Borussia Dortmund: Talk Thread für alle
http://bvbaktie.blogspot.de/2015/08/bernecker-aktienbrau-nr-10.html
Bei konserativ geschätzt 30 Mio Einnahmen durch die Euro League und 15 Mio Mehreinnahmen durch TV In- und Auslandsvermarktung werden die Mindereinnahmen durch die CL weitgehend kompensiert.
CL Ausfallversicherung spielt da keine Rolle, richtig.
Was Du zum abgelaufenen Geschäftsjahr schreibst, nämlich daß der Gewinn nur durch die CL Ausfallversicherung zustande kam, würde ich anzweifeln. Bin aber kein Bilanzexperte, vielleicht kann das Katjuscha aufklären?
Fakt ist, daß die CL Ausfallversicherung nicht zur Umsatzsteigerung beigetragen hat:
Der Konzernumsatz beträgt 276 Mio, die Gesamtleistung des Konzerns beträgt aber 293 Mio, da ist die CL Ausfallversicherung drin. Es sind "sonstige betriebliche Erträge" die eben nicht zum Umsatz beitragen, wohl auch nicht zum Gewinn. Diese sind um 11,8 Mio gestiegen, da die restlichen betrieblichen Erträge laut Treß gesunken sind, dürfte die CL Ausfallversicherung mehr als 11,8 Mio betragen. Seydler hatte zuletzt 15 Mio geschätzt, dürfte ungefähr hinhauen.
Beim Gewinn aber relevant sind die einmaligen Kosten zum vollständigen Schuldenabbau, mit allem pipapo insgesamt 5,5 Mio. Das sind Einmaleffekte, die das Ergebnis belastet haben und künftig entfallen. Insofern finde ich das Gesamtergebnis sehr ordentlich.
Ich habe mein All In bei der BVB Aktie stets und immer begründet, dieser Begründung kann man folgen oder eben nicht. Na klar, kann man das als ein riesengroßes Risiko benennen wenn man nur eine einzige Aktie besitzt. Mir ist das eingegangene Risiko durchaus bewusst.
Aber ich habe hier stets betont, daß ich durch jahrelange Beobachtungen die Abhängigkeit vom sportlichen Erfolg als nicht so relevant sehe wie große Teile des Markts, bzw. in den Foren, crunchtime z.B.
Die Abhängigkeit vom sportlichem Erfolg gibt es nur in der ersten Saisonhälfte, die Kursentwicklung in der Winterpause und Sommerpause ist immer positiv, die Kursentwicklung in der zweiten Saisonhälfte ist nie wirklich nachvollziehbar (u.a. daher die gute Entwicklung in der Sommerpause).
Am Ende der vorletzten Saison stand die BVB Aktie bei ca. 3,80
- Kursaufschwung bis knapp 5,20 in der letzten Saison kam ohne ein einziges Spiel zustande.
Am Ende der vollkommen verkorksten Hinrunde stand der Aktienkurs wiederum bei 3,80 die sportlichen Misserfolge machten es möglich.
- zu Saisonbeginn werden Erfolge oder Misserfolge in Form von steigenden oder fallenden Kursen eingepreist.
Rückrunde gab es viele sehr gute Nachrichten, auch sportliche Erfolge, der Kurs sank.
- in der zweiten Saisonhälfte reagiert der Aktienkurs stets vollkommen irrational auf die Nachrichtenlage, was sich dann in der Sommerpause ausgleicht.
In der Sommerpause stieg der Kurs folglich sehr rasant, dieses Ereignis war für mich vorhersehbar.
Zur Zeit haben wir niedrigere Kurse als zum Ende der Sommerpause. Die Aktie reagiert also mitnichten auf die sportlichen Erfolge. Grund sind die Turbulenzen bei den Märkten insgesamt. Dennoch performt die BVB Aktie klar besser als alle Indizes. Diese Logik hat man bei sportlichem Erfolg in der ersten Saisonhälfte IMMER.
Dazu kamen in den letzten beiden Sommerpausen Sondereffekte, dies bei Unmengen von Quellen:
Sommerpause 2014 der Einstieg von Investoren durch Kapitalerhöhungen. War klar, daß die BVB Aktie da sehr deutlich steigen muss, die BVB Aktie ist krass unterbewertet. Erste Quellen dazu gab es im Februar 2014
Sommerpause 2015 das Engagement von BlackRock. Erste Quellen gab es dazu im März 2015. Daß Shorteindeckungen letztlich zu steigenden Kursen führen, ist ziemlich simpel, zumal wenn das Shorten vollkommen irrational gegen die aktuelle Nachrichtenlage ist und die Aktie eh schon deutlich unterbewertet ist. BlackRock hätte ja in der Hinrunde shorten können, da gab es aber keine Meldungen, folglich ist es für mich irrational.
Wo genau der Punkt ist, wo die Aktie dreht weiß keiner. Ich auch nicht.
Deswegen habe ich nicht zu einem bestimmten Moment ein All In gemacht, sondern systematisch bei sinkenden Kursen Nachkäufe getätigt. Bei 3,18 war der letzte Nachkauf, danach hatte ich kein Geld mehr. Durch den letzten Nachkauf ist mein durchschnittlicher Einkaufskurs auf 3,74 gesunken. Ziemlich genau bei 3,74 bildete die Aktie ein Kaufsignal aus, man hätte auch rausgehen können und bei Kaufsignal wieder rein, bei diesem Traderverhalten habe ich aber ein größeres Risiko gesehen.
Die BVB Aktie hat also in der letzten Saison ein Kurspotential von 3,80 bis 5,20 gehabt und in dieser Saison wird diese Strecke ein zweites Mal abgefahren. Man kann bei der BVB Aktie durch Traden das Riesenpotential der Aktie optimieren.
Nun zur gegenwärtigen Lage.
Kurse von 4,65 (Verlaufshoch in der Hinrunde), 4,66 (Kapitalerhöhung) werden mit ziemlicher Sicherheit von einigen zum verkaufen genutzt. Die Frage ist nur, ob dieser Widerstandsbereich tatsächlich eine Tradergelegenheit darstellen wird.
Spannender wird dann das 52 Wochenhoch der letzten Saison, zunächst der optische Widerstand 5,00 Euro, danach das Hoch selbst bei knapp 5,20
Hier könnte die Aktie drehen. Muss aber nicht.
Nach meinen Erfahrungen, ist das erstmalige Erreichen des Kursziels eine sehr gute Tradergelegenheit. Also zum ersten mal 4 Euro, die Aktie drehte bis 3,41 zum ersten Mal 5 Euro, die Aktie dreht usw. Beim zweiten Erreichen des Kursziels könnte das aber anders aussehen.
Ohnehin würde ich nie komplett rausgehen, Grundlage aller Überlegungen ist die Unterbewertung, BVB Analyst Seydler nennt eine faire Bewertung bei 7,27 BVB Analyst Hauck & Aufhäuser eine faire Bewertung nach DCF Modell bei 8 Euro.
Es ist daher jederzeit möglich, daß ein größerer Investor den Einstieg über den Markt suchen könnte, dazu bieten sich höhere Umsätze an, die es im Bereich 4,65 bis 5,20 zweifellos geben wird.
Meine Aussage, dass der Gewinn nur durch die CL-Ausfallversicherung zustande kam, ist so zu verstehen, dass die Einnahmen aus der Versicherung, die vermutlich sogar höher als 11,8 Mio. sind, wie Du schreibst, deutlich höher sind als der Gewinn vor Steuern von 6 Mio. – ohne die Versicherung wäre man also im Minus. Kann aber sein, dass ich hier einen Denkfehler habe.
Stellt man dem positiven Versicherungs-Einmaleffekt von mehr als 11,8 Mio. noch den angesprochen negativen Einmaleffekt von 5,5 Mio. durch die Kredittilgung gegenüber, kommt man in der Summe auf einen positiven Einmaleffekt von mind. 6,3 Mio., also immer noch mehr als der Gewinn.
http://www.finance-magazin.de/meinungen/...n-1358229/?src=StartBanner
hier ist von 5,2 Millionen aus der Ausfallversicherung die Rede, wobei die Summe ja doch recht gering ist. oder wird die Etappenweise ausgezahlt?
"Es ist daher jederzeit möglich, daß ein größerer Investor den Einstieg über den Markt suchen könnte, dazu bieten sich höhere Umsätze an, die es im Bereich 4,65 bis 5,20 zweifellos geben wird"
Meinst du nicht, dass es für die Investoren günstiger und besser gewesen wäre, das "Shorten" der HF auszunutzen umd einige Prozente hier über den Markt zu erwerben?
Könnte dies nicht schon geschehen sein, dass nur noch keine meldepflichtige Schwelle überschritten wurde?
Um kein Aufsehen zu erregen, kaufen mehrere HF bis kurz vor erreichen der meldepfl. Schwelle.So war das wohl auch bei Close Seydler, die klammheimlich 5 % über die Börse gekauft hatten.
Nur Spekulation!Nur meine Meinung!
Der BVB wird auch in den nächsten Jahren nur 0-10 Mio € Nettogewinn erzielen. Daran sollte man sich gewöhnen. Wichtig ist aufgrund des Ebitdas im Schnitt immer so auf rund 25-30 Mio € operativen Cashflow (durchschnittlich! ... kann natürlich schwanken) zu kommen, um damit eine kleine Dividende ausschütten zu können, aber vor allem ein leichtes Transferminus von rund 15 Mio € (ebenfalls durchschnittlich! ... kann natürlich schwanken) ausgleichen bzw. finanzieren zu können.
Der BVB bleibt letztlich ein Fussballverein und als solcher versucht das Unternehmen mit Vorstand Watzke die Mannschaft so aufzustellen, um sich in den europäischen Top10-12 zu etablieren. Wenn das gelingt, steigt der Aktienkurs aufgrund des steigenden Markenwertes, der Substanz, der Öffentlichen Wahrnehmung. Es macht keinen Sinn hier in einzelnen Jahren oder gar Halbjahren auf den Gewinn geschweige Nettogewinn zu schauen. Watzke soll nur drauf schauen, dass die Personalkostenquote halt immer so halbwegs stabil bleibt, um eben die eben beschriebenen Effekte nicht zu gefährden. Das heißt, wenn man vor Transfers über 300 Mio € Umsatz macht (10% Steigerung), kann man natürlich auch die Kaderkosten um 25 Mio € bzw. 30% steigern. Dann bleibt die Personalkostenquote fast konstant und das Ebitda und der Cashflow ebenso. Darum muss es letztlich gehen. Und aufgrund der höheren TV-Verträge bin ich mir sogar sicher, dass es Wachstum darüber hinaus geben wird, aber ist für mich nicht entscheidend. Wichtig ist, dass der BVB sein Standing national beibehält und international ausbaut. Und das geht nur, in dem man die nächsten 5-10 Jahre in 80-90% der älle international spielt, möglichst ChampionsLeague, aber 1-2 Jahre EL sind auch okay, insbesondere wenn man weit kommt.
"Meine Äusserung, dass die Unterbewertung hausgemacht ist, bezieht sich nur auf die Vergangenheit, weil Watzke sich oft negativ geäussert hat, dass es doch bessere Invests gibt als die BVB Aktie...."
Zum Umsatz hat sie nämlich nicht beigetragen, der läge sonst bei 293 Mio (Gesamtleistung des Konzerns)
hat einer einen Link für die Gehälter (Schätzungen), die zur Zeit beim BVB verdient werden parat.
Kaufen vor dem wichtigen Norwegen-Spiel
Die Analysten von Oddo Seydler bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.4investors.de/php_fe/...sektion=stock&ID=95430#ref=rss
Moderation
Zeitpunkt: 25.08.15 14:59
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen - Bitte nur kurz zitieren.
Zeitpunkt: 25.08.15 14:59
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Wenn der Ertrag in der GuV auftaucht, dann ist er auch im Gewinn - abgegrenzt hätte man über die Bilanz.
Buchführung 101
wird den Dortmundern auf jeden Fall auch finanziell weh tun. Die UEFA hat wohl kräftig an den Prämien gedreht... Allein 12 Mio. gibt es jetzt als Startprämie. Im Gegensatz dazu gibts in der Europa League gerade mal 2,4 Mio. EUR.
Dennoch, der Start in die Saison ist bisher sehr gut gelungen und wenn der BVB diese Saison einen CL-Qualiplatz erreicht, dann wird alles gut.
Alles in allem hat der BVB etwas ein Nullergebnis unterm Strich gehabt, wenn man alle positiven wie negativen Effekte rausrechnet. Und das ist im Grunde auch das was ich will. Die Anleger sollen sich über die Jahre an ein Konzern-Nullergebnis bzw. einen kleinen AG Gewinn (für die Dividendenfähigkeit) gewöhnen, damit die dumme KGV-Diskussion verstummt und sich der Markt an den Fakten orientiert, die für ein Fussballunternehmen wichtig sind, also Umsatzwachstum, Substanzwerte, Markenwert, Öffentliche Wahrnehmung insbesondere international. Und da befindet sich der BVB auch einem hervorragenden Weg.
Ich gehe aber davon aus, daß Borussia Dortmund nach Möglichkeit stets schwarze Zahlen anstrebt, weil dies einigen Marktteilnehmern eben nicht so egal ist. Da ist es von Borussia Dortmund eben ein Kalkül daß man bei sportlichem Misserfolg die Versicherung hat, bei sportlichem Erfolg hingegen wesentlich höhere Zahlungen durch die Sponsoren für die bessere Platzierung, so daß man sich den Schuldenabbau in jedem Fall "leisten" konnte, weil man in jedem Fall schwarze Zahlen schreiben würde.
Zu den Einmaleffekten:
- CL Ausfallversicherung hat zwar nicht wenig Geld gebracht, hätte man aber eine Platzierung auf den CL Plätzen erreicht, hätte man nicht nur in der jetzigen Saison CL gespielt, sondern auch im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich mehr Geld bekommen.
So hat es Watzke gesagt: für die Platzierung in der Bundesliga gibt es durch die Sponsoren unterschiedlich viel Geld, da ist Dortmund also einiges durch die Lappen gegangen.
Heisst im Klartext, sollte man in der laufenden Saison die CL Plätze erreichen, wird man nicht nur in der kommenden Saison wesentlich mehr Geld bekommen, sondern auch einiges in der laufenden.
- Schuldenabbau, hat mit allem pipapo 5,5 Mio gekostet, diese Kosten fallen künftig weg, aber eben auch die jährliche Zinsbelastung für die Schulden, hätte man alles so gelassen. Die einmaligen Kosten werden sich in 3-4 Jahren amortisiert haben.
Umsatzschätzung:
Die CL Ausfallversicherung fliesst nicht in den Gesamtumsatz rein. Die Sponsorenleistungen für eine bessere Pltzierung aber sehr wohl.
Sollte man das Achtelfinale der Euro League erreichen, hätte man konserativ geschätzt 30 Mio Mehreinnahmen, plus 15 Mio Mehreinnahmen durch die TV In- und Auslandsvermarktung. Entspricht in etwa den letztjährigen CL Einnahmen.
Sollte man aber in der Bundesliga am Ende Dritter werden, hätte man höhere Sponsoreneinnahmen für die bessere Platzierung. Zudem kommen noch die Mehreinnahmen durch die Übernahme des Caterings und weitere Effekte, Merchandising usw., wo die Steigerungen im vermutlich gleichen Tempo anhalten werden.
Für die laufende Saison erwarte ich bei Platz 3 in der Bundesliga, Achtelfinale in den beiden Pokalwettbewerben insgesamt 290 Mio Umsatz, inklusive Transfers.
Durchaus möglich, daß man in den einzelnen Wettbewerben besser oder schlechter abschneidet, das gleicht sich aber am Ende aus. Man müsste also in allen Wettbewerben schlechter abschneiden, als oben genannt.
Bei meinen persönlichen Umsatzschätzungen habe ich noch nie deutlich daneben gelegen, meine Schätzung für das abgelaufene Jahr betrug 280 Mio inklusive Transfers, am Ende wurden es ohne nennenswerte Transfers 276 Mio.
Dies in einer Horrorsaison.
Remember: Reus hatte eine Ausstiegsklausel, Wechselwahrscheinlichkeit war ohne Zweifel da, Gündogan ganz ähnlich. Am Ende gab es trotz sportlich in der Bundesliga debakulösem Abschneiden keinen großen Transfer und die Umsatzschätzung wurde dennoch erreicht.
so weiter laufen, sehen wir hier bald Kurse über 5€
nur meine Meinung.
Remember: Zu Beginn der letzten Saison lag die Konsensschätzung von immerhin 5 BVB Analysten bei 259 Mio Umsatz. Natürlich unter der Bedingung, daß man sich erneut für die Champions League qualifiziert, also mindestens Platz 3. Nun hat man die Champions League mit Pauken und Trompeten verpasst, und der Gesamtumsatz lag stattdessen bei 276 Mio.
Aber zurück zum Nebenwerte Journal:
Die Zahlen zum abgelaufenen Jahr wären nicht schlecht, das sportlich schlechte Abschneiden würde aber erst im folgenden Jahr in den Finanzen sichtbar werden.
Sie vergleichen die letzten CL Einnahmen der Dortmunder in Höhe von knapp 45 Mio mit den EL Einnahmen der Wolfsburger in Höhe von 12,5 Mio. Zwar haben sie schon erkannt, daß auch die EL Einnahmen steigen, nämlich um satte 64%, das ist ein erkennbarer Batzen. Aber Wolfsburg hatte auch 2 Qualifikationsheimspiele weniger, weil sie sich direkt für die Gruppenphase qualifiziert hatten und sie spielten nicht vor ausverkauftem Haus, im Gegenteil.
Nebenwerte Journal bezweifelt, daß die EL Einnahmen zusammen mit der CL Ausfallversicherung die CL Mindereinnahmen kompensieren könnte. Offensichtlich sind sie der wichtigsten Quelle unkundig, nämlich Watzke. Der nannte 30 Mio Einnahmen durch die EL und das wäre noch konservativ gerechnet. Dies aber bei Achtelfinale. In einer anderen Quelle nannte er sogar 16-tel Finale. Jetzt kann man sich leicht ausrechnen, was passiert, wenn man nicht konservativ rechnet und zwei Runden weiter kommt, also Viertelfinale.
Weitere wichtige Punkte verschweigen sie auch. Z.B. die Auslandsvermarktung, sowie die Übernahme des Caterings, oder höher Sponsoreneinnahmen durch eine bessere Bundesligaplatzierung.
Fazit:
Der "Markt" denkt immer noch, der Wegfall der CL Einnahmen würde zu deutlichen Umsatzrückgängen führen, da irrt aber der Markt.
einschließlich des viertelfinals betrug die summe aller heimspiele knapp 126000 zuschauer.
der bvb hat diese summe bereits mit den spielen gegen wolfsberg und dem spiel am donnerstag überschritten...
schon alleine in dem punkt sieht man wie unsinnig der vergleich des nebenwerte journals ist....
Was die Schwarzen Zahlen angeht, wird der BVB natürlich immer schwarze Zahlen schreiben, aber beim Nettogewinn kann man doch die Höhe des Nettogewinns gar nicht sicher prognostizieren, je nach Abschreibungspolitik und Transfers. Hat ja auch was mit den Stichtagen zu tun, wie Watzke auf der PK nochmal beschrieben hat.
Für mich zählt nur das Ebitda innerhalb der GUV. Ansonsten sind für mich ganz andere Fragen wesentlich. Umsatz, durchschnittlicher Cashflow der nächsten 5-10 Jahre, Substanzwerte, Öffentliche Wahrnehmung.
http://www.bvb.de/News/Uebersicht/Media-Markt-neuer-Partner-des-BVB