Meyer Burger Technology AG nach Fusion mit 3S
Zeitpunkt: 20.11.20 11:28
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Auch wenn Technologie und Geschäftsmodell jetzt schon mehrfach diskutiert worden sind, gibt es ja auch immer wieder Neulinge hier im Forum und bei der MB-Aktie sowieso. Deshalb noch ein kleiner Hinweis zu den vielen Effizienz-Rekord-Meldungen verschiedener Hersteller, von denen man ständig liest: Im Labor kann man sehr viel anstellen, aber die Königsdisziplin ist das Überführen in die (wirtschatfliche!) Serienproduktion. Im Artikel zu Jinko, den RizoC erwähnt hat, steht „Der Photovoltaik-Hersteller gibt an, mehrere Technologien angewandt zu haben, um das Ergebnis zu erzielen, darunter die Passivierung von Kontakten, ein fortschrittliches Diffusionssystem, Oberflächenpassivierung und eine fortschrittliche Antireflextechnik. Auch Material-Upgrades seien in den Zellprozess integriert worden.“
Genau das ist der Unterschied von irgendwelchen F&E-Abteilungen bei PV-Herstellern zu Meyer Burger: Die einen experimentieren im Labor und die anderen (MB) industrialisieren. Das heißt, dass Technologien in Produktionsprozesse und Massenproduktions-Anlagen überführt werden. Jinko hat für die „Rekord-Zelle“ die unwirtschaftliche TOPCon-Technologie sowie teure Material-Upgrades etc. verwendet. Eine solche Zelle würde in der Massenproduktion vermutlich unbezahlbar. MB erreicht 24% und mehr auf Massenproduktions-Equipment. Deshalb haben die Chinesen in der Vergangenheit ja immer erst Technologie und Anlagen bei MB gekauft – um es später zu kopieren.
https://www.ser-ag.com/de/resources/...sactions.html?issuedBy=MEYER#/
Meyer Burger: Grossaktionär Teutonia Capital AG sagt Danke für indexbedingtes Kursfeuerwerk, trennt sich innerhalb weniger Tage von Titeln im Gegenwert von 3.3 Mio Fr. Vermutlich bloss ein Rebalancing.
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass wohl genau dies der Verkaufsgrund war. Dieser Fonds war seit Beginn von MBT 2.0 stark engagiert.
zum beispiel so:
siemens energy hat, was aktuell mbt braucht: geld
mbt hat, was siemens energy fehlt: technik und know how zu photovoltaik.
wie wärs mit einer partnerschaft?
https://www.ser-ag.com/de/resources/...holders.html?companyId=MEYER#/
"PV renaissance in Europe"
https://www.thesmartere.com/en/home/webinars/...renaissance-in-europe
Meyer Burger Pro 5 % + pro Tag tanzt für Euch alle jetzt jeweils Luigi ein Freudentänzchen:
____________
So wie einem das Licht nicht ohne die Dunkelheit bewusst würde,
so gibt es keine Situation,
in der nicht etwas POSITIVES zu entdecken wäre.
Frei nach I Ging
Meyer Burger Technology | 0,375 CHF
Konstruktive Beiträge und New's zum Thema MBT , die hier noch nicht gepostet wurden..... immer her damit!
https://work-for-a-vision.com/en/jobs/?job_page=3
...es geht also voran...
und wenn dann irgendmal der hype der erneurbaren energien hier einzug hält, dann werden wir eine ganz andere dynamik sehen.
BEFREIUNG VON DER EEG-UMLAGE F. GRÜNEN WASSERSTOFF
Der Hammer !!!
Endlich will man es umsetzen durch Änderung der EEG-Novelle, soll zum 1. Januar in Kraft treten. Derzeit befindet sie sich noch in der Abstimmung. Für grünen Wasserstoff stimmen Wirtschafts- und (!) Umweltministerium zu, für anderen Wasserstoff das Umweltministerium bisher nicht.
Voraussetzung ist eine Inbetriebnahme der Produktionsanlagen, die den Wasserstoff mittels Elektrolyse erzeugen, vor dem 1. Januar 2030 (s.u.).
BEFREIUNG VON DER EEG-UMLAGE:
Subvention für grünen Wasserstoff rückt näher
VON NIKLAS ZÁBOJI-AKTUALISIERT AM 26.11.2020-18:02
Grüner Wasserstoff soll in Deutschland vor allem mit Windstrom erzeugt werden.
Die Bundesregierung will den Markthochlauf von grünem Wasserstoff kräftig subventionieren ? und plant neben schon vereinbarten Fördermilliarden eine Befreiung von der EEG-Umlage.
Produzenten von grünem, also auf Grundlage von Wind- und Sonnenstrom erzeugtem Wasserstoff sollen in Deutschland künftig von der EEG-Umlage befreit werden. Worauf sich die Bundesregierung grundsätzlich schon verständigt hat, will sie nun durch eine Verordnungsermächtigung in die Tat umsetzen.
F.A.Z.
Das sieht die Formulierungshilfe für einen Änderungsantrag der EEG-Novelle vor, die der F.A.Z. vorliegt. Zudem soll mit einer neuen Ausgleichsregelung die Herstellung von Wasserstoff aller Art gefördert werden, also auch jenem, der auf Grundlage von Erdgas erzeugt wird: Betriebe, in denen dies den größten Beitrag zur gesamten Wertschöpfung leistet, sollen nur noch eine begrenzte Umlage zahlen müssen.
Die Novelle des Gesetzes zur Förderung der Erneuerbaren soll zum 1. Januar in Kraft treten. Derzeit befindet sie sich noch in der Abstimmung. Es gibt mehrere Streitpunkte. Die Formulierungshilfe aus dem Wirtschaftsministerium soll nun zumindest in puncto Wasserstoffförderung Klarheit schaffen. ?Der Anspruch auf Zahlung der EEG-Umlage verringert sich auf null für Strom, der von einem Unternehmen zur Herstellung von grünem Wasserstoff unabhängig von dessen Verwendungszweck in einer Anlage verbraucht wird?, heißt es darin.
Voraussetzung ist eine Inbetriebnahme der Produktionsanlagen, die den Wasserstoff mittels Elektrolyse erzeugen, vor dem 1. Januar 2030. Ein Sprecher des Bundesumweltministeriums stellte sich zumindest hinter die geplante Umlagebefreiung für grünen Wasserstoff. Auch Vertreter der Erneuerbaren-Branche sehen darin ?einen Anreiz für den Hochlauf der heimischen grünen Wasserstoffwirtschaft?. Die beihilferechtliche Prüfung halte indes noch an, hieß es aus dem Wirtschaftsministerium.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...rueckt-naeher-17072007.html
Falls sich da iEiner auskennt..wäre schön wenn er sein Wissen mit uns teilt!!! Daaanke!
„In der Energiewelt der Zukunft ist jeder Verbraucher mit einer Solaranlage auch ein Energieerzeuger und sollte die Möglichkeit haben, seine Energie zu verkaufen“, sagte Erfurt. Aber genau das werde von dem neuen EEG nicht gefördert.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/...qkMTf4KBCPZzd-ap6
https://w3.windmesse.de/windenergie/pm/...se-bundestag-bundesrat-bmwi
Erstellt: 14:32
Frankfurt, 30. Nov (Reuters) - EZB-Präsidentin Christine Lagarde kann sich eine Übernahme des geplanten EU-Einteilungssytems für grüne Investments bei der Handhabung der Sicherheiten für Kreditgeschäfte vorstellen. "Für uns wäre es vollkommen gerechtfertigt, dies anzuwenden auf die Pfänder, die wir annehmen", sagte Lagarde am Montag auf einer virtuellen Veranstaltung des European Policy Centre. Dies würde der EZB helfen, korrekt zu bestimmen, welche Finanzinstrumente sie als Pfänder annehme, bevor sie Kredite ausreiche. Eine stärkere Berücksichtigung von Umweltthemen wie der Kimawandel in der Geldpolitik ist ein wichtiger Diskussionspunkt in der derzeit laufenden Strategieüberprüfung der Notenbank. Einzelne Währungshüter sind bereits mit konkreten Vorschlägen vorgeprescht.
In der EU wird derzeit an einem Klassifikationssystem für grüne Investments gerabeitet. Laut Lagarde soll dies bis Januar 2022 umgesetzt werden. "Momentan sehe ich dies als einen fantastischen Schritt vorwärts an, aber noch nicht als einen vollständigen Schritt", sagte sie. Denn es bestehe bei der Auffächerung in verschiedene Stufen von 'sehr grün' bis 'gar nicht grün' Verbesserungsbedarf. Dies müsse klarer identifiziert werden. Die EU-Kommission arbeite derzeit hart daran.
Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hatte unlängst den Vorschlag eingebracht, dass die Währungshüter künftig nur noch solche Wertpapiere kaufen oder als Sicherheiten akzeptieren, bei denen ihre Emittenten bestimmten klimabezogenen Berichtspflichten nachkommen.[nL8N2I639D] Zudem könnten sie erwägen, nur Ratings von Agenturen zu verwenden, die klimabedingte Finanzrisiken angemessen berücksichtigen.
(Reporter: Frank Siebelt; Redigiert von Kerstin Dörr Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) oder 030 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)
Würde mich über eure Einschätzungen freuen.
https://www.cash.ch/news/top-news/...eerfolg-von-meyer-burger-1670554
Auf jeden Fall wird diese Analyse den Kurs ordenlich belasten.