Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 36 von 7816 Neuester Beitrag: 23.12.24 19:24 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 196.382 |
Neuester Beitrag: | 23.12.24 19:24 | von: Tony Ford | Leser gesamt: | 36.611.209 |
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Treasury Secretary Timothy Geithner, President Barack Obama's chief negotiator in talks to avert the "fiscal cliff," will meet with congressional leaders on Thursday amid signs that the market-rattling uncertainty about the outcome could go down to the wire.
"It is not going to happen soon," Republican Senator John Barrasso of Wyoming, the Senate's fourth-ranking Republican, said in a Fox Business News interview Wednesday evening of an agreement to avoid the tax hikes and spending cuts that will be triggered on Jan. 1 without an act of Congress.
"I think right now" it's "a little bit of a standoff," Sen. John Thune, the third-ranking Republican in the Democratic- controlled Senate, told CNN late Wednesday.
The announced schedule of Geithner's meetings Thursday suggested relatively contained chats with Republicans rather than intensive negotiations.
The Treasury secretary, accompanied by Obama's top legislative aide, Ron Nabors, is set to meet first with Senate Democratic Leader Harry Reid at about 10 a.m. EST, followed 45 minutes later by a session with Republican leaders of the House, including Speaker John A. Boehner, Majority Leader Eric Cantor, House Budget Committee Chairman Paul Ryan, fresh off his Republican vice-presidential campaign, and the chairman of the House's tax writing Ways and Means Committee, Dave Camp.
Boehner Blasts Democrats: Need 'Adult Leadership'
With time running out, House Speaker John Boehner blasted the Obama administration on Thursday, saying "the White House has to get serious" in talks to avert the "fiscal cliff."
http://www.ftd.de/politik/konjunktur/...de-wirklichkeit/70122725.html
Deutsche Maschinenbauer schöpfen Mut
Das Auslandsgeschäft versüßt den deutschen Maschinenbauern den Jahresabschluss. Im Oktober nahmen die Bestellungen um sieben Prozent zu. Doch nicht für alle Sparten sieht die Welt so sorgenfrei aus.
DüsseldorfDie deutschen Maschinenbauer haben im Oktober dank florierender Auslandsgeschäfte erneut mehr Aufträge an Land gezogen. Die Bestellungen legten im vergangenen Monat binnen Jahresfrist um sieben Prozent zu, wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Donnerstag mitteilte. Während der Heimatmarkt um ein Prozent schrumpfte, kamen elf Prozent mehr Orders aus dem Ausland herein.
Der Branchenverband machte allerdings große Unterschiede zwischen den verschiedenen Fachzweigen aus. So schnellten etwa die Aufträge im Turbinenbau, in der Verfahrenstechnik oder der Nahrungsmittel- und Verpackungsindustrie im Zeitraum August bis Oktober um über 15 Prozent in die Höhe. Dagegen verloren die Industriezweige Bergbau, Hütten- und Walzwerktechnik mehr als 20 Prozent. Insgesamt ergab sich in dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Drei-Monats-Zeitraum ein Auftragsplus von zwei Prozent. Die Inlandsaufträge lagen bei minus elf Prozent, die Auslandsaufträge bei plus zehn Prozent.
Störungen des Gleichgewichtes - noch ein unsägliches Schlagwort: Marktversagen ist in der VWL ein riesiges Thema.
Das Problem der "Ökonomen" ist, dass sie sich aus dem großen Ding namens Wirklichkeit ein winziges, teilweise albernes Stück herausschneiden. Wer dies nicht glaubt, möge sich mal in eine Hauptstudiumsveranstaltung Mikroökonomie III rein setzen.
Und das andere Problem ist, dass obwohl es bedeutsame Wurzeln gibt (Ricardo und Smith) kein halbwegs nutzbares Theoriegebäude darauf entstanden ist: Auf eine halbwegs klaren Theorie wurden immer krummere Gebilde draufgesetzt.
(Keynes verschweige ich einfach mal...)
F-35 costs soar into the stratosphere. Beset with problems, Lockheed Martin's (LMT) F-35 fighter program is years behind schedule, while expenses have run out of control. The price to build each plane is $137M vs $69M in 2001, and the program will cost $396B if the Pentagon keeps to a plan to build 2,443 jets by the late 2030s. That's not to mention the $1.1T in operating expenses.
Industrieproduktion: Japan rappelt sich überraschend auf
Hoffnung für Japans Industrie: Nachdem erst im September die Produktion empfindlich abgesackt war, überraschte der Oktober mit Wachstum. Manche Analysten sehen das Tief überschritten. Doch es gibt auch Grund zur Sorge.
TokioDie Industrieproduktion in Japan ist im Oktober überraschend gestiegen. Wie aus am Freitag veröffentlichen Daten hervorging, stieg sie um 1,8 Prozent, während Analysten im Durchschnitt ein Minus von 2,2 Prozent erwartet hatten.
Im September war die Industrieproduktion überraschend deutlich um 4,1 Prozent gefallen. Die Entwicklung im Oktober nährte Hoffnungen, dass die japanische Wirtschaft das Gröbste überstanden haben könnte.
Nach einer Umfrage der Regierung rechnen die Unternehmen im November mit einem kleinen Rückgang von 0,1 Prozent, bevor es im Dezember mit 7,5 Prozent wieder deutlich nach oben gehen soll.
"Es sieht so aus, als habe die Wirtschaft ihre Talsohle früher durchschritten als angenommen", sagte Wirtschaftsexperte Tatsushi Shikano von Mitsubishi UFJ Morgan Stanley Secrurities. Dennoch könnte die Zentralbank der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt bereits im kommenden Monat mit weiteren Maßnahmen unter die Arme greifen.
- 12:00 AM Friday's economic calendar:
8:30 Personal Income and Outlays
9:45 Chicago PMI
3:00 PM USDA Ag. Prices
5:00 PM Fed's Kocherlakota: Macro-Finance Linkages Comment!
scheint wieder zu laufen. So lange können die Assetmärkte der Welt mit einem zusätzlichen Liquiditätspolster neben der großzügigen Notenbankgabe rechnen. Somit gibt es kein positives Szenario für Bären. Einzig die US Politik könnte den Bullen einen Strich durch die Rechnung machen. Aber selbst der kleine Disput #877 konnte die Börse nicht nachhaltig beeindrucken.
Die Versuchung den Tausch YEN/EURO aufzulösen um die Gewinne zu sichern wird größer obwohl ich grundsätzlich mit einem weiteren Anstieg des Euro zum Yen rechne.
Permanent
Ja, 25% Arbeitslosigkeit herrscht in Spanien und die gab es praktisch schon bevor das "böse" Sparen begann, also als die Explosion der Neuverschuldung eingedämmt wurde. Seitdem hat sie sich nur unwesentlich vergrößert. "Schuld" an dieser großen Arbeitslosigkeit war der Zusammenbruch des Immobilienbooms, also das Platzen einer Blase. Vor dem Beginn der Immobilienblase lag übrigens die Arbeitslosigkeit in einer ähnlichen Größenordnung wie heute und viele Spanier verdingten sich in Europa als Gastarbeiter.
Also wie sähe denn nun die Absage an das Gleichgewicht in Spanien bezüglich Leistungsbilanz und und Ein-/Ausgaben des Staates aus? Und vorallem wo wären die Freiwilligen die bereit wären das eventuell Fortbestehen des Ungleichgewichts zu finanzieren? Der Markt war es nicht mehr. Sogar er hatte bemerkt, dass der Immobiliensektor oberfaul war. Böser Markt, er hatte etwas gegen Ungleichgewichte.
Währungsunion: Niederlande fordern Chance für Euroausstieg
Ist der Euro noch glaubwürdig? Der niederländische Ministerpräsident pocht darauf, dass mehr für die Sicherheit der Gemeinschaftswährung getan wird. Wer sich nicht an die Regeln hält, solle austreten - nach neuen Regeln.
MünchenDie Niederlande fordern verstärkte Anstrengungen, um den Euro sicherer zu machen. "Als Nation von Händlern und Exporteuren sind wir auf eine stabile Währung angewiesen", sagte Ministerpräsident Mark Rutte am Donnerstag der "Süddeutschen Zeitung" und drei weiteren europäischen Blättern.
Für die gemeinsame Währung sei es "überlebenswichtig, dass sich alle Euro-Länder an die Versprechen halten, die sie gegeben haben, als sie die Währung einführten. Nur so ist der Euro glaubwürdig. Unser Ziel sollte es sein, den Euro zu stärken, glaubwürdiger zu machen und den Dollar als Weltwährung zu attackieren."
Doch wem erzähl ich das...
betrug die annualisierte Jahresrate nun 2,7 %. Da aber allein der Beitrag durch die Lagerveränderung von
bisher negativen 0,1 % auf +0,8 % nach oben adjustiert wurde, lässt sich aus dem revidierten BIPWachstum
kein günstigeres Bild für die US-Konjunktur ableiten. Die private Konsumnachfrage, die immerhin
70 % der Wirtschaftsaktivität abbildet, zog nur um 1,4 % an, statt der zuvor gemeldeten 1,5 %.
HSBC
Der Lageraufbau wird zur Bürde für die Zukunft. Ebenso dürfte der private Konsum kaum weiter zulegen wenn der Arbeitsmarkt kaum Besserungstendenzen aufweisen kann.
Permanent
Mittlerweile werden auch "intelligentere" Ansätze unterrichtet. Doch wie in jeder Wissenschaft, wird es Generationen dauern, bis dies in den Köpfen ankommt.
Insofern muss man mit den Politikern, die Nicht-Ökonomen sind, etwas Mitleid haben. Denn sie haben selbst keine Ahnung und die sie beratenden "Fachkräfte" in ihrer überwiegenden Mehrheit auch nicht.
Wir haben es hier mit einer Zunft zu tun, die auf die neue Realität ähnlich verwirrt reagiert wie damals die Kirche auf Galileo Galilei.
Ein Mitglied steigt im Regelfall ja nicht aus weil alles so toll läuft. Steigt es aus, oder der Markt befürchtet es nur, kommt es damit zwangsweise zu großen Turbulenzen am Finanzmarkt, je größer das Mitglied umso größer die Turbulenzen.
Ein Ausstieg kann also nur ein absoluter Ausnahmefall sein und dann sollte auch ein Wiedereinstieg verwehrt bleiben. Und wieso sollte derjenige nicht, wie heute vorgesehen, die EU verlassen müssen? Was wir nämlich nicht gebrauchen können ist eine weitere Pflege von Schuldnern, welche sich davon schleichen wenn es heiß wird und den Gläubigern den Salat überlassen. Besser wäre es mMn deshalb, die Verträge so zu verändern, dass ein Mitglied welchen sich nicht an die Abmachungen hält, aus der EU entlassen wird.
freie und effiziente Märkte, nur gibt es eben kaum freie Märkte und echten Wettbewerb. Auf dem Arbeitsmarkt wird dieser durch die Tarifparteien und Gesetze verhindert, im Welthandel gibt es tarifäre und nichttarifäre Handelshindernisse, im Energiemarkt (dt. Besonderheit) gibt es das EEG, der Schutz von Wissen wird punktuell zugelassen und an anderer Stelle zu stark geschütz usw........................
Den neutralen Markt gibt es nicht. Er wird von Menschen gemacht und Menschen unterliegen Gier, Angst und vielen anderen Untugenden. So ist die Entwicklung einer Blase in absolut irrationaler Weise und Höhe (Tulpen) absolut normal. Platzt eine derartige Blase kommt es zu schlimmen Auswirkungen im gesamten Wirtschaftsleben deren Auswirkungen Jahrzehnte andauern können (bekanntlich lebt der Mensch nicht ewig - also ein erklecklicher Lebensabschnitt). Und abgestraft werden auch alle anderen die nicht andeutungsweise am Bau dieser Blase beteiligt waren, oft sogar stärker. Und deshalb braucht man mMn nach Regulierungen und Gesetze und es wird ein ewiger Kampf bleiben wie man das richtig austariert (Regulierung und Gesetz auf der einen und Freiheit auf der anderen Seite).
Ich sehe die Chose recht einfach. Das Wirtschaftsleben alleine gibt es nicht, es gibt nur das Leben. Und diese Welt ist derartig kompliziert, dass keiner sie mMn mit ausreichender Genauigkeit erklären kann. Deshalb wandern bei mir derartige Theorien, welche alles abschließend erklären können, dorthin wo sie mMn hingehören: In den Papierkorb!
gewisse Effizienz der Märkte ohne die es keinen Wettbewerb und keinen Fortschritt gäbe. Ohne Kontrolle wiederum würde sich immer der stärkste Spieler bis zum Monopol und zur absoluten Kontrolle durchsetzen.
Der Markt ist nur bis zu einem gewissen Grad effizient, ohne Markt hätten wir allerdings auch keine Effizienz.
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großes Hemmnis in den Freihandelsrunden die mangelnde Kommunikationsfähigkeit unter den Nationen. Das wiederum liegt nach meiner Eigenanalyse am Schwiegermuttersyndrom. Wenn Bedarf besteht erkläre ich gerne was ich damit meine.
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http://www.ftd.de/finanzen/...abiert-nach-auftragspanne/70123612.html
gggg
wenn Basel III auch Gold akzeptieren würde als Sicherheit für die Einlagen der Banken...
.....One of the more relevant aspects of Basel III for our portfolios is its treatment of gold as an asset class. Documents posted by the Bank of International Settlements (which houses the Basel Committee) and the United States FDIC have both referenced gold as a “zero percent risk-weighted item” in their proposed frameworks, which has launched spirited rumours within the gold community that Basel III may define gold as a “Tier 1” asset, along with cash and AAA-government securities. We have discovered in delving further that gold’s treatment in Basel III is far more complicated than the rumours suggest, and is still, for all intents and purposes, very much undecided. Without burdening our readers with the turgid details, it turns out that the reference to gold as a “zero-percent risk-weighted item” only relates to its treatment in specific Basel III regulation related to the liquidity of bank assets vs. its liabilities. (For a more comprehensive explanation of Basel III’s treatment of gold, please see the Appendix). But what the Basel III proposals do confirm is the regulators’ desire for banks to improve their liquidity position by holding a larger amount of “high-quality”, liquid assets in order to improve their overall solvency in the event of another crisis.
Herein lies the problem, however: the Basel III regulators have stubbornly held to the view that AAA-government securities constitute the bulk of those high quality assets, even as the rest of the financial world increasingly realizes they are anything but that...
...If the Basel Committee decides to grant gold a favourable liquidity profile under its proposed Basel III framework, it will open the door for gold to compete with cash and government bonds on bank balance sheets – and provide banks with an asset that actually has the chance to appreciate.....
http://www.testosteronepit.com/home/2012/11/29/...-off-in-france.html
.....The three unions—CFTC, Solidaires, and Force Ouvrière—that represent the workers at the shipyard Chantiers de l’Atlantique at Saint-Nazaire on the Atlantic coast demanded in a joint statement today that the government “must become totally involved to guarantee the future of the shipyards” and must become “a majority shareholder.” Jean-Marc Perez, Deputy Secretary of the Force Ouvrière, clarified: “Nationalization is unavoidable.”
Chantiers de l’Atlantique is famous for building the largest cruise ships and supertankers in the world, including the Queen Mary 2, the largest ocean liner ever. But it’s in trouble. Its future is uncertain. Its order books are empty; no new orders are coming in. By 2013, after finishing the current projects, it will be practically without work.
MSC Croisières, its largest customer, put on hold any further investments in cruise ships. Last April, Viking Ocean Cruises cancelled its two cruise-ship orders that had been announced with fanfare just a few months earlier. And a proposal for new ferries for SNCM, a ferry operator in the Mediterranean, isn’t likely to go anywhere—SNCM was privatized in 2006, though the French government still owns 25%. And if the shipyard wants to diversify into offshore oil and gas rigs and windmills, two of the few sectors still doing well, it will face competition from companies around Europe that have specialized in it for a long time.
Employment at the shipyard is down to 2,100 workers, the lowest in its history. Of those, about 1,000 are on partial unemployment. Of the 4,000 subcontractors who still worked there a few months ago, only a little over 1,000 are left. It’s tough for companies in France .....
und ein trauriger Kommentar dazu von Ambrose Evans-Pritchard im Blog des Telgraph
Citigroup verurtelt Europa zu einem schnelleren ökonomischen Tod
http://blogs.telegraph.co.uk/finance/...urope-to-faster-ecomic-death/
The closer you read Willem Buiter's imperial uber-blick of the world economy, the more astonishing it becomes.
Citigroup's end of year forecast – Prospects for Economies and Financial Markets in 2013 and Beyond – is in essence a celebration of American revival and ascendancy. It sentences Europe to slow economic death.
The growth gap in 2012 between the US (+2.2) and the eurozone (-0.4) is the 2.6pc, the biggest since 1993.
Professor Buiter – Citi's chief economist – said this is not a one-off. The differential will widen to 3.4pc in 2014 and continue at extreme levels into the latter part of the decade.
The compound effects of this for year after year are dramatic. Europe will be left behind as an outpost of stagnation in a G2 world dominated by the US and China, with a string of emerging powers gaining ground but still far behind.
Euroland's nominal GDP will slip from 78pc of US levels this year to 66pc by 2025. India will overtake Germany by 2020......