Borussia Dortmund: Talk Thread für alle
Nur Spekulation und meine Meinung.
Hoffentlich hat man ein Rückkaufrecht oder Beteiligung verankert falls er nun durchstartet (was ich Ihm zutraue) und er später zu "englischen" Preisen wechselt...
Thyron24 Deine Verschwörungstheorien sind nicht neu, die BVB Aktie zu delisten ist durch die neue Gesetzgebung quasi unmöglich geworden und macht absolut überhaupt keinen Sinn. Das würde BVB Unmengen kosten, die BVB überhaupt nicht hat.
Meine Theorien ist auch nicht neu. Ich denke, daß die komplette sportliche Konkurrenz etwas dagegen haben müsste, daß der BVB Aktienkurs maßgeblich steigt, weil sonst der BVB zu deutlich höheren Aktienkursen eine Kapitalerhöhung machen könnte, z.B. bei der anstehenden Vertragsverlängerung mit Puma, es wäre eine deutlich kleinere Kapitalerhöhung unter Ausschluss der Bezugsrechte. Puma würde weitere 5% der Aktien zu z.B. 7-8 Euro zeichnen und einen neuen Vertrag unterzeichnen.
Keiner kann das gut finden, außer Dortmund selbst. Wenn es quasi nichts oder fast nichts kostet BlackRock damit zu beauftragen, den Aktienkurs zu drücken, was spricht dann dagegen? Nichts. die Theorie ist sehr einfach und in der Umsetzung sehr billig.
Das dann so ein Investor jemanden beauftragt den Kurs niedrig zu halten, sehe ich als reine Spekulation. Wenn so etwas rauskommen würde, würde der Imageschaden sehr groß sein, ich denke nicht das sie dieses Risiko eingehen würden, weil auch die Zusammenarbeit dann enden würde.
Im Übrigen ist es nicht weder schwierig noch gar unmöglich, ein Unternehmen von der Börse zu nehmen. Ein simpler Vorstandsbeschluss reicht aus. In diesem Falle der Geschäftsführung.
Den Rest regelt § 39 BörsenG.
"Dass dann so ein Investor jmd beauftragt"
ich hatte geschrieben, es ist eben nicht so ein Investor der jmd beauftragt, sondern der natürliche Gegner, also die sportliche Konkurrenz.
#6430
Dann hast Du die neue Gesetzgebung verpasst, ich zitiere:
"wenn zuvor allen Aktionären ein Erwerbsangebot für ihre Anteile gemacht worden ist - und zwar mit Gegenleistung in bar. Auch die Höhe des Angebots hat der Gesetzgeber geregelt: Sie soll sich generell nach dem gewichteten inländischen Durchschnittskurs der letzten sechs Monate vor Veröffentlichung der Angebotsabsicht richten."
http://www.focus.de/finanzen/boerse/...-das-delisting_id_5077817.html
Wenn also von 60% Streubesitz z.B. 50% eine Abfindung in Höhe des Durchschnittskurses der letzten 6 Monate verlangen, müsste Dortmund 230 Millionen Euro aufbringen. Vorher zahlt man noch sinnigerweise jedes Jahr eine Dividende, völlig schwachsinnig.
Vorher war es so: man musste keine Abfindung zahlen, folglich war es auch völlig egal, wie hoch oder niedrig der Aktienkurs war und konnte einfach delisten. Jetzt müsste man Unmengen dafür zahlen, es ist komplett ausgeschlossen, daß dies passieren wird.
Was mich ziemlich wundert, daß die extrem komplizierten Verschwörungstheorien hier unausrottbar sind und KEIN einziger den naheliegendsten Gedanken, nämlich daß die sportliche Konkurrenz etwas gegen einen höheren BVB Aktienkurs hätte, überhaupt in Betracht zieht. Was hätte es gekostet, den Aktienkurs in den letzten 4 Monaten untenzuhalten? Ich schätze ein mittlerer fünftelliger Betrag, höchstens. Das ist eine einfache und unkomplizierte Geschichte.
Borussia Dortmund: 5 Gründe, warum der BVB den Hofmann-Transfer noch bereuen könnte - http://www.90min.com/de/posts/...ofmann-transfer-noch-bereuen-koennte
Ich denke einfach das die Aktie schlecht " vermarktet " wird, es scheint nicht wirklich viele Anleger zu erreichen, ab und an liest man paar Kaufempfehlungen und Kursziele, die dann aber so geschrieben sind, dass ein unerfahrener was diese Aktie anbelangt es sich 3 oder 4 mal überlegt einzusteigen.
"... Was mich ziemlich wundert, daß die extrem komplizierten Verschwörungstheorien hier unausrottbar sind und KEIN einziger den naheliegendsten Gedanken, nämlich daß die sportliche Konkurrenz etwas gegen einen höheren BVB Aktienkurs hätte, überhaupt in Betracht zieht. Was hätte es gekostet, den Aktienkurs in den letzten 4 Monaten untenzuhalten? Ich schätze ein mittlerer fünftelliger Betrag, höchstens. Das ist eine einfache und unkomplizierte Geschichte...."
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Das man da nicht schon viel eher darauf gekommen ist ;) Schalke, Hertha, Bayern, Gladbach und Wolfsburg haben sich gemeinsam gegen den BVB verschworen und verschwenden seit Monaten ihre Zeit und Geld damit die BVB-Aktie nahe an der 4€ Marke zu halten, damit der BVB sportlich diese Saison nach unten noch wegstürzt. Das macht wirklich Sinn. Na, bei der winzigen Summe die dafür angeblich nötig ist, könnte ich das ja auch als Privatanleger auf immer weitermachen, falls die sportliche Konkurrenz die Lust dazu wieder verliert. Aber vielleicht drücke ich mit 100.000 Euro doch erstmal den DAX auf 10.000 Punkte oder hebe ihn auf 11.000 Punkte. Da muß ich nachher mal wieder die Hühnerknochen werfen, um rauszufinden was sinnvoller ist. Und es wurden vermutlich auch schon erste Voodoo-Puppen auf den Geschäftsstellen der sportlichen Konkurrenz gesehen, wo man mittels Nadelstiche in diese schwarz-gelben Puppen nun versucht BVB-Spieler spielunfähig zu machen, oder? Was noch? Vielleicht außerirdische Schalke-Fans die den Kurs drücken? Habe wirklich herzhaft lachen müssen. Gibt ja manche absurden Verschwörungstheorien hier, aber das mit der sportlichen Konkurrenz als "böse Macht im Hintergrund" ist als Parodie schon wieder so herzhaft krank als Verschwörungstheorie, daß natürlich keiner der auch nur halbwegs bei Trost ist oder nicht 24 Stunden am Tag manisch besessen ist von der Aktie dies wirklich ernst meinen kann. Von daher gehe ich natürlich davon aus das dies eben nur spaßig gemeint sein kann.
Und: Wieso ist das wirtschaftlich schwachsiinig ? In Deinem Beispiel bekäme der BVB (oder ein Großaktionär) für 230 . Mio. dann 50% aller Aktien. da der Konzern einen Wert von 600 bis 700 Mio. haben soll. Das wäre dann ein Aufgeld von 70 bis 120 Mio just for free....Gar nicht so schlecht.
Viel entscheidender wäre aber ein anderer Aspekt: Ohne Börsennotierung könnt der BVB Anteilspakete ganz anders vermarkten.
Nur mal so ein Gedanke.
Dieses Deckeln ist ja nicht neu. Gibt's nicht seit letzten Sommer. Wurde noch nie meldepflichtig, weil noch nie so ein großer Andrang war wie nach der KE. Man wollte mit aller Macht verhindern, dass die Aktie steigt. Der Andrang kam dadurch zustande, weil alle gedacht haben, dass die Unterbewertung endlich mit Hilfe der Investoren abgebaut wird.
Ich glaube nicht, dass der Freefloat bei 60 % ist. Es wurde bis jetzt nichts gemeldet daher wird auch nichts geändert. Ich halte es immer noch für sehr wahrscheinlich, dass der Bvb mit Hilfe von Evonik und Co immer noch von der Börse nehmen kann. Sie brauchen lediglich von vielen Partnern die Aktie einsammeln lassen. In ein paar Jahren ist der Freefloat vielleicht bei 30 % und der Kurs bei 6 obwohl der Laden 12 wert ist. Man müsste 30 % der Aktien z B 30 Mio Aktien für Durchschnittskurs 5 ein Übernahmeangebot machen? Das wären 150 Mio.... Man hat jetzt schon 50 - 60 Mio Cash. Wenn man in ein paar Jahren von Evonik
30 - 40 Mio für Werbung bekommen sollte kann man sich die 10 Mio in Aktien auszahlen lassen. Ich verstehe nicht, wieso soetwas unmöglich sein sollte. Gerade in den letzten Jahren hat der Bvb enorm an Finanzkraft gewonnen.
Ist alles Spekulation. Man muss es nicht weiter ausdiskutieren. Unmöglich ist nichts.
Ich warte bis Sommer, wenn die CL Teilnahme auch abgewürgt wird mit ein paar Aktien, die auf den Markt geschmissen werden, dann geht's wohl nicht eindeutiger, dass die Unterbewertung hausgemacht ist. Man geht auf jedem Fall nicht seiner Verantwortung und Verpflichtung den Aktionären nach.
Was genau soll denn daran absurd sein?
Bayern hatte ein glühendes Interesse an Reus, zig Quellen, mehrfach belegt. Vor dem Wechsel zu Dortmund und zwei Jahre danach, vor der Vertragsverlängerung. Warum aber hat Reus dann doch bei den Dortmundern verlängert?
Eben weil es eine Kapitalerhöhung gab, die dies ermöglichte, auch daß ist nicht meine exklusive Meinung, dafür gibt es viele Quellen. Bis zur Kapitalerhöhung ist der Aktienkurs in zwei Jahren 150% gestiegen, wäre das nicht passiert, hätte es in der Form keine Kapitalerhöhung gegeben.
Die Äußerungen von Uli Hoeneß kennst du nicht?
Die BVB Aktie würde er verkaufen, es wäre ein ganz schlechtes Zeichen, daß der Aktienkurs nach Siegen gegen Bayern gesunken wäre?
Wieso erzählt der Mann das, bzw. wieso sank denn der Aktienkurs nach Siegen gegen Bayern München? Ist doch vollkommen absurd, oder etwa nicht?
Was passierte mit dem Aktienkurs nach diesen Äußerungen von Uli Hoeneß? Der Aktienkurs sank um 20%. Da war Borussia Dortmund noch weit entfernt von einem Titel, es war aber die erfolgreichste Rückrunde aller Zeiten, 15 Bundesliga Siege, keine Niederlage, dazu der Pokal mit dem epischen 5:2 im Finale. Aktienkurs sank aber, findest Du nicht merkwürdig?
Ich fand die Theorie auch nicht besonders zwingend, allerdings wusste ich da noch nicht von den ganz genauen Treiben von Uli Hoeneß. In Spitzenzeiten 100 Trades an einem Tag, 32.000 Trades insgesamt, Zig Millionen als Spielgeld, etliche mögliche Machenschaften die als kriminell gelten, gegen die aber nicht geahndet wurde, weil sie verjährt sind. Uli Hoeneß saß im Stadion und hat ständig auf seinen Börsenpager geschaut, Uli Hoeneß hat auf Niederlagen von Borussia Dortmund gewettet und dies vor Journalisten zugegeben.
Schau Dir die Umsätze der BVB Aktie im Jahr 2012 an, bei 25 Mio Spielgeld wäre es lediglich ein winzig kleines "Hobby" wenn man gegen die BVB Aktie wetten würde. Also so wie wenn Du mal mit 10-50 Euro was Verrücktes machen würdest.
Egal wie plausibel das alles sein könnte: Ich finde es sehr merkwürdig, daß hier im Forum eine große Mehrheit immer nur nach einer Lösung sucht und alles andere partout ausblenden will. Borussia Dortmund ist schuld am niedrigen Aktienkurs, die IR Abteilung ist schlecht, eventuell wollen sie gar delisten. Andere Möglichkeiten gibt es nicht, wieso eigentlich?
"übrigens wieder mal ganz typisch: Die gute Nachricht wird verkauft, dies bei sehr guten Gesamtmärkten, in den folgenden Tagen wenn es keine Nachrichten mehr gibt und die Gesamtmärkte möglicherweise schwächeln, wird dann wieder eingedeckt. Funktioniert bei sehr niedrigen Umsätzen ganz hervorragend.
Letztlich hatte man ein komplettes Kalenderjahr 2015 ein irrationales Kursverhalten."
Et voila-
Heute haben wir schwache Gesamtmärkte und die BVB Aktie ist leicht im Plus, also genau das entgegen gesetzte zu gestern. So läuft das hier seit Wochen.
wer z.B. vor 3 Wochen 50 000 Aktien an der Parkett-Börse gekauft/verkauft hat.
Ebenso musste aus dem Aktienbuch ersichtlich sein wer mal zum Handelsschluss 60 000 Stück
über Xetra schmeißt.
Eigentlich sollte Treß Bescheid wissen, um welche Marktteilnehmer es sich dabei handelt.....
Ich für meinen Teil freu mich da meine Tradingscheine solch eine Bewegung sehr schön aussehen lassen:-)
Meine Meinung
Einen Anstieg von 0,6 % als einen Wert zu nehmen und sich selbst zu bestätigen halte ich für sehr schwach.
Am Tagesende wird es hier nicht über 4,05 € gehen also erübrigt sich der Vergleich.
Ich fand es auffällig, daß die BVB Aktie auf den Pokalsieg gegen Augsburg plus finanziell lukrativer Auslosung mit einem Minus reagierte obwohl der DAX da im Plus war und dieses Minus ausglich als der DAX im Minus war. Und ich finde es jetzt auffällig, daß die BVB Aktie auf den Hofmann Deal mit einem Minus reagierte, obwohl die Höhe der Ablöse letztlich ziemlich hoch war und der DAX klar im Plus war. Und umso auffälliger, daß dieses Minus ausgeglichen wird, wenn der DAX im Minus ist.
Das ist alles nichts zum feiern, keine Frage, aber darum ging es nicht. Ich stelle fest, daß positive Nachrichten sehr systematisch und irrational verkauft werden, obwohl es eigentlich gar keine Gewinnkonsolidierung geben könnte (sell on good news) und daß, falls dies ein lustiges Spiel sein sollte, eben Konsequenzen haben muss. Dann muss die Aktie also in anderen Momenten steigen.
Das macht insofern Sinn, weil Anleger, die genau dies anprangern, die BVB Aktie wäre zwar unterbewertet das Kursverhalten wäre aber total irrational und deswegen würde man nicht einsteigen, sich eben fernhalten.
Über die Gründe dieses Kursverhaltens habe ich spekuliert, andere kommen zu anderen Ergebnissen als ich.
Aber in einem sollten wir uns doch wenigstens einig sein, völlig unabhängig von der Unterbewertung (ist dabei völlig egal ob die Aktie bei 3,90 oder 4,20 steht) sind diese Kursentwicklungen rational nicht nachvollziehbar und merkwürdig.
Im zu Ende gehenden Kalenderjahr 2015 war dies durchgehend der Fall, kann man nicht anders sagen.
Keine Aktie kann über 1-2 Jahre von irgendwem gedeckelt werden, wenn sie tatsächlich stark unterbewertet ist. Das käme dem Deckler viel zu teuer. Die können doch nie wissen, ob nicht plötzlich doch mal größere Käufer auftauchen bzw. der BVB selbst den Kurs hochziehen will, wie bspw. vor der KE 2014. Wenn selbst Blackrock als das größte Finanzinstitut überhaupt sich nach wenigen Monaten wieder eindecken musste, wie soll es dann irgendeine Clique von Bayern-Fans/Managern schaffen, einen Kurs über viele Monate oder gar Jahre zu deckeln? Und was soll der Sinn dahinter sein? Das einzige was man als Manager eines Konkurrenzvereins davon hätte, wäre Kapitalerhöhungen zu höheren Kursen zu verhindern. Aber erstens ist das dem BVB ja zu 4,6 € gelungen, wo sich im KE-Vorfeld der Kurs stark erhöht hat, also eine Deckelung nicht funktioniert hat (vermutlich weil es sie nicht gab). Und zweitens braucht der BVB ja gar keine Kapitalerhöhungen mehr, da man aller Voraussicht nach am Saisonende um die 100 Mio € zur freien Verfügung hat. Also wo ist der Sinn bzw. die Motivation einer Decklung durch die Konkurrenz?
Hoeness Aussage, er würde die BVB-Aktie verkaufen, kann man unter dem üblichen Geplänkel der Konkurrenz verbuchen. Klar will er die Aktie des BVB nicht auch noch bewerben, sondern redete sie schlecht. Na und? Das hat ja nix mit Deckeln zu tun. Er selbst hat sicher nicht gedeckelt. Wenn ja, hat er ziemlich viel Geld dabei verloren.
Und was das von der Börse nehmen angeht, gibt es da ziemlich hohe Hürden. Ich wüsste auch nicht wieso man daran interessiert sein soll, die Aktie mittelfristig (3-5 Jahre) von der Börse zu nehmen. Wenn, dann vielleicht ein Thema in 10 Jahren plus X. Aktionäre wird man ja zudem auch nicht durch die Einstellung der Börsennotierung los. Letztlich bestimmen auf der HV die großen Ankerinvestoren, egal ob Börsennotiz oder nicht. Mir wäre wichtig, dass Steden mal zeigt was er drauf hat. Ich frag mich was der den lieben langen Tag macht. Aussagen zur Aktie höre ich im Grunde nur alle 3 Monate von Watzke, und das durchaus positiv. Aber Steden? Ich sehe Finanzmarketing durch Watzke, aber IR-Arbeit zwischen den Finanzterminen (Stedens Aufgabe) seh ich überhaupt nicht. Das Gehalt könnte man sich fast sparen, wenn der nicht ein paar Kleinigkeiten doch noch erledigen würde. Da reicht aber auch eine einfache Mitarbeiterin oder überspitzt gesagt studentische Hilfskraft/Praktikantin aus, für den Job, den Steden derzeit macht.
Ich würd das aber insgesamt ohnehin alles nicht so schwarz sehen. Ja, der Kursverlauf ist enttäuschend. Da muss man nicht drumherum reden und den Usern hier was vorlügen und mit Halbwahrheiten kommen, in dem man sich immer nur die Zeiträume raussucht wo der BVB mal outperformed hat. Fakt ist, in den letzten 5 Jahren gibt es nur den 6 Monats-Zeitzraum (von den Charteinstellungen, die gemeinhin verfügbar sind) wo der BVB besser war als der SDax. Fakt ist auch, die Umsätze gehen stark zurück. Da müssen sich Steden aber auch Watzke mal hinterfragen, woran das liegt. Hinsichtlich der Vereinbarungen zu den KEs bin ich nach wie vor der Meinung, man hätte den Ankerinvestoren sagen sollen, dass sie verpflichtet sind, 10-20% ihres BVB-Anteils über die Börse zu kaufen, falls der Kurs die 4 € unterschreitet und das auch öffentlichkeitswirksam vermarkten. Dazu noch ein ARP mit Kauflimit bei 4,2 €, und der Kurs wäre wundebar in diesem Bereich 4,0-4,2 € real als auch psychologisch nach unten abgesichert gewesen. Das verleiht dann auch Aussagen zur Unterbewertung der Aktie, die Watzke oft betont, mehr Nachhall.
Na ja, dennoch sieht der Chart für mich ziemlich gut aus. Natürlich nicht die Vergangenheit der letzten 1-2 Jahre an sich, aber die Formation ist sehr explosiv. Es wird eine größere Bewegung in den nächsten Monaten geben. Und die kann unter normalen Umständen nur nach oben erfolgen. Wobei ich so einen Fake-Downer wie im Frühjahr 2012 (als man auch den Downtrend gebrochen hatte, aber trotzdem nochmal letztmalig zurückkam, trotz zweiter Meisterschaft) nicht ausschließen würde. Das könnte die letzten unsicheren Aktionäre und spekulativen Derivate-Trader abschütteln.
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Was muss denn noch alles passieren das es hier mal ordentlich nach oben geht ?
Kapitalerhöhung war der Kurstreiber Nummer 1, hätte es diese nicht gegeben wären die Kurse um die 5 € nicht erfolgt bei annhaltendem sportlichen Erfolg.
Selbst wenn der BVB 50 Mio. Plus erwirtschaften sollte, scheint es mir das es keine Auswirkung auf den Kurs hat. So viel und solange kann man einen Kurs gar nicht manipulieren, letztendlich wollen die " vermeintlichen Manipulierer " mit ihrem Invest hier dann auch Geld verdienen. Deine Andeutung zwecks Puma und Verlängerung halte ich für weit hergeholt und Ansatzslos.
Ich vermute eher wenn es so etwas geben sollte, das es ein hausgemachtes Szenario gibt, dass die Herrschaften nicht viel von einem börsennotiertem BVB halten, hat man oftmals gehört. Die Vorträge vom Treß gleichen meiner Meinung nach einem Desinteresse das seines gleichen sucht. Es wird sowas von trocken abgelesen und darauf eingegangen das jemandem der Anschein vermittelt wird, " Jetzt muss ich die Scheiße wieder vorlesen, unsere Finanzen gehen niemanden was an "
Nach der Hoeneß Aussage ist der Aktienkurs 20% gesunken, bei gehebelten Produkten ist das ein Vielfaches. Hast Du mein posting überhaupt gelesen oder wie kommst Du zu so einer Aussage? Falls Hoeneß damals leerverkauft hatte, dürfte er sehr gut verdient haben.
Falls die BVB Aktie damals statt zu fallen gestiegen wäre, eben weil 15 Bundesliga Siege ein Titel mit den damals meisten Punkten aller Zeiten, fünf Pflichtspielsiege hintereinander gegen den Branchenführer mit dem finalen 5:2 Finalsieg im Pokal doch etwas wert sind, was hätte dann passieren können???
Dann hätte man eine Kapitalerhöhung zu 4,66 auch einfach zwei Jahre früher machen können und Lewandowski schon 2012 ein extrem gutes Gehalt bieten können, bzw. Götze. Natürlich hätte da Bayern etwas gegen.
Die Kapitalerhöhung brachte nun nicht nur die Reus Verlängerung, sondern in Folge auch die Aubameyang und Gündogan Verlängerung. Daß Spieler bleiben, weil sie sehr gute sportliche Aussichten sehen, ist unverkennbar und wird von diesen selber genau so geäußert.
Na klar hat ein höherer Aktienkurs für Dortmund extrem große Vorteile. Daß man in einer Horrorsaison mit den drei besten Spielern verlängern konnte, dies obwohl man sogar gegen den Abstieg kämpfte, ist nur dem höheren Aktienkurs zu verdanken, Reus hat nicht aus ECHTER LIEBE verlängert, sondern weil sich Dortmund das leisten konnte.
Richtig, BVB hat nicht vor eine weitere Kapitalerhöhung zu machen. Wenn aber der Aktienkurs bei 7-8 Euro stehen würde, könnte der BVB Puma dazu bringen, eine Vertragsverlängerung mit einem weiteren 5% Einstieg zu verbinden, das brächte dann quasi eine zusätzliche signing fee in Höhe von ca. 35 Mio.
Natürlich brauchen die Altaktionäre des Freefloat nicht zu verkaufen, wenn die Aktie delistet wird. De facto wird es aber jeder machen, weil er ohne Handel praktisch noch weniger wert in Händen hält als heute schon.
Warum der BVB damit 5 oder gar 10 + X Jahre warten sollte, ist mir nicht transparent. Man schmiede das Eisen, so lange es heiß ist. Wenn der BVB ernst macht, kann er jederzeit 30% des Freefloat einsammeln (lassen). Dazu benötigt der Verein rund 100.0 Mio (auf Basis des heutigen Kurses) und ist zu wuppen--50 Mio Festgeldkonto und erwarteter Gewinn 2015/2016. Natürlich könnte man auch mit einem (neuen) strategischen Investor entsprechend dealen.
das macht jedenfalls mehr Sinn, als sich mit dem Geheule der Kleinaktionäre zu beschäftigen. Selbst wenn der Kurs auf 8 Euro steigt, hat der BVB davon nichts. Nimmt er aber die Aktie vom Markt und bewertet sich mit 700 Mio Euro auf Basis der Assets, kann er Anteile zu diesem Preis verkaufen.
Ich muss mal nachsehen, aber Bayern München (klar mit anderen Vorzeichen) hat für 8.33 % Beteiligung an der AG nach meiner Kenntnis 100 Mio von der Allianz erhalten. Auf BVB Verhältnisse übertragen, könnten solche Beteiligungen dann an die Signal Iduna für 50-60 Mio verkauft werden.
Nur mal so....
Ahoi B.L.