Meine Wirecard-Gewinne - Thread!
Ja, gelesen.
Von wem ist das Statement. IR, CFO, CEO, Gesamtvorstand, AR !?
Wieso ist es nicht unterschrieben ? Haftung ?
"
Wichtig ist, dass Wirecard den Umsatz nicht mit den TPA-Partnern erzielt, sondern de facto mit den einzelnen Kunden. Die TPAs sindPartner, die Vereinbarungen mit lizensierten Acquiringbankenhaben.
"
Der Umsatz wird mit dem Kunden erzielt, die Transaktionen/Umsätze zu den Merchants hat WC aber nicht. Hä ? Passt nicht zusammen, entweder gibts Umsatz über den TPA oder Umsatz mit den Händlern/Kunden.
"
Bedingt durch diese regulatorischen Restriktionen besteht auf Daten, die in Partnersystemen vorgehalten werden, kein unmittelbarer Zugriff durch Wirecard.
"
Entweder sind es Kunden von Wirecard, dann haben Sie auch diese Transkationsdaten oder es sind Kunden der TPA, wo man keinen Zugriff drauf hat. Beides geht nicht.
Wirecard muss sich mal entscheiden, ob es jetzt Verträge mit den Händlern hat und es deren Kunden, Transaktionen/Umsätze sind oder die Merchants Kunden der TPA oder Akquirer sind.
"
KPMG hat im Rahmen der forensischen Untersuchung Transaktionsdaten für die Jahre 2016 bis 2018 angefordert. Diese konnten aus den zuvor genannten Gründen nicht zur Verfügung gestellt werden.
"
Wirecard hat keine Transaktionsdaten in eigenen System, also können Sie hier auch kaum margenstarke Umsätze leisten, wie Fraud-Protection, Konto, Reporting,...
"
Da die Wirecard AG mittlerweile ihren Anspruch auf Datenhoheit relevanter Transaktionsdaten aus dem TPA-Bereich umgesetzt hat, indem diese Daten auf eine eigene Plattform überführt wurden, konnten wir KPMG für ihre forensische Untersuchungkurzfristig über 200 Millionen Transaktionsdatensätze aus Dezember 2019 zur Verfügung stellen.
"
Aha. Man hat Anspruch auf die Transkationsdaten, seit wann?, bekommt aber die Daten erst ab 12/2019 !? Also scheint man ja doch Einfluß auf die TPA ausüben zu können.
"
KPMG hat aufBasisvon Kundenlisten, die Wirecard zur Verfügung gestellt hat und die eine Übersicht der in den Abrechnungen eines TPA-Partners im Jahr 2019 verwendeten (Kurz-) Bezeichnungen sowie der zugeordneten Unternehmen enthalten, forensische Hintergrundrecherchen durchgeführt.Im Zuge ihrer forensischen Prüfung hat KPMG für 97 Prozent der untersuchten Kunden deren Existenz zweifelsfrei belegen können.
"
Sind dann das die ominösen 34 Submarchants bei Al Alam von denen KPMG 33 gefunden hat ? Die dahinter steckenden 10.000en Merchants hat KPMG aber wohl nicht bekommen. WC soll ja 300.000 Kunden haben.
"
Die WirecardAsia Holding Pte. Ltd., Singapur,hat 2018 Kredite in einem Gesamtvolumen von 115Mio. EUR an einen Geschäftspartner in Asien für sein „Merchant Cash Advance“-Geschäft gewährt. Nähere Hintergründe hierzu wurden im Geschäftsbericht 2018 (Seite 168, 2. Absatz) erläutert.
"
Dafür hat KPMG keine Kreditbewertungen oder belastbaren Daten zu den Merchants an die MCA gegangen ist. Die Transaktionsdaten hat WC ja nicht. Also können Sie das auch keinen Merchants zuweisen.
https://ir.wirecard.com/download/companies/...060-JA-2018-EQ-D-00.pdf
"
Im Rahmen des insbesondere für klein- und mittelständi-sche Händler bereitgestellten Produktangebotes für Mer-chant Cash Advance oder Echtzeitauszahlungen von getätigten Transaktionen soll die Bereitstellung entspre-chender Mittel in Zusammenarbeit mit leistungsstarken Finanzpartnern und Kreditinstituten erfolgen. Zum 31. De-zember2018 wurde hierfür bereits ein Volumen in Höhe von 115,6Mio. EUR an leistungsstarke Finanzpartner be-reitgestellt, die unter der Position Finanzierungsvereinba-rungen ausgewiesen werden.
"
Ist der TPA jetzt ein Finanzpartner !? Wer checkt den dann das MCA. Wircard wohl nicht, da diese die Merchants nicht kennen. Die 34 Al Alam sind ja wohl kaum die kleinen und mittelständischen Händler.
https://ir.wirecard.com/download/companies/...060-JA-2018-EQ-D-00.pdf
S 170
"
Wenn jedoch eine andere Bank für die Abwicklung von Transaktionen beteiligt ist, dürfen als Folge der EU-Zah-lungsdiensterichtlinie (Payment Service Directive – PSD) die Transaktionsvolumina nicht von der Wirecard empfan-gen und bilanziert werden. In diesem Fall bilanziert der Acquiring-Partner diese Positionen bei sich in seiner Bi-lanz. Die Wirecard weist dann nur die Gebühren und Pro-visionen sowie die rollierenden Sicherheitseinbehalte für das grundsätzliche Ausfallrisiko der Händler als Forde-rung aus dem Acquiringbereich aus. In diesem Zusam-menhang wird ergänzend auf den Abschnitt 7.2. des Ge-schäftsberichts hingewiesen.
"
S. 197
"
Auch trägt die Wirecarddem Ausfallrisiko der Händler in Abhängigkeit von den Ri-sikofaktoren durch individuelle Sicherheitseinbehalte (Re-serve) bzw. alternativ eine verzögerte Auszahlung an den Händler sowie durch Zahlungszusagen von Banken und Versicherungen Rechnung. Alle Maßnahmen werden auf-grund einer engen Überwachung des Händlergeschäfts laufend adaptiert.
"
Für Merchants die Wirecard gar nicht kennt und keine Transaktionsdaten hat, sehr unwarscheinlich das diese das Händlergeschäft überwachen kann.
S197/198
"
Der Einbehalt hat typischerweise revolvierenden Charakter und ist für die
Dauer der Geschäftsbeziehung ausgelegt. Die in Sicht-einlagen, Tagesgeld, Termineinlagen und Bankschuldver-schreibungen außerhalb der Wirecard angelegte freie Li-quidität könnte durch Insolvenz oder Zahlungsschwierig-keiten dieser Kreditinstitute gefährdet sein. Diesem Risiko trägt die Wirecard sowohl durch die strikte Kontrolle der Gesamthöhe dieser Einlagen als auch durch eine gewis-senhafte Überprüfung der Kontrahenten Rechnung. Ne-ben spezifischen Bonitäts- und Wirtschaftlichkeitsdaten des jeweiligen Kontrahenten fließen auch, sofern vorhan-den, externe Ratings in die Prüfung des Konzerns mit ein.
"
Bonitätsprüfung Treuhänder, sowie Escrow-Konto-Bank kann damit wohl kaum gemeint sein. Siehe KPMG
WC hat 2.720,3 Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente, hierin sind auch die unbekannte Größe der Escrow-Kontos enthalten.
KPMG würde das unter "Forderungen und sonstige finanzielle Vermögenswerte" buchen. Dann könnte man die Größe besser sehen.
Weil ich ein wiedergeborenes Huhn bin.
Indien Rules. Wenn man EMIF 1 genügend transformiert, kommt da irgendwann Huhn raus. Allerdings in einer unbekannten Sprache ;) Wir wollen ja auf Wirecard-Niveau bleiben ;)
Leider wollen/können die meisten nicht den JA, den KPMG-Bericht sowie die Statements von Wirecard lesen und verstehen und die Diskrepanzen zwischen diesen sehen.
Wirecard muss sich jetzt mal klar werden, ob die Merchants ihre Kunden sind und über WC geroutet werden oder unbekannte Kunden der TPA nicht über PSP von WC gerouted. Wieso sollte Wirecard dann Geld verdienen. Akquirer sind sie ja nicht? PSP machen Sie dann auch nicht, da sie keine Transaktionsdaten haben. Merchants kennen sie auch nicht ?
Wieso sollte Wirecard für die unbekannten Merchants Escrow hinterlegen (fraglicherweise in Zahlungsmitteläquivalente gebucht), dieser müsste vom TPA von den Merchants einbehalten werden.
Wirecard hat bis jetzt leider nicht für Al Alam mal gesagt, wie der Cash-Flow, Escrow, Haftung oder Kundenbeziehungen sind. Könnte man ja einfach mal an einer Demo-Bestellung eines Kunden bei einem Händler beschreiben. Sind 10 Minuten Arbeit ohne das man Betriebsinterna oder Datenschutz verletzt.
Escrow von den Händlern sollte ja teilweise 1/2 bis 1 Monatsumsatz sein, was man so im Netz liest. Wenn WC das von den 300.000 Händlern einbehält, dann müsste hier ja bei ca. 120 Mrd. Umsatz 6-10 Mrd. auf der Kante liegen als Cash + Verbindlichkeiten den Händlern gegenüber ;)
https://checkoutportal.com/de/faq/abrechnung-auszahlung/
Hier wird die Reserve als 5% auf 180 Tage (KK) oder 10% auf 90 Tage (Sepa) beschrieben.
Oder man macht monatliche Auszahlungen und höhere Fee.
Bei 120 Mrd. an Transkationen im Jahr. wären das dann ca. 3 Mrd. an Escrow der Merchants (ca. 9 Tage). Hier kommt dann eigentlich noch 3,5 Tage zwischen Vereinnahmen KK und Auszahlung den den Händler (wöchentlich) dazu. Wenn man direkte Auszahlung ohne Reserve haben möchte, gibts dann nur monatliche Auszahlung bei 120 Mrd. sind das dann im Schnitt 14 Tage von Einnahme KK bis zur
Auszahlung = 4,6 Mrd.
Bei großen Händlern, wir man das sicher nicht machen können und bei der Vorlage der Karte gehts wohl auch schneller oder ohne/mit geringer Reserve. Aber die Margen von WC sollen ja auch höher sein, da man viele kleine Händler hat. Da wird die Reserve sicher schon vereinbart werden.
Die Forderungen und Verbindlichkeiten sind ungefähr gleich hoch und gleichzeitig in der Bilanz gewachsen (2018/2017). Eventuell hier dann die Zeit bis die KK/Zahlungsnetzwerk zahlt.
Aus dem Bericht: "Dieses Volumen betrug im Geschäftsjahr 2018 124,9Mrd. EUR (Vorjahr: 91,0Mrd.EUR). " Würde dann ggfs. wegen 1.1 closed ca. 2 Tage vom Umsatz entsprechen.
Wo ist da die Reserve von den Händlern oder die Tage für die wöchentliche / monatliche Gutschrift bei
den Marchants ? Checkout-Portal kann es zumindest nicht sein.
Verbindlichkeiten aus dem Acquiringbereich 651,9 422,6
Forderungen aus dem Acquiringbereich 684,9 442,0
Ich weiß also nicht, was daran nun so besonders sein soll.
Gruß und guten Wochenstart
Aber es träumenhier ja die meisten von einer grünen Rakete lol
Das wir eher ein roter Absturz schätze mal 10 - 20 % minus
Ich warte bis 50 euro
Eigentlich müsste nun der Staat mit einem massiven Investitionsprogramm dafür sorgen, dass die Wirtschaft wieder in Schwung kommt.
Aber woher soll er das nötige Geld dafür nehmen, bei der immensen Staatsverschuldung?
Das gilt im Besonderen für die Staaten im südlichen Europa, vor allem in Italien.
Wird das ohne Steuererhöhungen, Enteignungen oder gar einem Währungsschnitt gelingen?
Deine Panikmache Beitraege werden langsam echt langweilig.
dass du aber unentwegt auf deinen anspielst, ist schon mehr als nur lächerlich.
Woran liegts?
Sitzt er gar auf seiner Yacht irgendwo nahe der Malediven bei einem Gläschen Champus und Kaviar beim Brunch und feiert seine großartigen Börsen-Trades?
Sing gar ein paar Top-Models mit an Bord?
Moderation
Zeitpunkt: 04.05.20 12:08
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Stunde
Kommentar: Provokation
Zeitpunkt: 04.05.20 12:08
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Stunde
Kommentar: Provokation
Moderation
Zeitpunkt: 07.05.20 13:46
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Beleidigung
Zeitpunkt: 07.05.20 13:46
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Beleidigung
jetzt bin ich gespannt ob er mein Posting liest und petzen geht.Geht mir aber am Allerwertesten vorbei.
Normalerweise hat man als PSP hohes Cash (hat WC) aber auch hohe Verbindlichkeiten zu den Merchants, da diese später bezahlt werden und man zusätzlich eine Reserve zurückhält.
Das kann man bei Ayden in der Bilanz gut sehen (433 Mio. zu 1,52 Mrd).
https://www.adyen.com/investor-relations/...cation-annual-report-2019
2019/2018
Receivables from merchants and financial institutions 443,333 355,596
Payable to merchants and financial institutions 1,521,377 1,186,861
Insbesondere da WC im Gegensatz zu Ayden eine hohe Anzahl an kleinen Merchants hat, sowie ggfs. "problematischere" Kunden/Produkte, die einen höheren Reserveeinbehalt haben.
Größere Kunden dürfte eher Bankgarantien oder andere Sicherheiten stellen, als Cash, deshalb ist es auch bei Ayden bei ca. 250 Mrd. Transaktionsvolumen eher klein mit ca. 1 Mrd. Differenz. Das sind weniger als 2 Tage. Ggfs. vereinnahmen größere Kunden auch mit T+1 gleichzeitig mit der Zahlung von den Zahlungsnetzwerken.
Zahlungsablauf:
T+0 Zahlung
-> Buchung Verbindlichkeit gegen Händler
-> Buchung Forderung gegen Zahlungsnetzwerk
T+1 Zahlungseingang Zahlungsnetzwerk (T+0 eher unwahrscheinlich T+>2 etc. auch eher unwahrscheinlich)
T+3,5 Zahlung an Händler, bei wöchentlicher Zahlung + Reserve (laut WC-Checkout-Portal)
oder
T+14 Zahlung an Händler ohne Reserve (laut WC-Checkout-Portal)
Das T+0 bei der Buchung der Forderung war eventuell wohl auch einer der Gründe für die Strafe in China. Das war ja auch das Heros-"Problem".
https://de.wikipedia.org/wiki/Heros_Unternehmensgruppe
Alleine aus den Timing-Differenzen zwischen Vereinnahmen von Zahlungsnetzwerken und späterer Auszahlung an die Händler sollte die Verbindlichkeiten höher sein als die Forderungen. Die Differenz landet im Cash.
Zusätzlich kommt ja auch die Reserve, was Verbindlichkeiten gegen die Händler sind. Die dürften bei den kleineren Händlern kaum als Treuhand laufen. Bei größeren Händlern dürfte die Reserve gering sein, da diese eine hohe Verhandlungsmacht haben und ggfs. andere Sicherheiten stellen oder als Treuhandkonto (außerhalb der Bilanz von Wirecard).
Ayden hat ca. 1,52 Mrd. Verbindlichkeiten und 433 Mio. Forderungen bei ca. 250 Mrd. Durchsatz und vielen großen Kunden. Auch das ist schon niedrig, aber immerhin 1 Mrd. aus dem Reserve + den Timingdifferenzen. Ayden hat das etwas unsauber als Verbindlichkeiten / Forderungen gegen Finanzinstutute UND Händler zusammengefasst.
Bei WC sind dieser aber fast gleich:
Verbindlichkeiten aus dem Acquiringbereich 651,9 422,6
Forderungen aus dem Acquiringbereich 684,9 442,0
Die Sicherheiten oder Escrow an die Zahlungsnetzwerke sind ja keine Forderungen sondern bei WC im Cash gebucht.
Das WC dies alles durch MCA ausgleicht kann ich mir kaum vorstellen. Dann müsste das insgesamt auch höher sein, außerdem sind hier die Verbindlichkeiten kleiner als die Forderungen.
0,00 wertbringend.
Solche Klein-Klein-Typen verlieren immer das Wesentliche aus den Augen. Du hast dafür wahrscheinlich auch noch 3 Taschenrechner benutzt und ne Exceltabelle erstellt.
> Außergewöhnliches. 0,00 wertbringend.
Bilanzen, Verträge, Escrow, Transaktionen und Buchungsbelege sind bei Wirecard halt nebensächlich, so wird leider auch gewirtschaftet. Wichtig ist nur die Headline und der Aktienkurs, den schein man wichtig zu nehmen.
Wieso eine Butze mit hohen Schulden eine Aktienrückkaufprogramm braucht, für das man neue Schulden aufgenommen hat, ist mir schleierhaft. Dafür gibts keinen betriebswirtschaftlich vernünftigen Grund, außer Cash ist doch nicht so cashig und Aktienkurs ist wichtig für die Mitarbeiter.
Die Frage ist nur wieso diese Buchungschaos? Hierfür gibt es IMHO keinen nachvollziehbaren Grund, wenn es schon Ayden hinbekommt ordentliche Belege und Bilanzen zu buchen.
Braun ist ja auch nicht von gestern und sicher auch mit KPMG-Station betriebswirtschaftlich mehr als ausreichend ausgebildet. Wieso bekommt man diese seit 2016 nicht hin und arbeite dann auch nicht gut mit KPMG zusammen ? Das ist kein nicht können, das ist ein nicht WOLLEN.
Und die neue Transparenz scheint man auch nur sehr widerwillig mit Antrieb von außen (Druck zuz KPMG) neuer AR umzusetzen. Hierfür wird es einen Grund geben, bevor man diesen nicht weis, kann man Wirecard auch nicht einschätzen. IMHO wird dieser Grund den Aktionären aber nicht gefallen, welches es auch sein mag.