Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 34 von 7816 Neuester Beitrag: 23.12.24 14:59 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 196.38 |
Neuester Beitrag: | 23.12.24 14:59 | von: Canis Aureu. | Leser gesamt: | 36.609.975 |
Forum: | Leser heute: | 8.227 | ||
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 31 | 32 | 33 | | 35 | 36 | 37 | ... 7816 > |
Optionen
Even as the economy shows signs of improvement, a record share of Americans are falling behind on their student-loan payments.
The proportion of U.S. student loan balances that are in delinquency — that is, unpaid for 90 days or more — surpassed that of credit-card balances in the third quarter for the first time, according to the Federal Reserve Bank of New York.
Of the $956 billion in student-loan debt outstanding as of September, 11 percent was delinquent — up from less than 9 percent in the second quarter, and higher than the 10.5 percent of credit-card debt, which was delinquent in the third quarter. By comparison, delinquency rates on mortgages, home-equity lines of credit and auto loans stood at 5.9 percent, 4.9 percent, and 4.3 percent respectively as of September. (Read More: Debt-Free College? Yes, It Exists)
die Belastung für US Studenten ist zu hoch. Unser Weg mittelmäßige Unis und Unterfinanzierung sind auch nicht richtig.
mfg
Sich alles leisten glauben zu können was schön ist und was angeblich sein muss ist ein Grund für unsere heutige Lage.
Malko, zum Thema Frankreich habe ich eine andere Ansicht. Nicht nur die Demographie ist der Grund für die schlechte Arbeitsmarktentwicklung im Vergleich zu Deutschland. In Deutschland haben wir ein Allzeithoch bei der sozialvericherungspflichtigen Beschäftigung, Deutschlands Industrie hat in den letzten Jahren auf den Weltmärkten Marktanteile gewonnen, Deutschland hat einen gesunden industriellen Mittelstand, die F&E Ausgaben sind wesentlich höher als in Frankreich. Frankreich ist zentralistisch aufgestellt und vernachlässig viele Entwicklungspotentiale in den Regionen die nicht zum Großraum Paris gehören.
Studienfinanzierung: Selbstverwirklichung auf Kosten Dritter ist nicht im Interesse einer Gesellschaft. Eine Überfrachtung junger Menschen mit Studienanleihen wie in den USA halte ich jedoch auch für kontraproduktiv da es viele Bürger mit Potential von der Entscheidung Studium abhält. Ich bin für Studiengebühren zur Teilfinanzierung der Universitäten durch den Studenten wie es sich vor Jahren in vielen Bundesländern gab. So weit ich informiert bin sind nur noch sehr wenige (Bayern, BW?) Länder die dieses System praktizieren. NRW hat es abgeschafft (RotGrün) und so die Unterfinanzierung der Universitäten verstärkt. Nun kommt in NRW in 2013 der Doppelabiturjahrgang auf den Ausbildungs/Univeritätsmarkt und muss den Mist ausbaden.
Permanent
Betrachtet man nicht nur wenige Jahre sondern z.B. den Zeitraum seit 2000 ergeben die beiden von mir aufgezeigten Unterschiede (Demographie, Lehre) relativ genau die Unterschiede bei der Anzahl der heutigen Arbeitslosen. Bei uns hat ja auch die Zahl der sozialversicherten Beschäftigten erst so richtig zugelegt als bei vielen Unternehmer die Angst vor fehlendem Nachschub hatten (Demographie). Von der Wirtschaftsstruktur sind wir nicht so toll aufgestellt. Wir sind zu exportlastig und damit mittel- und längerfristig stark gefährdet. Die heutigen Ungleichgewichte werden wir nicht in alle Zukunft erhalten können. In dem Zeitraum seit 2000 hat Frankreich auch uns im BIP/Kopf überholt. Die letzten Jahre holten wir wieder auf und haben fast aufgeschlossen. Alles keine Werte überheblich zu werden.
Das Leben ist kein Wunschkonzert und Studienzeiten sind volkswirtschaftlich extrem teure Zeiten. Sir rechnen sich sich nur, wenn diese Ausgaben auch später wieder herein gewirtschaftet werden. Und wenn die wirtschaftliche Lage dieses nicht ermöglicht, war es eine Fehlinvestition! Und wieso sollen die Eltern für die Kita und den Hort zahlen, die Studienzeit aber gratis sein?
Zum einen werden die Belastungen für Griechenland gesenkt und zum andern die Ziele zur
Reduzierung der Staatsverschuldung aufgeweicht. Nötig werden diese Schritte, weil sich die wirtschaftliche
Situation im Land schlechter darstellt als vom IWF erwartet und weil es bei der Implementierung von
Reformen zu Verzögerungen gekommen ist. Folgende Maßnahmen wurden beschlossen: Die Zinsen auf
Kredite aus der „Greek Loan Facility“ sollen um 100 BP gesenkt werden. Gleichzeitig wird die Garantiegebühr
an die EFSF um 10 BP reduziert. Darüber hinaus wird die Laufzeit bilateraler Kredite und der
Krediten der EFSF um 15 Jahre erhöht und die Zinszahlungen an die EFSF für 10 Jahre gestundet.
Schließlich sollen die einzelnen Staaten (ausgenommen Staaten, die ihrerseits Hilfe beziehen) Griechenland
ihre Erträge aus dem „Securities Markets Programme“ auf einem Sonderkonto zur Verfügung stellen.
Damit sind die Zinseinnahmen aus den angekauften Altanleihen Griechenlands gemeint, die zum
größten Teil von den nationalen Notenbanken im Eurosystem gehalten werden. Das Nominalvolumen
dieser Anleihen beträgt nach unseren Berechnungen noch 45,4 Mrd. EUR. Im Jahr 2013 fließen Kupons
in Höhe von 2,3 Mrd. EUR, bis 2037 sind es insgesamt 10,1 Mrd. EUR (siehe Grafik). Bedingung für die
dauerhafte Umsetzung dieser Maßnahmen ist die Implementierung weiterer Reformschritte sowohl jetzt
als auch in der Zukunft. Auf der anderen Seite werden die Schuldenziele auf 175 % des BIP im Jahr 2020,
124 % in 2022 und deutlich unter 110 % im Jahr 2022 angehoben.
Derzeit zieht Griechenland auf Druck des IWF auch die Durchführung eines Schuldenrückkaufs der PSIAnleihen
in Betracht. Dieser Schritt ist zur Liquiditätserhaltung nicht nötig, weil die erste Fälligkeit erst
im Jahr 2023 ansteht. Die Kurse der Anleihen haben sich – möglicherweise in Antizipation eines Rückkaufs
– seit Anfang Juli bereits deutlich erhöht und handeln zwischen 27 EUR und 36 EUR. Denkbar ist
sowohl ein einmaliger Rückkauf als auch ein permanentes Rückkaufangebot, bis z. B. ein bestimmtes
Volumen erreicht ist. Unabhängig von der Ausgestaltung ist fraglich, ob es auf eine hohe Resonanz stoßen
wird. Zum einen darf an der Bereitschaft der einzelnen Marktteilnehmer gezweifelt werden, sich von
den Anleihen zu Kursen knapp über den aktuellen Sekundärmarktpreisen zu trennen. Aufgrund der hohen
Anzahl neuer Anleihen wäre die Teilnahme an einem Rückkauf zudem mit hohen Transaktionskosten
verbunden. Beide Umstände machen sprechen für eine geringe Teilnahmequote.
Quelle: HSBC/Trinkaus
vor einigen Wochen bereits hier im Thread:
http://www.ariva.de/forum/...teilungsfrage-472111?page=9#jump14576705
Ich sehe Frankreich als eines der Hauptprobleme der EU da es keine Reformfortschritte und auch keine entsprechende Einsicht gibt.
Die Industriepolitik der nationalen Champions ist gescheitert und die industrielle Struktur vollkommen veraltert.
Permanent
Auch Berufsausbildung, Bildung, Forschung in den Unis unterliegt den diversen Märkten - inhaltlich wie von den Anzahlen her - und gehört damit zu den Lebensrisiken und Investitionsrisiken des Einzelnen. Der Staat geht dagegen nur ein statistisches Fehlinvestitions-Risiko ein.
Falls man meint, dieses System wäre falsch, muss man Unis halt in Wirtschaftsbetriebe verwandeln und die Finanzierung per Studentenkredit verlangen. Wie gesagt, man kann das auch für Gymnasien und betriebliche wie überbetriebliche Ausbildung einführen. Wieso ist nur überall diese furchtbare "Selbstverwirklichung Einzelner auf Kosten Dritter" erlaubt worden? Das ganze Unglück begann schon mit diesem SPD-typischen "Bafög"...
#835: Das Bafög hat die Zusammensetzung der Hochschulstudenten nicht bewegend "verbessert". Trotzdem bin ich für Chancengleichheit. Das bedeutet ganz konkret, dass manche Gebühren zahlen müssen und andere wieder eine so starke Unterstützung bekommen, dass sie sich wirklich aufs Studium konzentrieren können. Die Gestaltung sollte von der persönlichen Lage, der Leistung und dem ungefähren Bedarf abhängen. Wir haben unzweifelhaft zu viele Archäologen und zu wenig Ingenieure ;o)
Italienische Bank: Monte Paschi braucht noch mehr Staatshilfe
Die älteste Bank der Welt braucht eine zusätzliche Geldspritze vom Staat. Weil das Bankhaus immer tiefer in der Schuldenkrise steckt, solle die Staatshilfe auf 3,9 Milliarden Euro aufgestockt werden.
Mailand Die italienische Banca Monte dei Paschi di Siena braucht vom Staat eine zusätzliche Geldspritze von einer halbe Milliarde Euro. Das Institut habe seinen Hilfsantrag um diesen Betrag auf 3,9 Milliarden Euro aufgestockt, teilte die älteste Bank der Welt am Mittwoch mit.
After nearly five years of brutal economic decline, government retrenchment and a widespread loss of confidence in its future, California is showing the first signs of a rebound. There is evidence of job growth, economic stability, a resurgent housing market and rising spirits in a state that was among the worst hit by the recession.
California reported a 10.1 percent unemployment rate last month, down from 11.5 percent in October 2011 and the lowest since February 2009. In September, California had its biggest month-to-month drop in unemployment in the 36 years the state has collected statistics, from 10.6 percent to 10.2 percent, though the state still has the third-highest jobless rate in the nation.
The housing market, whose collapse in a storm of foreclosures helped worsen the economic decline, has snapped back in many, though not all, parts of the state. Houses are sitting on the market for a shorter time and selling at higher prices, and new home construction is rising. Home sales rose 25 percent in Southern California in October compared with a year earlier.
"... Pflegeversicherung von Anfang an falsch. Sie ist in meinen Augen nichts anderes als eine Erbschaftsschutzversicherung, sie schont das Erbe wo es viel zu erben gibt und bringt denjenigen nichts, die nichts zu vererben haben"
Malko, darf ich Deine Vorstellung von 'sozialer Gerechtigkeit' mit eigenen Worten zusammenfassen, quasi als Lernerfolgskontrolle, nachdem Dein posting von gestern 18 Uhr bislang ohne Widerspruch geblieben ist?
Also, es ist Deiner Meinung nach sozial gerecht, daß (im Szenario OHNE Pflegepflicht-""Versicherung""") diejenigen, die zeitlebens nichts geleistet, erwirtschaftet, gespart sondern alles verprasst haben, ihre Pflege vom Staat bezahlt bekommen, während diejenigen, die mit Blick auf die Familie ordentlich gewirtschaftet haben, gleiche Leistung selbst bezahlen müssen. Das Bezahlen beschränkt sich übrigens nicht auf den Komplettaufzehr des voreilig erhofften Erbes, vielmehr müssen die Kinder, sofern sie über nennenswertes Einkommen/Vermögen verfügen, dann für die Pflegeheim-Versorgung ihrer Eltern haften, auch weit über deren Tod hinaus, notfalls bis sie wieder genau auf einer Stufe stehen mit der Hartz-Nachkommenschaft des eingangs genannten staatsvollgepflegten Individuums.
Die Kinder des ex-vermögenden Rentners werden übrigens auch nicht vom Staat gefragt, ob ihnen das paßt, sondern gleich lohngepfändet.
Solche Fälle kennst Du nicht? Dann hör dich um!
Oder sag' mir Bescheid, wenn ich Dich falsch verstanden haben sollte.
Nebenbei noch erwähnt, ist der Hauptfehler der Pflegepflichtversicherung die Bezeichnung "Versicherung".
Ältere Menschen in Deutschland sind sportlich aktiv, mobil, engagiert und zufrieden mit ihrem Leben. Das zeigt eine umfassende Befragung des Allensbach-Instituts. Materiell geht es der Seniorengeneration demnach so gut wie keiner vor ihr - und wohl auch keiner nach ihr.
...Es scheint also so, als würde die jetzige Rentnergeneration als die goldene in Erinnerung bleiben.
...
Die meisten Rentner befinden sich in einer finanziell komfortablen Situation: Im Schnitt beträgt ihre Nettohaushaltseinkommen 2200 Euro. Nach Abzug von laufenden Kosten wie Miete, Kleidung und Nahrung bleibt ihnen mehr Geld zur freien Verfügung als den unter 65-Jährigen - und zwar quer durch alle sozialen Schichten. Zu diesen frei verfügbaren hohen Einkommen trägt bei, dass die meisten Senioren keine Miete zahlen müssen - zwei Drittel der Rentner besitzen eine Immobilie. Und sie sind sich ihres Wohlstands voll bewusst: Nur ein Prozent bewertet die eigene wirtschaftliche Situation als schlecht, 63 Prozent als gut oder sehr gut.
...
Das verfügbare Einkommen der Rentner stieg in den vergangenen 20 Jahren für das obere Seniorendrittel um 65 Prozent, für das untere lediglich um 28 Prozent
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...i-rentnern-a-869696.html
Ältere Menschen bei Ariva sind unsportlich mit Hang zur Fettleibigkeit, immobil und unzufrieden - sowohl mit sich als auch mit anderen Board-Usern. Dies äußert sich in zahllosen Streits um Nichts. Rechthaben ist in der Regel die oberste Prämisse - ganz unabhängig von der Faktenlage. Materiell geht es ihnen eher schlecht, weil sie das bisschen, was sie zuvor zusammengespart hatten, bei seriellen Misstrades verzockt haben. So bleibt ihnen nur Häme, Besserwisserei, Galgenhumor - und Aufregung über die ständig steigenden Preise in der Konditorei an der Ecke, die nicht mal WLAN hat.
Die meisten Ariva-Verzocker leben von Hartz-IV. Das Amt macht aber laufend Stress wegen der hohen Stromkosten (ständig online). Etwaige Immobilien sind wegen Margin-Calls beim Zocken unter den Hammer gekommen. Das bisschen, was überblieb, wurde im Dauerfrust versoffen. Dabei sah charttechnisch zuvor eigentlich alles recht gut aus.
Am Ende der Verzockerkarriere nervt Ariva auch noch damit, dass es Selbstsperrungen erschwert: Wegen nicht tot zu kriegender Profil- und Internetsucht loggen sich aussteigewillige User manisch immer wieder ein, was die Sperrungen annuliert. Nach längerer Ariva-Mitgliedschaft ist eine statistisch signifikante Abwanderung von den Börsen-Threads zum Talk-Thread erkennbar, die stark mit den jeweiligen Musterdepot-Ständen korreliert. Am Ende bleiben Wortenkettenspiele, die allerdings beim Rechthabenwollen keine rechte Befriedigung mehr verschaffen.
Quelle: A.L.
Das ist natürlich aus unserer heutigen Perspektive Unsinn ... sinnvoller wäre es, die Alten als Biosprit in den Autos der Jungen "verfahren" zu lassen. ;-))
Doch was sind 8,27 % in vier Jahren, wenn die Inflation schon jetzt jedes Jahr 2 % davon wegfrißt. Dann bleiben nach 4 Jahren gerade einmal 0,27 % von dem angeblich "dicken Plus" übrig. Können die deutschen Medien nicht "netto" rechnen und damit die Wahrheit vermelden?
http://www.jjahnke.net/rundbr95.html#2805
Erst wird der eigene Thread nach dem Weggang der Mehrheit als qualitätsverbessert beweihräuchtert (kein Wunder, wenn 50% der Postings dort nun von einem selbst stammen und der Rest 50% von der anderen für Thema brennenden ID). Und nun wird hier gerontozide Soße gepostet.
Tugendwächter aller Thread vereingt euch gegen dieses Schwachsinn. Mögliche Reaktionen: Massenmeldung bei Ariva oder Hochkaufen der SPX....