Mobilität der Zukunft...
http://www.bloomberg.com/news/2011-11-03/...hortages-commodities.html
http://www.agrarheute.com/us-bioethanolexporte
US-Bioethanolexporte in die EU sollen auf den Prüfstand
Aggressive Preisstrategie erlaubt
Strafzölle auf US-Importe erheben
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Das kann ja für den deutschen Binnenmarkt nur gutes verheißen ;)
Biokraftstoffe erobern den Markt. Die Leipziger VERBIO AG ist für diesen
Trend hervorragend positioniert. Die nächsten Quartale werden zeigen,
welches Potenzial in der Firma steckt. Im Gespräch mit dem AKTIONÄR verrät
der Vorstandsvorsitzende Claus Sauter worauf sich die Anleger in Zukunft
einstellen können.
VERBIOs Produktionskapazitäten belaufen sich auf 450.000 Tonnen Biodiesel
und 300.000 Tonnen Bioethanol pro Jahr. Damit könnten 9.000 Lkw oder 120.000
Autos ein Jahr lang umweltfreundlich fahren. Fundamental läuft der Motor
zwar noch nicht ganz rund. Das dritte und vierte Quartal 2011 sollten
allerdings einen erfreulichen Vorgeschmack auf 2012 geben. DER AKTIONÄR
fragte nach bei dem VERBIO-Vorstandsvorsitzenden Claus Sauter.
DER AKTIONÄR: Herr Sauter, die Einführung von E10 zu Anfang des Jahres wurde
durch eine negative Berichterstattung begleitet. Mittlerweile hat sich die
Diskussion rund um das Thema gelegt. Wie bewerten Sie die Entwicklung der
letzten Monate?
Claus Sauter: Den Schwarzen Peter haben sich unnötig lange alle Beteiligten
gegenseitig zugeschoben und damit für ein Kommunikationsdesaster gesorgt.
Die Diskussion um das Thema hat sich zunehmend versachlicht, die Akzeptanz
von E10 nimmt zu. Für mich ist es jedoch nach wie vor unverständlich, dass
es Autofahrer gibt, die noch immer bereit sind, für einen minderwertigen
Kraftstoff bis zu vier Cent/Liter mehr zu zahlen.
Welchen Weg wird E10 an den Tankstellen langfristig gehen?
E10 wird sich als Kraftstoff durchsetzen, da besteht kein Zweifel. Ich bin
sogar der Überzeugung, dass wir in Richtung E20 und E25 gehen wie in
Brasilien. Natürlich nicht, solange der Verbraucher bereit ist für E5 Super
fast vier Cent/Liter mehr zu bezahlen als für das hochwertigere E10. In
diesem Fall besteht kein Handlungszwang, sondern es heißt, leicht verdientes
Geld mitzunehmen.
Inwieweit hat Ihr Geschäft unter der ganzen Diskussion gelitten?
Das Leiden beschränkte sich auf das zweite Quartal, in dem selbst bereits
kontrahierte Mengen von den Mineralölgesellschaften nicht abgenommen wurden.
Kein Mensch hatte damit gerechnet, dass der Verbraucher trotz erheblichem
Mehrpreis für E5, E10 nicht akzeptieren könnte. Aber mittlerweile haben sich
alle auf die Situation eingestellt, verdienen Geld und alles läuft
wunderbar.
Welche Absatzentwicklung erwarten Sie in den kommenden Monaten?
Unsere Produktion ist für 2011 ausverkauft. Für 2012 haben wir auch schon
erste Mengen im Buch, wobei die eigentlichen Vertragsverhandlungen in den
nächsten Wochen laufen.
Durch ein selbst entwickeltes Verfahren kann VERBIO aus den Nebenprodukten
der Bioethanolproduktion Biogas gewinnen. Wie steht es hier um die
Nachfrage?
Die Nachfrage nach unserem Biogas ist sensationell. Entscheidend ist dabei,
dass unser Biogas nicht aus Nahrungsmitteln gewonnen, sondern aus
Reststoffen hergestellt wird und damit ein Kraftstoff der zweiten Generation
ist. Wir konzentrieren uns allerdings im Moment primär auf Biogas für
Erdgastankstellen. Wir wollen mit unserem Biogas in die Mobilität. Jedes
Erdgasfahrzeug kann sofort auf 100 Prozent Biogasbetrieb umgestellt werden.
Biogas und Erdgas sind dasselbe Molekül. Probleme wie mit E10 wird es mit
Biogas als Kraftstoff nicht geben. Und nachdem wir das Biogas zum selben
Preis wie Erdgas als Kraftstoff anbieten, ergeben sich auch keine
Mehrkosten. Das ist nachhaltiger Umweltschutz zum Nulltarif.
Wann können Sie beim Biogas unter Volllast arbeiten?
Der Prozess der Monovergärung in Großanlagen, wie wir sie gebaut haben, ist
hoch komplex und kompliziert. Die Anlagen laufen stabil. Wir machen
gegenwärtig noch eine Reihe von Tests zur Optimierung der Anlagen, die wir
als Grundlage für den weiteren Ausbau und für den Bau neuer Anlagen
benötigen. Daher wird es sicher noch bis Mitte 2012 dauern bis wir wirklich
Volllast fahren werden.
Für Analysten ist vor allem die kommende Biogasnachfrage das zentrale Thema
bei VERBIO. Sehen Sie das genauso?
Es ist nicht nur die Biogasnachfrage, sondern vor allem die Technologie aus
Reststoffen in industriellen Großanlagen zu minimalsten Investitions- und
Prozesskosten Biogas zu produzieren. Das Absatzpotential für Biogas ist
gigantisch. Aber es muss günstig sein und das ist auf der Grundlage der
gesetzlichen Bestimmungen in Deutschland nicht machbar. Auf der Grundlage
des EEG besteht keinerlei Anreiz, Biogas günstiger zu produzieren und in den
Markt zu bringen. Die kleinsten und damit unwirtschaftlichsten Biogasanlagen
genießen die höchste Vergütung. Das ist der falsche Weg! Wir gehen einen
anderen Weg, und wir werden damit erfolgreich sein.
Neben dem Ausbau der bestehenden Biogasanlagen in Schwedt und Zörbig laufen
konkrete Planungen für eine weitere Biogasanlage in Ungarn. Warum forcieren
Sie gerade die Expansion nach Osteuropa?
Ganz einfach, weil dort noch großes ungenutztes Rohstoffpotential
schlummert. Alle Experten und auch die Politik sind sich einig, dass wir den
Bedarf an Biomasse für erneuerbare Energien in Deutschland mit deutscher
Biomasse nicht decken können. Bis 2020 sollen sechs Milliarden cbm Biogas im
Erdgasnetz sein. Das wäre aus heutiger Sicht mehr als eine Verzehnfachung
der Biogasproduktion. Sagen Sie mir, wo dafür die Rohstoffe herkommen
sollen. Dieselbe Situation stellt sich für andere europäische Länder.
Wir setzen ausschließlich auf Reststoffe, d. h. Getreidestroh, Gülle, Mist,
Hühnerkot usw. VERBIO wird keinen Mais bzw. keine Nahrungsmittel zur
Biogasproduktion einsetzen. Das Getreidekorn gehört auf den Teller oder an
Tiere verfüttert, das Stroh bzw. der Hühnerkot, Gülle und Mist gehen in die
Biogasanlage zur Energieproduktion. Es gilt: nicht mehr Agrarfläche für die
Bioenergie, sondern vorhandene Flächen und vorhandenes Anbaupotential
intensiver zu nutzen. Und damit werden wir einen signifikanten Beitrag zur
Energiewende leisten.
Wie wollen Sie den Ausbau der Anlagen finanzieren?
Das bisherige Ausbauprogramm finanzieren wir aus unserem laufenden Geschäft.
Aber ich will mehr, viel mehr... Wir prüfen im Moment verschiedenste
Optionen bis hin zu Kooperationen zur Finanzierung unserer Ausbaupläne.
Sie erwarten 2011 eine positive Geschäftsentwicklung und wichtige
Erkenntnisse für das weitere Wachstum. Was muss man sich darunter
vorstellen?
Bis einschließlich 2010 war weltweit das große Sterben der
Biokraftstoffproduzenten. VERBIO ist der einzige Überlebende unter den
reinrassigen, konzernungebundenen Biokraftstoffproduzenten in Deutschland.
In 2011 haben wir uns von den Tiefs gelöst und sind operativ in unserem
Kerngeschäft wieder profitabel geworden. Wichtige Entscheidungen und
Richtlinien wurden in Brüssel verabschiedet, die unserem Geschäft klare
Leitlinien und eine klare Perspektive geben. Außerdem gibt es nach Fukushima
klare Entscheidungen und Aussagen zum Ausbau der Erneuerbaren Energien bis
2020. Darüber bin ich sehr froh, da die Politik in der Vergangenheit nicht
sehr verlässlich in ihren Aussagen war. Wissen Sie, mir ist es egal, ob ich
Basketball, Handball, Fußball oder Rugby spiele. Entscheidend ist, dass mir
jemand sagt was wir spielen und dass auch alle anderen wissen, was wir
spielen und wie die Spielregeln sind.
Analysten erwarten für 2011 einen Umsatz von knapp 650 Millionen Euro und
einen Gewinn je Aktie von 0,06 Euro. 2012 soll der Umsatz bereits bei 674
Millionen Euro liegen und das EPS auf 0,38 Euro ansteigen. Ein realistisches
Szenario?
Wir haben für 2011 eine klare Guidance gegeben und die werden wir erfüllen.
Für 2012 laufen im Moment die Planungen, wobei ich keine übermäßige Euphorie
schüren möchte. 2012 ist ein sehr wichtiges Jahr für uns, weil wir in 2012
die Weichen für das weitere Wachstum der VERBIO stellen werden. Unser
Geschäftsmodell ist einzigartig und mir ist es wichtig, nachhaltig dauerhaft
profitabel zu sein. Ich will raus aus der Abhängigkeit von der
Mineralölwirtschaft, die uns, verständlicher Weise, nicht liebt.
Die jüngste VERBIO-Einschätzung des AKTIONÄR lesen Sie hier!
Mehr Informationen, Nachrichten und Empfehlungen finden Sie im Internet
unter www.deraktionaer.de
..Welchen Weg wird E10 an den Tankstellen langfristig gehen?
E10 wird sich als Kraftstoff durchsetzen, da besteht kein Zweifel. Ich bin sogar der Überzeugung, dass wir in Richtung E20 und E25 gehen wie in Brasilien. Natürlich nicht, solange der Verbraucher bereit ist für E5 Super fast vier Cent/Liter mehr zu bezahlen als für das hochwertigere E10. In diesem Fall besteht kein Handlungszwang, sondern es heißt, leicht verdientes Geld mitzunehmen.
..
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1085328-5651-5660/verbio-ag
ich bin der meinung Verbio könnte mit einer kredititaufnahme von 10mio euro sowie einer Algenzuchtanlage von Co2 düngung und kostengünstiger Abwärmelieferungen noch günstiger E10 vermarkten. mehrere hintereinander geschaltete .Solaralgenreaktoren. könnten in speziell gesicherten Betonbecken mit zusätzlicher Düngung und gerade in den Wintermonaten mit Abwärme versorgt dem Algenwachstum einen zusätzlichen Schub geben.
japanische Wissenschafter könnten für die Algenentnahme einen Roboter entwickeln der nacheinander die .Brennstäbe. von Algen befreit und diese dann der Ethanolerzeugung beiführt oder östereichische Hobbybastler beliefern die Ethanolindustrie für die Erzeugung von E10 mit porenhaltigen Knochengerüsten aus Maisstärke welche ebenso ökologisch abbaubar sind.
er möchte mehr,dann bekommt er auch mehr.oder?
lithium aus Bolivien könnte ebenso Algen einen entscheidenen Wachstumsschub geben,aber dies ist in Genveränderungen noch nicht ausreichend erforscht
Links http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,785127,00.html und PDF]
Hure-Algen
Weiterhin finden sich in den MlCFtO-ALGEN alle wichtigen Mineralstoffe und Spurenelemente sowie Lithium und das immer seltener vorkommende Seien. ...
SWR2 Campus: Braun-Algen für High-Tech-Akkus - SWR2 ...
www.swr.de/swr2/programm/sendungen/.../-/id.../index.html7. Sept. 2011 – SWR2 Campus Braun-Algen für High-Tech-Akkus. Alginate erhöhen die Lebensdauer von Lithium-Zellen. Beitrag von Klaus Herbst. In jeder ...Öko-Akkus aus Salzwasser und Algen? | Die stärksten Umweltideen
blog.printzipia.de/?p=387Im Cache - Ähnliche SeitenDerzeit könne der Algen-Akku zwar mit herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus noch nicht mithalten. Diese Feststellung sei jedoch unabhängig vom Hauptziel der ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Hydrophober_Effekt ..Gerüst: Für spezifische Reaktionen ist die exakte Ausrichtung der Moleküle gegeneinander notwendig, da bestimmte Wechselwirkungen eingegangen werden müssen. In Lösung ist diese exakte Ausrichtung nicht möglich. Biomembranen bieten nun ein Gerüst, an dem Moleküle effektiv miteinander wechselwirken und reagieren können. Wichtige Reaktionen wären sonst nicht möglich; der Multienzymkomplex der Atmungskette und der Photosynthese sind beispielsweise in der Membran verankert .. für biochemische Aktivität
..http://de.wikipedia.org/wiki/Biomembran
http://www.finanznachrichten.de/...m-dritten-quartal-2011-ein-016.htm
- Auslastung der Produktion im 3. Quartal 2011 auf 91,4 Prozent gestiegen - E10 nimmt Fahrt auf - verbiogas deutschlandweit an immer mehr Erdgastankstellen erhältlich, Biogasausbau liegt im Plan
Zörbig/Leipzig, 10. November 2011 - In den ersten neun Monaten 2011 hat die VERBIO Vereinigte BioEnergie AG (VERBIO) den Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 45,6 Prozent auf EUR 539,4 Mio. deutlich gesteigert (9 M 2010: EUR 370,5 Mio.). Maßgeblich für den Umsatzanstieg waren die positive Entwicklung der Absatzpreise für Biokraftstoffe sowie Handelsaktivitäten. In den ersten neun Monaten 2011 wurden 410.308 Tonnen Biokraftstoff produziert, nach 426.682 Tonnen im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird mit EUR 23,5 Mio. ausgewiesen und liegt EUR 7 Mio. über dem entsprechenden Vorjahreswert (EUR 16,5 Mio.). Der Vorjahreswert war zusätzlich positiv in Höhe von EUR 7 Mio. durch den Verkauf von sieben Windkraftanlagen beeinflusst. Das Konzernbetriebsergebnis (EBIT) im Berichtszeitraum 2011 wird mit EUR 4,0 Mio. (9 M 2010: EUR 7,9 Mio.) ausgewiesen. Wesentlich beeinflusst haben das Ergebnis 2011 um EUR 10,9 Mio. höhere Abschreibungen (9 M 2011: EUR 19,5 Mio.; 9 M 2010: EUR 8,6 Mio.). Diese resultieren hauptsächlich aus Abschreibungen für die im Jahr 2010 in Betrieb genommenen Biogasanlagen und Mehrabschreibungen aufgrund der zum 31.12.2010 im Segment Bioethanol vorgenommenen Wertaufholungen.
Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) beträgt EUR -0,6 Mio. (9 M 2010: EUR 5,9 Mio.), das Periodenergebnis EUR -1,1 Mio. (9 M 2010: EUR 6,3 Mio.). Daraus resultiert im Berichtszeitraum ein Ergebnis je Aktie von EUR -0,02 (9 M 2010: EUR 0,10).
Zum 30. September 2011 weist VERBIO eine Bilanzsumme von EUR 679,0 Mio. aus (31.12.2010: EUR 608,4 Mio.). Die Eigenkapitalquote beträgt zum Stichtag 49 Prozent (31.12.2010: 55 Prozent) bei einer Eigenkapitalposition von EUR 329,6 Mio. (31.12.2010: EUR 332,5 Mio.).
Zum Bilanzstichtag verfügte VERBIO über Finanzmittel in Höhe von EUR 49,4 Mio. (31.12.2010: EUR 47,8 Mio.).
3. Quartal 2011 mit gutem Biodieselergebnis und Produktionsrekord im Bioethanol Im 3. Quartal 2011 waren die Produktionskapazitäten zu 91,4 Prozent ausgelastet. Der Umsatz lag mit EUR 224,4 Mio. erneut deutlich über den Umsatzerlösen der Vorquartale (Q1 2011: EUR 142,5 EUR; Q2 2011: EUR 172,5 Mio.). Im Segment Biodiesel wurde im 3. Quartal aufgrund in diesem Zeitraum günstig verfügbarer Rohstoffe ein Segmentergebnis in Höhe von EUR 5,3 Mio. erzielt. Im Segment Bioethanol profitierte VERBIO von der hohen Nachfrage nach Bioethanol und erreicht im dritten Quartal einen Produktionsrekord, und lastete die Produktionsanlagen zu 90,1 Prozent aus. Auch das Segmentergebnis entwickelte sich positiv. Nach EUR -3,5 Mio. im 1. Quartal und EUR -6,1 Mio. im zweiten Quartal belief es sich in Q3 auf EUR -1,2 Mio. Unter Einbeziehung der Segmente Märka-Handel und Übrige ergibt sich für das dritte Quartal 2011 ein Konzernbetriebsergebnis in Höhe von EUR 3,8 Mio., nach EUR 0,2 Mio. im entsprechenden Vorjahresquartal.
E10 jetzt auch Nord- und Westdeutschland zunehmend verfügbar Nach aktuellen Veröffentlichungen der Mineralölwirtschaft beläuft sich der bundesweite Absatz von E10 auf 20 bis 30 Prozent des gesamten Verbrauchs an Ottokraftstoff. E10 wird seit Februar 2011 vornehmlich an Tankstellen in Ost- und Süddeutschland angeboten, seit August 2011 nun auch verstärkt in Nord- und Westdeutschland. Mittelfristig ist durch die Ausweitung des Tankstellenangebots sowie weitere gezielte Kommunikationsmaßnahmen davon auszugehen, dass sich dieser Anteil auf 30 bis 50 Prozent weiter erhöht.
Interesse für Biogas als Kraftstoff bei Stadtwerken weiter ungebrochen Nach der Markteinführung von verbiogas konnte VERBIO weitere Stadtwerke gewinnen, den neuen Biokraftstoff aus Reststoffen an Erdgastankstellen einzuführen. Neben der erstmaligen Belieferung der Stadtwerke in Aschaffenburg, Braunschweig, Lutherstadt Wittenberg, Dessau, Schwedt und Wernigerode konnte die bestehende Zusammenarbeit mit Augsburg auf eine 100 Prozent Beimischung von verbiogas ausgebaut werden.
Anfang September wurde die VERBIO AG für den Biokraftstoff verbiogas ausgezeichnet und mit dem ÖkoGlobe in der Kategorie 'Innovativer Energieträger und -speicher', ein Preis für umweltfreundliche Innovationen im Bereich der Automobilbranche, ausgezeichnet. Dies belegt die Vorreiterrolle der VERBIO im Bereich der Biogasproduktion.
Biogasausbau in Zörbig und Schwedt sowie Neubau der Strohverarbeitung liegt im Plan Der Ausbau der bestehenden Biogasanlagen in Zörbig und Schwedt liegt im Plan. Die Fertigstellung ist für Ende 2012 bzw. Anfang 2013 geplant, womit dann eine Nominalkapazität von insgesamt 125 Megawatt erreicht werden soll. Seit Mitte 2011 werden parallel an beiden Produktionsstandorten Strohverarbeitungsanlagen für die Biogaserzeugung installiert. Die offizielle Inbetriebnahme dieser weltweit ersten Anlagen ihrer Art ist für das erste Halbjahr 2012 geplant.
Prognose für 2011 wird geschärft Im vierten Quartal 2011 werden die verfügbaren Produktionskapazitäten nahezu vollausgelastet, auch die Produktion von Biogas läuft stabil. Die Biogasjahresproduktion 2011 wird sich insgesamt auf ca. 180 GWh belaufen, die für das Gesamtjahr 2011 angestrebte Jahresproduktion jedoch nicht erreicht. Dies ist Folge aufgetretener technischer Schwierigkeiten, die Anfang des Jahres eine temporäre Einstellung der Biogasproduktion zur Folge hatten und die geplante vollständige Inbetriebnahme der Anlagen weiter verzögert haben.
Für das Gesamtjahr 2011 wird der Umsatz der VERBIO in einer Bandbreite zwischen EUR 650 und 750 Mio. und das EBITDA in einer Bandbreite zwischen EUR 28 und 32 Mio. liegen. Das EBIT wird sich zwischen EUR 6 und 9 Mio. bewegen.
Der vollständige Neunmonatsbericht 2011 kann ab 7:30 Uhr unter www.verbio.de -> Investor Relations abgerufen werden.
Kennzahlen Konzern und Segmente 9 M 2011/2010:
Mio. EUR Q 3 Q 3 9 M 9 M 2011 2010 2011 2010 Konzern Umsatz 224,4 127,4 539,4 370,5 EBIT 3,8 0,2 4,0 7,9 Finanzergebnis -2,0 -0,7 -4,6 -1,9 Periodenergebnis 2,1 0,9 -1,1 6,3 Segmente Biodiesel Umsatz 127,2 78,5 319,0 243,8 Umsatz inkl. Innenumsatz 128,9 78,5 326,0 243,8 EBIT* 5,3 -0,5 11,8 -2,1 Bioethanol Umsatz 75,1 44,7 150,0 113,7 Umsatz inkl. Innenumsatz 75,2 44,7 156,8 113,7 EBIT* -1,2 0,6 -10,8 4,3 Handel Märka Umsatz 19,4 0,0 60,7 0,0 Umsatz inkl. Innenumsatz 67,0 0,0 140,1 0,0 EBIT* -1,1 0,0 2,1 0,0 Übrige Umsatz 2,7 4,2 9,7 13,0 Umsatz inkl. Innenumsatz 8,6 4,2 22,4 13,0 EBIT* 1,1 0,1 1,6 5,7 Kennzahlen je Aktie Ergebnis je Aktie (un-/verwässert) in 0,03 0,01 -0,02 0,10 EUR Operativer Cashflow je Aktie in EUR -0,43 0,32 (un-/verwässert) Anzahl Aktien in Mio. Stück 63,0 63,0
* Ohne Eliminierung konsolidierungsbedingter Ergebniseffekte (Q1/2011: EUR -2,0 Mio; Q2/2011: EUR 1,6 Mio.; Q3/2011: EUR -0,3 Mio.;9 M 2011: EUR -0,7 Mio.)
Informationen zur VERBIO Vereinigte BioEnergie AG (VERBIO) Die VERBIO ist einer der führenden, konzernunabhängigen Hersteller und Anbieter von Biokraftstoffen und zugleich der einzige großindustrielle Produzent von Biodiesel, Bioethanol als auch Biogas in Europa. Die Nominalkapazität beträgt rund 450.000 Tonnen Biodiesel, 300.000 Tonnen Bioethanol und 480 Gigawattstunden Biogas pro Jahr. Das Unternehmen setzt zur Herstellung seiner hocheffizienten Kraftstoffe selbst entwickelte, energiesparende Produktionsprozesse und innovative Technologien ein. Die Biokraftstoffe von VERBIO erreichen CO2-Reduktionen bis zu 90 Prozent gegenüber Benzin oder Diesel. VERBIO liefert seine Produkte direkt an die europäischen Mineralölkonzerne, Mineralölhandelsgesellschaften, freie Tankstellen, Speditionen, Stadtwerke und Fahrzeugflotten. Darüber hinaus vertreibt die VERBIO hochwertiges Pharmaglyzerin für die Konsumgüter- und Kosmetikindustrie (Glyzerin entsteht als Nebenprodukt bei der Biodieselherstellung). Innerhalb des Konzerns agiert die VERBIO Vereinigte BioEnergie AG als Management-Holding. Das operative Geschäft betreiben die Tochtergesellschaften VERBIO Diesel Bitterfeld GmbH & Co. KG, VERBIO Diesel Schwedt GmbH & Co. KG, VERBIO Ethanol Schwedt GmbH & Co. KG, VERBIO Ethanol Zörbig GmbH & Co. KG und die Märka GmbH. Die VERBIO-Aktie (ISIN DE000A0JL9W6 / WKN A0JL9W) ist seit Oktober 2006 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Danke im voraus
In normal times a firm could issue a bond or receive a loan or issue more stock to expand. All of these options are not optimal at present. A growth company like Verbio is normally rewarded with a high price/earnings ratio (KGV) when it has a healthy EBITDA. An investor can however look at the EBITDA as a measurement of generated future wealth.
The EBITDA of ca. 48 cents for 2011 is very good considering the 2nd quarter had a big one-off loss.
Clostridium ljungdahlii ist ein homoacetogenes Bakterium und in der Lage, auf unterschiedlichen kohlenstoffhaltigen Substraten zu wachsen. Diese umfassen Ethanol, Pyruvat, Arabinose, Xylose, Fructose und Glucose sowie Kohlenstoffmonoxid oder Kohlenstoffdioxid gemeinsam mit Wasserstoff (gasförmig in Flüssigmedium). Methanol, Ferulasäure, Milchsäure, Galactose, Mannose, Saccharose und Stärke führen dagegen nicht zu einer Wachstumsförderung.[2]
Die Aufnahme von Kohlenstoffmonoxid und Kohlenstoffdioxid in Gegenwart von Wasserstoff und ihre Umsetzung zu Ethanol und Essigsäure über Acetyl-CoA erfolgt über den reduktiven Acetyl-CoA-Weg. Dieser ist nach seinen Hauptentdeckern Harland G. Wood und Lars G. Ljungdahl auch als „Wood-Ljungdahl-Weg“ bekannt.[4][5] Neben Kohlenstoff ist dabei die Gabe von Vitaminen sowie von Proteinen (z. B. als Hefeextrakt) als Stickstoffquelle notwendig.[2] Die Bakterien produzieren während ihrer Wachstumsphase vor allem Essigsäure, während Ethanol vor allem während der stationären Phase gebildet wird. Daneben ist das Hauptprodukt abhängig vom pH-Wert des Substrats: Während die Bakterien bei höheren pH-Werten zwischen 5 und 7 vor allem Essigsäure bilden, produzieren sie bei niedrigeren pH-Werten zwischen 4 und 4,5 vor allem Ethanol
http://de.wikipedia.org/wiki/Clostridium_ljungdahlii zu bestellen bei was weis ich wo
I think Verbio has to get into the tech-dax to get some professionals involved. The free-float and the volume are still too weak for that. The firm should speak with some funds managers to get some interest going, perhaps even some in the Anglo-Saxon world.
In Europe shale gas is politically difficult, but other sources are opening up to push down the price. The Baltic pipeline has just opened and other pipelines are coming from the Caspian area. Also liquid natural gas from the Gulf is becoming more important.
According to the Kearney study the gas price is supposed to go up 40% in the next few years and then drop 60% from 2015. It will go up because of contract structures and the need to replace atomic energy. It will go down again because of oversupply after 2015.
Verbio has its new product Biogas which can compete with natural gas at current prices. The question is – what happens if there is a glut?
It is my feeling that cheap natural gas will begin to replace gasoline and diesel for transportation, thus keeping up demand and soaking up the glut. Also by that time the carbon tax should favor low CO2 products also helping demand for natural gas but especially favoring biogas.
With all this in mind, I would say that investing in Verbiogas is not a problem.
http://www.reuters.com/article/2011/11/09/...ce-idUSTRE7A843S20111109
Die Biosprit-Branche hat harte Zeiten hinter sich / Doch es wird besser
www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12218004/...-hinter-sich.html
24hs
Sauter brothers vor entscheidenen investitionen in osteuropa?verdächtig bewegt sich der kurs-ebenso keine sonderangebote 30% der Verbioshares für einen euro übernehmen zu können-was ist da los fragt sich der institionelle anleger mit kleinem geld?selbst für ehrbare mittelständler mit restgrasschnitt wird es zunehmend von interesse grünschnitt zum vergasen nach polen zu transportieren.locken hier verdächtig gute absätze an bioethanol und biogas zum polnischen vorzugspreis?werden die Polen dankbarer als die deutschen sein die sich eher dank vorteilhaften russischen lieferungen an unumständlichen triebstoffen erfreuen? der polnische bauer könnte schon mit seinen Silagewaren auf der lauer sein.