Borussia Dortmund: Talk Thread für alle
Jetzt müssen nur wieder ein paar Anleger mit diesen Erwartungen die Zahlen verfolgen, und schon sind sie völlig negativ eintgeistert, wenn dann logischerweise deutlich geringere Zahlen vermeldet werden.
Journalismus und Recherche sieht anders aus.
Eigentlich müsste man von dpa und Co gleich eine sofortige Korrektur verlangen.
An diesem Tag wird wieder sehr viel Unsinn durch die Finanzmedien geistern. Bin schon gespannt auf die herausragend recherchierten Artikel von Börse ARD, Handelsblatt u. co
Wobei ich da eher Mittelwerte genommen habe, weil es bei 2-3 Dingen drauf ankommt, wann die gebucht wurden, also in Q4 oder Q1.
Überhaupt dürfte eher der Ausblick interessant werden. Q1 dürfte ein ziemlich gutes Quartal werden, aufgrund Asienreise, mehr Heimspiele, Anstieg bei Merchandising und Catering, etc.. Und vielleicht gibt es ja noch den ein oder anderen Transfer bis Ende August.
will ja mit Enttäuschungen / Vorurteilen durchaus auch aufräumen.
http://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/...rticle15766446.html
Es kann doch nicht sein, dass Ard.boerse ( öffentlich rechtlich ) und viele andere tagtäglich lügen schreiben oder ihre Berichte so gewollt negativ darstellen um in der Öffentlichkeit ein gewisses Bild zu erreichen .
Mal im Ernst, wie kann man so gegen den BVB sein um jahrelang solch einen Bullshit zu schreiben.
Schlimm genug, dass ein Privatmann wie ich mehr Ahnung hat als Analysten und sogenannte Fachleute.
Wenn man solche Lügen bei Dax Unternehmen bringen würde, hätte man schnell ein Problem.
Aber mit uns kann mans ja machen.
katjuscha, können wir und nicht als Aktionäre hinsichtlich dessen an die Public Relations Abteilung des BVB wenden ?
Das Problem beim BvB ist. Jeder Volltrottel meint, dass er Ahnung hätte, weil es ja um Fußball geht u. die Wahrheit auf dem Platz liegt usw. Zudem erreicht ein Artikel über die BvB-Aktie vermutlich mehr Klicks als über ein DAX-Unternehmen, da das Interesse am BvB sehr groß ist. Dann werden halt schnell mal ein paar schlecht recherchierte Zeilen verfasst u. schon hat man einen Artikel mit hoher Klickzahl. Vermutlich gibts dann noch ein Lob vom Vorgesetzten, da diesen nur die Klickzahlen interessieren u. der Inhalt ihm am Arsch vorbei geht.
Im Endeffekt ist hier der BvB in der Pflicht die Öffentlichkeit besser aufzuklären. Die Journalisten werden einfach so weiter machen, wenn der Club nichts unternimmt. Damit wären wir wieder bei der ausbaufähigen Öffentlichkeitsarbeit für die Aktie.
wenn man auf jeden Artikel mit falschen Fakten reagiert, macht man sich oftmals wenig Freunde. Das ist ein normales, psychologische Phänomen. Umso mehr man sich wehrt, umso mehr Widerspruch kommt bzw. wird ein falsches Bild in der Öffentlichkeit gehalten.
Was sollen Treß und Watzke also mehr machen als immer wieder die richtigen Fakten zu nennen, was sie ja stetig tun? Ich hab ja eine sehr breite Watchlist an Aktien und deren Unternehmen. Und ich kenne nur ganz wenige dieser Unternehmen, wo ein CEO sich so oft öffentlich zum Zahlenwerk äußert (auch außerhalb der Finanztermine wie das Watzke tut. Und er ist da eigentlich auch immer unmissverständlich, zumindest für uns, die sich mit dem BVB beschäftigen. Bei vielen Journalisten hab ich das Gefühl, die lesen manche Aussagen des CEO nur sehr selektiv, vielleicht aus Zeitmangel oder von mir aus auch teilweise mit Absicht, um nur Schlagzeilen zu bekommen. Am wahrscheinlichsten scheint mir aber zu sein, dass sie einfach nur zu dumm sind, die Aussagen des CEO zu verstehen und einordnen zu können. Wenn man halt von seinem Chefredakteur alle drei Monate gesagt bekommt, man solle doch vor den Zahlen mal eine Kurzmitteilung zu den Erwartungen schreiben, dann guckt sich der Journalist oder redakteur eben 1-2 Meldungen des BVB an oder ein Interview mit Watzke und schaut eher lapidar drüber hinweg statt in die Tiefenanalyse zu gehen. Kann man ja auch verstehen. Allerdings entschuldigt das trotzdem nicht die Aussage mit den 300 Mio €, denn die hat Watzke eigentlich eindeutig auf die mittelfristige Zukunft bezogen. Wenn ein Journalist selbst das nicht rauslesen kann, muss man ihm wirklich schon Absicht unterstellen, auch wenn ich sowas normalerweise ungern tue und immer damit rechne, dass Menschen schlichtweg aus schlechter Recherche unabsichtlich falsches tun. Aber vielleicht bin ich da auch zu naiv.
Wir erwarten einen Umsatz für das GJ 2014/2015 in der Bandbreite von 240 Mio. Euro bis 260 Mio. Euro, bei Erreichen des Achtelfinales der CL und Bundesliga Platz xyz.
Schreiben ist besser als sagen, am besten möglichst kurz, damit die schreibende Zunft nicht überfordert ist.
Da stimme ich dir voll u. ganz zu. Wenn man es mit dem Richtig stellen übertreibt, kann sich da schnell ins Negative umkehren. Das ist ein schmaler Grad. Das zeigt ja auch in den Foren bei Halbgott. Er macht ne hervorragende Arbeit für die Aktie, aber erntet enorm viel Widerspruch, da er alle Falschaussagen immer richtig stellte. Die Trolle hat das nicht davon abgehalten, weiter Unsinn zu verbreiten.
Die heutige Meldung mit den 300 Mio € Umsatz könnte man aber relativ schnell bei der PK klar stellen, indem man nochmals erläutert, dass dies ein Ziel bis 2018 darstellt und dies nie das Ziel für das vergangene Geschäftsjahr war.
Letztes Jahr wurde ich bei w:o sogar von einem von mir eigentlich sehr geschätzten User aufs heftigste beleidigt, nur weil ich seinen inhaltlichen Aussagen bei einer Aktie ständig widersprochen habe. Der war dann so genervt von meiner penetranten Art, ständig kontra zu geben, dass er mich dann offenbar persönlich beleidigen musste. Sehr schade! Seitdem versuch ich mich vor allem bei w:o stark zurückzunehmen. Bringt einfach nichts, wenn man denkt aufgrund eigener Recherche seine Meinung ständig zum besten zu geben. Am besten man stellt einfach nur Fakten kommentarlos alle paar Wochen mal rein, und das wars dann.
Auf Watzke bezogen bedeutet das, er soll halt möglichst kurz und bündig die Fakten und Prognosen darstellen. Ist halt allerdings nicht immer so einfach, wenn man halt den Journalisten und Analysten nach jedem Halbjahr aufs neue erklären muss, welche Sondereffekte es in jedem Quartal geben kann, sei es Transfererlöse, Abschreibungen, mehr oder weniger Spieler pro Quartal, etc.. Sich da auf einzelne Nachsteiergewinne zu konzentrieren oder nur auf das Thema ChampionsLeague ist unsnnig, aber sag das mal einem Journalisten! Dann ist der jahrelang sauer auf dich und schreibt noch mehr Müll als vorher.
In etwa so :
Umsatzziel (ohne Transfers) für GJ 2014/2015 : 235 Mio. Euro bis 255 Mio. Euro (Ø-Ziel 245 Mio. Euro)
erreichter Umsatz (ohne Transfers) GJ 2014/2015 : xyz Mio.
Somit xyz Mio. Euro über oder unter den Erwartungen :
Umsatzziel (ohne Transfers) für GJ 2015/2016 : 245 Mio. Euro bis 265 Mio. Euro
Evtl. sollte man noch hinzufügen auf welchen sportlichen Annahmen das Ganze beruht, d.h. Erreichen der EL-Gruppenphase und mindestens Platz 5 in der BL.
Im Laufe der Saison kann man das Umsatzziel leicht anpassen, da man nun exakte empirische Daten für Q1, Q2 hat.
Falls dann das Umsatz-Ziel eher konservativ gewählt wird, was ja Watzkes Art ist, kann man ggfs. im Quartalsbericht immer wieder darauf hinweisen, das Ziel von xyz Mio. Euro wurde um beispielsweise 3 Mio. Euro übertroffen.
Wenn die Anleger dann auf diese Weise mitbekommen, dass der BVB regelmäßig die Umsatzziele erreicht oder sogar überschreitet dürfte dies eher für die Solidität der BVB-Aktie sprechen.
Vielleicht macht man sich mal dementsprechende Gedanken.
ABER
dpa sind keine Gegner, keine Trolle, dpa ist dpa
Das sollte vollkommen seriös sein, hätte ich keine Ahnung vom BVB, würde ich niemals auf die Idee kommen, daß die da kompletten Unfug verbreiten. Es stimmt nicht, daß Finanzjournalisten generell Unfug verbreiten, wenn es um dpa oder andere ganz offizielle Nachrichtenagenturen geht, konnte ich sowas noch nie in den letzten 20 Jahren beobachten.
Dagegen sollte man schon vorgehen.
Muss man ja nicht am Anfang einer Bilanz-PK machen. Da sollte man sich auf Fakten beziehen. Aber in Interviews oder am Ende einer Bilanz-PK kann man ja auf Nachfrage durchaus sagen, dass man den Fussballmarkt im allgemeinen und insbesondere den in diesem Markt besonders gut psoitionierten BVB für einen Wachstumsbereich hält. Stichworte TV-Veträge, Internationalisierung, ausverkaufter SI-Park kann man da durchaus nennen, um die 300 Mio Umsatzprognose zu erklären.
Normalerweise müssten Analysten da auch selbst drauf kommen. Kann ja nicht so schwierig sein. Nicht jeder hier im Forum macht sich die Arbeit von halbgott, aber schon kleinere Recherchen lassen eigentlich keinen Zweifel aufkommen, dass der BVB im Geschäftsjahr 2017/18 wohl auch ohne Transfererlöse die 300 Mio Grenze überschreiten wird. Da muss man nicht sonderlich intelligent sein.
dpa ist natürlich ein anderes Thema. Auch da hat halt jetzt mal jemand schlecht recherchiert. Klar würde eine einfach Korrektur da hilfreich sein. Aber ich glaub Treß und Watzke haben heute vormittag sicherlich anderes zu tun als das noch richtig zu stellen. Können sie ja jetzt automatisch auf der BPK machen, in dem sie nochmal klarstellen wie ihre Prognose aussah bzw. ob das Geschäftsjahr die eigenen Erwartungen erfüllt hat. Ich geh mal davon aus, wenn dpa so eine News tage vorher tausgebracht hätte, hätte Treß bzw. die IR auch reagiert.
Zum n-tv Video:
Dort wird behauptet, die hohen Personalkosten würden das Ergebnis belasten. Dies ist blanker Unsinn. Es ist ein jahrelanges Totschlagargument, jedes Jahr gibt es einen Geschäftsbericht und jedes Jahr kommt das Gleiche raus, eine Personalaufwandsquote von ca. 41%
http://bvbaktie.blogspot.de/2015/02/personalkosten.html
So wird es auch diesmal sein.
Dann wird da etwas von 20 Mio gefaselt, sollte man die Champions League erreichen. Auch das ist kompletter Unfug. 20 Mio verdient man in der Gruppenphase der Euro League. In der Champions League sind es mindestens das Doppelte. Mit Sponsoren und Spieltagseinnahmen klar über 50 Mio. Man kann sich ja mal um 10-20% vertun, aber systematisch um 150% ???
Die Konsensschätzungen der Analysten für den Umsatz lagen zu Beginn der Saison für das abgelaufene Geschäftsjahr bei 259 Mio Umsatz. Immerhin 5 BVB Analysten.
Jetzt hat man eine Horrorsaison in der Bundesliga, ein früheres Abschneiden in der CL als in der Vorsaison und keine nennenswerten Transfereinnahmen.
Wie zum Geier kommen die auf negative Überschriften? Das ist schon eine gewisse Mache, kann man nicht anders sagen.
Jetzt stellt euch mal 2017/18 eine ChampionsLeagueSaison vor und dann auch noch höhere Einnahmen aus der TV Vermarktung! Das sind Einnahmen, die hochmargig ins Ebitda gehen. Mich würde nicht wundern, wenn man dann 2018 über 80 Mio € Ebitda vermeldet, wobei ich auch schon mit 70 Mio € sehr zufrieden wäre.
https://twitter.com/bvbaktie