Meyer Burger Technology AG - AB 2022


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Neuester Beitrag: 22.11.24 17:22
Eröffnet am:05.01.22 01:42von: rudmaxerAnzahl Beiträge:5.704
Neuester Beitrag:22.11.24 17:22von: kaufladenLeser gesamt:2.388.235
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620 Postings, 2124 Tage maladezbei der Baywa verfügbare Module

 
  
    #1501
06.07.22 09:02
Hier findet man aktuelle Module beim grössten Solarhändler Europas:

https://solar-distribution.baywa-re.de/solarmodule/

HJT:

REC Alpha pure black 405W: 21.9%
bestes Black-Modul MBT 385W: 20.9%
bestes White-Modul MBT 390W: 21.2%
HJT-Konkurrenz laut Roadmap 2021: 20.5%
MBT laut Roadmap: 22.4%

Das REC Alpha pure black wurde mit nicht mit MBT-Equipment produziert. Die neue Produktionslinie kommt von Maxwell und REC hat eine eigene patentierte Alternative zu Smartwire entwickelt.

PERC:

Trina Vertex N 420W: 21.7%
Longi Hi Mo 410W: 21%
JA Solar 410W: 21%
PERC laut Roadmap: 19.5%

TOPCon:

Jinko Tiger Neo 425W: 21.76%
TOPCon nicht in Roadmap.

Natürlich hat das enorme Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit. Meyer Burger hat ganz offensichtlich den Markt vollkommen falsch eingeschätzt.  

203 Postings, 1202 Tage Ana_C1Psycho

 
  
    #1502
4
06.07.22 09:02

607 Postings, 1299 Tage LauriLIst klar worauf spekuliert wird

 
  
    #1503
1
06.07.22 09:26
Sobald die Russen ankündigen das die kein Gas mehr an Europa liefern, wird wieder
die Panik ausbrechen so wie die Kurse vieler Aktien.
Aktuell wird versucht den Kurs runter zu baschen, damit wenn die Panik ausbricht der Kurs
noch ein Stück runter geht, um sich günstig einzudecken um dann später bei einer
Verdoppelung alles wieder zu verkaufen.
Zumindest kommt das so für mich rüber.
 

203 Postings, 1202 Tage Ana_C1leider spielt

 
  
    #1504
1
06.07.22 09:34
die Lieferkettenthematik und die Ohnmacht unsere Politik, hier mal Fakten zu schaffen, dieser Mischpoke voll in die Hände. Ich gebe gerne zu, dass China insgesamt erheblich weitsichtiger als unsere Politiker agiert. Wir stolpern von einer Abhängigkeit in die Nächste, einfach nur bitter.  

135 Postings, 2281 Tage ZwiebelritterChart

 
  
    #1505
06.07.22 10:56
einfach mal den Chart anschauen ... der Kurs hält sich über/bei 0,40€ und eine dynamische Bewegung nach oben halte ich rein Charttechnisch für wahrscheinlicher.
Sowas sehen auch die Leerverkäufer... und zack wird das Forum geflutet ^^

Ich denke, alle nervösen Hände sind im aktuellen Marktumfeld längst raus. Daher muss der Kurs selbst bei einer Gas/Ukraine Eskalation nicht zwangsläufig fallen.

Wichtig werden die Zahlen im August ... ich hätte gerne mindestens 120MW produziert, dann bleibe ich tiefenentspannt.

Alles andere (Politikversagen etc) sind Rahmenbedingen, die nicht nur MB treffen.
 

203 Postings, 1202 Tage Ana_C1naja,

 
  
    #1506
06.07.22 11:12
der Kurs hat aktuell wenig Aussagekraft, dazu ist das Volumen viel zu gering. Hier warten alle ab, anscheinend haben die LV zumindest Respekt davor, dass es im August auch schlecht für sie ausgehen könnte. Eigentlich sollte es derzeit ja kein Problem sein, den Kurs nach unten zu treiben. Schön wäre wirklich mal eine news, die uns monetär voran bringt...  

203 Postings, 1202 Tage Ana_C1hier mal wieder eine Einnordung

 
  
    #1507
1
06.07.22 12:03

620 Postings, 2124 Tage maladez@ana

 
  
    #1508
06.07.22 14:00
Was erwartest Du Dir denn von der Politik?

Meyer Burger hat Umweltbeihilfen bekommen und Bürgschaften für die Finanzierung.

Meyer Burger wollte damit in der Lage sein auf 7 GW zu expandieren und schon im nächsten Jahr 25-30% und ab 2027 über 30% EBITDA-Marge zu erzielen.

Die erneuerbaren Energien werden doch nach Kräften unterstützt. Solarpflicht und großzügige Unterstützung der Käufer.

Und das Marktumfeld ist doch auch super.

Warum beschwert sich Gunter Erfurt dann ständig, die Politik würde zu wenig machen?

Kann der Staat etwas dafür, dass die Module weniger leisten als die der Konkurrenz?

Kann der Staat etwas dafür, dass die Produktion hinter den Erwartungen liegt?

Noch gibt es ja keine Gasrationierung.

Will Gunter Erfurt, dass der Staat/Steuerzahler dem Aktionär 30% Marge garantiert, weil man es selber nicht hinbekommt? Wieso sollte ein angeblich so rentables Unternehmen überhaupt Unterstützung benötigen?

Merkst Du die Widersprüche?  

203 Postings, 1202 Tage Ana_C1nöo

 
  
    #1509
2
06.07.22 14:13
ich merke aber immer mehr Ermüdung, auf deinen Schwachsinn einzugehen. Leider werde ich nicht (wie du aber vermutlich schon) für meine Aussagen bezahlt. Es geht und ging nicht um Subventionen, MBT hat meines Wissens nach keine beantragt. Es geht darum, ein einheitliches Konzept zu schaffen, wie die Politik die europäische Solarproduktion unabhängiger macht. Ich habe doch die Studie bspw. vom Fraunhofer hier reingestellt, ebenso den Artikel heute. Helfen tut hier auch der Einsatz gesunden Menschenverstandes.  MBT hat ein Projekt vorgeschlagen, wieso äußert sich hierzu die Politik nicht? Ich will es nicht mit Dir diskutieren und deine ständiges Gebashe nervt.
 

607 Postings, 1299 Tage LauriL@maladez

 
  
    #1510
1
06.07.22 14:21
"Will Gunter Erfurt, dass der Staat/Steuerzahler dem Aktionär 30% Marge garantiert, weil man es
selber nicht hinbekommt? Wieso sollte ein angeblich so rentables Unternehmen überhaupt Unterstützung benötigen? "
Wer sagt das es MB nicht schafft? Sind Sie Hellseher oder sind das nur mal wieder Behauptungen,
um den einen oder anderen zu verunsichern? Wer sich von solchen Mutmaßungen beeinflussen
lässt, ist selbst dran schuld und sollte lieber in Coca-Cola oder Pfizer investieren.
MB braucht nur ein wenig Zeit, um die Konkurrenz zum Staunen zu bringen.
In Land der Dichter und Denker hat man sich immer behaupten können und ich bin mir ziemlich
sicher das wir dies auch in der Zukunft tun werden. Auch wenn man aktuell das Gefühl hat,
das die Denker noch ein Mittagsschläfchen machen, werden diese wenn Not am Mann ist
wieder parat stehen.
Probleme sind da, um gelöst zu werden nichts mehr und nicht weniger.
 

203 Postings, 1202 Tage Ana_C1übrigens sieht Habeck das eigentlich genauso

 
  
    #1511
1
06.07.22 14:28

271 Postings, 1638 Tage gersharesMB Finanzen Juni 2021 mit Ausblick

 
  
    #1513
3
06.07.22 16:01
Auf der Vorletzten Seite der Presentation kommen die wichtigen Daten für die Zukunft aufgeführt. In einem Posting vor etlichen Seiten hatte die Frage welche Finanzmittel aus der Vergangenheit des Maschinenbaues mit in den Übergang zum Solarmodulproduzenten übergegangen sind, hier nur ein Gähnen verursacht. Aus dem Link zu weiter unten zu "MBT_Debt_Financing_Presentation_20210616" aus Juni 2016 wird die Frage geklärt. Das neue MB Solarmodul-Unternehmen wurde mit EUR185Mio aus Schulden und EUR217Mio Anleihen oder Aktienplatzierungen finanziert, die Finanzlücke von ca EUR45 - EUR50Mio wurde durch den Verkauf von Firmenanteilen der alten Maschinenbau- Anteile wie in dem Management Report zum Lagebericht 2018 steht, finanziert.
Zitat aus dem Lagebericht 2018:

https://gb.meyerburger.com/fileadmin/user_upload/...gement-Report.pdf

"Am 7. Februar 2019 kündigte Meyer Burger den Verkauf
des Wafer Anlagen- und Servicegeschäfts für Photovoltaik-
und Spezialmaterialien an Precision Surfacing Solutions
(PSS), einen globalen Anbieter von Anlagen und
Dienstleistungen für die Oberflächenveredelung, an....
...Der vereinbarte Verkaufspreis beträgt CHF
50 Millionen in bar, was in etwa einmal dem jährlichen
Nettoumsatz des Wafering-Anlagengeschäfts entspricht."

Damit ist das Verhältnis nun klar, insgesamt EUR402Mio Anschubfinanzierung aus Schulden, Anleihen und Aktienplatzierungen, sowie die ca EUR50Mio aus dem Verkauf des alten Waferring Geschäftes.
Die neue Solarmodulproduktion ist im Verhältnis von 8 : 1 mit Schulden und Verwässerung finanziert. Das soll nun ganz gewiss nicht bedeuten, dass MB etwas ungewöhnliches für den Aufbau der neuen Solarmodul Produktion initiiert hat. Die Art der Finanzierung ist "normal" und üblich und wie aus der folgenden Presentation mit der timeline auf der Vorletzten Seite zu sehen ist, mit konkreten Zahlen, die aus den Schulden heraus führen, belegt.

https://www.meyerburger.com/fileadmin/user_upload/...ion_20210616.pdf

Womit wir bei den Vorstellungen der Postings zur Entwicklung des Charts bzw des Umsatzes von MB ankommen. Der Umsatz dürfte laut der "MB Debt_Financing" zu "Targets 2023" mit ca 1,4GW zwar bei 550Mio Umsatz angekommen sein, aber immer noch verbunden mit einer 1,5x höheren Verschuldung. Erst in den long-term Goals (2027) steht freier cashflow als Ziel. Und so dürfte der break even eher näher an 2027 als an 2023 liegen. Die aktuelle Seitwärtsbewegung des Charts, liegt nicht zuletzt an der jetzt schon sehr hohen Bewertung von 1Mrd, die einen großen Vorschuß auf die Zukunft (2023, 1,4GW) beinhaltet. Für die Ebitda Marge von 30%,(entspricht dem Brutto Gewinn) die erst 2027, aus EUR1,8Mrd Umsatz entstehen soll, sind weitere Investitionen erforderlich, die mit 160 bis 175Mio/GW angegeben sind. So wird die Entwicklung nach den Daten zum Ende des Ausbauzeitraumes hin, exponentiell in Richtung break even bzw. Gewinn verlaufen, da sich das Verhältnis von Schulden zu Umsatz auf der Zeitlinie dann schnell, stark verringert. Dieser Punkt des Ausgleiches von Einnahmen zu Ausgaben, dürfte also finanztechnisch näher an 2027 als an 2023 liegen.

Fazit daraus:
Für die langfristig orientierten Anleger, dürften bei normaler Entwicklung, mit dem break even näher an 2027, die Ziele konform sein. Kurzfristig braucht man nur den Seitwärtstrend mit den MB-Daten abgleichen und wird zu der Erkenntnis gelangen, dass Chart-Richtung und MB-Fortschritt aktuell übereinstimmen.



 

223 Postings, 992 Tage Camper22@Ana

 
  
    #1514
1
06.07.22 16:07
Damit - mit dem PV-Magazin-Artikel - wäre ja eigentlich alles gesagt.

Aber ich befürchte maladez wird keine Ruhe geben. Er versteht die aktuellen Veränderungen nicht. Oder will sie nicht verstehen, weil er andere Interessen hat.

Wahrscheinlich wird MBT Kapazitäten weiter ausbauen, wenn es gewisse Sicherheiten gibt. Die bekommen Chinesische Anbieter ja qua Billig-Kohlestrom und anderen staatlichen Unterstützungen ja auch. Deswegen ist die europäische und deutsche Solarbranche ja zusammengebrochen. Es war und ist eben kein fairer Wettbewerb.
 

620 Postings, 2124 Tage maladezPV Magazin

 
  
    #1515
06.07.22 18:03
Die Widersprüche bleiben auch nach Studium des Artikels im PV Magazin.

Dort steht, dass Abnahmegarantien gefordert werden.

Aber wofür? Der Markt wächst gigantisch und die Module von MBT sollen besser als die der Konkurrenz sein. Und dass zu niedrigeren Produktionskosten.

Hat MBT vielleicht doch Zweifel und fordert deshalb eine Abnahmegarantie? Aber wer soll die geben und zu welchem Preis? Und soll der Preis die angestrebte EBITDA-Marge von über 30% inkludieren?

Und wie soll das funktionieren in einem wettbewerbsintensiven Markt? Wie soll ein höherer Preis gerechtfertigt werden?

Deshalb redet Habeck auch nur über Bürgschaften für Finanzierungen. Und die hat MBT bereits im letzten Jahr erhalten.  

8 Postings, 1006 Tage First400@Herr Fähndrich

 
  
    #1516
3
06.07.22 18:29
Ihr Modulvergleich hinkt dahingehend, dass die REC Alpha Module, jinko tiger und auch die Trina Vertex Module uvm. nicht verfügbar sind. Die mir einsehbaren frühesten Liefertermine Ihrer vermeintlich besseren Module werden mir auf Mitte Oktober, anfangs Dezember kommuniziert. Von diesen Modulen habe ich noch fast keine realisierten Projekte gesehen (ich sehe viele Projekte in meinem beruflichen Alltag). Dies gilt für die Schweiz und ich lasse mich gerne eines besseren Belehren, wenn die Module in Monaco verfügbar sind. Ein Datenblatt ist noch lange kein verfügbares Modul. Mit Rekorden und Datenblättern um sich werfen können die im Osten nämlich gut. Die Realität sieht anders aus. Gruss  

607 Postings, 1299 Tage LauriLEs ist ganz einfach

 
  
    #1517
06.07.22 18:32
MB auch wenn die es jetzt noch nicht sind, werden bald besser sein wie die Konkurrenz.
Der höhere Preis ist ganz einfach gerechtfertigt durch die bessere Qualität.
Es war auch nie die Rede davon das MB eine Abnahmegarantie verlangt hat oder steht
es irgendwo geschrieben das MB die gefordert hat?
Also alles Bestens bei MB, weiter so.

 

254 Postings, 1178 Tage Matterhorn_18Witzfigur maladez (aka pman/gershares)

 
  
    #1518
6
06.07.22 18:38
Schön, wenn sich Menschen aussergewöhnlich starke Sorgen um Meyer Burger machen. Sie dürfen jedoch der Crew um G. Erfurt Vertrauen schenken. Warum?

Seit 2020, seit der Übernahme von G. Erfurt, beerdig(t)en die Nebelgranaten (maladez/marabu/aktienticker/AR/Vlietstra etc.) regelmässig MB. Ich nenne nachfolgend ein paar wenige Beispiele, der apokalyptischen Horrorszenarien, an welchen MB bereits x-Mal gemäss dieser Bande hätte sterben sollen.

Zuerst wurde die grundsätzliche Überlebensfähigkeit in Frage gestellt. China, der Gigant, sei sowieso unbezwingbar. (Heute steckt Chinas PV in der tiefsten Sch… in den Märkten von MB.) Dann wurde die Fähigkeit von MB angezweifelt von einem Maschinenproduzenten sich zu einem Solarmodulhersteller zu verändern. (Selbstredend: Völliger Blödsinn, die Module und die Module der 2. Serie sind produziert.) Die Strategie sei Müll und nicht brauchbar. (Realität: MB steht auf der Schwelle nach 10 Jahren zurück in den Gewinnbereich zu kommen.) Dann wurde die Finanzierung als unmögliches Unterfangen hochstilisiert. (Fakt: Die weiteren Ausbaustufen wurden innert Kürze sicher gestellt.) Sentis/Kondrashev Loyalität wurden mit haltlosen Aktionen in Frage gestellt. (Fakt: Sentis erhöhte danach sogar die Beteiligung. Und ist seit Jahren fester und loyaler Ankeraktionär.) Sentis/Kondrashev sei mit Putin verbandelt. (Untersuchungen entlarvten dies als komplett haltlose Phantasien) Dann waren keine Produktionshallen vorhanden, was auch quasi unlösbar sei. (Bekanntlich besass MB innert kürze Hallen für die Zell- und Modulproduktion, sowie auch die Ziegelproduktion.) Marketing könne MB sowieso nicht. (Fantastisch, wie die Bekanntheit wächst. Das Internetmarketing funktioniert hervorragend.) Danach sollten die fehlenden Mitarbeiter/Fachleute ein unlösbares Problem darstellen. (Noch jede Stelle konnte besetzt werden und die Nachfrage an Arbeit bei MB steigt.) Die Modulpreise seien auch nicht konkurrenzfähig und viel zu teuer. (MB verkauft jedes einzelne Modul problemlos. Die Billigprodukte der Billiganbieter sind inzwischen durch die Lieferkosten fast gleich teuer, wenn diese überhaupt lieferbar sind.) Die Politik sei sowieso pro AKW/fossile Energie ausgerichtet und die Lobby unbezwingbar. (Die Politik beweist das Gegenteil und beschliesst stetig neue Gesetze zum Vorteil der PV. Der öffentliche Druck wurde grösser und der Wind drehte.) Weiter seien die Rohstoffe für die Produktion nicht vorhanden und können nicht besorgt werden. (MB antizipierte die Lage und legte eine wichtige Grundreserve an, dass die Jahresproduktion gesichert ist.) MB sei unfähig Produkte zu entwickeln/weiter zu entwickeln. (Die Module der 2. Generation, die Ziegel etc. wiederlegt jede dieser hanebüchenen Aussagen.) Corona sei MB Tod. (2 Monate bremste MB in der Hotspotphase, MB nutzte dies jedoch direkt für die Fokussierung der Installation der Produktionslinien. Danach beschleunigte MB die Produktion direkt und kam also gestärkt aus dieser Corona-Phase.)  und und und... es gibt noch viele solcher Beispiele dieser unglaublichen Liste von Behauptungen, Verleumdungen Sabotagen. Die Gruppe um Urs Fähndrich (Nebelgranaten) trieben bisher noch jede Sau durchs Dorf und dies unaufhörlich seit 2020. Erstaunlicher Aufwand für etwas, welches angeblich für diese Bande tot ist. Trefferquote dieser Bande? Siehe die Aufzählung oben.

Diese Bande erfindet Brandherde, reissen Punkte völlig aus dem gesamten Zusammenhang, verleumdeten ungeniert in den Foren, schrieben nachweislich an Politiker/potenzielle Investoren mit dem Ziel Finanzierungen zu verhindern, gründeten sogar Anlegerschutzvereingungen um rechtlich geschützt Sabotage betreiben zu können. Es wurden gekaufte Artikel gegen MB veröffentlicht, das Netzwerk (CS unterbietet sich seit 2 Jahren mit Superlativen des MB-Versagens) etc. etc. Mit welchem Resultat?

Meyer Burger geht unaufgeregt seinen Weg, wächst und gedeiht. MB liefert  kontinuierlich ab, findet Antworten und Lösungen für die Herausforderungen, welche sich die Firma bisher stellen durfte.

Warum? Weil MB Qualität liefert, mit Herz und Überzeugung intelligent und vorausschauend agiert. JEDE herbeigeredete Unlösbarkeit wurde durch überzeugende Arbeit spielend leicht gemeistert, durch erreichte Meilensteine widerlegt und JEDE Behauptung der Nebelgranaten löste sich in der Folge in Schall und Rauch auf.

Das Vertrauen ist riesig, und hinter den Kulissen sowieso. Aufgrund obgenannter Aktionen gehört MB zu den bestdurchleuchtenden Firmen Deutschlands resp. Europas, weil man wissen wollte (seitens Politik/Geldgeber) was Sache ist. Und Sie können sicher erraten, was die Erkenntnis war?! MB 2.0 ist eine integre Vorzeigefirma, ein Juwel.  

Aufgrund des Leistungsausweises der letzten über 2 Jahren spricht alles dafür, dass MB auch die zukünftigen Herausforderungen genauso erfolgreich lösen wird, wie bisher. Wenn eine Unternehmung belegen kann, dass sie in der Lage ist abzuliefern, dann MBTN 2.0.

Und warum drehen Ex-Verwaltungsrat Urs Fähndrich und seine Gefolgsleute im roten Bereich? Weil die Mitverantwortlichen seinen Plan, MB und somit das know-how, die Substanz teuer nach China/Indien zu verkaufen abgelehnt haben. Sie wussten, dass dies den endgültigen Tod von PV Made in Europe bedeutet hätte. Er wollte damit Milliarden in sein eigenes Portemonnaie erwirtschaften. Dass dies möglich gewesen wäre, kann man am Beispiel der Hülle REC mit mehreren hundert Millionen sehen. REC, welche inhaltlich vom know-how lebt (erste HJ-Linie in Betrieb hatte durch MB), konnte für hunderte Millionen nach Indien verkauft werden. Quasi eine HJ/SWMaschine war hunderte von Millionen wert. - Das wirkliche Wissen aber ist in den Werkhallen von MB. Wieviele Milliarden hätte es dafür gegeben? Wer das know-how, die langfristige Technologie von MB hat, hat im wahrsten Sinne des Wortes den heiligen Gral. Schön, dass integre Leute den Milliarden-Verkauf weniger wichtig sahen, als Nachhaltigkeit, Unabhängigkeit, Frieden und eine lebenswerte Zukunft.

Ich bin stolz, ein langfristiger MB-Aktionär zu sein. (Je mehr diese Nebelgranaten im roten Bereich drehen, umso grösser ist die Bestätigung, dass MB auf Kurs ist. Danke für diese Info an die Nebelgranaten.)  

203 Postings, 1202 Tage Ana_C1Bravo Matterhorn,

 
  
    #1519
1
06.07.22 19:39
eigentlich wäre schön, wenn man wenigstens sagen könnte: "... dem ist nichts hinzuzufügen", das Wahnsinnige aber ist (wie Sie auch schon richtig bemerkt hatten), dass man die Liste der Groteskerie noch gefühlt ins Endlose ausdehnen könnte.

Dennoch vielen Dank, das Posting hat mir auf jeden Fall den Abend gerettet, den mir die unsägliche EU-Kommission eigentlich schon ein bisschen vermiest hatte....  

271 Postings, 1638 Tage gersharesEin stolzer MB Investor?

 
  
    #1520
07.07.22 02:04
Wenn so Börse funktioniert, wäre alles ziemlich einfach. Man braucht nur sehr Stolz zu sein und schon steigt der Gewinn von MB und des Invests? Eine monoteistische Sichtweise auf Aktienanlagen.

MB ist ein Hersteller von PV, der fast die gesamte Lieferkette in Europa generiert, das ist MBs Vorteil.
Darum wird MB Erfolg haben. Alles andere wäre bei den politischen Voraussetzungen in der EU und den Nationalstaaten nicht gewollt, da Unternehmen die europäisch denken besonders unterstützt werden.
Der EU Green Deal soll im kommenden Jahrzehnt bis 2030 1 Billion Euro an Investitionen ermöglichen. Kurzfrisitig sollen 100Mrd Euro zur Verfügung stehen.
Nun denn, die Seitwärtsbewegung wird noch Gelegenheit zu sehr vielen und langen Posts geben...  

1313 Postings, 3695 Tage Quovadis777Norwegischer Staatsfonds wieder mit an Bord

 
  
    #1521
07.07.22 07:14

203 Postings, 1202 Tage Ana_C1naja, ist kein Wunder

 
  
    #1522
1
07.07.22 07:48
dass wir hier ständig ein Hin-und Her der Kurse sehen. Die Norges Bank hatte diesen Anteil doch schonmal vor wenigen Wochen, wenn ich mich nicht täusche. Laut Info auf MBT Home hält Swisscanto 4,71%, ich denke, dass ändert sich dann wieder beim nächsten Update. Die zocken halt Hin-und Her und wenn denen was nicht passt, oder sie 2-3% Plus gemacht haben, stoßen sie wieder ab. Wir bräuchten tatsächlich Investoren wie Sentis, um hier Ruhe reinzubringen.  

620 Postings, 2124 Tage maladez@first400

 
  
    #1523
07.07.22 08:46
Sie haben mich falsch angeredet. Aber das gehört wohl dazu, um vom eigentlichen Thema abzulenken.

Sie schreiben, die von mir angegebenen Module seien erst im Herbst lieferbar. Richtig. Aber auch Module von Meyer Burger sind nicht vorher lieferbar.  Bei Neubestellungen gibt es Wartefristen. Logisch. Aber die Module sind im Markt und werden ja auch an Kunden schon ausgeliefert.

Entscheidende Aussage war, dass die Meyer Burger Module von der Leistung hinter den eigenen Erwartungen liegen und die Module der Konkurrenz deutlich darüber.

Welche Module würden Sie denn in den Vergleich heranziehen?

 

620 Postings, 2124 Tage maladez@matterhorn

 
  
    #1525
1
07.07.22 09:23
So viele falsche Informationen auf einmal... Zum Glück verfolge ich Meyer Burger schon länger.

Zunächst einmal sollte man wissen, dass Sentis Capital noch 2018/19 Gunter Erfurt (Gunter Erfurt ist seit 2015 im Top-Management und wurde von Sentis immer als faktischer CEO bezeichnet) kritisiert hat, deutsche Industriepolitik zulasten der Aktionäre zu machen. Anstatt an REC exklusiv das Equipment zu liefern, solle man es doch bei grossen Chinesen versuchen. Konnte man alles auf deren Seite Change Meyer Burger lesen. Alle anderen waren da noch gar nicht involviert.

Sentis, Herr Schenker, Frau Vlietstra, Herr Fähndrich und weitere Anleger haben dann eine Aktionärsgruppe gebildet, um eine ausserordentliche GV einzuberufen, um Mark Kerekes in den Verwaltungsrat zu wählen. Offensichtlich waren damals alle gute Freunde. Zuvor wollte Sentis mit damals ca. 8% sogar gleich zwei Verwaltungsratsmandate. Kollege Anton Karl sollte auch bedacht werden. Zeigt, den Anspruch den die Herren hatten.
Es wurde heftig und öffentlich mit dem alten Verwaltungsrat und Management gestritten. Die Aktionärsgruppe scheiterte und Herr Kerekes wurde nicht gewählt.

Vermutlich sind die Pläne vom alten Management nicht aufgegangen und MBT stand vor dem Absturz. Deshalb dürfte man auf Sentis und die anderen zugegangen sein. Es ist bekannt, dass niemand mehr das Equipment von MBT kaufen wollte. Die Umsätze brachen dramatisch ein.

In der Not kam man wohl auf die Idee eine eigene Produktion von Solarzellen und -modulen mit dem eigenen Equipment aufzubauen. Die Aktionärsgruppe wurde eingebunden, alle haben in der Kapitalerhöhung signifikant investiert (ausser Gunter Erfurt, er wollte kein Risiko eingehen) und den Strategiewandel implementiert.
Und dann müssen sich die Akteure der ehemaligen Aktionärsgruppe ordentlich zerstritten haben.
Herr Fähndrich verkauft einen Grossteil seiner Aktien und will nicht mehr antreten.

Dann wird Sentis öffentlich von Frau Vlietstra vorgeworfen Aktien zu verkaufen. Diese leugnet das erst, muss dann aber kleinlaut eingestehen ein Drittel der Aktien (vermutlich nahe am Höchstkurs, Journalisten aus dem Umfeld empfahlen noch den Kauf von MBT-Aktien) verkauft zu haben.

Frau Vlietstra wirft Sentis vor,  Zugang Unternehmensinterna zu haben und Herrn Kerekes vom Anlageerfolg von Sentis zu profitieren und dadurch Interessenskonflikte zu haben.

Sie scheint ihr Vertrauen verloren zu haben und verkauft auch ihre Aktien in der Folge. Das Paket dürfte einen Wert von über 20 Mio. CHF gehabt haben.

Am Zürcher Kapitalmarkt wurden auch mögliche Aktiengeschäfte von Sentis-Co-Geschäftsführer Anton Karl diskutiert.

Um vermutlich von den fragwürdigen Aktientransaktionen von Sentis und seiner Geschäftsführer abzulenken, verfasst Herr Stefan Barmettler, Chefredakteur der schweizerischen Handelszeitung einen Artikel, der wahrlich eine Nebelgranate ist.  Der Intimus vom MBT-IR-Chef Andreas Durisch (vorher für Sentis tätig) hatte zuvor seinen Lesern die MBT-Aktie für über 0.50 CHF empfohlen. Alles Gefälligkeiten?
Die Leser haben zumindest viel Geld verloren. Denn bei 0.30 CHF empfahl er MBT wieder zum Verkauf. Er dürfte wohl auch Ärger bekommen haben.

Und seitdem wird auch das Forum überflutet mit Postings von Matterhorn, Ana & Co. Werden die Sentis-Themen angesprochen, umso intensiver.

Ein Club reicher Leute, bei den einigen wohl die Gier in den Kopf gestiegen ist und sich seitdem öffentlich bekriegen. Und ein Aktionär wie Sentis, der aktiv mit Meyer Burger Aktien im grossen Stil handelt ohne diese Transaktionen zu melden (diese sogar erst geleugnet hat), aber gleichzeitig über Herrn Kerekes die Geschicke und auch die Kommunikation mitbestimmt, ist sicherlich nicht im Interesse von Aktionären.

Frau Vlietstra und Herr Fähndrich bestimmen nicht mehr die Geschicke des Unternehmens. Vermutlich wollten sie nicht mehr mit Sentis im gleichen Bot sitzen.
Genauso wie wahrscheinlich die zwei CFOs, die Meyer Burger in Rekordzeit verlassen haben.

Jeder sollte sich hier seine eigenen Gedanken machen und immer kritisch recherchieren.

 

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