Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 5733 von 7961 Neuester Beitrag: 25.08.25 13:27 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 200.018 |
Neuester Beitrag: | 25.08.25 13:27 | von: Canis Aureu. | Leser gesamt: | 42.170.087 |
Forum: | Leser heute: | 6.449 | ||
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 5731 | 5732 | | 5734 | 5735 | ... 7961 > |
Optionen
1. Grund: Man will nicht testen was der Durchseuchungswinter bei Personen mit schwächerem Immunsystem veranstaltet. Das sind ja auch primär die Älteren wo die Impfung am längsten zurück liegt. Und in der kurzen Zeit fehlen noch die Erfahrungen bezüglich des Langzeitschutzes bei dieser Gruppe, aber auch bei anderen. Da gibt es widersprüchliche Studien. Deshalb die internationale Empfehlung des Boostern ab 60.
2. Grund: Es gibt erste Erkenntnisse aus aus Israel dass mit der 3. Impfung der Schutz im Immunsystem wie z.B. bei der Impfung zu FSME, wesentlich tiefer verankert wird und der Schutz über die kurzzeitig vorhandenen bindenden Antikörper hinaus gegen Erkrankung wesentlich besser wird. Das war zwar nicht der Grund für die 3- Impfung in Israel. Damit sollten primär die vielen Ungeimpften und damit das Krankenhaussystem geschützt werden. Da gleichzeitig der Schutz gegen Infektionen für mehrere Monate dadurch erheblich erhöht wird, versucht auch bei uns die Politik vor dem Winter damit die Ungeimpften zu schützen und Last von den Krankenhäuser und der Wirtschaft zu nehmen.
Dass Uğur Şahin jetzt dafür wirbt den Booster schon nach 3 Monaten zu machen und nicht erst nach 5 oder 6 Monaten liegt im 2. Grund begraben. Nach 3 bis 4 Monaten ist der Pegel der bindenden Antikörper (BAU/ml) schon so stark gesunken, dass bei vielen der Infektionsschutz gegen Delta nicht mehr richtig funktioniert. Und die großen winterlichen Infektionen stehen uns ja erst bevor. Will man also die Ungeimpften und damit die Krankenhäuser schützen ist es sinnvoll schon nach 3 Monaten zu boostern und nicht erst im Frühjahr wenn wahrscheinlich eh Entspannung möglich wird. Damit kann man die Welle früher brechen und den Schaden in der Wirtschaft geringer halten. Auch Ältere mit schwächerem Immunsystem, die sich erst spät haben impfen lassen, verbessern ihren Schutz für diesen Winter erheblich.
Was heißt denn, dass das Virus "harmloser" wird. Es heißt, dass es weniger Schaden anrichtet, weniger Leute Atembeschwerden bekommen und weniger sterben.
Für diesen Effekt ist es unmaßgeblich, ob das Virus infolge von Mutationen schwächere Krankheitsverläufe auslöst - oder ob der Mensch nach mehrfacher Infektion mit bzw. mehrfacher Impfung gegen vorherige Varianten bereits hinreichend Immunstärke entwickelt hat, um das (womöglich immer noch gefährliche) Virus gar nicht erst gefährlich werden zu lassen.
Das Stichwort ist Co-Evolution von Virus und Wirt.
diese impfangst ist so absurd, wir sind doch nicht mehr im dunklen mittelalter.
Wo ist denn eigentlich der Beweis, dass Biontech schon VORHER deutlich gegen Infektion geschützt hat? Es gab und gibt schon immer viele Impfdurchbrüche. Viele Monate hieß es ja auch - übrigens auch von Seiten Biontechs und der Gesundheitsämter -, dass der Hauptzweck der doppelten Impfung darin besteht, die Geimpften VOR SCHWEREN VERLÄUFEN zu schützen. Diese Formulierung allein schon beweist, dass die Impfung gar nicht sonderlich gut vor Ansteckung schützen KANN. Denn wenn man als Geimpfter gar nicht infiziert werden könnte, dann gäbe es weder leichte noch schwere noch sonstige Krankheitsverläufe.
Nun wird die dreifache Impfung mit Omikron begründet. Es sieht aber so aus, als würde schon die doppelte Impfung nicht perfekt vor Delta-Infektion schützen (eben nur vor schweren Verläufen), und aller Wahrscheinlichkeit nach wird die dreifache Impfung nur erst recht nicht gegen Omikron schützen, weil mehr wirkungslose Antikörper (wegen Immune Escape) eben auch in hoher Zahl weitgehend wirkungslos bleiben.
Gegen Delta war der Infektionsschutz schon eher schwach. Bei Omikron sinkt er auf 2,5 %.
Wenn dem so war, dann ist die Medizin "falsch" (im Hinblick auf Infektionsschutz, nicht in Hinblick auf schwere Verläufe). Und mehr an falscher Medizin (Boostern) vollbringt dann eben auch keine Wunder.
Es ist geradezu naiv zu erwarten, dass ein Impfstoff, der schon vor einer Delta-Infektion nicht perfekt schützte, gegen eine Infektion mit einer Immune-Escape-Variante wie Omikron überhaupt noch nennenswert schützt.
Terrorverdacht im 9/11-Umfeld
Ermittler in Hamburg verhinderten offenbar Anschlag
Die Hamburger Polizei hat nach eigenen Angaben einen islamistischen Terroranschlag vereitelt. Abdurrahman C. soll Chemikalien für den Bau einer Bombe besessen – und versucht haben, unter anderem eine Handgranate zu kaufen.
Für mich ist Corona mit der zweiten Impfe vorbei.
Was mich nur noch interessiert ist die Beschneidung von Freiheit und Meinungsfreiheit, die mit der Gesunfheitsdiktatur einhergeht. Dagegen gilt es zu kämpfen, sonst haben wir bald was noch schlimmeres: Die Klimadiktatur mit Social Scoring.
Darin heißt es:
„7.3.1 sicherstellen, dass die Bürger darüber informiert werden, dass die Impfung NICHT verpflichtend ist und dass niemand politisch, gesellschaftlich oder anderweitig unter Druck gesetzt wird, sich impfen zu lassen, wenn er dies nicht selbst möchte;
7.3.2 sicherstellen, dass niemand diskriminiert wird, weil er nicht geimpft wurde, aufgrund möglicher Gesundheitsrisiken oder weil er sich nicht impfen lassen möchte;“
Die EMA hat bisher für vier Präparate eine bedingte Marketingzulassung erteilt. Diese gilt jeweils für ein Jahr, kann aber verlängert werden. Die Studien für die Zulassung sind noch nicht abgeschlossen, sondern laufen noch für ein Jahr oder noch länger. Die von Pfizer soll am 2. Mai 2023 abgeschlossen werden, die von Moderna am 27. Oktober 2022.
https://www.ema.europa.eu/en/documents/...ic-assessment-report_en.pdf
Eine Impfpflicht wäre also eine Verpflichtung die Verabreichung eines Medikaments hinzunehmen, für das die klinische Studie noch nicht abgeschlossen ist.
https://phmpt.org/wp-content/uploads/2021/11/...keting-experience.pdf
Längst hätten die öffentlich rechtlichen Medien und auch die am meist gesehenen "Private" ausführlich darüber berichten müssen, aber sie schweigen. Was ist plötzlich los in der "westlichen" Welt? Natürlich wäre der Zulassungsentzug die größte Niederlage der Politik. Auch deswegen versucht man sich darum herumzumogeln.
Was haben eine Notfallzulassung mit einem Bumerang gemeinsam. Sie werden immer zurückgeschleudert.
Am Ende mal wieder der übliche "Mensch mit psychischen Problemen, selbstredend schuldunfähig".
Man kann garnicht soviel fressen, wie man k*en möchte...
Omikron zirkuliert auch in Deutschland – so viel ist bekannt. Wie weit sich die neue Virusvariante hier schon ausgebreitet hat, lässt sich allerdings noch nicht sicher sagen. Das Robert Koch-Institut veröffentlicht bislang keine bundesweiten Zahlen.
Krankheitsverlauf
Erste Daten aus Südafrika lassen aber zumindest hoffen, dass die Krankheit bei Patienten mit der Omikron-Mutante milder verläuft.
Julia Merlot, DER SPIEGEL
»Allerdings gilt es da zu berücksichtigen, dass in Südafrika die Bevölkerung sehr jung ist und auch die Betroffenen in den Krankenhäusern recht jung waren. Und dass man anhand von Daten zu Übersterblichkeit davon ausgehen muss, dass ein sehr großer Prozentsatz der Bevölkerung schon infiziert war, also genesen ist und damit möglicherweise einen gewissen Schutz davor hat, jetzt noch mal schwer zu erkranken.«
Ansteckungsgefahr
Schlechte Nachrichten gibt es bezüglich der Infektiosität der neuen Variante.
Julia Merlot, DER SPIEGEL
»Da kann man zumindest nach dem, was man bislang sieht, sagen, dass es deutlich ansteckender ist als Delta. In Südafrika ist es schon dominant, also es hat Delta schon verdrängt, weil es sich so schnell ausbreitet. Und auch in Großbritannien sieht man gerade, dass die Zahlen rasant nach oben gehen. Also es dauert nur so zwei bis drei Tage, bis sich die obigen Fälle verdoppeln, was eine rasant schnelle Zahl ist.«
Schutz durch Impfungen
In ersten Laborversuchen wurden mittlerweile auch Daten dazu gesammelt, wie zuverlässig Impfungen gegen Ansteckungen wirken.
Julia Merlot, DER SPIEGEL
»Geimpfte scheinen das Virus nicht mehr sehr gut neutralisieren zu können. Was das jetzt praktisch bedeutet, also wie hoch das Infektionsrisiko noch ist und nach welcher Zeit das wie stark abnimmt, ist im Detail noch unklar. Aber nach bisherigen Daten muss man schon davon ausgehen, dass der Infektionsschutz der Impfung gegen Omikron nicht besonders gut ist - auch schon mit einem halben Jahr Abstand zur Impfung. Durch Boostern lässt sich das wieder ein bisschen erhöhen. Ein Viertel der Blutproben von Geboosterten konnten Omikron noch neutralisieren.«
Wirksamkeit der Impfstoffe
Schon jetzt forschen Wissenschaftler an einer Anpassung der Impfstoffe. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man entwickelt eine Vakzine, die nur gegen Omikron wirkt. Oder man versucht, den Impfstoff wirksam gegen alle bislang bekannten Mutationen zu machen.
»Also bei den einfachen Impfungen könnte man die wahrscheinlich wirklich recht schnell entwickeln. Bei den Kombiimpfungen rechnen Experten mit drei bis sechs Monaten. Und dann ist die Frage: Müssen die komplett neu zugelassen werden? Also noch mal alle Daten von vorne? Oder wird das nur so eine schnelle Prüfung? So ähnlich wie man es bei der Grippeimpfung auch hat, da wird ja auch jedes Jahr auf eine neue Variante angepasst und dann werden die recht schnell geprüft.«
Auffrischungsimpfungen
Selbst wenn regelmäßig aufgefrischt werden muss – Sorgen vor zu vielen Impfungen sind unbegründet.
»Da gibt es keine Regel, dass man das nicht kann, man impft ja auch bei anderen Krankheiten mit einer gewissen Regelmäßigkeit noch mal nach. Man wird sich das genau angucken. Die Impfstoffe machen ja schon bei der zweiten Impfung ein bisschen mehr Impfreaktion als bei der ersten. Also dass man ein bisschen höheres Risiko hat, Schmerzen an der Einstichstelle zu haben oder Kopfweh. Solche Sachen können vorkommen und das wird man sich genau angucken, ob das bei einer weiteren Impfung noch im Rahmen ist. Aber solange da eben ein Virus zirkuliert, was so schwere Erkrankungen machen kann, ist das dann auch in vielen Fällen sehr eindeutig.«
Weiterer Verlauf der Pandemie
Wie Omikron den weiteren Verlauf der Pandemie in Deutschland beeinflusst, werden die nächsten Wochen zeigen. Noch wollen Wissenschaftler keine Entwarnung geben, dass die neue Variante tatsächlich harmloser ist.
»Man wird natürlich auch schon aus anderen Staaten dann nach und nach Infos darüber bekommen, aber wie es sich in unserer Gesellschaft mit unserer Altersstruktur und unseren Krankheiten, die verbreitet sind, dann gestaltet, da müssen wir uns noch ein bisschen gedulden.«
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/...4458-8b24-ea7c1cdf19de
Bis der Impfnachweis ungültig wird. Dann setzt es die nächste Spritze. Denn das wird die einzige Motivation für die Impfung werden, da für den Rest gilt: " Nichts Genaues weiß man nicht."
Insofern bin ich froh, eine Impfe eingespart zu haben. Bis Herbst 22 - wenn ich wieder dran bin - wissen wir mehr.
Wie an der Börse wetterst du dabei gegen die böse Finanzwelt respektive jetzt gegen BigPharma und sehnst dich nach der stalinistischen Staatswirtschaft zusammen mit Sarah. Aber gut dass wir BigPharma haben und die Wirtschaft auch noch abseits der Politik funktionieren kann. Ansonsten hätten wir hunderttausende Tote bis jetzt mehr in Europa gehabt.
Unser Staat hat frühzeitig und massiv auf CureVac gesetzt, massiv Geld ausgegeben um Trump abzuwehren und der französische Staat auf Sanofi. Nichts haben diese staatsnahen Firmen bisher geliefert. BigPharma Pfizer hatte dagegen einen breiteren sachlichen Blick und hat auf BionTech gesetzt. Ohne Pfizer hätte BionTech die Aufgabe nie stemmen können. Der Staat ist erst beigestanden als das Ergebnis nicht mehr zu übersehen war (Ende Phase III). Viele Millionen Menschen können also jubilieren: Es lebe BigPharma! Und das stinkt dir! Schon letztes Jahr hattest du Probleme mit dem CEO von Pfizer, aus den bekannten Gründen. Passt gut zur ostdeutschen Querdenkerdszene.
Die Antwort hat Sir Humphrey Appleby schon vor Jahrzehnten gegeben:
“Politicians like to panic. They need activity. It’s their substitute for achievement” – Politiker lieben es, Panik zu verbreiten. Sie müssen etwas tun. Es ist ihr Ersatz für Erfolg / Leistung.
Jens Spahn hat einst behauptet, “wir impfen uns in die Freiheit”. Es hat mehr den Anschein, dass wir uns von einer Pandemie in die nächste impfen, ganz so, als wollten die für die Impf-Manie verantwortlichen Polit-Darsteller sicherstellen, dass SARS-CoV-2 in jedem Fall auch in zehn Jahren noch eine sprudelnde und nicht versiegende Einnahmequelle für Pharmakonzerne ist.
Ja, wo laufen sie denn?: “Die Europäische Kommission möchte mögliche Absprachen zwischen Ursula von der Leyen und dem Pharmariesen Pfizer nicht transparent machen. Das geht aus einer Antwort der Kommission an die EU-Ombudsfrau Emily O’Reilly hervor”.
Die Maßnahmenpolitik macht die Leute huschig. Entweder werden sie depressiv, aggressiv, oder hysterisch. Die Kollateralschäden und die zwischenmenschlichen Abgründe sind viel schlimmer als dieses bis ins geht nicht mehr aufgeblasene Covid-19.
Schaut mal oben 10:32 den Median der IFR beträgt je nach Altersgruppe an.... Irgendwann wird es eine Statistik mit den Kollareralschäden geben und mit dem Median der IFR der 0-19 Jährigen von 0,0027% verglichen ... mein lieber Scholli ...!!!
@
Ibri, die 3 Impfdosen gegen Omikron ... .. sind bisher m.E. aber nur in deiner Phantasie vorgekommen."
die Nachfrage war doch "die 3 Impfdosen gegen Omikron ..." Seriose Quellen...
ist doch wohl klar nach den bisherigen mind. 3 Impfungen kommen noch die 3 gegen Omikron hinzu ;-)
Da kamen sogar zwei Probleme im Abstand von nur 14 Minuten (8:49 EST, 9:04 EST).
J. Merlot (Spon): "Aber nach bisherigen Daten muss man schon davon ausgehen, dass der Infektionsschutz der Impfung gegen Omikron nicht besonders gut ist - auch schon mit einem halben Jahr Abstand zur Impfung. Durch Boostern lässt sich das wieder ein bisschen erhöhen."
A.L.: "Wieder ein bisschen erhöhen" kann wohl kaum als ernsthafter Schutz der Boosterimpfungen vor Omikron-Infektion gewertet werden.
Man kann nur beten, dass Omikron wirklich nur überwiegend milde Krankheitsverläufe verursacht.
Womit wir dann wieder bei der "Demut" angekommen wären, die vielen Technokraten im Turbo-Smartphone-Zeitalter obsolet schien.