Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
Interessantes Dokument, hat mich schon immer interessiert.
Einige Anmerkungen, wobei mich insbesondere Kapitel 5 interessiert, Brandbekämpfung.
- Seite 139, Punkt 5.1: "Es liegen bislang nur relativ wenige öffentlich zugängliche und verwertbare Erkenntnisse z.B. zum Brandverhalten, zur Branddetektion, zu vorbeugenden Brandschutzmaßnahmen sowie zur Brandbekämpfung und Durchführung von Rettungsmaßnahmen von Personen durch Feuerwehr und Rettungsdienste bei lithiumhaltigen Batterien vor."
Ist von 2013, das dürfte sich mittlerweile ändern.
- "Das Aufladen von z.B. Smartphone- oder E-Bike-Batterien im Schafzimmer (z.B. auch im Hotel) über Nacht ist daher aus Sicherheitsgründen zu überdenken."
Na ja: mir wäre nicht zu Ohren gekommen, dass in den letzten Jahren Smartphone Akkus zu einer Gefahr im Schlafzimmer geworden wären. Und die werden seit 15 Jahren bereits in Handys im Schlafzimmer geladen. Ich würde im Problemfall dann eher auf defekte Netzteile tippen, denn auf die eigentlichen Akkus. Aber das sind nur Vermutungen.
Sehr interessant sind die Löschversuche auf Seite 144 ff - Versuch 1:
" -Stützfeuer: Brennwanne mit 45 l n-Heptan, Brenndauer ca. 11 min
max. 750°C an der Unterseite der Batterie
Windeinfluss führt zu leichten Temperaturschwankungen
8 min nach Zündung erste Reaktionen der Batterie
Kurzschluss, Durchbrennen des Batteriegehäuses mit Bildung eines kleinen Loches: ausströmendes Gas entzündet sich"
Es bedurfte also eines 750° heissen Stützfeuers direkt unterhalb der Akku Batterie, und dauerte 8 Minuten, bis das Batteriegehäuse durchbrannte, und sich austretendes Gas entzündete. Löschdauer etwa 18 Minuten mit 400l Wasser (pur), was m.E. sehr lang ist.
2. Experiment Löschwasser mit Zusatz: ähnlicher Brandverlauf, Unterschied beim löschen:
"- beim ersten Kontakt mit dem Löschmittel: sofortiges Erlöschen der Flammen
sehr starke Bildung von hellem Rauch"
Man kann also durch den Zusatz die Flammen sofort löschen. Mit 'nur' 80l Wasser plus Zusatz.
Drittes Experiment ähnlicher Verlauf.
Ergebnis der Experimente, man achte auf den Vergleich zu Diesel/Benzin: Seite 146 oben
"Nach [Egelhaaf, M. et al. /2013/] brannten bei allen drei Batterien nach Verlöschen der Zünd- und Stützfeuer die Batterien mit verminderter Intensität eigenständig weiter.
Trotz der Bildung stichflammenähnlicher Flammen an den Überdruckventilen und dem Herausschleudern kleinerer Mengen flüssiger Metalle blieb das Brandgeschehen auf einen relativ kleinen Radius von etwa zwei Metern beschränkt.
Es kam zu keinen Explosionen.
Verglichen mit dem Abbrand von Benzin/Diesel oder auch einem Fahrzeugbrandes waren die Rauchbildung und die Wärmestrahlung während des selbständigen Brennens sehr gering.
Die Temperaturen lagen tendenziell unterhalb derer brennender Kraftstoffe. Eine Brandausbreitung durch brennend wegfließende Betriebsstoffe ist bei Batterien nicht zu erwarten."
...
"Im Brandfall ist der Einsatz von Wasser zur Brandbekämpfung möglich. Allerdings ist mit einem deutlich größeren Löschwasserbedarf als zur Bekämpfung brennender konventionell angetriebener Fahrzeuge zu rechnen."
Und: "Wasser oder wässrige Löschmittel, wie Schaum oder Gel, können nach derzeitigem Stand des Wissens die fortschreitende Zersetzung von Lithium-Ionen-Zellen am effektivsten bremsen oder stoppen."
Man braucht also 'nur' mehr Wasser und sollte Zusatzmittel verwenden.
Um auf das Katastrophenszenario von fränki1 zurückzukommen:
- es klingt nicht nach 'leicht entzündlich'?
- es klingt nit nach unlöschbar
- es klingt nicht nach sehr wahrscheinlich
- offensichtlich wäre bei einem Tank mit Diesel oder Benzin mehr Wärme und mehr Rauch entstanden UND
- die Temperaturen lagen tendenziell UNTERHALB derer brennender Kraftstoffe
- und es klingt nicht als etwas, was die Feuerwehr überfordern könnte.
Also, Herr Experte fränki1, sehen Sie weiterhin die Gefahr einer unabwendbaren Katastrophe bei einem Brand eines E-Autos innerhalb eines Parkhauses?
Man musste eine 750° Heiße Brennquelle direkt unter den Akku legen, und es dauerte dennoch acht Minuten, bis der Akku auszugasen und zu brennen begann.
Wie lange hätte das wohl bei einem Benzintank gedauert?
Damit dürfte das Thema 'erhöhte Brandgefahr durch BEV' wohl abgegessen sein. Nicht nur die Zahlen zeigen, dass es keine auffälligen Statistiken gibt, sondern auch die Gefahr unbeherrschbarer Brände scheint nicht zu bestehen.
Man muss letztlich das Fahrzeug kontrolliert abbrennen lassen. Dass daneben stehende Fahrzeuge innerhalb kürzester Zeit Feuer fangen, halte ich nach dem Gelesenen für absolut unwahrscheinlich.
Warum? Die Feuerwehr weiß ja, was zu tun ist, und zieht die als erstes weg, um ein ausbreiten des Feuers zu verhindern.
Und dann löschen sie das Feuer einfach mittels Wasser plus Zusätze.
Habe ich einen gedanklichen Fehler bei den Überlegungen?
Den Rest (Umweltaspekte, Ausrüstung einzelner Feuerwehrmann, etc.) habe ich nicht mehr gelesen, es ging ja explizit darum zu erfahren, ob ein Parkhaus abfackeln kann.
Hast Du Dir die Puts gekauft, oder empfiehlst Du sie nur an jemanden, der Dein Kauderwelsch entziffern kann? ;-)
Sorry, aber solche Pushversuche sind wirklich aus der letzten Schublade. Zumal Du gebetsmühlenartig irgendwelche Zahlen dahinstammelst, und dann mit irgendwelchen waghalsigen Unterstellungen vermengst.
Dass man bezüglich dem wirtschaftlichen Erfolg Teslas skeptisch sein kann, stellt niemand in Frage, die Pro-Tesla Fraktion benennt ja die Risiken, aber einfach nur irgendwelchen Käse hier reinzugrützen und Puts zu empfehlen, das ist mehr als unseriös.
Hast Du denn diese Puts, und bist Du überhaupt in/gegen Tesla investiert? Ich bin das. Und Du?
(Mein Eindruck ist, dass Du bewusst so komisch schreibst, damit man manels fehlender sprachlicher Ähnlichkeit nicht auf einen anderen Account von Dir schließen kann. Aber das ist nur eine Vermutung. Es wäre kein feiner Zug.)
Weil das in dem langen Abschnitt m.E. der Hauptunterschied zwischen brennenden Benzin/Diesel und Akku E-Fahrzeugen ist, und die größte Gefahr für eine Ausbreitung des Feuers daratellt! novh mal der wichtigste Abschnitt:
"Die Temperaturen lagen tendenziell unterhalb derer brennender Kraftstoffe. Eine Brandausbreitung durch brennend wegfließende Betriebsstoffe ist bei Batterien nicht zu erwarten."
Beim E-Motor Fahrzeug fließt also nichts brennend weg, was bei Benzin/Diesel Motoren passieren kann, und was eine Gefahr für andere Fahrzeuge bedeuten, und diese entzünden könnte.
Das (!) ist der wichtigste Unterschied, der innerhalb von Parkhäusern eine deutlich niedrigere Gefahr bedeutet.
Brennt ein Benzin/Diesel Fahrzeug, dann ist das Risiko größer, dass Nachbarfahrzeuge ebenfalls Feuer fangen.
Das entspräche dann eher dem Katastrophenszenario, das fränki1 meinte, und erklärt, was im Parkhaus in Stuttgart (siehe Link von Pseodonym) passiert ist, und warum es so schreckliche Ausmaße angenommen hatte.
Warum, weil ich Dir zeige, dass Du wieder nur Mist geschrieben hast - Herr Experte?
Kaum geht man einer Deiner Thesen ernsthaft nach, stellt man fest, dass es nur Unsinn war.
Und nun bin ich wieder ein Tesla-Jünger? Ist das für Dich dir Umschreibung für 'schlauer als ein Experte'? ;-)
Wo sind denn meine argumentativen Fehler in den Kommentaren?
Indem du belegst, dass du den Sachverhalt noch weniger verstehst als @Pseudonym, oder dadurch das du behauptest , dass ein LS600H ein Diesel ist?
An deiner Stelle würde ich die Mail Adresse auch nicht öffentlich stellen, wie du Werner nahelegst.
Bei deinen Beiträgen könnte ich mir da schon vorstellen, wer dir Werbung schickt.
Nö, weil Du als Experte in Spe hier das Thema 'Brandgefahr' bei E-Aotomobilrn als große Gefahr aufgebauscht hast, und dann eben argumentativ nur heisse Luft hattest.
Wenn ich falsch interpretiert habe - einfach kiorrigieren? Da Du nichts korrigierst - nichts falsch?
Fakt ist, dass ein Teslaakku im Brandfall die thermische Energie von 60 bis 120 Liter Treibstoff freisetzen kann und der Brand durch Sauerstoffabschluss nicht zu löschen ist.
Genau das gleiche wird dir jeder Brandfachmann sagen. Damit ist Tesla in der Beweislast, und nicht umgekehrt.
Was das "Überspringen" des Brandes auf Nachbarfahrzeuge betrifft, so brauchst du dir nur die Brandvideos in Internet anzuschauen, wie herrlich dort sogar das Aluminium brennt.
Wenn du dich dann noch mal informierst, welche Temperaturen dabei herrschen, kannst du dir die Frage selber beantworten.
Beschäftige dich lieber zeitnah mit den Augustzahlen von Tesla, denn langsam wird es echt spannend.
nein, das ist echt gemeint; Tesla wird in den kommenden 1 bis 2 Jahren so abstürzen, weil einfach zu viele Fragezeichen da sind ref. Finanzierung all der Aktivitäten; ich plane, mit tiefen Limits per Ende 2017 Laufzeit mich zu engagieren; erst mal wird der Kurs hochgezogen werden müssen aber dann......und es geht noch nicht mal um die Autos selbst, sondern die Art, wie Musk die Leute "verarscht"....aber selbst Kasse macht.......
Auch wenn Du das x-mal behauptest - lies einfach oben nach - die Feuerwehr löscht das ganz einfach. Und Benzin/Diesel sind ganz offensichtlich gefährlicher. Lesen ist nicht Deine Stärke, gell?
Da hilft auch kein tanzen ums Benzin/Diesel Lagerfeuer und sich selber zerreissen. ;-)
"Fakt ist, dass ein Teslaakku im Brandfall die thermische Energie von 60 bis 120 Liter Treibstoff freisetzen kann und der Brand durch Sauerstoffabschluss nicht zu löschen ist."
Die 200€-Marke ist sehr wahrscheinlich Geschichte.
Erzähle deinen Stuss ruhig weiter, mir ist dafür die Zeit zu schade.
Du musst dich 24 Stunden am Tag ertragen, dass ist Strafe genug!
... wird in Singapur bereits (überwacht autonom) gefahren:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/...-Roboter-Taxis-3305197.html
188.000 Auto zugelassen und Tesla bekommt keinen Fuß ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten und 1,3 Milliarden Menschen rein.
Gerade mal 4500 verkauft, hier fährt der Zug ohne Tesla ab. Während E. Musk, schnarch zzzzzzz, die rasante Entwicklung verschläft,schnarch zzzzzz, flutet China die e-geilen Massen mit billigen Volksauto´s aus heimischer Produktion, zzummmm.
Fazit die Vision eines billigen Auto´s für die breite Masse ist längst Realität geworden und der Tesla 3 kommt zu spät.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/.../12885262-2.html
Was ich wirklich keinen wünsche "ehrlich".;-)
Macht von den 1000€ nen schicken Urlaub in China und kauft sich dort so tolles E-Vehikel und das Dich alle Tesla Fanboys beneiden werden.
" Der Börsenkurs von Tesla verhält sich zur Wirtschaft wie der Hund zum Herrchen E. Musk, er läuft weg und wird von Geely Kundy überfahren und kommt nie wieder zurück."
glorious Jacksonhole wisdom.
Statt teure Verlustbringer zu bauen die sich nur gutbetuchte Vollchecker leisten können aber nicht wollen, hätte er lieber als 1. so nen supergünstigen, tollen und knuffigen 1a Geely für die Ottinasen dieser Welt produzieren müsken.
Vom Freecashflow hätte er dann organisch wachsen können wie Apple, dazu Aktien zurück kaufen, Dividenden ausschütten und lockersten Geely, Facebook,Google, und Apple übernehmen können aber so wird das nix.
Dann hätte er zusammen mit seinem Konglomerat und Space EX zu unendlichen gigatrillionen Lichtjahre, weitweitweitentfernten Galaxien aufbrechen können um fremdes einzelliges hochentwickeltes Leben zuerforschen.
Kein Wunder bei diesem herrlichen Wetter werden die Longies wieder alle auf der Barbecueparty getoastet.
Ich hoffe es geht nicht so schnell runter mit den Aktien.
23% Kursverlust per anno sind schon recht ordentlich. Gerade genug damit die Longies nicht vom Grillrost hopsen und Frischfleisch freiwillig auf die Sonnenbank nachrückt.
Wir Shorties mögen die Longies am liebsten schööön durchgebraten und üppig muß es sein damit wir auch richtig lecker satt zufrieden sind.
R Ü L P S.
Schuldigung für das kleine Malheur, da war wohl nen widerspenstiges, gammliges, halbverdautes Stück vom Ottergeruchsinn dabei welches mir oral entfleucht ist. ;-)