Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...eld-in-wirtschaft/50155299.html
Wie blöd muss man eigentlich sein, um bei Wirtschaftszeitungung Überschriften machen zu dürfen?
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...-den-weltmaerkten/50155444.html
Wie bereits seit längerem angekündigt, ist den Bullen heute das letzte Stück ihres Seils aus den Händen gerutscht.
Nicht nur charttechnisch ist die Lage eindeutig, sondern auch fundamental zeigen sich die mannigfaltigen Risse in der Weltwirtschaft und der bevorstehende Kollaps wird kommt langsam auch bei den intelligenteren Vertretern der Mainstream-Medien, auf die Libuda so schwört, an. So beginnt es und es führt über Panik zu völliger Resignation in einigen Jahren, wenn die Märkte ihre zunächst finalen Böden ausbilden werden.
Bis dahin sollte man entweder shorten oder in Cash (in einer stabilen Währung) oder Cash-Äquivalenten bleiben.
Die, die das tun, werden zu einem späteren Zeitpunkt dann Libuda einen Euro zuwerfen können, während er in der Schlange vor der Suppenküche ansteht.
Doppel-Dips sind Erfindungen des Weltuntergangs, denn es gab in den letzten 60 Jahren nach dem 2. Weltkrieg nur ein einziges, und zwar hervorgerufen von George Volcker der zweistellige Inflationsragen mit zweistelligen Zinssätzen zu brechen versuchte, was ihm auch gelang. Aber genau diese Gemengelage haben wir momentan nicht.
Alle Konjunkturzklen nach dem 2. Weltkrieg wiesen eine M-Form auf, wenn man auf der einen Achse die Zeit und auf der anderen Achse z.B. vierteljährliche Wachstumsraten aufträgt, was heißt: Die Wachstumsraten beschleunigen sich bis zu einem Höhepunkt, lassen dann einige Zeit nach und beschlenigen sich dann noch einmal bis zu einem Höhepunkt - und erst dann geht es bergab. Von letzterem sind wir also momentan meilenweit entfernt, bedingt dadurch, dass einige die M-Form der Konjunkturentwicklung mit einem Doppel-verwechseln. Das einzige Unterscheidungsmerkmal zwischen den in den letzten 60 Jahren zu beobachtenden "M's" war, dass einmal der erste Höcker höher lag als der zweite und ein anderes Mal war es genau umgekehrt.
http://www.faz.net/s/...0F9C9E613E81A9ADC4~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Noch sind wir allerdings 0,3% von Libudas Wachstumsprognose entfernt. Richtig ist allerdings auch, dass ein Teil unseres Wachstum auf einer Beggar-my-neighbour-policy beruht. Ohne Lohnsteigerungen, die sich an der Produktivität und der Zielinflationsrate der LZB orientieren, wird sich der Rest der Welt das Wachstumsklauen nicht gefallen lassen.
14:59 13.08.10
Washington (aktiencheck.de AG) - Der Einzelhandelsumsatz in den USA hat sich im Juli 2010 erhöht. Dies teilte das US-Handelsministerium am Freitag mit.
Auf Monatssicht kletterten die Umsatzerlöse um 0,4 Prozent, wogegen sie im Juni um revidiert 0,3 (vorläufig: 0,5) Prozent gesunken waren. Volkswirte hatten im Vorfeld einen Anstieg um 0,5 Prozent prognostiziert.
Bereinigt um die schwankungsintensiven Umsätze der Automobilbranche wuchsen die Umsätze gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent. Experten waren von einem Umsatzwachstum von 0,2 Prozent ausgegangen, nach einer Abnahme um 0,1 Prozent im Vormonat.
Der Einzelhandelsumsatz wird als wichtiges Signal für die Konjunkturentwicklung angesehen, da die Verbraucherausgaben etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsaktivitäten ausmachen. Er wird deshalb von der Fed und von Analysten genau beobachtet. (13.08.2010/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
15:57 13.08.10
Michigan (aktiencheck.de AG) - Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im August 2010 gegenüber dem Vormonat verbessert. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung der Universität Michigan vom Freitag.
So lag der Gesamtindex bei 69,6 Punkten. Volkswirte waren von einem Wert von 70,0 Punkten ausgegangen. Im Vormonat wurde ein Stand von 67,8 Punkten ausgewiesen.
Der stark beachtete private Verbrauch macht etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus. (13.08.2010/ac/n/m)
Leider hat das bei uns der doofe Steinbrück versaut, der die deutschen Finanzterroristen mit Geld ohne umfassende Rückzahlungspflichten vollgeschissen hat, weil sein Opa die Deutsche Bank mitgegrundet hat.
Allerdings sind auch Horrormeldungen Quatsch wie z.B. die von der Häuserblase in China und ihrem Zusammenbrechen. Sogar im Revolverblatt Wirtschaftswoche kann man dazu lesen (Ausgabe von vor 14 Tagen): "Allerdings hat es China eher mit lokal begrenzten Übertreibungen zu tun. Blasen gibt es vor allem in den drei Großstädten Peking, Shanghai und Shenzen sowie auf der Urlaubsinsel Hainan. In kleineren Städten waren die Preisanstiege moderater. Die Quadratmeterpreise liegen bei einem Bruchteil dessen, was die Immobilienfirmen in Peking oder Shanghei verlangen."
Offensichtlich haben da einige im Erdkundeunterricht nicht aufgepasst und glauben nun, dass China ein Stadtstaat wie Hongkong und Singapur sei.
"Selbst größere Preiskorrekturen würden Chinas Banken kaum ins Wanken bringen. Denn die meisten Chinesen finanzieren den Hauskauf aus eigener Tasche. Der Anteil der Immobilienkredite am BIP liegt bei 15,3% - in den USA betrug die Quote auf dem Höhepunkt des Immoblienbooms 79%. Gut sechs Prozent aller Bankkredite in China gehen an Immoblienentwickler, in den USA sind es 27%. Der Anteil der Immobilienkredite an den Gesamtkrediten liegt in China bei nur 15%."
Wenn das so käme, ware das gut - das Wachstum darf meines Erachtens sogar noch etwas runter, wenn es nachhaltiger sein soll und das zukünftige Wachstum nicht beschädigen soll.
http://www.ftd.de/finanzen/...amerikas-frischgeldzufuhr/50157080.html
Denn schließlich lag die US-Sparquote zuletzt auf einem Langzeithoch von 6% - die Amis selbst kaufen ihre Staatsanleihen. Und dass die sehr gesucht sind, zeigen die niedrigsten Zinsen in den letzten 110 Jahren, obwohl die Notenbank zuletzt nicht mehr als Käufer, sondern als Verkäuger auftrage, und erst jetzt gerade beschlossen hat, neutral zu sein - die auslaufenden Anleihen durch Neukäufe zu ersetzen.
14:43 16.08.10
New York (aktiencheck.de AG) - Die Federal Reserve Bank of New York ermittelte für August 2010 eine Verbesserung bei der allgemeinen Geschäftstätigkeit im Verarbeitenden Gewerbe des Distrikts New York.
So erhöhte sich der Empire State Manufacturing Index auf 7,10 Punkte, während Volkswirte sogar mit einem Zuwachs auf 7,5 Zähler gerechnet hatten. Für Juli war ein Wert von 5,08 Punkten ermittelt worden.
Hierbei signalisiert ein Stand unter null, dass die befragten Unternehmen mehrheitlich von einer Verschlechterung der Bedingungen ausgehen. Der Hauptindex gilt neben dem entsprechenden Index der Federal Reserve Bank of Philadelphia als zuverlässiges und frühzeitiges Signal für den Verlauf des ISM-Index, der die weitere landesweite Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe anzeigt. (16.08.2010/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
http://finance.yahoo.com/banking-budgeting/...lashes?mod=bb-budgeting
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...en/50157584.html
Leider klappt das in Deutschland als fast einzigem Land der Welt nicht so gut, weil der doofe Steinbrück, dessen Opa die Deutsche Bank mitgegründet hat, die deutschen Finanzterroristen ohne derartige Rückzahlungenverpflichtungen mit Geld zugeschissen hat.