Mobilität der Zukunft...


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Neuester Beitrag: 25.04.21 00:23
Eröffnet am:19.09.09 11:28von: JorgosAnzahl Beiträge:5.352
Neuester Beitrag:25.04.21 00:23von: LenadvmbaLeser gesamt:827.467
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16 Postings, 5050 Tage Ecoistcool

 
  
    #2051
1
12.09.11 22:23
07.09.2011
VERBIO AG mit dem ÖkoGlobe 2011 für innovativen Energieträger „verbiogas“ ausgezeichnet

Zörbig/Karlsruhe – Am 6. September 2011 wurde die VERBIO Vereinigte Bioenergie AG bei der ÖkoGlobe 2011 Preisverleihung in der Kategorie „Innovativer Energieträger und –speicher“ für den neuen Biokraftstoff „verbiogas“ ausgezeichnet.

Die unter Leitung des Automobilexperten Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer geführte Jury befand das reststoffbasierte Biogas als einen Energieträger mit großem Zukunftspotenzial im Mobilitätsbereich und kürte den Biokraftstoff zum Sieger in dieser Kategorie.

Claus Sauter , CEO der VERBIO AG, zeigte sich durch die Auszeichnung geehrt: „Dass verbiogas durch den ÖkoGlobe als wegweisende Innovation und innovativer Energieträger von einer hochrangigen Expertenrunde ausgezeichnet wird, freut mich ganz besonders und zeigt, dass wir mit unserem neuen Biokraftstoff die Zeichen der Zeit erkannt haben. Wir leben nachhaltige Mobilität schon heute: verbiogas hergestellt ganz ohne Nahrungsmittel und mit einer CO2-Reduktion von 90 Prozent gegenüber Benzin. Das macht uns zu den Vorreitern für eine nachhaltige Mobilität. Unsere Devise ‚Erst  auf den Teller, dann in den Tank‘ werden wir konsequent weiter verfolgen und möglichst viele Kunden von den Vorzügen unseres Biokraftstoffs überzeugen.“

Das von der VERBIO AG produzierte Biogas entsteht in einer völlig neuartigen Bio-Raffinerie, die technologisch weltweit einzigartig ist. Das Biogas wird auf Erdgasqualität aufgearbeitet, in das bestehende Erdgasnetz eingespeist und steht als Kraftstoff an Erdgastankstellen zur Verfügung. In München, Augsburg, Dessau, Schwedt und Wittenberg kann man den neuen Kraftstoff bereits an Erdgastankstellen tanken.
Der ÖkoGlobe ist ein international anerkannter Umweltpreis. Die Preisverleihung richten die DEVK Versicherungen in Zusammenarbeit mit dem ÖkoGlobe-Institut der Universität Duisburg-Essen aus – gemeinsam mit dem ACV Automobil-Club Verkehr. In neun Kategorien werden nachhaltige Konzepte, Produkte und Prozesse der Mobilitätsbranche ausgezeichnet. Eine unabhängige Jury aus Wissenschaftlern, Künstlern, Mobilitätsexperten und Dienstleistern bestimmt die Preisträger. www.oekoglobe.de

1881 Postings, 5369 Tage CostAverageder aktuelle Kursverlauf ist aber mal

 
  
    #2052
1
13.09.11 15:57

gar nicht cool. Unterstützung bei 2,30 nun deutlich unterschritten. Nun könnten wir sogar unter 2 Euro fallen...damit hätte ich jetzt nicht gerechnet, denn das 2. HJ sollte ja ein positives Ebit haben

 

90044 Postings, 5524 Tage windotUnter 2 Euro, mhhh, cool, ist doch gut zum

 
  
    #2053
13.09.11 16:06
Nachkaufen, eben weil, "denn das 2. HJ sollte ja ein positives Ebit haben"! ;-)  

1881 Postings, 5369 Tage CostAveragehab schon bei 2,40

 
  
    #2054
1
13.09.11 17:12

nachgekauft. Die Aktie ist ja auf dem aktuellem Niveau deutlich unterbewertet, allerdings trifft dies aktuell auf viele Werte zu. Nur denke ich, daß gerade Verbio bereits im Vorfeld der Baisse schon deutlich abgestraft wurde und halt nicht mehr viele Verkäufer auf dem aktuellem Niveau zu finden sein dürften. Ich persönlich rechne gegen Ende des Jahres wieder mit Kursen oberhalb von 3 Euro. Ansonsten werde ich das mal schön aussitzen

 

90044 Postings, 5524 Tage windot"Der Erdgasmobilität gehört die Zukunft"

 
  
    #2055
20.09.11 05:52
http://www.ariva.de/news/...gasmobilitaet-gehoert-die-Zukunft-3843124

VERBIO AG: Der Erdgasmobilität gehört die Zukunft
14:10 14.09.11

Die VERBIO AG (Verbio Vereinigte Bioenergie Aktie) ist Partner der dena "Initiative für Erdgasmobilität", um verbiogas als Kraftstoff verstärkt im Verkehrsbereich einzusetzen und damit die Erdgasmobilität noch umweltschonender zu gestalten. Verbiogas wird nachhaltig ohne Nahrungsmittel hergestelltund reduziert nach Angaben des Unternehmens die CO2-Emissionen um 90%. Führende Vertreter der Fahrzeughersteller und der Energiewirtschaft haben sich auf Internationalen Automobilausstellung (IAA) verständigt, Erdgas und Biomethan als Kraftstoff zu stärken und damit einen wichtigen Beitrag zur Reduktion der CO2-Emissionen im Straßenverkehr zu leisten.

"Ich bin überzeugt, dass der Biogas- bzw. Erdgasmobilität die Zukunft gehört. Biogas ist bereits heute der ökonomisch und ökologisch effizienteste verfügbare Kraftstoff an der Tankstelle. VERBIO verwendet für die Biogaserzeugung ausschließlich agrarische Reststoffe, z.B. Stroh. Das von uns produzierte verbiogas hat eine 90 Prozent niedrigere CO2-Emission als Benzin." erläutert Dr. Oliver Lüdtke, Vorstand der VERBIO AG.

© 2011 facunda green AG - greenfinancials.de

Quelle: facunda green AG  

1289 Postings, 5014 Tage Marshall Zhukovtach ihr Ökofritzen

 
  
    #2056
21.09.11 17:40
hat sich ja alles so entwickelt wie ich erwartet habe, der letzte SellOff wird uns dann für lange Zeit unter 2€ bringen. Ich hoffe ihr habt nicht zuviel Verlust gemacht lol  

90044 Postings, 5524 Tage windotTach Zhuki altes Haus, hab dich gar nicht vermisst

 
  
    #2057
1
21.09.11 20:28
Um so billiger um so besser, genügend Asche zum Nachlegen liegt bereit - lol!  

347 Postings, 5198 Tage brmarquisnot to worry

 
  
    #2058
23.09.11 13:02
I do not worry about the Verbio stock.  There is low volume, no news and so many other bargains around that nobody cares now about this one.
But biogas remains promising, in spite of the low level of interest at the IAA.  The nat-gas (Erdgas) cars for private customers are expensive and have the complicated two-tank system.  Where Verbio should sell biogas is to municipalities for their fleets of busses and garbage trucks where the infrastructure is in place.  Cities can at no extra cost reduce their carbon footprint now.  And the price of nat-gas has recently gone up about 10% thanks to the Russians. The nat-gas business for private cars will develop also, but more slowly as the infrastructure is expanded and the selection of cars improves.
With biodiesel stable and ethanol at full capacity, Verbio should do very well as they expand the biogas production.  

347 Postings, 5198 Tage brmarquisDer Gaspreis bleibt hoch

 
  
    #2059
24.09.11 16:57

347 Postings, 5198 Tage brmarquisBiogas Perspektive

 
  
    #2060
25.09.11 10:32
Stadtwerke und Unternehmen praktizieren derweil ihre eigene Geschichte

Allerdings könnte die Realität schon bald längst eine andere Geschichte schreiben. Denn es ist zu beobachten, dass vermehrt insbesondere Stadtwerke als Treiber Biomethan als Kraftstoff an den Erdgastankstellen voranbringen. So hat Verbio jüngst bekannt gegeben, dass die Stadtwerke München (SWM) ihre Erdgastankstellen nun zu 100 Prozent mit Biomethan von Verbio speisen lassen. Ende Dezember vergangenen Jahres waren die SWM das erste Stadtwerk, das vom Biomethanproduzenten aus Leipzig Gas bezog. Seinerzeit waren 50 Prozent als Beimischung vereinbart. Nun haben die SWM komplett auf Biomethan umgestellt. Damit ist München die erste Großstadt Deutschlands, die ein reines Biomethanprodukt an seinen Erdgastankstellen dem Kunden anbietet. Der Preis ändert sich dadurch übrigens nicht. 100-Prozent-Biomethan wurde in München das als M-Ökogas bezeichnete Produkt Stand Ende August zum Preis von 1,139 Euro das Kilogramm angeboten. Umgerechnet auf den Liter Benzin ein Spritpreis von 76 Cent. Laut Verbio beziehen auch die Stadtwerke Dessau, Schwedt und Lutherstadt Wittenberg ab sofort 100 Prozent Biomethan.

http://www.erneuerbareenergien.de/...tstoff-perspektive/150/406/31984  

291 Postings, 4994 Tage 24hsBraunschweig

 
  
    #2061
26.09.11 22:24
Kraftstoff Biogas Biomethan muss noch günstiger werden          

Die Verbio AG beliefert ab  Oktober auch Braunschweiger Erdgastankstellen mit Biomethan. Abnehmer  ist die BS Energy Braunschweiger Versorgungs-AG & Co. KG. Für das  Ziel Fläche muss das Gas aber wohl noch günstiger werden.

       
 - Biomethan statt Erdgas: Die ersten Stadtwerke schwenken auf grüne Kraftstoffe um.
Biomethan statt Erdgas: Die ersten Stadtwerke schwenken auf grüne Kraftstoffe um.
Foto: Erdgas mobil

Die BS Energy betreibt drei Erdgastankstellen in Braunschweig. Ab  Oktober werden diese auf Biomethan umgestellt. Bezogen wird das Ökogas  bilanziell: Die entsprechende Tankmenge Biomethan wird von Verbio ins  Erdgasnetz eingespeist.

Das Unternehmen produziert Biomethan aus den Reststoffen seiner  Biodiesel und –ethanolproduktion in Biogasanlagen, die diesen Anlagen  nachgeschaltet sind. Zum Rohstoff der Biomethanproduktion dient  Getreideschlempe, vorwiegend aus Roggen. Produziert wird in Zörbig und  Schwedt.

 

Ende vergangenen Jahres wurde der erste Liefervertrag abgeschlossen.  Premiere war der Abschluss mit den Stadtwerken München, mit denen die  Lieferung für zunächst einen 50-Prozent-Biomethan-Anteil im Gas für  deren acht Erdgastankstellen vereinbart wurde. Kürzlich wurde das auf  100 Prozent erhöht. Mittlerweile beziehen auch die Stadtwerke Dessau,  Schwedt und Lutherstadt Wittenberg  Biomethan von Verbio, außerdem die  Stadtwerke Augsburg.

Verbio will alle Erdgastankstellen in Deutschland beliefern. Die Zahl  beläuft sich auf 900. Ansatz sind die Stadtwerke. Bei den Stadtwerken  München lag der Kilogrammpreis für Gas nach der vollständigen Umstellung  auf Biomethan Ende August bei 1,139 Euro. Laut Portal www.erdgas-mobil.de  liegt der Durchschnittspreis bundesweit für Erdgas an Tankstellen   derzeit bei 0,91 Euro pro Kilogramm. Wenn das  Flächenziel erreichen  werden will, wird man beim Preis wohl noch nachlegen müssen. (Dittmar  Koop)

Quelle: www.erneuerbareenergien.de/...s-noch-guenstiger-werden/150/437/32046%

24hs

 

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165 Postings, 6911 Tage bodensee3Südzucker--...hohen Nachfrage nach Bioethanol....

 
  
    #2062
2
27.09.11 10:57
ROUNDUP: Südzucker mit Ergebnissprung - Ausblick bestätigt
10:41 27.09.11

MANNHEIM (dpa-AFX) - Die Geschäfte von Europas größtem Zuckerkonzern Südzucker (Südzucker Aktie) laufen weiterhin glänzend. Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2011/12 konnte das Mannheimer Unternehmen einen Gewinnsprung verzeichnen. Das operative Konzernergebnis stieg nach vorläufigen Zahlen von März bis August um 23 Prozent auf 347 Millionen Euro, wie Südzucker am Dienstag mitteilte. Dabei profitierte die im MDax (MDAX) notierte Gesellschaft erneut von einem starken Zuckergeschäft und einer hohen Nachfrage nach Bioethanol. Zudem trug das Segment Frucht zum Zuwachs bei.  

1881 Postings, 5369 Tage CostAverageich erwarte erhebliche Zuwächse

 
  
    #2063
1
27.09.11 16:00

gerade bei Bioethanol auch bei Verbio. Mittlerweile wird fast flächendeckend auch bei uns in NRW E10 angeboten und das sogar mehrheitlich günstiger als E5. Total und Aral z.B. bieten E10 um die 3 Cent günstiger an. Ich selbst hab nun auch zum 1. Mal E10 getankt, da ich nicht einsehe für das normale Benzin mehr zu zahlen. Sind immerhin € 1,50 mehr pro Tankfüllung. Ich gehen mal davon aus, daß viele jetzt umdenken werden und das wird im 2. HJ im Ergebnis bei Verbio zu sehen sein. Alles andere würde mich jedenfalls sehr überraschen

 

291 Postings, 4994 Tage 24hsder aktionär

 
  
    #2064
28.09.11 11:37
Verbio-Vorstand: "Wir sind für die kommenden Entwicklungen und Herausforderungen bestens aufgestellt"

www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...s-aufgestellt--17179989.htm

24hs

 

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291 Postings, 4994 Tage 24hsAschaffenburg

 
  
    #2065
30.09.11 13:37
Energiewende - die AVG setzt jetzt auf grüne Mobilität mit Biogas von VERBIO für Erdgasfahrzeuge

(vom 29.09.2011)
Erdgas ist als Kraftstoff umweltschonend und günstig. Jetzt  macht die Aschaffenburger Versorgungs-GmbH (AVG) das Fahren mit Erdgas  noch umweltverträglicher. Ab 1. Oktober 2011 tanken Erdgasfahrer an der  Tankstelle in der Würzburger Straße 50% Biogas - ohne Mehrkosten für die  Verbraucher.

 

Die AVG hat hierüber einen Vertrag mit der VERBIO AG, Europas größten,  konzernunabhängigen Produzent für Biokraftstoffe, abgeschlossen.

Das Biogas stammt aus der Verwertung von Reststoffen aus der  Landwirtschaft, wie z.B. Stroh, ohne die Verwendung von Nahrungsmitteln.  Biogas als Kraftstoff setzt bei seiner Verbrennung nur so viel CO2  frei, wie die zu seiner Herstellung genutzten Pflanzen zuvor der  Atmosphäre entzogen haben. Ein mit Biogas aus Reststoffen betriebener  Pkw stößt in der Gesamttreibhausgasbilanz gut 90 Prozent weniger  Kohlendioxid aus als ein benzin- oder dieselbetriebenes Fahrzeug - und  fährt so nahezu CO2-frei.

Autofahrer schützen damit nicht nur aktiv die Umwelt, sondern entlasten  auch ihren Geldbeutel. Beim Tanken sparen Kraftfahrer 50 Prozent der  Treibstoffkosten gegenüber Benzin, bei Diesel sind es immerhin 30  Prozent. Zusätzlich gibt es steuerliche Vergünstigungen, die den Betrieb  eines Erdgasfahrzeuges attraktiv machen. Ein weiterer Vorteil ist, dass  Erdgasfahrzeuge ohne technische Änderung oder Einschränkungen mit  Biogas betankt werden können.

Wichtig für alle Erdgasfahrer dabei ist: Trotz gesteigerter Qualität bleibt der Preis gleich!

Die Erdgastankstelle wurde 2004 errichtet und wird seitdem immer  häufiger genutzt. Ein Großteil der Aschaffenburger Taxis fährt mit  Erdgas der AVG.

Das Erdgas-Tankstellennetz wächst genau wie das Angebot an  Erdgasfahrzeugen  in den letzten Jahren stetig weiter. Mit einem Umstieg  auf Erdgas kann jeder einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die AVG  unterstützt Ihre Kunden  im Rahmen der CNG-Förderung mit 200kg Erdgas.  Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 6kg auf 100km fährt man so  rund 3.000km kostenfrei.

Informationen unter Tel.: 06021 / 391 333, Email: kundenservice@stwab.de oder vor Ort im Servicecenter, Werkstraße 2, 63739 Aschaffenburg.

24hs

 

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291 Postings, 4994 Tage 24hsWernigerode

 
  
    #2066
30.09.11 14:40

30.09.2011

Stadtwerke Wernigerode: 100% verbiogas für grüne Mobilität          

Gemeinsame Pressemeldung:  Zörbig/ Wernigerode, 30. September 2011 – Die Stadtwerke Wernigerode und  die VERBIO AG setzen gemeinsam auf eine grüne Mobilität. Ab 1. Oktober  bieten die Stadtwerke den neuen Biokraftstoff verbiogas an ihrer  Erdgastankstelle an. Damit setzt Wernigerode konsequent auf einen  nachhaltigen Kraftstoff.

   

Die VERBIO AG als Partner und Lieferant der Stadtwerke  produziert verbiogas aus Reststoffen der Bioethanolproduktion und der  Landwirtschaft, wie z.B. Stroh. Für die Herstellung werden keine  Nahrungsmittel verwendet. Der Biokraftstoff reduziert die CO2-Emissionen  um 90% gegenüber Benzin- oder Dieselfahrzeugen. VERBIO produziert das  Biogas mit einer eigens entwickelten und weltweit einmaligen Technologie  an seinen beiden Bioraffinerie-Standorten in Zörbig und Schwedt/Oder.

In Wernigerode werden 26 Erdgasbusse den neuen Biokraftstoff tanken  und damit einen wichtigen Beitrag leisten, um den öffentlichen  Personennahverkehr im Harzkreis klimafreundlich zu gestalten.

Biogas hat die gleiche chemische Zusammensetzung wie Erdgas. Biogas  bzw. Erdgas weist den höchsten Energiegehalt aller heute verfügbaren  Kraftstoffe auf. Allein der Einsatz von Erdgas reduziert die  Treibhausgase gegenüber Benzin oder Diesel um bis zu einem Viertel.  Biogas kann in beliebigem Verhältnis dem Erdgas beigemischt werden.  Technische Probleme für den Einsatz in Motoren sind damit  ausgeschlossen.

Fahren mit Biogas bzw. Erdgas schont nicht nur die Umwelt, sondern  ist auch gut für den Geldbeutel: Die Kraftstoffkosten sind bei gleicher  Fahrstrecke nur halb so hoch wie bei Benzin und rund ein Drittel  geringer als bei Diesel. Der Kraftstoff genießt bis 2018 eine deutlich  niedrigere Mineralölsteuer und auch bei der Kraftfahrzeugsteuer sind die  Erdgasfahrzeuge besonders günstig.

verbiogas gibt es bereits an den Erdgastankstellen in München,  Augsburg, Aschaffenburg, Braunschweig, Wittenberg und Schwedt. Bis 2015  will VERBIO seine Produktionskapazität von heute rund 480  Gigawattstunden (GWh) auf dann 2000 GWh ausbauen und damit das heutige  Erdgastankstellennetz in Deutschland vollständig auf verbiogas  umstellen.

Kontakt:

VERBIO Vereinigte BioEnergie AG

Frank Strümpfel, Public Relations

Augustusplatz 9, 04109 Leipzig

Tel.: +49 (0) 341 30 85 30 63
E-Mail: pr@verbio.de

www.verbio.de

24hs

 

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90044 Postings, 5524 Tage windot@24hs, 10x Informativ für die letzten Postings

 
  
    #2067
1
30.09.11 15:42
Von Ihnen kommen bereits 7 der letzten 20 (oder weniger) positiven Bewertungen für 24hs.  

21599 Postings, 6845 Tage JorgosFR-Interview

 
  
    #2068
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30.09.11 22:49
mit dem Chef des Biospritherstellers Verbio: Der Autofahrer zahlt die Party

http://www.fr-online.de/wirtschaft/...die-party,1472780,10941406.html

Claus Sauter, Chef des Biospritherstellers Verbio, spricht im FR-Interview über die Ethanol-Quote, Flächenrodungen und die Lüge der Strafzahlungen.


Biosprithersteller haben derzeit einen schweren Stand. Autofahrer wollen von Ethanol als Kraftstoff nichts wissen. Zugleich werfen Umweltschützer ihnen vor, für die Zerstörung von Wäldern verantwortlich zu sein. Claus Sauter, Chef des Branchenführers Verbio, will neue Wege gehen mit der Verwertung von Reststoffen.

Herr Sauter, haben Sie an einer Tankstelle schon einmal Super Plus getankt?


Ich habe noch nie in meinem Leben Super Plus getankt. Eher würde ich mir die Finger abhacken als Super Plus zu tanken.

Millionen Autofahrer aber tanken Super Plus und meiden E10, weil sie stark verunsichert sind. Auf wen sind Sie mehr sauer: auf die Mineralölbranche oder die Bundesregierung?

Ich bin auf gar niemand sauer. Ich brauche kein E10. Die Mineralölwirtschaft hat gefordert, dass die gesetzlichen Bestimmungen für Kraftstoff so geändert werden, dass eine Beimischung von Ethanol von zehn Prozent, also E10, erlaubt wird. Zuvor waren nur fünf Prozent zulässig. Warum? Weil die Mineralölbranche keine andere Möglichkeit sah, die vorgeschriebene Quote von 6,25 Prozent Biokraftstoff am gesamten Kraftstoffabsatz zu erfüllen.

Jetzt tanken die Autofahrer viel weniger E10 als erwartet. Die Mineralölbranche behauptet, das bringe finanzielle Belastungen, weil die Quote nicht erfüllt werde und deshalb Strafen gezahlt werden müssten.

Das ist eine Lüge und diese Aussage wurde auch bereits vom Mineralölwirtschaftsverband zurückgenommen. Strafzahlungen können vermieden werden. Die Mineralölfirmen haben zwei Möglichkeiten: Sie können Ethanol und Biodiesel, die teurer sind als mineralische Kraftstoffe, kaufen und beimischen. Sie hätten aber auch die Möglichkeit, nur mineralische Kraftstoffe zu verkaufen. Um die Quote zu erfüllen, müssten sie dann Biokraftstoff-Zertifikate erwerben. Deren Preis entspricht den Mehrkosten für die Beimischung. Im Moment herrscht in der Mineralölbranche ohnehin in Bezug auf die Beimischung eine große Gelassenheit.

Warum?

Weil die Unternehmen in den vergangenen Jahren die 6,25-Prozent-Biokraftstoffquote übererfüllt haben. Selbst wenn sie keinen einzigen Liter E10 in diesem Jahr verkaufen würden, käme die Mineralölbranche in diesem Jahr ohne Strafzahlungen davon.

Warum dann all die Aufregung um E10?

Es ging darum, größtmögliches Theater und größtmögliche Aufregung zu generieren, um die – aus Sicht der Mineralölwirtschaft – „Missgeburt“ Biokraftstoffe aus der Welt zu schaffen.

Wollen Sie damit sagen, dass die Mineralölfirmen die Konkurrenz der Biokraftstoffhersteller kaputtmachen wollen?Wie gesagt, ursprünglich wollte die Mineralölbranche E10. Es wurde von heute auf morgen eingeführt und alle dachten, das funktioniert von selbst, weil E10 fünf Cent billiger war als konventioneller Superkraftstoff. Doch die Rechnung wurde ohne die Autofahrer gemacht. Die sind der Meinung, dass ihr Auto eine Seele hat, und dass die Seele Schaden nimmt, wenn man ihr vermeintlich minderwertigen Kraftstoff zumutet. Dabei bringt E10 mehr Leistung.

Wie lösen wir das E10-Problem?

Im Moment bezahlt der Autofahrer freiwillig die Party dadurch, dass er unnötigerweise E5 tankt und die Mineralölkonzerne noch reicher macht. Autofahrer fühlen sich dabei noch happy, weil sie glauben, sich durch die Verweigerung der „Öko-Plörre“ einem politischen Diktat nicht zu unterwerfen, und der Seele des Autos glauben sie etwas Gutes zu tun.

Aber Sie sind nicht happy?

Doch. Unsere Kapazitäten für die Ethanolproduktion sind bis zum Jahresende komplett ausgelastet. Die Mineralölbranche braucht für E5 ja Ethanol und der Absatz von E10 wächst – ich schätze, 30 bis 40 Prozent der Autofahrer tanken inzwischen E10. Der Ethanol-Absatz steigt. Das Geschäft brummt.

Aber wie lange noch?

Es könnte passieren, dass die Politik aufgrund des Drucks der Mineralölbranche die Quote wieder senkt. Das darf aber nicht passieren, denn es gibt von der EU verbindliche Ziele: 2020 sollen zehn Prozent der Mobilität mit erneuerbaren Energien erreicht werden. Um dies zu erreichen, brauchen wir E20, E25 und mehr.

Bedeutet mehr Biokraftstoff aber nicht mehr Fläche für Agrarrohstoffe und höhere Nahrungsmittel-Preise?Die Nahrungsmittelproduktion steht klar im Vordergrund. Wir betreiben selbst Landhandel. Qualitätsweizen verkaufen wir natürlich an die Mühlen. Die zweite Kategorie ist das Getreide zum Verfüttern an Nutztiere. Was übrig bleibt, geht in die Ethanolproduktion. Dieses Getreide wollen Sie ganz bestimmt nicht fürs Brotbacken verwenden.

Ein Problem bleibt doch: Durch mehr Energierohstoffe auf den Äckern verschwinden Wälder und andere wertvolle Lebensräume. Biosprit belastet so das Klima stärker fossiler Kraftstoff. Verbio verfolgt hier einen klaren Ansatz: Wir setzen Rohstoffe ein, die nicht für die Nahrungs- und die Futtermittelindustrie geeignet sind oder die auf bisher stillgelegten Flächen angebaut werden. Zunehmend setzen wir Reststoffe wie Stroh ein. Deshalb ist die indirekte Änderung der Landnutzung bei unserem Konzept kein Thema. Die Politik muss dahin gehen, wo das Problem tatsächlich entsteht, etwa in Brasilien, wo Flächen für den Zuckerrohranbau zur Bio-Ethanolgewinnung gerodet werden. Wir fordern: Wer Nachhaltigkeitskriterien nicht erfüllt, darf nicht nach Europa exportieren.

Damit würden Ihnen Konkurrenten vom Hals gehalten. Es geht darum, dass es gravierende Fehlentwicklungen gibt, dagegen muss die Politik vorgehen. Indirekte Nutzungsänderung ist eine Ausgeburt der Globalisierung, die gigantische negative Effekte generiert. Auf Teufel komm raus soll mehr Bio-Diesel und Bio-Ethanol produziert werden, ohne daran zu denken, dass es eigentlich um die Reduktion des CO2-Ausstoßes geht. Aber zugleich gilt: Ackerflächen werden zum allergrößten Teil ausgeweitet, weil der Wohlstand in Schwellenländern wächst. Wir müssen manches neu denken, und wir brauchen radikale Lösungen.

Wie sehen Ihre radikalen Beiträge dazu aus?Wir brauchen künftig doppelt so viel agrarischen Energie-Rohstoff. Doppelt so viel Fläche haben wir aber nicht. Wir müssen deshalb die Effizienz steigern und Reststoffe wie Stroh oder Mist, die heute größtenteils nicht genutzt werden und auf den Feldern verrotten, zur Biokraftstoffproduktion einsetzen. Das Potenzial dafür ist gigantisch.

Kommt dies nicht zu spät? Wissenschaftler fordern, auf Bio-Sprit zu verzichten – wegen der negativen Nebenwirkungen. Das ist Quatsch. Die Technologie ist ausgereift. Bei Biogas haben Sie eine CO2-Reduktion im Vergleich zum konventionellen Sprit von mehr als 90 Prozent. Wir bauen gerade zwei Produktionslinien auf, bei denen Getreidestroh zu Methan vergast wird. Das bedeutet: Das Korn geht in die Ethanolanlage, der Halm geht in die Biogasanlage, dafür brauchen wir keine zusätzlichen Anbauflächen. Nur muss man endlich einen Motor bauen, der Biogas verbrennt und die Eigenschaften eines spritsparenden Dieselmotors hat.

Sie müssen nur noch die Autobauer überzeugen, ihre Motoren-Entwicklung über den Haufen zu werfen.

Das ist tatsächlich das Hauptproblem. Aber wir haben einen Zwischenweg gefunden. Er heißt Dual-Fuel. Es geht um Lkw-Motoren, die Diesel und Gas gleichzeitig verbrennen. Für die Biokraftstoffstrategie der Bundesregierung ist das eine neue Perspektive.

Wenn das so toll ist, warum fahren wir längst nicht alle mit Biogas? Liegt’s am Preis?Nein, wir verkaufen Biogas zum Erdgaspreis. Auch ich habe mich anfangs gefragt: Warum kann sich Gas als Treibstoff für Autos nicht durchsetzen? Die Antwort: Erstens blockieren sich die verschiedenen Akteure gegenseitig. Zweitens ist das für Pkw alles zu mühsam, auch weil Autofahrer um die Seele ihrer Autos fürchten. Biogas kommt insbesondere im Schwerlastverkehr zum Fliegen, bei Lkw mit 400 oder 450 PS.

Das Interview führte Frank-Thomas Wenzel.

90044 Postings, 5524 Tage windot"Biogas tanken - jetzt auch in Braunschweig"

 
  
    #2069
1
02.10.11 08:16
[27.09.2011]

"Ab Oktober wird an allen drei BS-Energy Erdgastankstellen in Braunschweig (Mittelweg,
Hansestraße (Shell) und Wolfenbütteler Straße (Aral)) Biogas verkauft. Damit gehört Braunschweig zu den ersten Städten in Deutschland, die auf rein regenerativen Gas-Kraftstoff setzt, teilt die Verbio AG aus Zörbig (Sachsen-Anhalt) mit, die den Kraftstoff liefert."

http://www.topagrar.com/news/...etzt-auch-in-Braunschweig-427145.html  

347 Postings, 5198 Tage brmarquisjetzt geht's los

 
  
    #2070
1
03.10.11 09:19
The two problems of the second quarter have turned around.  Ethanol is now at full capacity and Biogas is up and running.  Biogas customers (cities) went from 2 to 8 in September.  Expect more to come in the fourth quarter.  Verbio is still priced for 2011, Q1-3.  Look out!  

1881 Postings, 5369 Tage CostAverageErweiterung Osteuropa und mögliche Anleihe

 
  
    #2071
4
05.10.11 12:54

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...gte-BioEnergie-AG-1402508

ich glaube aktuell aber kaum, daß Verbio erfolgreich Kapital am Markt über eine Unternehmensanleihe aufnehmen kann bzw. es dürfte doch sehr schwierig werden. Allerdings könne es rein politisch und aufgrund der mangelnden Alternativen doch klappen. Da müsste Herr Sauter aber dann auch ein überzeugendes Konzept mit guten Zwischenergebnissen vorlegen (inkl. der Beseitigung bei den bisherigen Problemen der Biogasanlagen)

 

90044 Postings, 5524 Tage windotNun ja, Potential scheint ja vorhanden zu sein.

 
  
    #2072
3
05.10.11 18:58
Wenn man bedenkt, daß es die Mineralölindustrie geschafft hat, reine Biokraftstoffe vom Markt zu drängen, dann ist Biogas der einzige Karftstoff der ohne das Diktat der Ölmultis vermarktet werden kann (Fragt sich nur, wie lange sie das zulassen).

Interessant ist ob und welcher Landwirtschaftlicher Partner eventuell mit am Bord ist - es wurde da ja schon einmal auf die KTG spekuliert!?  

5298 Postings, 5250 Tage cyphyteBid Frankfurt 150.000 0,04 €

 
  
    #2073
06.10.11 12:31
 

21599 Postings, 6845 Tage JorgosVerbio setzt auf Ausbau der Bioerdgas-Sparte

 
  
    #2074
1
06.10.11 17:26
Zörbig/Leipzig - Die Verbio AG expandiert im Segment Produktion und Vermarktung von Biogas. Derzeit könnten kontinuierlich neue Kunden gewonnen und Anfragen von Kommunen und Unternehmen, die ihre bestehenden Erdgastankstellen auf Biogas umstellen wollen bedient werden, so das Unternehmen. Neben dem Ausbau der bestehenden Biogasanlagen in Schwedt auf 80 MW und Zörbig auf 50 MW laufen derzeit konkrete Planungen für eine weitere Biogasanlage mit 25 MW in Ungarn. Für das Projekt seien bereits erste Mitarbeiter eingestellt, die Rohstoffversorgung vertraglich gesichert und diverse behördliche Verfahren eingeleitet worden, so der Hersteller und Anbieter von Biokraftstoffen. Das am Standort Pápa erzeugte Biogas soll auf Erdgasqualität aufbereitet und in das lokale Erdgasnetz eingespeist werden. Verbio beziffert das gesamte Investitionsvolumen in Ungarn auf ca. 40 Mio. Euro. Darüber hinaus sollen in Ostdeutschland und Bulgarien weitere Anlagen mit jeweils 25 MW entstehen.

Verbio sieht in Osteuropa insgesamt ein großes Wachstumspotential für die Produktion von Biogas aus Reststoffen, da es kaum eine alternative Reststoffnutzung gebe. 'Ich erwarte bis 2015 in Osteuropa Investitionen in neue, industrielle Biogasanlagen im mittleren einstelligen Milliarden-Euro-Bereich. Und zwar nicht in Kleinanlagen wie in Deutschland, sondern in kosteneffiziente und moderne Großanlagen − da sind wir dabei, so Claus Sauter, Vorstandsvorsitzender der VERBIO AG. Zur Finanzierung der begonnen und geplanten Biogasprojekte prüft Verbio u.a. auch die Möglichkeit, eine Anleihe zu begeben. Voraussetzung sei, dass die Finanzmärkte eine Aufnahmebereitschaft für Unternehmensanleihen in den kommenden Monaten signalisierten, so das Unternehmen.  

347 Postings, 5198 Tage brmarquisrapid expansion

 
  
    #2075
1
06.10.11 18:18
Because of the limited ability to raise capital, Verbio cannot undertake projects in the range of single digit billions.  It would have to partner with a company which could supply or raise the capital, like RWE, for example.  Verbio would supply the technology and oversee the rapid installation of biogas refineries all over Eastern Europe and then manage them.  

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