Meyer Burger Technology AG nach Fusion mit 3S
also ein kompliment an den erfurt und co.
VG
in früheren zeiten war das im solarbusiness ja noch anders. der pauli von meyer burger damals liess sich als visionär feiern; noch schlimmer aber war der asbeck, der sich gerne mal auch als sonnenkönig anreden liess und auf einem schloss residierte..
kein vergleich mit der heutigen situation.
VG
Ich habe Verwandtschaft in Wolfen. Da fahre ich von der Autobahn runter und immer am neuen Standort dort vorbei. Im Frühjahr werde ich mal dort halten und nach dem rechten schauen und paar Fotos machen.
das gute daran ist, wer irgendwie ans verkaufen dachte, der hat das nun getan. ich rechne deshalb eigentlich nicht mit weiteren rücksetzern. sollte sogar das jahreshoch überschritten werden, dann könnts noch etwas mehr dynamik reingeben. schaun mer mal...
Die Idee finde ich absolut NICHT verkehrt, deswegen bin ich mit dabei (aber erst nach dieser negativen Pressemitteilung). Ich bin nur eine schwache Hand, aber ich unterstütze damit zumindest eine sinnvolle Idee.
Ob hier für Zocker was zu gewinnen wäre glaube ich eher nicht.
Man hätte darauf hinweisen müssen, dass das Drahtsägengeschäft für Silizium-Wafer von Meyer Burger verkauft wurde, da die neuen Wafer von NexWafe durch ein neues Beschichtungsverfahren in Bitterfeld Wolfen in "beliebiger" Schichtdicke hergestellt werden (flexibel biegsame Wafer).
Damit ist ein wichtiger Kostenvorteil gegenüber dem klassischen Verfahren der Waferproduktion unterschlagen. Siehe https://www.nexwafe.com/
Und die Anmietung einer ehemaligen Fertigungsanlage für Photovoltaik in Bitterfeld-Wolfen wurde auch vergessen.
Schade und ärgerlich, dass der Aktionär hier zu wenig recherchiert hat, was es mit der neuen Technologie von Meyer Burger und den neuen Wafern von NexWafe auf sich hat.
Man hätte viele Informationen hier im Forum einfach mal nach lesen können.
man muss auch den oel/gas/kohle-produzentenländern eine wirtschaftliche perspektive bieten. das würde die weltweite akzeptanz und verbreitung der erneuerbaren massiv beschleunigen.
die arabische halbinsel (oel/gas) sowie australien und südafrika (kohle) sind prädestiniert für pv mit angeschlossener elektrolyse. es hat sonne satt und wüste kriegts du praktisch geschenkt. mbt sollte jetzt schon parallel fabriken an diesen drei standorten eruieren. auch der mittlere westen der usa könnte eine grosse zukunft bieten für solar. andere gegenden eignen sich wiederum mehr für windkraft.
netter nebeneffekt:
die saudis könnten praktischerweise den kapitalbedarf von mbt aus der portokasse decken.
Jeder Mensch hat von den Schöpfungsgesetzen her wunderbare Talente (Fähigkeiten) mit auf seinen Lebensweg geschenkt bekommen. Immanuel KANT sagt dies so:
"Mensch höre auf den Ruf deiner Seele,
und mache diesen Ruf zu deinem Beruf,
dann bist Du zufriedener,
glücklicher, und gesünder."
Alle Saudis wurde bislang aus dem Oel-Reichtum alimentiert, mussten auch selber keine Steuern bezahlen. Jetzt aber bekommen sie die Möglichkeit, nämlich sich ihr Brot fürs tägliche Leben ebenfalls selber (im Schweisse ihres Angesichtes, denn Not macht erfinderisch, der ehemals Kleinbauer-Staat Schweiz, oder Deutschland nach dem Kriegs-Desaster) sind die besten Beispiele dafür) zu erarbeiten. NICHT verbissen "Chrampfen", sondern freudvoll tätig sein.
Lieben Gruss
s
Weiß jemand mehr dazu?
Hat es Meyer Burger so dicke, dass die mal eben 2 Mill. auf den Auftrag abschreiben können.
Langsam werde ich etwas skeptisch.
Zeitpunkt: 10.12.20 09:40
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Erstellt: 10:55
Berlin, 14. Dez (Reuters) - Bundesumweltministerin Svenja Schulze wertet die Grundsatzeinigung in der großen Koalition auf eine Novelle des EEG-Gesetzes als wichtiges Signal. Damit sei festgelegt worden, es werde bei den Erneuerbaren Energien einen höheren Ausbaupfad geben, sagte die SPD-Politikerin am Montag in Berlin. Die konkreten Details für den Ausbau sollten im ersten Quartal 2021 festgelegt werden. Die Grundsatzeinigung bringe aber wichtige Verbesserungen, etwa zum Umgang mit älteren Windrädern. Es sei damit der "Unsinn abgewendet", dass funktionstüchtige Windräder vom Netz müssten.
Aller Wahrscheinlichkeit werde der Bundestag die Novelle noch in dieser Woche beschließen. "Das ist wichtig, dass das noch in diesem Jahr passiert", so Schulze. Sonst würde es Probleme mit älteren Anlagen geben.
Nach monatelangem Ringen haben sich Union und SPD auf einen schnelleren Ausbau der Erneuerbaren Energien mit neuen Regelungen verständigt.nL8N2IT0TX Details dazu sollen noch am Montag veröffentlicht werden. Bisher war vorgesehen, dass Deutschland bis 2030 rund 65 Prozent des verbrauchten Stroms aus erneuerbaren Quellen erzeugt. Da die EU am Freitag ihre Klimaziele verschärft hatte, galt als sicher, dass die Koalition allein deswegen den EEG-Entwurf von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) anpassen muss. Die SPD hatte ihn ohnehin als unzureichend kritisiert.
Schulze nannte die europäische Einigung auf neue Klimaziele ein "wichtiges internationales Signal". Für die Industrie werde die Klimapolitik verbindlicher, was auch mehr Planungssicherheit für Investoren bringe. Gegenüber dem Niveau von 1990 will die EU den CO2-Ausstoß bis 2030 um mindestens 55 Prozent reduzieren.nL8N2IR34G Bisher lag das Ziel bei 40 Prozent. "Das ist sehr anspruchsvoll", sagte Schulze. Experten erwarten, dass Deutschland deswegen nachschärfen und sein Ziel auf mindestens 60 Prozent erhöhen muss. Dafür ist an ein schnellerer Ausbau der Erneuerbaren Energien nötig.
(Reporter: Christian Krämer, redigiert von Christian Götz. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) oder 030 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)
Das klingt doch ganz vernünftig!
Ab dem 1. Januar soll die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes in Kraft treten. Die Opposition kritisiert fehlende Ausbaupläne hinsichtlich der EU-Klimaziele.
17. Dezember 2020, 12:22 UhrQuelle: , ZEIT ONLINE, dpa, AFP, iso
Windenergieanlage in Wittstock/Dosse © Christoph Soeder/dpa
Der Bundestag hat die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) beschlossen. Mit 357 zu 260 Stimmen brachte die Regierungskoalition den umstrittenen Entwurf gegen die Oppositionsparteien durch. Unter anderem sollen so bessere Ausbaubedingungen für Wind- und Solaranlagen geschaffen werden.
Mit der in der Reform festgelegten Übergangsregelung für Windkraftanlagen soll zunächst ein geringer Strompreisaufschlag gelten, wenn betreffende Anlagen aus der EEG-Förderung ausscheiden. Im Jahresverlauf soll der Aufschlag durch ein neues Ausschreibungsmodell ersetzt werden. Neue Flächen für Windenergien sollen nutzbar gemacht werden, Kommunen und Anlagebetreiber sollen zudem mit 0,2 Cent pro Kilowattstunde an den Erträgen neuer örtlicher Anlagen beteiligt werden. Das bedeute für die Gemeinden "richtig viel Geld", sagte der SPD-Abgeordnete Johann Saathoff.
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Für den schnelleren Ausbau von Solaranlagen soll das sogenannte Mietstrom-Modell vom Haus betroffener Stromerzeuger auf ganze Quartiere ausgeweitet werden. Außerdem beschloss der Bundestag verbesserte Ausschreibungsbedingungen für Solaranlagen auf Dachflächen.
Bis 2030 sollen so insgesamt 65 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien stammen – bis zum Jahr 2050 soll dann der gesamte Strom in Deutschland klimaneutral sein. In der Reform sind jedoch keine konkreten Ausbaupläne für Ökostrom nach den verschärften EU-Klimazielen enthalten. Sie sollen einer Entschließung zufolge im ersten Quartal 2021 mit einer weiteren Novelle folgen.
Es fehlt eine positive CEO-Meldung
Gerade in der aktuellen, aussergewöhnlichen Lage wo sich Meyer Burger ja befindet, halte ich es für
ein unverzichtbares Erfordernis, nämlich dass die Geschäftsleitung die Öffentlichkeit
ununterbrochen besser auf dem Laufenden hält. So nur ein Beispiel:
- Wie geht's aktuell beim Aufbau der neuen Produktions-Linie in Ostdeutschland (Sachsen) voran?
- Wie positiv stehen die Zukunftsaussichten denn aktuell aus, nämlich bei den Solar-Positivbeschlüssen des Bundestages - erst kürzlich - denn aktuellst nun aus?
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