Borussia Dortmund: Talk Thread für alle
Das die Bayern ausgerechnet durch lange Pässe ihre Tore machen, weil Bürki, Bender und Hummels sich wirklich saudämlich dabei anstellten, war sicher nicht die Schuld des Trainers.
Katjuschas spielanalyse war auch mit die beste die ich gelesen bzw in meinem Bekanntenkreis gehört hab...
Der BVB war einfach dämlich,insbesondere beim 1-0 und 3-1.
Wenn man einen 50m pass nicht verteidigen kann tut es mir leid...
Der ball war gefühlt 10 min in der Luft....
Sehr ärgerlich nach den ersten sehr ordentlichen 25 min..
Die wird erst dann vollständig angezeigt, wenn man draufklickt. Dann wird die Aussage auch recht deutlich. Letztlich geht es darum wie sehr die Schere bei den gezahlten Gehältern in den letzten 10 Jahren auseinandergegangen ist.
@Halbgottt, falls der BVB durch das spiel gegen Bayern nicht den 4. Platz erreicht, falls dem BVB durch das Spiel am Sonntag 1 Punkt auf Platz 4 am Ende der Saison fehlen, dann hat das Spiel zwar keinen Einfluss auf den Umsatz/Gewinn dieses Jahr, aber auf das nächste Jahr.
Mahlt mal hier nicht alles so rosarot bitte.
Ich gehe zwar auch von Platz 2 diese Saison aus, aber das wird die Mannschaft auch nicht mit links machen... Die muss noch schwer arbeiten, da in der defensive das bisher in 2-3 Situationen in jedem Spiel wie ein Hühnerhaufen aussieht...
Nur der BVB!!!
Nein, diese Logik kann ich nicht nachvollziehen.
Erstens haben an diesem Spieltag die Konkurrenten um die Plätze hinter Bayern ebenso Punkte gelassen, zweitens haben die Konkurrenten ebenso gegen Bayern verloren. Wenn Platz 4 nicht erreicht wird, würde ich nicht das Auswärtsspiel in München dafür verantwortlich machen.
Wenn Schalke zu Hause gegen Köln verliert und Leverkusen zu Hause gegen Augsburg nur Unentschieden spielt, dann sind diese Punktverluste viel gravierender.
Das Unentschieden der Dortmunder zu Hause gegen Darmstadt war letztlich ein viel wesentlicherer Punktverlust als die Niederlage auswärts in München.
Der BVB verliert und das hat keine Auswirkung auf Umsatz/Gewinn, das hast du geschrieben und das ist falsch. Ganz einfach, wenn der BVB jetzt Null Punkte holt, ist er letzter und steigt ab, hat wohl dann auch keine auswirkung.
jeder Punkt ist gleich zu werten. Wenn ich gegen Bayern gewinne bekomme ich auch nicht 5 in der Tabelle gutgeschrieben und wenn ich gegen Darmstadt gewinne bekomme ich auch nicht in der Tabelle nur 2 Punkte.
Und wenn der gegen den verliert und der gegen den und hin und her ist auch egal.
Was zählt sind die Punkte und sonst nichts, nicht wie sie zustande gekommen sind und auch nicht gegen wen.
Am Schluss wird abgerechnet und da zählt jeder Punkt und jeder Punkt kann/wird Geld für den BVB generieren.
Wenn Dortmund zu Hause gegen einen leichten Gegner verloren hätte und gleichzeitig die Konkurrenten gegen sehr schwere Gegner auswärts verloren hätten, hätte es eine völlig andere Kursreaktion gegeben.
Ich fühle mich von Hertha, Köln und Ingolstadt nicht verfolgt, weil diese Gegner noch nicht gegen Bayern gespielt haben und auch ansonsten wesentlich weniger Chancen haben. Die Situation in der Tabelle hat sich für Schalke sehr wesentlich verschlechtert, weil sie noch gegen Bayern spielen müssen und daher niemals zu Hause gegen Köln hätten verlieren dürfen.
Es ist absolut nicht egal, gegen wen die Punkte geholt wurden, die Dortmunder Siege gegen die direkten Konkurrenten Gladbach und Leverkusen sind natürlich wertvoller als die Siege gegen Hannover o.ä.
Hätte man gegen Hannover o.ä. verloren, hätte man einen Punkt Vorsprung auf Leverkusen, hätte man stattdessen gegen Leverkusen verloren, hätte man zwei Punkte Rückstand auf Leverkusen.
Daß Dortmund jetzt alles verlieren könnte, ist eine reine Polemik von Dir. Die Rechnung könntest Du eher so aufstellen: Bayern gewinnt fast alles, das hätte wenigstens noch eine gewisse Wahrscheinlichkeit.
Der Dritte, Vierte, Fünfte und Sechste der aktuellen Tabelle hat noch nicht gegen Bayern gespielt, die Wahrscheinlichkeit, daß die Tabelle spätestens zur Jahreshauptversammlung im November noch viel deutlicher aussieht, Dortmund also einen sehr großen Vorsprung auf die Nichtabstiegsplätze hat, ist zweifellos dar.
Wenn Du diesen Argumentationen nicht folgen kannst, dann kannst Du die BVB Aktie erst kaufen, wenn alles klar ist. Halte ich aber nicht für so pfiffig.
Wenn gestern DAX gefallen wäre, dann wäre BVB Aktie auch nicht da wo sie jetzt ist...
BVB hätte auch dann verloren , wenn auch nur knapper. Vielleicht sogar höher, weil man nie weiß, ob sich eine andere Azstellung tatsächlich rentiert hätte. Reine Theorie.
Eine Niederlage gegen Bayern ist relativ normal für alle Mannschaften und auch die Verfolger werden vermutlich verlieren .
Ärgerlicher ist der Punktverlust gg Darmstadt.
Sollte am Ende ein Punkt fehlen, war daran bestimmt die Fcb Niederlage nicht schuld.
Versteh diese Diskussion nicht.
Und das es 6 Punktespiele gibt, weiss ich auch.
Ich wollte mit meinen Postings nur klar stellen:
- Das nicht nur Bender/Bürki/Hummels für Tor 1 und 3 von Bayern zu verantworten waren.
- Wenn Ginter RV spielt, der BVB taktisch anders spielt als wenn Sokratis RV spiel.
- Das der BVB durch das verloren Spiel an Umsatz/Gewinn verlieren kann.
Das der BVB gegen Bayern Punkte liegen lassen kann, ist absolut in Ordnung, aber nicht die Aussage, dass dadurch kein Gewinn/Umsatz verloren geht.
Unterschätze mir die Kölner diese Saison nicht.
Wenn die Abwehr wie letztes Jahr steht, dann kommen die mindestens unter die besten 6.
Aber sonst, was du zu den direkten Verfolgern vom BVB schreibst gebe ich dir recht, Ingolstadt und Hertha werden froh sein nicht nochmal hinten rein zu geraten.
Sie hätten trotzdem verloren, nur knapper. Insofern wird auch im
Worst
Case nichts an Umsatz durch das Spiel erschenkt .
Oder greifst du jetzt auch noch das Torverhältnis, welches an Ende evtl. entscheidend wäre, auf?
Nochmal: Bayern war und ist egal.
Gg die Kleinen muss gepunktet werden. Das hätte man gg ßdarmstadt besser machen müssen.
Doch. Es geht kein Gewinn und kein Umsatz verloren.
Niemand hat bei der Gewinn und Umsatzschätzung 34 Siege in der Bundesliga angenommen. BVB wird laut Buchmacher am Ende Zweiter, dabei werden einige Spiele verloren.
Kursrelevant wäre eine Niederlage, wenn sich etwas signifikant in der Tabelle verschlechtern würde oder der BVB so schlecht spielen würde, daß man künftig eine weitaus schlechtere Performance erwarten dürfte.
Ich habe für die laufende Saison einen Umsatz von 290 Millionen angenommen, durch die Auswärtsniederlage gegen Bayern ändert sich rein gar nichts an meiner Schätzung, auch für andere Marktteilnehmer ändert sich rein gar nichts, noch nicht mal um einen einzigen Cent.
http://bvbaktie.blogspot.de/2015/09/umsatzschatzung-fur-201516.html
"In einer Mischkalkulation schätze ich den Gesamtumsatz in der laufenden Saison auf mindestens 290 Mio. Bedingung dafür wäre mindestens Platz 3 in der Bundesliga und das Überleben der Euro League Gruppenphase. Bei größeren sportlichen Erfolgen in den einzelnen Wettbewerben würde die Umsatzmarke von 300 Mio sicherlich überschritten werden."
http://bvbaktie.blogspot.de/2015/09/umsatzschatzung-fur-201516.html
Daraus folgt, wenn der BVB in einer atemberaubenden Saison mit wahnsinnig viel Punkten Meister werden würde und das Abschneiden in den übrigen Wettbewerben normal, hätte ich die Umsatzschätzung so wie andere auch anheben müssen, weil es deutlich höhere Sponsorenprämien gegeben hätte.
Aber die Aussage, das der BVB nicht an Umsatz/Gewinn durch das Spiel verlieren kann ist falsch und sonst nichts.
Habt ihr ernsthaft mit einem Sieg gegen Bayern gerechnet? Wenn man gegen Bayern gewinnen will muß man Fehlerfrei spielen und mit solchen krassen Fehlern würde man auch gegen direkte Konkurrenten verlieren...
Die Spieler und die Fans sollten sich mit diesem Spiel nicht weiter aufhalten.
Man muss am 16.10.... eine Trotzreaktion gegen Mainz zeigen, wenn man in Mainz verlieren sollte, dann werden die Medien, dann wieder alles schlecht reden. Hakt doch das Spiel einfach ab.... Die Konkurrenz wird gegen Bayern auch verlieren....
Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.
Bayern
BVB
Leverkusen
Wolfsburg
Schalke
Köln
Wobei Köln natürlich auch gewisse Konkurrenz durch Gladbach und Mainz haben dürfte. Ansonsten seh ich aber keine andere Mannschaft, die um die Plätze 5-7 (EuropaLeague) eingreifen sollte. Hertha kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass die das wuppen, auch wenn ich Dardai für den richtigen Mann in Berlin halte. Der passt einfach dahin. Aber wie du schon sagst, Köln hat die Verletzungen in der Abwehr ganz gut durch Sörensen und heintz kompensiert. Vorne sind sie durch Modeste viel stärker geworden, und haben dahinter auch mit Bittencourt, Hosinger etc. noch gute Spieler in der Hinterhand. Bin echt gespannt, ob sie es in die EuropaLeague schaffen. Machbar ist es. Wie gesagt, Hauptkonkurrenz dürfte bei Mainz und Gladbach liegen.
Du wiederholst diesen Unsinn jetzt 4x
Ist das Stadion jetzt nicht mehr ausverkauft, gibt es weniger Fernseheinnahmen, geben Leute ihre Dauerkarte zurück oder die 90.000 auf der Warteliste für die Dauerkarte verschwinden, konkret was geht an Umsatz oder Gewinn verloren?
Schreibe hier mal auf, wieviel Umsatz und Gewinn der BVB durch das Spiel gegen Bayern verloren hat und begründe es.
Anschließend schreibe auf, welche Auswirkung das auf die Börsenkapitalisierung haben müsste, ein Cent Kursverlust bedeutet 0,92 Mio weniger Börsenkapitalisierung.
Somit Umsatz nächste Saison, nicht diese.
Allerdings sehr theoretisch und auch unwahrscheinlich.
Da Du Dich selber einen ehemaligen BVB Aktionär nennst, brauche ich immer noch eine Antwort von Dir auf folgende Aussage:
"hat das emotionale auch etwas mit dieser Aktie zu tun und nicht wie oben behauptet es zwei paar Schuhe sind."
Kannst du das mal näher erläutern?
Beim Double Gewinn war doch emotional alles bestens, oder etwa nicht???
Der Aktienkurs sank von 2,69 auf 2,10 im Juni 2012. Das sind die unerbittlichen Fakten!!!
Bei 25 Punkten Rückstand auf Bayern stieg der Aktienkurs von 2,10 auf 3,40
Dabei wären da Fans wie Du ganz sicher total angepisst gewesen. Danach hatte man 19 Punkte Rückstand auf Bayern, in dieser Saison stieg der Aktienkurs bis auf 4 Euro im November.
Schließlich die letzte Horrorsaison: Das Geschäftsjahr begann am 1.7. Und schwupp im Juli stand die Aktie im Hoch bei knapp 5,20
Obwohl 99,99% der Foristen hier und bei Wallstreet Online komplett angepisst waren von der Kapitalerhöhung.
Was folgt denn daraus?
Man sollte die BVB Aktie kaufen, wenn Fans enttäuscht sind. Einfacher geht es gar nicht.
Ist schon ein sehr gravierender Unterschied wenn man behauptet, durch das Spiel gegen Bayern ändert sich der Umsatz und Gewinn oder wenn man behauptet, falls weitere Spiele verloren werden ändert sich der Umsatz oder Gewinn.
Durch die Niederlage gegen Bayern ändert sich rein gar nichts, das hat mit rosaroter Brille nichts zu tun.
Mir müsste man also bzgl. rosaroter Brille etwas anderes vorwerfen, nämlich daß ich annehmen würde, daß der BVB trotz Niederlage gegen Bayern im weiteren Verlauf völlig normal und wie von allen Experten erwartet abschneiden würde.
Es sei denn (um jetzt mal richtig kompliziert zu denken), ein internationaler Sponsor war so erschreckt von der Leistung des BVB gegen die Bayern, dass er jetzt abspringt. :))))
Wobei sich selbst in dem Fall dann andere Sponsoren finden lassen.
Jedenfalls eigentlich keine Debatte wert. Man muss schon arg kompliziert denken, um auch nur geringfügige Auswirkungen durch eine Niederlage gegen den Topfavoriten auf Meisterschaft und vielleicht ChampionsLeague-Sieg auszumachen.
Das ist aber vollkommen fatal.
Die Aussage von hyy23x
"hat das emotionale auch etwas mit dieser Aktie zu tun und nicht wie oben behauptet es zwei paar Schuhe sind."
ist am langen Ende völlig falsch. Wer emotional die BVB Aktie handelt, sieht hier keinen, wirklich keinen Stich und macht Verlust. Emotional handeln heisst man kauft bei Siegen und verkauft bei Niederlagen.
Man muss, wenn überhaupt, genau das Gegenteil tun, das ist alles.
Falls der BVB alles gewinnt, also genau wie in der Rückrunde 2011/12 sinkt der Aktienkurs und zwar deutlich.
Den Satz "hat das emotionale auch etwas mit dieser Aktie zu tun und nicht wie oben behauptet es zwei paar Schuhe sind." müsste man also völlig anders deuten.
Wenn man die Emotionen aber rausnimmt und die Sache ganz nüchtern betrachtet, also die rein fundamentalen Gesichtspunkte, dann kommt man unweigerlich zur Feststellung, daß eine Niederlage gegen Bayern nichts an der Gewinn- und Umsatzschätzung ändern würde, was wiederum erklärt, warum die BVB Aktie bei 25 Punkten Rückstand auf Bayern um fette 60% gestiegen ist.