Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
15:32 17.08.10
Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Industrieproduktion ist im Juli 2010 stärker als erwartet angewachsen. Dies teilte die U.S. Federal Reserve Bank am Dienstag mit.
So lag der Produktionsausstoß der Fabriken, Bergwerke und Energieversorger um 1,0 Prozent über seinem Vormonatsniveau, wogegen er im Juni um revidiert 0,1 (vorläufig: +0,1) Prozent gesunken war. Volkswirte hatten nur einen um 0,6 Prozent höheren Output prognostiziert.
Zudem erhöhte sich die Kapazitätsauslastung der US-Industrie auf 74,8 Prozent, während die Prognose auf 74,5 Prozent gelautet hatte. Im Vormonat hatte die Auslastung bei 74,1 Prozent gelegen. (17.08.2010/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
Auf ihrem Höchststand hatten japanische Aktien im Durchschnitt ein KGV von 100 und ein Gelände von der Größe des Kaiserpalastes in Tokio war mehr wert als alle Grundstücke in Kalifornien zusammen. Und jetzt will uns dieser Fiancial-Times-Deutschland-Verzocker, der seine Leser als Couch mißbraucht, erzählten, dass die Verhältnisse in den USA genau so wären. Obwohl sonst in dieser Zeitung insbesondere im volkswirtschafltichen Teil vielleicht das Vernünftigste in Deutschland steht, finde ich das Durchfüttern dieses Hofnarren unverantwortlich gegenüber den Lesern.
Die bärischen Fakten noch zu posten, macht ob ihrer schieren Menge schon keinen Sinn mehr. Viel mehr sollte man fragen was im Moment noch dagegen spricht, dass die zweite (größere) Stufe der weltweiten Depression die Wirtschaft in den Abgrund reißt.
Die deutsche Wirtschaft wächst. Für Professor Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, ist das darauf zurückzuführen, dass die Deutschen die richtigen Brücken gebaut haben. Seiner Meinung nach ist die Krise als Wachtumspause zu sehen. Der Aufschwung wird kommen, zunächst werden wir aber im dritten und vierten Qartal ein Luftholen erleben. Im DAF-Interview beruhigt Prof. Michael Hüther: Es wird keine neuen Abstürze geben; die deutsche Wirtschaft ist als industrieorientierte Wirtschaft weltweit gefragt."
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...es-Boersenmagazin_id_41_.htm
Auch die letzte Schlussfolgerung von Ahamed teile ich, möchte aber doch einen Tropfen Wasser in den Wein für Angela gießen: Die Subventionierung der Hoteliers über einen niedrigen Mehrwertsteuersatz war totaler Quatsch, das Geld hätte man in eine Erhöhung des Grundfreibetrags bei der Einkommensteuer stecken sollen, was den Abstand zwischen Hartz IV und Arbeitseinkommen vergrößert hätte und vor allem in den Konsum gelaufen wäre.
sagt Pulitzer-Preisträger in der letzten Euro am Sonntag, der die große Wirtschaftskrise des vergangenen Jahrhunderts untersucht, und ergänzt: "Die heutigen Regierungen hätten aus den Fehlern von damals viel gelernt. Was jetzt noch fehle, seien strengere Regeln für Banken."
Letzteres wissen alle. Es ist zwar schon einiges geschehen, aber noch nicht genug. In diesem Zusammenhang meine Frage: Mit welchen Bestechungsmitteln schaffen es die Frankensteins die Politiker dazu zu bringen, ihre Aufgabe in dieser Hinsicht nicht komplett zu erfüllen? Meines Erachtens sind wir auch alle selber schuld, den wir sollten Politiker, die sich mit den finanziellen Frankensteins "im Bett herumtummeln" genau so ächten wie die Frankensteiner selber - und selbst wenn sie nur zusammen in Bayreuth in die Kamera grinsen. Frankensteiner sollte mehr isoliert werden, damit sie ihre Frankenstein-Manieren verlieren. Oder da das kaum geht, noch besser: Nicht-Frankensteiner müssen an die Stelle der Frankensteiner rücken. Der Auswahlprozess, der die Frankensteiner nach oben spült, muss radikal durch Regulierung und entsprechend Ordnungspolitik verändert werden.
Ich spreche in dieser Hinsicht Angela und dem Schäubele ein großes Lob aus, den die legen sich glücklicherweise nicht mit jedem Frankenstein-Finanzterroristen-Bängster ins Bett. Und daher bekommen sie von der Opposition weniger Schläge als von dieser kriminellen Bande und den ihnen hörigen Pressehuren.
Du weißt sicherlich auch, was den aktuell unbestrittenen Erfolg Deutschlands auf der globalen Welle ausmacht?
Grüne Energien und die damit verbundene Technik, Vorsprung in Medizintechnik, u.a.
... Pluspunkte, die es ohne die rot-grüne Regierung bis 2005 nicht in der Form geben würde.
Angie eignet sich nur als Nachlassverwalter.
Sie ist viel zu intrigant veranlagt, um visionäre Politik betreiben zu können, d.h. sie hat gar keine Zeit dazu, selbst wenn sie von einer Vision angefallen würde.
Und ein Kompliment muss man auch dem Schäubele machen: Keiner ist mit den Finanz-Frankensteins, die momentan wieder in Zusammenarbeit mit den deutschen Pressehuren eine Beleidigungskampagne in Sachen "Nacktes Shortselling" durchziehen, zu recht so umgesprungen wie er - ganz im Gegensatz zu dem unfähigen und eilten Fratz Steinbrück, der die Finanz-Frankensteins auf Kosten der Steuerzahler mit Geld zugeschissen und im Gegensatz zu Amis, Briten, Franzosen und vielen anderen auf Rückzahlung verzichtet hat, weil sein Opa die Deutsche Bank gegründet hat. Für diese Schweinereien wird er momentan sogar von den gekauften deutschen Pressehuren in einer selten unanständigen und zum Kotzen anregenden Art abgefeiert.
Zu viel an Konservierung von Jobs, ob durch extreme lange Kurzarbeit oder niedrige Löhne, behindert den Strukturwandel. Langfristig sollte Anpassung durch Innovationen und Steigerung der Produktivität erfolgen, nicht durch Kurzarbeit und Niedriglöhne.
Also wieder nichts mit einer der vielen vom Weltuntergang herbeigwünschten Krisen, dem Monat für Monat wertlose gewordene Puts aus den Depots ausgebucht werden. Das geht nun einmal die Nerven und fördert die Fantasie beim Erfinden von Räuberpistolen.
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...s-us-verbrauchers/50158196.html
Die Deutschen würden Freundensprünge machen, wenn sie im Krisenjahr 2009 ihre Einkommen so gut gehalten hätten wie die Amis. Der Autor scheint ob seiner permanent bei ihm eintreffenden Mitteilungen über wertlos ausgebuchte Puts an Wahrnehmungsstörungen zu leiden.
Euro am Sonntag: Und werden die Aktienmärkte in den kommenden Monaten so schlecht performen wie sie es in den 30er Jahren taten?
Ahamed: Nein, die Politik hat heute viele Dinge besser gemacht als damals. Sie hat bisland sogar einen exzellenten Job gemacht.
Weitgehend Zustimmung bis auf einen Punkt: Bei der Entmachtung der Finanz-Frankensteins sollte man noch einen Zahn zulegen, denn von diesen Finanzterroristen machen immer noch zu viele die Welt unsicher und werden von den von ihnen ausgehaltenen Pressehuren immer noch abgefeiert.
16:03 19.08.10
Philadelphia (aktiencheck.de AG) - Der an den US-Finanzmärkten viel beachtete Geschäftsklimaindex der Fed-Regional-Notenbank von Philadelphia hat sich im August 2010 verschlechtert .
Demnach ist der Index von 5,1 Punkten im Vormonat auf nun -7,7 Punkte gefallen. Volkswirte waren im Vorfeld von einem Wert von +7,50 Punkten ausgegangen.
Der Index gilt als ein wichtiger Frühindikator für das produzierende Gewerbe in den USA. Werte unter Null deuten auf eine Kontraktion hin. (19.08.2010/ac/n/m)
US-Frühindikatoren legen zu
15:59 19.08.10
Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Frühindikatoren sind im Juli 2010 gestiegen. Dies teilte das private Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board am Donnerstag mit.
Auf Monatssicht erhöhte sich die wirtschaftliche Aktivität um 0,1 Prozent, während Volkswirte ein Plus von 0,2 Prozent prognostiziert hatten. Für den Vormonat war ein revidierter Rückgang um 0,3 Prozent ermittelt worden.
In die Berechnung des Hauptindikators fließen Daten wie Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Baugenehmigungen, Aktienkurse, Verbrauchervertrauen und Industrieaufträge ein. (19.08.2010/ac/n/m)
Schaut Euch die Grafik genau an. Von der neuen Marktkrise aus betrachtet, gab es damals auch Rücksetzer. Die Wirtschaft verläuft doch nicht linear.
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=4&asset=&ccode=
Wir haben wie in allen Konjunkturen nach dem 2. Weltkrieg den M-Verlauf - nach einem Anstieg der Wachstumsraten nehmen die auch einmal ab (aber wir haben eben immer noch Wachstum), um dann im zweiten Teil des M's noch einmal anzusteigen - ehe es dann wieder einmal stärker mit den Raten nach unten geht und wie in 2009 sogar negative Wachstumsraten möglich sind. Aber davon sind wir noch Jahre entfernt.
Die besten Kaufgelegenheit in den M-Zyklen lag meist in der Mitte des ersten Abschwungs des M.
Private employers added only 71,000 jobs in July. But that increase was offset by the loss of 202,000 government jobs, including 143,000 temporary census positions.
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=2&asset=&ccode=
•For Most Americans, The Double-Dip Has Arrived
http://finance.yahoo.com/tech-ticker/article/...ouble-Dip-Has-Arrived
>> große Töne spuken ist auch eine Qualität!
20:37 19.08.10
NEW YORK (dpa-AFX) - Der weltgrößte Baummaschinen-Hersteller Caterpillar (Profil) rechnet für 2012 mit einem Umsatz zwischen 55 und 60 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn solle acht bis zehn Dollar je Aktie erreichen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die Prognosen stehen allerdings unter dem Vorbehalt, dass sich die Wirtschaftserholung fortsetzt. Für das kommende Jahr rechnen Experten bisher mit einem Umsatz von 45,70 Milliarden Dollar und einem Gewinn je Anteilschein von 5,08 Dollar./RX/he/chs
Quelle: dpa-AFX
http://finance.yahoo.com/q/...08&d=07&e=19&f=2010&g=m
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