Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE

interessante Berichte in Seekingalpha....

well, Tesla wird wohl 20 - 22.000 Einheiten im 3. Quartal produzieren; indes auch immer höhere Verluste: nur: die Zahlen der Einheiten werden erst einmal dazu "benutzt" (Manipulation), den
Kurs zu treiben und dann eine KE ( 3 bis 5 Mrd) zu machen; denn: mit SolarCity im Gepäck wird Tesla 2017 ff nicht mehr so einfach neues Kapital bekommen; spannend....

also sehen wir erst mal steigende oder gar sehr steigende Kurse (Squeeze) und KE und dann 2017/18 = Absturz Aktie; die großen Fonds haben dann aber auch schon Kasse gemacht; die Shorts z.T. eingedekct und Elon Musk hat Gründe gefunden,warum er sich wieder ein paar hundet Mio aufs Privatkonto packt.....w/Steuern und so.......  

koennte ich mich anschliesen
erst 280  dann 180.
aber op das unsere baeren durchhalten ?  

Dich will keiner verkackeiern, das machst du schon selber sehr erfolgreich.
Wiki ist eine Art Wissensspeicher, interpretieren muss man schon selber.
In einem Teslaakku stecken zwischen 70 und 90 KWh elektrische Energie, wenn er voll geladen ist. Im Störfall wird diese im schlechtesten Fall komplett freigesetzt.
Bei sechzehn Blöcken sind das also die 4 bis 5 KWh pro Block.
Also würde es nach deiner Interpretation gar keine gespeicherte chemische Energie geben.
Das wiederum würde bedeuten, das der Akku völlig unbrennbar wäre.
Zu diesem Ergebnis müsstest du allein durch logisches Denken kommen, und somit den Ansatz schon selbst verwerfen. also denke noch mal darüber nach.
Außerdem sind wir hier im Börsenforum und nicht beim .....
 

Genau Otti, alle die eine andere Meinung haben, oder sogar technischen Sachverstand, sind FUD,
nur Otti fehlt nicht, zumindest hat er noch nie was vermisst !
 

-"Wieder keine Links gefunden? Mannomann, Dir muss das Wasser bis über die Nasenspitze gehen ... ;-)"

harryhammer hat zwar eine auch mir unverständliche Art zu zitieren, indem er statt eines direkten Links die Website (SA), den Autor, vielleicht den Titel und ein paar Bruchstücke nennt. Trotzdem ist klar, was er meint. Wir lesen ja wohl alle plus/minus dieselben News.

Aktuell geht es ihm - wie du mit Sicherheit weißt - um folgenden Artikel, den ich ziemlich fundiert finde:

Tesla Goes For Broke With Q3 Deliveries
http://seekingalpha.com/article/4001240-tesla-goes-broke-q3-deliveries

 

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@harry: Falls dir nicht klar ist, wie man einen Link in einem finanzen.net - Beitrag macht:

- Schalte den Editor in den erweiterten HTML-Modus.
​- In den drei Reihen Icons findest du in der zweiten Reihe ganz rechts ein Kettenglied, das "Link einfügen" bedeutet.
​- Klicke auf dieses Icon. Es erscheint ein Dialog mit einem Feld "URL"
​- Wechsle das Browserwindow zu dem Artikel, den zu zitieren möchtest.
- Kopiere dort die URL (Strg+C).
​- Wechsle zurück zum Beitragseditor.
​- Füge dort die URL in das Feld "URL" ein (Strg+V).
​- OK und fertig.

 

Hier geht es darum, wie man einem Radar-Sensor ein Hindernis vorgaukeln kann, oder - schlimmer - ein Hindernis verschwinden lassen kann. Der Artikel läuft zwar unter Tesla Autopilot, hat m.E. aber nichts speziell mit Tesla zu tun, sondern gilt für alle Radar-Sensoren, damit praktisch alle Autos mit teilautonomen Funktionen. Außerdem ist der Hack ziemlich aufwändig, bzw. teuer, weshalb ich ihn nicht überbewerten würde:

Tesla Motors Inc (TSLA) Autopilot Offers Hackers Little Challenge
http://learnbonds.com/130783/tesla-tsla-autopilot-hackers/

Man sieht daran aber, was für Probleme zu künftig auftreten können. Klar kann man sagen: So what, man kann auch einen Reifen anritzen oder eine Bremsleitung. Dafür braucht man aber wenigstens physischen Zugang zum Auto.

Ich sehe, um auf Tesla zu kommen, viel größere Risiken in deren OTA-Upgrades. Wenn es jemand gelingt, das zu hacken und eigene SW von remote in das Auto zu bringen, dann ist alles möglich. Und es wäre ziemlich naiv, anzunehmen dass das nicht gelingen wird.  

 

www.seekingalpha.com/article/4001240-tesla-goes-broke-q3-deliveries

Der Kommemntator erwähnt, dass Musk von einer steigenden Nachfrage nach Modell S spricht,

dass aber zum Ende Q 2 plötzlich 2.381 unverkaufte Autos als Inventar genannt werden.

Wenn aber die Nachfrage steigt, ist es doch nicht nomal, dass gleich 2.381 Autos auf Halde stehen ?
Deshalb bezeichnet der Kommentator die Erzählungen von steigender Nachfrage als Märchen (bedtime stories).
Außerdem meint er, dass es nicht normal wäre, bei steigender Nachfrage das Modell S billiger zu machen (S60)

Vielleicht können die Fans diese beiden Widersprüche aufklären ?
 

'... trotzdem ist klar, was er meint.'

Ja, man kann also einfach Unsinn einwerfen, bis der Leser sich darob zu übergeben bereit ist, und WernerGg stört das nicht - weilihm klar ist, was er meint? Klar - Hammer ist eine erstklassig neutrale Instanz, seine Aussagen sind die pure Objektivität?

WernerGg: mir ist auch klar, was er meint, er erzählt nur Stuss. Aber wollen wir hier ein Ratespiel spielen, oder macht es Sinn auch mal eine Quelle beizufügen?

Wäre der Hammer jemand, der pro Tesla undifferenziert positive Märchen hier einwerfen würde, würde Dein 'Verständnis' gegen Null gehen.  ;-)  

VOLLKOMMEN SUBSTANZLOS.
NULL INFO.
Schade um den Platz, den sie zumüllen.  

"'... trotzdem ist klar, was er meint. ..."

Ich sprach nicht davon, was er persönlich meint, sondern ich sagte, dass klar ist, auf welchen Artikel er sich bezieht, obwohl er ihn häufig nicht mit einem direkten Link referenziert, sondern nur in Textform. Hoffen wir, dass er das ab sofort bequemer für uns alle macht.

Dass du seine Beiträge aber einfach so als FUD disqualifizierst, nur weil der Link fehlt, ist nicht in Ordnung.

BTW: Welche inhaltlichen Beiträge gibt es eigentlich von dir?

 

Musk schlägt wieder zu: "Tesla product announcement at noon California time today".

Es ist irre.

Wirklich lustig sind aber die unzähligen Kommentare unter diesem Tweet in Twitter. Lauter Bekloppte. Z.B.: "Thanks, Dad", "YES DAD" und dergleichen.

 

Das müsste um 21:00 unserer Zeit sein.

Vielleicht erlegt Musk da kurz mal die komplette Autoindustrie im Alleingang? Oder ein neuer Tesla kann bald fliegen? Oder vielleicht ist das neue Produkt ja eine neue Art, Kapital einzutreiben; 5 bis 10 mal effizienter als alle KEs der Geschichte?  

Es gibt viele gute Gründe einen Tesla zu fahren und die Firma zu loben. Hier noch mal zur Erinnerung:
- Model S ist das sicherste jemals getestetes Auto nach NHTSA
- Höchste jemals erreichte Kundenzufriedenheit nach Consumer Reports für Model S
- Größenklasse sicherer bzgl. Häufigkeit von Bränden gegenüber Verbrennerautos (siehe meine Posts)
- Größte Reichweite aller Serienelektrofahrzeuge.
- Es fallen weniger Wartungskosten an (kein ständiger Ölwechsel, weniger Bremsenverschleiss durch regeneratives Bremsen, etc)
-  Over The Air Updates ermöglichen Updates ohne zur Werkstatt fahren zu müssen und sind bei den Nutzern sehr beliebt.
-  Beschleunigung der Limousine Model S, Topversion, ist auf Supersportwagenniveau (derzeit 2.65 sek. O auf 60 miles/Stunde), kostet aber nur einen Bruchteil eines "Supersportwagens"
- Beispielhaftes, ständig weiter ausgebautes Netz an Superchargern
- Autopilot ist mehrfach von Autozeitschriften als derzeit bestes  Assistenzsystem auf dem Markt gekürt worden.
Diese vielen positiven Punkte haben aber natürlich Auswirkungen auf die Konkurrenz und andere Bereiche.
Folgend eine paar Postings wieso Tesla und andere E-Auto Hersteller von vielen angefeindet oder gefürchtet werden da diese ihr Profite schmälern. Das sind häufig einflussreiche Firmen oder Organisationen, die natürlich diesen Einfluss nutzen um Tesla (und E-Autos im allgemeinem) in der Öffentlichkeit negativ darzustellen und die auch Politiker beeinflussen um E-Autos zu behindern.  

Teslas Erfolg bei E-Autos zwingt die traditionellen Autobauer dazu, auch schneller als gewollt in die Produktion von E-Autos mit neuen Fabriken zu investieren. Das kostet viel Geld. Und je schneller sich E-Autos durchsetzen, desto eher müssen deren bestehenden Motorenwerke abgeschrieben werden. Die angesammelten Patene zum Verbrenner werden dann im Prinzip auch wertlos, genauso wie die Bereiche der Ingenieurabteilungen mit dem dort angesammelten Wissen zu Verbrennermotoren.
Tesla verkauft jetzt in den USA in der Luxusklasse mehr Autos als Mercedes und BMW. Und das ist der Bereich, in dem normalerweise gute Gewinne anfallen. Wenn Tesla mit dem Model 3 das im Mittelsegment wiederholt wird es wirklich ungemütlich für die Platzhirsche. Einige Autobauer werden den Umschwung auf E-Autos nicht packen und pleite gehen da sie durch neue Firmen wie z.B. Tesla verdrängt werden könnten die den Vorteil haben den Verbrennerbalast nicht mit sich rumschleppen zu müssen.
Auch die traditionellen Autohäuser verdienen an Teslas Direktverkaufskonzept nicht mit. Wenn sich das durchsetzt und auch andere Hersteller damit anfangen (angekündigt z.B. von Faraday) wird das die Autohäuser treffen. Und auch die weniger aufwendige Wartung von Elektroautos wird den Gewinn der Autohäuser beim Service stark schmälern. Man sieht den Kampf den Tesla in den USA in einigen Staaten gegen das von den Autohäusern durchgedrückte Verkaufsverbot führt. Hier wird der Kampf Alt gegen Neu schon ziemlich offen ausgefochten. Und die Politiker machen dabei kein gutes Bild.  

@ Werner:   Danke für die Beschreibung, bin nicht begeistert von Mehrarbeit.

@ Pseudonym:  Keiner bestreitet, dass ein Tesla ein schönes und gutes Auto ist.
Hier ist ein AKTIENFORUM.
Kritiker finden den Aktienkurs irrational überzogen.
Lobene Beiträge zum Auto = Themenverfehlung.
Das Thema hier ist AKTIE.

Wer eine Aktie nur deshalb kauft, weil ihm das Produkt zusagt, ohne auf die Bewertung zu achten,
ist ein Börsenstümper.
 

Zwei Widersprüche in Musks Behauptungen.
Diese Widersprüche könnten die Muskfans mal erklären.

Komisch, keiner äußert sich.
 

Ich hab doch genügend sinnvolle Beiträge hier eingebracht - ich muss die nur nicht im Wochenrhytmus wiederholen. Muss ja nicht jeder wie Du alle Woche wieder die selben 20 Beiträge reinlegen, obwohl sich nichts geändert hat.

Harry spuckt hier seinen Unsinn im Tagestakt 3x ein, und hofft, dass der Kurs sich zu seinen Gunsten dadurch bewegt. Aber, oh, auch heute hat das nicht geklappt.

@hammer Wenn man 100x Unsinn reinspammt, dann bleibt das Unsinn. Nur mal so als kleiner Rat.

Oder, etwas unappetitlicher gesprochen: aus Pudding wird keine Scheiße, auch wenn Du den Pudding 100x laut 'Scheiße' nennst. Beschwörungen haben noch nie funktioniert. Sei doch froh, wenn Du als Fliege auch mal Pudding essen kannst. ;-)

 

... willst Du uns wirklich erzählen, dass die Produkte eines Unternehmens keinen Einfluss auf seinen Erfolg, seine Bewertung haben? Und dass eine erfolgreiche Produktstrategie sich nicht im Kurs widerspiegelt?

"Das Thema hier ist AKTIE."

Ich glaube, Du hast Null Ahnung von der Börse, und denkst, man muss nur auf eine 'Aktie' wetten, und dann gewinnt oder verliert man - egal, was die funfamentalen Daten, Bilanzen und Produkte des Unternehmens aussagen?

Junge, junge. Du bist ja noch uninformierter als ich dachte. ('behämmert' darf ich ja nicht sagen, obwohl Du doch 'Der Hammer' bist)

Du denkst wirklich, Du stehst am Roulette Tisch? Ja, das erklärt so einige Deiner Aktionen. ;-)
 

Man hat ihn ja nur gefühlte 30x darum gebeten, dass er auch die Links beifügt. ;-)

Im Gegensatz zu Dir und ihm lese ich kein 'seekingalpha' oder 'fool.com' weil sehr viele dieser 'Experten' schlicht und einfach erstens befangen sind, und zweitens oftmals weniger Ahnung haben, als viele hier im Forum.

Und nur, weiler einen Text hier reinsetzt, der vor inhaltlichen Fehlern strotzt, muss man nicht alle halbdubiosen Quellen absuchen - wo doch ein Link reinzukopieren keine Kunst ist.

Und: er muss nicht den HTML Editor nutzen - Copy & Paste ginge auch. Das kann jeder. Wenn er denn will.  

Je mehr E-Autos auf den Markt kommen und Verbrenner ersetzen, desto weniger Benzin verkaufen die Mineralölgesellschaften. Offensichtlich, dass von da heftiger Gegenwind kommt. Die Ölindustrie, und auch die Autoindustrie, versuchen z.B. mit Nebelkerzen wie Wasserstoff den Fortschritt aufzuhalten bzw. einen neuen Markt zu schaffen mit dem sie dann Gewinne an der vergleichsweise teuren Technik in der Zukunft einfahren könnten. Die hohen Energieverluste in der Wasserstoffkette und damit hohen Betriebskosten gegenüber Strom sprechen aber eher dagegen, dass sie damit durchkommen.
Die Ölindustrie wird aber zwangsweise einer der grössten Verlierer sein wenn die E-Autos den Markt übernehmen. Da das aber im hintersten Winkel der Welt noch recht lange dauern kann werden die ihr Business wohl noch recht lange betreiben können, wenn auch reduziert. Wenn aber die großen Märkte recht schnell auf einen grösseren Anteil von Elektrofahrzeugen kommen kann das möglicherweise zu einem Überangebot an Benzin mit stark purzelnden Preisen, und damit entsprechenden Gewinneinbussen, führen. Wann das kommen wird ist recht umstritten, ich habe Artikel gelesen die von stabiler Nachfrage und Preisen für die nächsten Jahrzehnte ausgehen, andere Artikel sagen eine Preiskollaps beim Benzin in weniger als 10 Jahren vorher. Fraglich, wer da recht hat.
Hier ein Artikel von Bloomberg dazu.
http://www.bloomberg.com/features/2016-ev-oil-crisis/
Was aber ganz klar ist: Die Ölfirmen werden ihren Markt und Gewinn nicht einfach klaglos hergeben. Tesla und die ganze E-Autobranche haben da einen mächtigen Gegner der gute Beziehungen zur Politik hat.  

it's showtime baby ;-)

da geb ich mir lieber die große Elon-Show als den Mist da mit VW.  

Kurze Ergänzung:

Die wesentliche Kritik der Anti-Tesla.Short Fraktion dreht sich um ...

... die finanzielle Belastung (Ab und an Kapitalerhöhung, und nun SCTY): Tesla muss als innovatives Unternehmen natürlich investieren, und das tun sie auch. Es ist eine riskante Strategie, aber bisher sind nahezu alle Ankündigungen auch umgesetzt worden. Gigafactory, Model S, Model X, an Model 3 wird gearbeitet.

... mögliche Kapitalerhöhungen (Tesla geht Pleite): trotz vielfältiger gegenteiliger Erfahrungen, dass es für Musk und Tesla kein Problem darstellt, zusätzliches Geld zu beschaffen (die Investoren wissen gar nicht wohin mit dem Geld). Das wird auch so bleiben, solange die Story stimmig ist - und das ist sie. Tesla hat große Erfolge mit seinen Produkten eingefahren, und sie investieren in Schlüsseltechnologien, um zu wachsen und um mittelfristig mehr als ein Standbein zu haben.

Ergo: wenn Tesla mehr Geld braucht, wird es mehr Geld kriegen. 50% des Unternehmens gehören zehn Investoren - das ist eine recht stabile Konstellation.  

... Pillepalle: dass Produkte mit Verspätungen in die Produktion gehen, dass Autopilot kein guter Begriff ist, dass Beschleunigung nicht zählt, und dann wird eben jedes Wort von Musk x-mal umgedreht, und aus dem zusammenhang gerissen, bis es in das negatice Schema passt.

Autopilot? Volvo kritisierte lautstark Tesla ob des verfrühten Starts - und nun, hoppla, wollen sie mit Uber Ähnliches machen? Das ist FUD auf Unternehmensebene.

Verglichen mit den Verspätungen bei Tesla müssen die anderen Konzerne erst einmal beweisen, dass sie außer FUD-Ankündigungen für den Zeitraum 2-9 Jahre auch zu liefern in der Lage sein werden. Wollen, das können sie natürlich alle ganz einfach, bisher hapert es an der Umsetzung.

Man sieht ja bei VW sehr gut, welche Verwerfungen das bei den Dino Autoherstellern mit sich bringen wird: die Hälfte der Zulieferer werden sie nicht mehr brauchen, und die wissen das. Während Tesla alles Nötige neu hinstellen kann, müssen die anderen am offenen Herzen operieren - alte und neue Infrastruktur müssen parallel funktionieren. Zukünftige zulieferer müssen selektiert werden, Produktionssätten umgebaut oder geschlossen werden, und dabei darf das Geschäft nicht leiden.

Das wird sehr schwer. Tesla? Sie bauen einfach das, was sie brauchen.

Es ist bereits jetzt abzusehen, wie sehr Tesla die anderen vor sich her treibt: E-Mobilität, Entwicklung, Marketing-Konzepte.

Wie gesagt: mich erinnert das sehr an Apple. Es gibt Apple, was die Entwicklung vorantreibt, und es unzählige andere, die 'we too' hinterherhecheln. Und eben ihr Heil im schnellen kopieren neuer Funktionen (allerdings zumeist halbgar und schlechter) suchen.

Tja, und es gibt Tesla ... und die anderen überschlagen sich bereits jetzt, dass sie 'we too' sein wollen - in 2-10 Jahren. Und ziufällig wollen sie alle Autos mit ähnlicher Spezifikation wie das Model S bauen.

Nur, dass Tesla bereits ein Model X verkauft.

"Hechel, hechel. Wir wollen, werden, möchten ... und Vater Staat soll doch ... und Akkus wollen wir auch, und stöhn, keuch, aber in zehn Jahren, dann wrden wird, ganz bestimmt ... jawoll. Wir, uns gehört die Zukunft. Hechel, hechel."

Spätestens, wenn das Model 3 auf den markt kommt, und wenn es annähernd die Erwartungen erfüllt, dann wird der Druck im 'Dieselkessel' der Dinos enorm ansteigen. Denn mit dem Model 3 greift Tesla die BMW 3er/Aud1 100/Passat/und Daimler Mittelklasse an. Und das könnte dann ordentlich die Gewinnebelasten.

„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“ Mahatma Gandhi  

Im Moment bekämpfen sie Tesla auf verschiedenen Ebenen ... überall FUD und Einflussnahme auf die Politik ... und am Ende ... würde Ghandi noch leben, würde er als letzten Punkt: "und dann kopieren sie dich" gesagt haben.

Wir werden es erleben. Es wird schneller gehen, als das sich einige hier vorstellen können oder wollen. ;-)

PS: Und ich bleibe bei meiner Aussage: es ist ein riskantes Investment, aber mit viel Potential - und worst Case wird Tesla übernommen.

Keiner möge sich Hoffnungen machen, dass Tesla einfach so von der Bildfläche verschwinden wird. Dazu sind sie zu gut, zu erfolgreich, und bereits viel zu weit, als dass sie scheitern könnten. Und sie stellen sich deutlich breiter auf, so dass sie, sollten einige der Dinos es rechtzeitig schaffen, und das Massengeschäft beackern, neben dem Premium Segment und der Mittelklasse, auch mit der Infrastruktur ihren Schnitt machen werden. Und eben vielleicht auch ein Scheibchen von den Energieversorgern abschneiden.

Und was werden die anderen dann machen? Autos bauen. Weil sie die Zeichen der Zeit nicht erkennen, und weil die Dinos zu sehr im Gestern gefangen sind, als dass sie Risiken wagen, und ihr Geschäftsmodell überprüfen würden. ;-)
 

Wenn man sich den aktuellen VW Streit ansieht, der ja nun 'geklärt' wurde, dann ist dem Zulieferer klar, dass die Hälfte seines Geschäfts mit BEV wegbricht.

Ganze Geschäftsfelder werden in den nächsten Jahren erheblich schrumpfen, und bei vielen Zulieferern wird es ums nackte Überleben gehen. Solche Aktionen wie die mit VW, die könnte es dann häufiger geben. Weil beide Seiten nichts zu verlieren haben werden.

Wer Verbrennungsmotor-typische Produkte herstellt, der wird es nicht leicht haben.

So gesehen, könnte der aktuelle Streit als ein Zeichen angesehen werden, dass die Branche sich der zukünftigen Umwälzungen bewusst ist, und sich nun alle zusehen müssen, dass sie nicht untergehen.

Die Nervosität steigt.  

in nur 4 Monaten.

Selbst, wenn Tesla die nächste Rezesseion überlebt, wird man mit der Aktie aufgrund der Überbewertung kein Geld verdienen.

http://www.midasletter.com/2014/08/...upply-tesla-motors-gigafactory/  

Du hast das mit den Links falsch verstanden: nicht irgendeinen Link einfügen, sondern einen, der zur Behauptung passt. Nix 100.000 Stornierungen in der Quelle. ;-)

Ach ja: und was meinst Du, wird bei einem Interview herauskommen, wenn beide, James West und Jim Rogers, in dem Unternehmen investiert sind, zu dem sie befragt werden - dass das Unternehmen Scheixxe ist? Oder wollen die vielleicht ihr Investment 'pushen'? ;-)

"Both James West and Jim Rogers are shareholders of Mason Graphite LLC. No endorsement of Mason Graphite is herein expressed or implied, and readers are advised to consult a duly authorized investment advisor in their jurisdiction before considering any investment."

Nachdem ich diesen Satz gelesen habe (als ersten), habe ich mir den Rest geschenkt. Kann nichts Interessantes dabei herauskommen.

Wieder eine Nebelkerze - diesmal der absolut dummen Art. ;-)

Auch so ein 'Interview' und Kommentar fällt in die Schublade FUD.

Komischerweise findet man den nahezu nur auf Seiten der Anti-Tesla Fraktion - da wird jede Möglichkeit genutzt, um zu verwirren, Unwahrheiten zu verbreiten, oder einfach