Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=3&asset=&ccode=
Aber die Wahrheit ist natürlich nur ein Nebenkriegsschauplatz, wenn man das eigene Depot am heutigen Tage mal wieder crashen sieht und in grenzenloser Selbstüberschätzung versucht den Markt mit ein wenig mehr bullischem Gelalle hochzutreiben.
"Paul Zemsky, head of asset allocation at ING Investment Management in New York, said investors are wrestling with two opposing ideas of where the economy is headed. He said the more likely case is that the recovery continues and corporate earnings growth make stocks look cheap right now. The darker scenario is that government budget cuts, the end of fiscal stimulus, problems in Europe and a slowdown in China lead to a double-dip in the global economy."
http://finance.yahoo.com/news/...s&pos=main&asset=&ccode=
"Im Immobilienbereich, der für rund 60 Prozent des chinesischen Wachstums verantwortlich war, deuten sich schon seit längerem krasse Fehlentwicklungen an."
Quelle: Adresse im letzten Posting
Das ist Journallie von der übelsten Sorte.
"Sie sind mit einem durchschnittlichen Kurs-Gewinnverhältnis gemessen an optimistischen Gewinnschätzungen selbst nach den Kursverlusten der vergangenen Monate noch nicht günstig."
Offensichtlich war der Autor sogar zu faul, sich über diesen Wert zu informieren - aber rausgehauen wird der dumme Spruch.
Vergleiche mit Japan in diesem Entwicklungsstadium, als die dort ein Durchschnitts-KGV von 100 hatten, sind absurd.
Insofern ist das dämliche nicht von Fakten unterlegte Gesülze des FAZ-Autors in 2505 Journallie von der übelsten Sorte.
http://www.ftd.de/politik/konjunktur/...larm-in-fernost/50086268.html
12:26 30.06.10
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Mittwoch vom Kurseinbruch des Vortages erholt. Mit dem Abschluss eines Refinanzierungsgeschäfts zwischen der Europäischen Zentralbank und Geschäftsbanken der Eurozone sei ein wesentlicher Unsicherheitsfaktor beseitigt, sagten Marktteilnehmer. Der Dax (Profil) verbesserte sich daraufhin bis zum Mittag um 0,75 Prozent auf 5.996,60 Punkte, nachdem er am Dienstag noch um 3,33 Prozent abgerutscht war. Der MDax (Profil) stieg um 0,62 Prozent auf 8.059,02 Punkte und der TecDax (Profil) legte um 1,07 Prozent zu auf 741,13 Punkte.
Die EZB teilte den Banken des Euroraums für drei Monate 131,93 Milliarden Euro zu einem festen Zinssatz von 1,0 Prozent zu. Insgesamt haben sich 171 Banken an dem Tender beteiligt, der mit besonderer Spannung erwartet wurde, da am Donnerstag die Rückzahlung eines Jahrestenders der EZB ansteht. Die Banken der Eurozone müssen dafür 442 Milliarden Euro aufbringen. Die jetzt zugeteilte Summe lag am unteren Ende der Erwartungen von Volkswirten. "Der Liquiditätsbedarf ist deutlich geringer als befürchtet", sagte auch ein Händler. "Das ist ein gutes Zeichen für die Märkte, auf das auch der Euro positiv reagiert." Entsprechende Sorgen um die Liquiditätslage hätten sich als "viel Lärm um nichts" erwiesen. Ein weiterer Börsianer rechnet mit wieder steigender Risikobereitschaft, zumal auch die Depotanpassungen zum Quartals- und Halbjahresende ausliefen.
BANKEN PROFITIEREN VON ERFREULICHER LIQUIDITÄTSLAGE
Besonders Bankentitel profitierten von dem positiven Signal für die Liquiditätsausstattung in der Branche. Der Sektorindex Banken des marktbreiten europäischen Stoxx 600 kletterte an die Spitze der Branchenübersicht. Deutsche-Bank-Papiere gewannen an der Dax-Spitze 2,66 auf 47,225 Euro, Papiere der Commerzbank zogen um 2,03 Prozent auf 5,928 Euro an.
Auch MAN-Aktien drehten nach anfänglichen Verlusten auf 2,07 Prozent ins Plus auf 67,97 Euro. Der Nutzfahrzeug- und Maschinenbaukonzern will nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" die Kurzarbeit mehr als halbieren.
RHEINMETALL PROFITIEREN VON KAUFEMPFEHLUNG
Im MDax setzten sich Rheinmetall-Aktien getrieben von einer Studie mit plus 4,57 Prozent auf 47,235 Euro an die Spitze. Analyst Gerhard Orgonas von Merrill Lynch hatte die Anteile des Autozulieferers und Rüstungskonzerns von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel um 5,00 auf 55,00 Euro angehoben. Zur Begründung verwies der Experte auf den optimistischen Ausblick für die Autosparte, den Rheinmetall auf dem Investorentag vergangenen Woche gegeben hatte.
Auch Puma-Aktien legten nach anfänglichen Verlusten um 0,27 Prozent auf 221,90 Euro zu und trotzten einem möglicherweise teuren Lizenzstreit mit dem spanischen Vertriebsunternehmen Estudio 2000. Der Sportartikelhersteller will das Urteil nun anfechten. Laut dem Urteil eines Schiedsgerichts muss der MDax-Konzern einen hohen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag an die Spanier zahlen. Eine Strafe von wohl bis zu 98 Millionen Euro hätte einen erheblichen Einfluss auf den Konzerngewinn, sagte ein Börsianer./ag/la
--- Von Alexander Gibson, dpa-AFX ---
15:50 30.06.10
Chicago (aktiencheck.de AG) - Die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager ermittelte am Mittwoch für Juni 2010 einen Rückgang ihres saisonbereinigten Konjunktur-Index.
So der Einkaufsmanager-Index auf 59,1 Punkte, nach 59,7 Punkten im Vormonat. Volkswirte hatten einen Wert von 59,0 Zählern erwartet.
Ein Indexstand über 50 Punkten gilt als Signal für eine Verbesserung beim Verarbeitenden Gewerbe im Großraum Chicago. Ein Wert unter 50 Punkten signalisiert eine Abkühlung der Wirtschaftslage. (30.06.2010/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
Recht hast du, wenn hier jemand glaubt das Libuda oder MathiasBE mit seinem bekloppten "Feenstaub" die Märkte beeinflussen, na dann Gute nacht.
@MathiasBE
Spar dir die Zeit hier immer wieder Libuda kontra zu geben. Weder du noch er jucken den Markt oder die Anleger in irgendeiner Art und Weise. Du tust aber so als müsstest du die "armen Ahnungslosen Leute" da draußen vor Libudas Meinung beschützen. Ja ne, is klar, Mutter Theresa des Parketts. LÄCHERLICH!!!
Der Markt schafft unterdessen Fakten, während Moody's Spaniens 'aaA'-Rating prüfen will.
Die ADP-Zahlen haben derweil mit +13.000 statt der erwartenden +60.000 enttäuscht:
http://www.bloomberg.com/news/2010-06-30/...n-estimated-adp-says.html
Aus technischer Sicht sind sämtliche Aktienindizes dank des Abverkaufs deutlich angeschlagen und Stände von 900 im S&P 500 sollten in nicht allzu ferner Zukunft auf dem Ticker erscheinen.
Ansonsten verlasse ich mich auf Fundamentals und nicht auf Akabara-Dakabra-Dreimal-Schwarzer-Kater und habe mir heute ein paar weitere Stücke von Internet Capital ins Depot gelegt.
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=2&asset=&ccode=
Und umgekehrt machen wir uns Deutschland, das meint, dass es ihm gut ginge, Sorgen über China.
Derartige nur geglaubte Paniksitutationen sind schon immer erstklassige Kaufgelegenheiten gewesen.
ISM-Index sinkt deutlich
16:05 01.07.10
Washington (aktiencheck.de AG) - Die Geschäftsaktivitäten des Verarbeitenden Gewerbes in den USA haben sich im Juni 2010 verschlechtert. Dies teilte das Institut for Supply Management (ISM), eine private Organisation der Industrie, am Donnerstag mit.
So der ISM-Index von 59,7 Zählern im Vormonat auf nun 56,2 Zähler. Volkswirte waren von einem Wert von 59,0 Punkten ausgegangen.
Ein Wert des US-Konjunkturbarometers über der Grenze von 50 Punkten wird als Verbesserung bewertet, ein Wert unter 50 Punkten signalisiert dagegen einen Abschwung im Verarbeitenden Gewerbe. (01.07.2010/ac/n/m)
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=2&asset=&ccode=
Leider hat da bei uns der doofe Steinbrück unmöglich gemacht, der die Banken mit Geld zuschiss - ohne ihnen große Auflagen zu machen.
Daher noch einmal meine Aufforderung: Macht die Landesbanksauställe und die HRE platt, damit das Geld an Bund und Länder zurückfließen kann, was in zu verkaufender Aktiva steckt.
Und bekanntlich sollte man in solchen Lagen kaufen bis zum Anschlag.
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