OMV mein Favorit für 2006
Mein Heizöltank wird langsam zu einer lukrativen Wertanlage "hähähä!! Ich armer Hund"
OMV nachkaufen ist ein guter Rat.
Verluste an allen Börsen weltweit. OMV hat ziemlich gut dagegen gehalten - kein Wunder.
Sollte sich (hoffentlich) die Lage im Nahen Osten stabilisieren, es sieht allerdings zur Zeit gar nicht danach aus, wird es hier bestimmt schnell weiter aufwärts gehen.
Daher für mich, vor allem an schwächeren Tagen, immer noch: STRONG BUY !
Wien (aktiencheck.de AG) - Der österreichische Mineralölkonzern OMV AG (ISIN AT0000743059 / WKN 874341 ) meldete am Freitag, dass in der Raffinerie Schwechat gestern um15:21 Uhr aus bisher ungeklärter Ursache ein Brand bei der Rohöldestillationsanlage 4 ausgebrochen ist.
Die Betriebsfeuerwehren der Raffinerie Schwechat und der Borealis traten unmittelbar in Aktion und begannen mit den Löscharbeiten. Aufgrund des schnellen Einsatzes konnte das Feuer bereits um 16:40 Uhr gelöscht werden. Insgesamt sind von Seiten der OMV und Borealis 20 Feuerwehrleute im Einsatz gewesen. Die Feuerwehr Wien und die Feuerwehren der lokalen Umgebung wurden umgehend verständigt und unterstützen die Einsatzkräfte der Raffinerie. Eine Ausdehnung auf andere Bereiche der Raffinerie konnte verhindert werden. Es gibt keine Verletzten und es bestand keine Gefahr für Anrainer und die Umgebung der Raffinerie. Die zuständigen Behörden wurden bereits verständigt.
Aus derzeitiger Sicht ist eine Einschränkung der Produktversorgung nicht gegeben. Die betroffene Anlage ist außer Betrieb genommen worden. Nun werden Experten die Ursache dieses Zwischenfalls evaluieren.
Die Aktie von OMV notiert in Wien zurzeit bei 47,20 Euro (-0,63 Prozent). (14.07.2006/ac/n/a)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
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Wien (APA-ots) -
- Zweite erfolgreiche Bohrung im Block Jenein Sud innerhalb eines Jahres - Kumulative Testrate der Explorationsbohrung von 5.970 bbl Öl und 1,6 Mio m3 Gas pro Tag - Weitere 3D-Seismik und Explorationsbohrungen geplant
Die OMV, Mitteleuropas führender Öl- und Gaskonzern, stieß bei ihrer Explorationsbohrung 'Nawara 1' im Block Jenein Sud in Süd-Tunesien erneut auf Öl und Gas. Diese zweite erfolgreiche Explorationsbohrung innerhalb eines Jahres zeigt das hohe Potenzial dieses Blockes. OMV (Tunesien) Exploration GmbH, eine 100% Tochter der OMV, fungiert als Betriebsführer. Die Explorationsbohrung erreichte am 4. Juni dieses Jahres ihren tiefsten Punkt bei 3.970 Meter. Dabei traf sie auf mehrere Schichten mit insgesamt 25 Meter netto Öl- und Gas/Kondensatmächtigkeit in einer Tiefe von 3.600 bis 3.900 Meter. Mittels 3D-Seismik und weiteren Bohrungen wird die OMV dieses Gebiet weiter untersuchen.
Helmut Langanger, OMV Vorstand für Exploration und Produktion: 'Der zweite signifikante Fund in Jenein Sud zeigt klar, dass dieser Block erhebliches Potential aufweist. Dieser erneute Erfolg in einer unserer internationalen Kernregionen bestärkt uns in unserem Ziel, das E&P-Wachstum in Tunesien weiter voranzutreiben.' Die kumulative Testrate aus verschiedenen Schichten der Nawara 1 Bohrung beträgt 5.970 bbl Öl und 1,6 Mio m3 Gas pro Tag. Die Bohranlage wurde bereits abgebaut, Vorbereitungen für weitere Fördertests sind in Gang. Für August sind weitere 3D-Seismik Untersuchungen geplant, eine weitere Bohrung soll Anfang 2007 durchgeführt werden. Die OMV und die staatliche tunesische Ölgesellschaft ETAP halten jeweils 50% an der Jenein Sud Concession. Das Gebiet umfasst 1.992 km2, und liegt etwa 700 km südlich der Hauptstadt Tunis.
Am 29. März dieses Jahres berichtete die OMV vom ersten Öl- und Gasfund im Jenein Sud Block im Zuge der Explorationsbohrung Warda 1. Die Testförderung erbrachte eine Rate von 1.500 bbl Öl und 1.625 boe Gas pro Tag.
Ausgewogenes internationales OMV E&P-Portfolio
OMV hält ein ausgewogenes internationales E&P-Portfolio in 18 Ländern, die sich auf fünf Kernregionen aufteilen: den Donau-Adria-Raum, Nordafrika, die britische Nordsee, den Mittleren Osten/Kaspische Region und Australien/Neuseeland. Durch den Erwerb von 51% an Petrom S.A., dem größten rumänischen Erdölunternehmen, lag die Tagesproduktion der OMV 2005 bei 338.000 boe, die Öl- und Gasreserven betragen rund 1,4 Milliarden boe.
Hintergrundinformationen:
OMV in Tunesien
Die ersten OMV Aktivitäten in Tunesien begannen in den frühren 1970er-Jahren. Die Zusammenarbeit bei der Entdeckung des Feldes Halk el Menzel war das erste ausländische Joint Venture der OMV. Durch die Akquisition der Preussag in 2003 erhielt die OMV Kontrolle über sieben produzierende Ölfelder im Südosten des Landes. Das ergiebigste davon ist das Ashtart Feld. Derzeit produziert die OMV in Tunesien rund 9.000 boe pro Tag. Die derzeitigen Explorationsaktivitäten erstrecken sich auf den Jenein Sud Block im Süden Tunesiens.
OMV Aktiengesellschaft:
Mit einem Konzernumsatz von EUR 15,6 Mrd und einem Mitarbeiterstand von 5.226 im Jahr 2005 sowie einer Marktkapitalisierung von rund EUR 14 Mrd ist die OMV Aktiengesellschaft das größte börsenotierte Industrieunternehmen Österreichs. Als führendes Erdöl- und Erdgasunternehmen Mitteleuropas ist der OMV Konzern im Bereich Raffinerien & Marketing (R&M) in 13 Ländern tätig mit dem Ziel den Marktanteil bis 2010 auf 20% zu erhöhen. Im Bereich Exploration & Produktion (E&P) ist die OMV in 18 Ländern auf fünf Kontinenten aktiv. Im Bereich Erdgas verfügt die OMV über Speicher, ein 2.000 km langes Leitungsnetz und transportiert jährlich rund 45 Mrd m3 in Länder wie Deutschland oder Italien. Die OMV ist an integrierten Chemie- u. Petrochemiebetrieben - zu 50% an AMI Agrolinz Melamin International GmbH und zu 35% an Borealis A/S, einem der weltweit führenden Polyolefin-Produzenten - beteiligt. Weitere wichtige Beteiligungen: 51% an Petrom SA, 50% an der EconGas GmbH, 45% am BAYERNOIL-Raffinerieverbund, 10% an der ungarischen MOL. Mit der Übernahme der Aktienmehrheit an der rumänischen Petrom entstand der größte Öl- und Erdgaskonzern Mitteleuropas mit Öl- und Gasreserven von rund 1,4 Mrd boe, einer Tagesproduktion von rund 338.000 boe und einer jährlichen Raffineriekapazität von 26,4 Millionen Tonnen. OMV verfügt nunmehr über 2.531 Tankstellen in 13 Ländern. Der Marktanteil des Konzerns im Bereich R&M im Donauraum beträgt damit rund 18%. Durch den Erwerb von 34% an der Petrol Ofisi, Türkei's führendem Unternehmen im Tankstellen- und Kundengeschäft, baut die OMV ihre führende Position im europäischen Wachstumsgürtel weiter aus.
OMV Corporate Social Responsibility (CSR)
Die OMV hat sich mit ihrem Code of Conduct zu klaren Werten verpflichtet und übernimmt Verantwortung für Mensch und Umwelt vor allem in sozial und wirtschaftlich sensiblen Regionen. Das Unternehmen setzt laufend Schritte, um die wirtschaftliche, ökologische und soziale Dimension in ihrem geschäftlichen Handeln, zu berücksichtigen. Die OMV berichtet alle zwei Jahre in einem CSR Performance Report über ihre entsprechenden Aktivitäten und orientiert sich an den international gültigen Berichtsstandards der GRI - Global Reporting Initiative.
Rückfragehinweis:
OMV Presse: Bettina Gneisz Tel.: 0043 1 40 440 21660 E-Mail: bettina.gneisz@omv.com Thomas Huemer Tel.: 0043 1 40 440 21660 E-Mail: thomas.huemer@omv.com
Investoren/Analysten: Ana-Barbara Kuncic Tel.:0043 1 40 440 21600 E-Mail: investor.relations@omv.com Internet: http://www.omv.com
Ballard Associates Limited
Louise Ballard Tel.: +44 207 062 1193 E-mail: louise@ballard-associates.com Isabel Fox Tel.: + 44 207 062 1192 E-mail: isabel@ballard-associates.com
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OTS0083 2006-07-19/11:25
Quelle: dpa-AFX
Den Vorteil, dass Österreich in Mittel- und Osteuropa sowie im arabischen und nordafrikanischen Raum einen guten Ruf besitzt kann die OMV immer wieder zu ihren Gunsten nutzen.
Die OMV bleibt auch längerfristig ein must have.
StH
AUA klagt gegen vermutetes OMV-Monopol
Die AUA hat eine Beschwerde in Brüssel eingebracht. Die Airline beklagt ein angebliches OMV-Monopol, durch das der AUA ein Schaden von 35 Millionen Euro pro Jahr entstehe. Die OMV weist die Vorwürfe zurück.
Massive Vorwürfe der AUA gegen die OMV AUA: OMV verrechnet zu hohe Margen
Die Argumente der AUA: Die OMV berufe sich bei ihren Preisen auf die Großhandelspreise an der Rohstoffbörse in Rotterdam. Tatsächlich erfolge die Produktanlieferung aber aus Triest. Dort seien die Logistikkosten geringer.
Die verrechneten Margen und Logistikkosten der OMV seien doppelt bis drei Mal so hoch wie auf anderen Flughäfen. Auch die Hydrantengebühr sei im Vergleich zu anderen Flughäfen in Schwechat mehr als doppelt so hoch.
"Anschein eines Wettbewerbs"
Die AUA habe auch versucht, den Anteil der Eigenbetankung zu erhöhen. Doch Raffinerien im Umkreis von Österreich wollten der AUA keine entsprechenden Mengen verkaufen.
Die AUA äußerte den Verdacht, dass es sich die Raffinerien offenbar nicht mit der OMV verscherzen wollten. Die anderen Anbieter kauften seit einigen Jahren ebenfalls bei der OMV ein. Durch Einschaltung dieser Zwischenhändler werde Kerosin zum einen teurer, zum anderen werde dadurch der Anschein eines Wettbewerbs erzeugt, der in Wirklichkeit nicht stattfinde.
Mehrere Treffen zwischen AUA und OMV Ergebnisse aus Brüssel in vier Monaten
AUA-Chef Alfred Ötsch berichtete von Treffen mit OMV-Chef Wolfgang Ruttensdorfer und einem Austausch von Gutachten. Ötsch bezifferte den Schaden mit 35 Millionen Euro im Jahr. Er rechnet mit ersten Ergebnissen aus Brüssel in vier Monaten. Es gebe aber auch die Möglichkeit einer Einigung.
Gelassenheit bei der OMV
Die OMV sieht einer Wettbewerbsprüfung gelassen entgegen. Zweifellos seien die Preise für Flugzeugtreibstoff relativ hoch. Kerosin sei jedoch zur Zeit besonders stark nachgefragt.
Die OMV bestätigte, dass der Konzern derzeit der einzige Lieferant von Flugzeugtreibstoff in Schwechat sei. Das allein beweise jedoch schon, dass die Aufschläge der OMV nicht überhöht seien. Eine eigenständige Zulieferung aus anderen Raffinerien würde sich offensichtlich für die Mitbewerber nicht rechnen, meinte man bei der OMV.
11:42 24.07.06
New York (aktiencheck.de AG) - Das Researchteam von Goldman Sachs stuft die Aktie des österreichischen Unternehmens OMV (ISIN AT0000743059/ WKN 874341) weiterhin mit "buy" ein.
OMV werde am 17. August die Ergebnisse des zweiten Quartals veröffentlichen. Die Analysten hätten ihre EPS-Prognose für das zweite Quartal um 4% gesenkt. Des Weiteren seien die EPS-Prognosen für die Fiskaljahre 2006 und 2007 von 5,72 EUR auf 5,63 EUR und von 6,02 EUR auf 5,94 EUR herabgesetzt worden. Auf dieser Basis lasse sich nun ein 2006-KGV von 8,3 und ein 2007-KGV von 5,94 errechnen.
Dank des Hebeleffekts des Ölpreises, der Restrukturierungsmaßnahmen in Rumänien und eines hohen Wachstums im restlichen Geschäftssegment E&P sehe man das Unternehmen als einen "Top Pick" innerhalb des Sektors an. Das Kursziel der Aktie würden die Aktienexperten unverändert bei 58 EUR sehen, damit liege das Aufwärtspotenzial zum aktuellen Kursniveau bei 24%.
In Erwägung dieser Fakten lautet das Rating der Aktienexperten von Goldman Sachs für das Wertpapier von OVM unverändert "buy". (24.07.2006/ac/a/a)
Quelle: aktiencheck.de
Ich setze nach wie vor, und trotz Störfeuer von der AUA, auf eine positive Entwicklung.
StH
OMV erstes Unternehmen Österreichs unter Fortune-Top-500 GRAFIK / ExxonMobil mit 340 Mrd. Dollar Umsatz größtes Unternehmen GRAFIK 1165-06, Format 42 x 77 mm
Der Mineralölkonzern OMV konnte sich als erstes österreichisches Unternehmen unter den weltweit 500 größten Unternehmen des Fortune-Magazins platzieren. Der Energiekonzern ist laut dem aktuellen Ranking "Global 500 - The World's largest Corporations" mit im Jahr 2005 erzielten Umsatzerlösen von 15,58 Mrd. Euro - umgerechnet 19,4 Mrd. Dollar - das 334.-größte Unternehmen weltweit.
Platz eins nimmt ExxonMobil mit 340 Mrd. Dollar ein, gefolgt von Wal-Mart Stores mit 316 Mrd. Dollar und Royal Dutch Shell mit 307 Mrd. Dollar Umsatzerlösen ein.
Unter den Unternehmen mit den höchsten Umsatzsteigerungen kommt die börsenotierte OMV mit einem Wachstum von 57,8 Prozent auf den 20. Rang. Den größten Umsatzanstieg verzeichnete laut Fortune die russische Rosneft mit 291 Prozent.
Nach der Höhe des Gewinnes nimmt die OMV den 236. Platz ein, nach Anlagevermögen den 371. Platz, nach Marktkapitalisierung den 316. Platz und nach Anzahl der Beschäftigten den 310. Platz. ggr/wyn/cs
WKN 74305
ISIN AT0000743059
WEB http://www.omv.com
Da kann man fast nicht daneben liegen. Sollten sich die Märkte wieder stark zeigen (Wenn die im Nahen Osten wieder gescheiter werden) ist die OMV für weitere positive Kursentwicklungen gut.
StH
Wie der Konzern am Donnerstag erklärte, lag der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Berichtszeitraum bei 621 Mio. Euro, nach 510 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das EBIT vor außerordentliche Abschreibungen und Restrukturierungskosten verbesserte sich von 586 Mio. Euro auf 662 Mio. Euro. Der Periodenüberschuss nach Anteilen Dritter kletterte von 337 Mio. Euro auf 400 Mio. Euro, während der um Sondereffekte bereinigte Periodenüberschuss nach Minderheiten auf 413 Mio. Euro beziffert wurde. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn je Aktie kletterte von 1,24 Euro auf 1,38 Euro. Der Konzernumsatz verbesserte sich von 3,946 Mrd. Euro auf 4,646 Mrd. Euro.
Wesentlichen Anteil an der deutlichen Ergebnisverbesserung hatten neben den gestiegenen Öl- und Erdgaspreisen auch der Beitrag von Borealis sowie das verbesserte Ergebnisse der Tochtergesellschaften EconGas und Petrom.
Die Aktie von OMV notierte zuletzt in Wien bei 46,01 Euro.
(17.08.2006/ac/n/a)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
© Aktiencheck.de AG
Gehen die Indizes Richtung Norden, wird die OMV nicht all zu weit nachhinken sondern eher als Bulle auftreten.
Schon beim gescheiterten Verbunddeal (nicht Schuld der OMV Manager) hat die Deutsche Bank einen Managmentabschlag von 10% veranschlagt, und nun passen denen die durchaus guten Zahlen (leicht über den Erwartungen bzw. In-Line)nicht.
Gleichzeitig wird das Kursziel für heuer auf 53€ reduziert (von 55€)- man staune (also doch um 10 Euronen höher als der jetzige Kurs. Also was nun liebe Deutsche Bank. Und ander Analys schlagen in die selbe Kerbe.
Möglicherweise ist entgangen, dass
1)die OMV nicht nur aus Petrom besteht (aber auch das Engagement wird sich alalong rechnen)
2)die OMV einen Marktanteil von nunmehr ca. 20% in Mitteleuropa aufweisen kann
3)die OMV die Energiedrehscheibe (zb. Napuko) in Ost- u. Mitteleuropa werden wird
4)der Ölpreis schon lange nicht mehr unter 70$ gefallen ist und wohl zum Winter hin noch steigen wird.
5) KGV von 9 (also eigentlich spotbillig)
Meiner Ansicht nach ist die OMV 60€ Wert.
Werde aber weiter Stück für Stück nachkaufen, die steigen immer genauso schnell wieder, wie sie fallen - kein Wunder.
Die Gewinne des rumänischen Tochterunternehmens Petrom hätten in den letzten beiden Quartalen enttäuscht. Trotz eines höheren Ölpreises und besserer Raffinerie-Margen habe Petrom im zweiten Quartal einen Rückgang des operativen Gewinns im Vergleich zum Vorquartal verbucht. Es scheine, dass das Unternehmen den Pfad des Fortschritts verlassen habe und dass die Restrukturierungen mehr Zeit als erwartet in Anspruch nehmen würden.
Die Analysten hätten die Entwicklung bei Petrom in ihre Prognosen für OMV eingearbeitet und die EPS-Schätzungen für die Fiskaljahre 2006 und 2007 von 5,00 EUR auf 4,70 EUR und von 4,90 EUR auf 4,60 EUR reduziert. Auf dieser Basis lasse sich ein 2006-KGV von 8,5 und ein 2007-KGV von 8,4 errechnen. Das Kursziel der Aktie werde von 58 EUR auf 54 EUR herabgesetzt.
Die Aktienspezialisten von Lehman Brothers halten an ihrem "overweight"-Rating für den Anteilschein von OMV fest. (22.08.2006/ac/a/a)