht ab, dass sich das ändert.
Da eine Waffenruhe bereits Anzeichen einer Teilkapitulation hätte – wie oben angeführt, ein Moratorium bei Waffenlieferungen – ist der Wunsch nach Frieden wohlfeil. Für Kirchentage und für Russland. Er enthält die implizite Erwartung, die Ukraine möge doch besser gleich aufgeben.
Man wird staunen wie schnell die Lücke gefüllt
werden wird, jetzt wo die wirtschaftlichen Fronten ein für alle mal eindeutig abgesteckt wurden.
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„Wenn die versprochenen Waffen geliefert werden, wird sich das Blatt wenden“
Stand: 11:34 Uhr
„Die ukrainische Führung wird sich fragen müssen, ob sie temporär die Städte aufgibt, um ihre Soldaten zu retten“, sagt General a.D. Klaus Wittmann zum Kampf um den Donbass. Derzeit gehe Russland mit aller Kraft in der Region vor, doch mit den versprochenen westlichen Waffen, hätte die Ukraine noch eine Chance.
welt.de
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Zeitpunkt: 30.05.22 12:16
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Kommentar: Regelverstoß - Bild ohne Einverständnis des Urhebers veröffentlicht
Zeitpunkt: 30.05.22 12:16
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Zeitpunkt: 29.05.22 20:56
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 29.05.22 20:56
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https://diercke.westermann.de/content/...ka-wirtschaft-100849-164-1-1
Auch Kasachstan soll angeblich als Transitland benutzt werden. Wie kommen sonst die ganzen Ipads nach Moskau, die man dort auf Vorkriegsniveau kaufen kann?
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Zeitpunkt: 31.05.22 09:13
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Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt
Zeitpunkt: 31.05.22 09:13
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zB Indien Technologie
Genau diese arrogante Verhalten macht den Westen aus. Junge,Junge da sind manche auf dem Stand von vor 30 Jahren.
Ab in den Wald, bissel Holz machen für nächsten Winter.