Nationalismus stoppen
Seite 721 von 1131 Neuester Beitrag: 10.02.25 22:08 | ||||
Eröffnet am: | 21.01.17 20:16 | von: ulm000 | Anzahl Beiträge: | 29.256 |
Neuester Beitrag: | 10.02.25 22:08 | von: goldik | Leser gesamt: | 4.848.242 |
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Dazu gehören auch Muslime oder sind das nicht im Inland lebende ?
Kinderehen, Gewalt und unterdrückung an Frauen, Beschneidungen ist bei diesen Teil der Kultur, auch für jene die in Deutschland leben !
Ja ne UlliM ist schon klar, aber weißt du ich lese hier meistens nur Postings mit einem Link sprich selbst verfasste Texte, persönliche Meinungen, emotionen finde ich hier selten
Schreib doch mal selber was ohne copy und paste
Gibt es hier den keine selbständigen Autoren zu bestimmen Thematiken ?
Und ja einem Teil der Deutschen fällt es schwer sich im eigenen Land zu integrieren. Da stört manche, wie z.B. Reichsbürger, so einiges. Sakra, könnts ned wie beim Putin funktionieren denken sich dann manche. Also alleine bist Du nicht:-)
Ich sag dann nein, das Land ist nicht perfekt, aber im Vergleich zu anderen für mich sehr lebenswert.
Jetzt würde ich sehr gerne Deine Meinung zum Thema "Integration" lesen, bitte
Den wenn es DEN Deutschen nicht gibt, und auch nicht DEN Muslim sollte sich dann ein deiner Meinung nach "Arschloch" in eine andere Variation integrieren ? Wenn ja welche
Kann es sein, daß Du nicht wirklich an Kommunikation interessiert bist? Du machst den Anschein, daß Du nur am Negativen interessiert bist. Und damit eine Agenda verfolgst.
Übrigens, wenn wir schon mal so nett plaudern - wie kommt jemand, der/die nicht an Börse interessiert ist in ein Börsenforum?
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So genug für heute, bin verabredet.
Dass man nun den Nationalismus in Deutschland gratis einigen überlässt, die daraus wiederum ihren machen. Eigentlich müsste man doch beanspruchen, das ist auch unsere Nation. Die gehört nicht den einen, die können den nicht einfach definieren wie es ihnen passt. Wie will man eine Nation verteidigen, die man gar nicht mehr will, nicht mag. Ich hoffe ich werde hier toleriert, obwohl ich einige Entwicklungen in der deutschen Politik und Gesellschaft sehr kritisch sehe, immerhin bringe ich Multinationales hier rein.
Ich sehe Deutschland von Aussen und es glänzt da nicht gerade. Es ist ein Eindruck einer tief verunsicherten Nation und einer sich spaltenden Gesellschaft, was bei mir auch über ariva entstanden ist.
so blickt doch keine*r mehr durch, worauf sich etwas bezieht.
Ich hatte für mein Posting #18010 die Uhrzeit aus ästhetischen Gründen gewählt, weil sich das gerade anbot.
Das Voltaire-Netzwerk setzt sich zwar als bizarre östliche Gegenveranstaltung zur Westpresse dem Verdacht aus, als Sprachrohr von Zar Waldemar zu fungieren. Aber das müsste man erst nachweisen.
Soviel ich weiß, war es die längste Zeit im Nahen Osten zu verorten und steht dem immer noch herrschenden Führer der Syrer Bashar al-Assad nahe, auch wenn das Impressum nach Honkong weist.
https://www.voltairenet.org/article169915.html
Der Direktor, Chefredakteur und gesetzliche Vertreter Thierry Meyssan ist in Frankreich bekannter als hierzulande.
https://www.lexpress.fr/actualite/societe/...e-a-fausser_1672294.html
Moderation
Zeitpunkt: 07.09.20 11:42
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Kommentar: Provokation
Zeitpunkt: 07.09.20 11:42
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Ich kann Dir nur antworten was ich Dir wohl auch damals sagte. Du hast den Luxus den Begriff «Nation» als Schweizer definieren zu dürfen, d.h. Du kannst auf Deine Nation stolz sein, hat sie sich doch klug aus den Streitigkeiten der großen Nachbarn rausgehalten, sogar davon profitiert.
Als Deutscher oder Franzose oder Italiener sieht man das nach den zwei Katastrophen des Ersten und Zweiten Weltkriegs anders. Man befürchtet, daß Nationalismus wieder zu ähnlichen Katastophen führen könnte, wenn die nachwachsenden Generationen den Horror vergessen haben (wie sich schon heute abzeichnet) und sich in den jungen Männern das Testosteron wieder sein Recht verschafft und sie zu „Heldentaten“ animiert, wie z. Bsp. den Nachbarn, die man nicht versteht, weil sie eine andere Sprache sprechen und eine seltsame irritierende Mentalität haben, einen mit dem Knüppel überzieht, wenn man sich provoziert fühlt. So geschehen in den letzten 30.000 Jahren, seit 1200 Generationen.
Um aus diesem Teufelskreis rauszukommen haben zuerst Deutsche, Franzosen und Italiener zueinander gefunden und später auch die anderen großen und kleinen Europäer dazu bekommen mitzumachen. Der Aufhänger war ein Freier Markt, der allen nützte, dann die Geldflüsse der reicheren zu den älteren Ländern, um sie wirtschaftlich hochzupäppeln, neue Märkte zu schaffen und zu guten Mitspielern zu machen. Das ganze etwas überhastet inszeniert, besonders als die Eine Währung auf Druck der Franzosen eingeführt wurde und sich dann als ein Segen besonders für die Nation erwies für die es eher als ein Opfer, eine Wiedergutmachung, gedacht war.
Natürlich ist das Projekt EU mit vielen Unzulänglichkeiten, vielen Schwächen behaftet. Weit davon entfernt das zu sein, was zu sein es aufgrund seiner Verfassung vorgibt aber … ist das verwunderlich?
Daß es überhaupt zustande kam und so funktioniert wie es funktioniert ist für mich ein großes Wunder. Eine unglaubliche Leistung. Ein noch im Bau befindliches Projekt aber trotzdem ein Leuchtturm in einer dunklen Welt wo die Kombination von Demokratie (auch einer mangelhaften) mit sozialer Marktwirtschaft und sich über viele Nationen erstreckend nirgendwo zu finden ist. Zwar sind Australien, Neuseeland, Japan, Singapur, Taiwan und ein paar andere Staaten auch ähnlich gestrickt aber halt nicht multinational.
Ein Zurück zu den kleinen nationalen Staaten in Europa würde uns zum Spielball der Supermächte machen, uns zersplittern, gegeneinander stellen und früher oder später würden wir uns wieder die Köpfe einschlagen.
Also lieber eine EU als „work in progress, warts and all“. Nur meine Meinung.
Zitat: Ein Zurück zu den kleinen nationalen Staaten in Europa würde uns zum Spielball der Supermächte machen, uns zersplittern, gegeneinander stellen und früher oder später würden wir uns wieder die Köpfe einschlagen.
Bin ich einverstanden mit dieser Aussage. Trotzdem will ich nicht in die EU. Denn sie ist keine Garantie für fast gar nichts mMn. Weil sie nicht stabil ist, weil sie nicht demokratisch ist. Das fällt aus meiner Sicht vielen gar nicht mehr auf, sie überlegen es sich nicht mal. Was die Kommission ist und weshalb sie es ist und wie das passieren konnte und wie es gemacht wurde. Verfassungsvertrag und dann Vertrag von Lissabon, dass ist für mich kaum zu glauben, wie das ablief. In Deutschland interessiert das die meisten Leute nicht mal. Die wissen auch oft gar nix davon. Will man Demokratie oder nicht in Europa, muss ich mich da jeweils fragen. Demokratie ist auch anstrengend und mühsam, das wollen vielleicht viele gar nicht und geben sich mit der Fassade zufrieden.??
Zitat: daß ja auch Deine Schweiz eine Mini EU ist mit drei oder vier Ethnien und Sprachen. Das war am Anfang sicher auch nicht einfach. Aber Ihr seid zusammengewachsen, zuerst als Schutzbund und dann als multiethnische Nation und seid heute ein leuchtendes Beispiel für die EU. Der Beweis, daß das funktionieren kann.
Der Beweis, dass direkte Demokratie funktionieren kann? oder dass es einen gewissen Nationalismus braucht, auch für den Frieden?
Das dann doch nicht?
Ich finde es natürlich schön, dass die EU bisher funktioniert und auch das Ziel eines zusammenwachsenden Europas, ja die Schweiz ist zusammengewachsen, weil sie musste. Doch traue ich der Sache nicht und bin damit in der Schweiz wohl bei der grossen Mehrheit. Denn Europa rundherum war fast immer eine Gefahr für den inneren und äusseren Frieden.
Zuerst müsste man all die Präsidenten-und Kanzler-ämter abschaffen, bevor man die Nationen abschafft.
Macht ist das Problem, nicht Nationalismus. Wie immer, nur meine Meinungen.
Bei der AfD Basis rumort es ohne Ende zwischen den Meuthen/Paderzki-Anhänger und den Anhängern von Höcke/Kalbitz.
6 von 10 Vorstandsmitglieder im AfD-Kreisvorstand Unna sind nur eine Woche vor den Kommunalwahlen mittlerweile AfD ausgetreten:
"Unvereinbare Personal- und Richtungsentscheidungen, hier unter anderem bei der Nominierung des völlig unerfahrenen Spitzenkandidaten für Schwerte, oder bei der Bestellung von fragwürdigen „Vorstandsassistenten“ – einem Konstrukt, um das Verbot von vordemokratischen Kooptierungen zu umgehen – bestätigten ein stetig schwindendes Vertrauensverhältnis in der aktuellen und künftigen Zusammensetzung des Kreisvorstandes."
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Der AfD Machtkampf geht ohnehin unvermindert weiter. Meuthen hat am Wochenende an den baden-württembergischen AfD Landesvorstand einen Brandbrief geschickt und greift damit die Weidel indirekt an, denn die ist ja die AfD Chefin bei uns im Schwabenland:
"In seiner Mail bittet Meuthen jedenfalls um „unverzügliche Aufklärung des Mandic Sachverhalts“. Er schreibt: „Ich fühle mich, insbesondere durch eine ganze Reihe telefonischer Auskünfte diverser Landesvorstandsmitglieder in den vergangenen zwei Monaten, die ich im Nachhinein nur als Verschleierung des tatsächlichen Vorgehens des Landesvorstands interpretieren kann, entweder mit Vorsatz oder in Unkenntnis der tatsächlichen Vorgänge seitens der mich informierenden Landesvorstandsmitglieder getäuscht. Das eine wie das andere ist vollkommen inakzeptabel":
https://www.businessinsider.de/politik/...d-machtkampf-eskaliert-nun/
("Hat Weidel „verschleiert“ und „getäuscht“? Meuthen lässt mit Brandmail AfD-Machtkampf weiter eskalieren")
Hier geht es dann wohl schon um die AfD Spitzenposition bei uns im Ländle bei den Bundestagswahlen in rd. einem Jahr. Auch Meuthen stammt aus dem baden-württembergischen Landesverband wie die Weidel und nur einer/eine kann die Nr. 1 werden. Umso wichtiger könnten für Weidel dann Stimmen aus dem ganz rechten Lager werden.
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Tja die AfD hat nach wie vor große Probleme bei den Wählern. Ist zur Zeit für die AfD verdammt schwierig wieder in den zweitselligen Bereich zu kommen. Aktuelle Forsa Umfrage:
CDU/CSU: 36%
Grüne: 18%
SPD: 16%
Linke: 9%
AfD: 9%
FDP: 5%
Nichtwähler und Unentschlossenen: 22%
https://www.welt.de/politik/deutschland/...9190vrWecRaCURTGjt9QWd4d2M