BMW 2.0
Viel Glück
08:08 09.01.12
DETROIT/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Autohersteller BMW (BMW St Aktie) hat im vergangenen Jahr so viele Autos verkauft wie noch nie. Der Absatz der drei Marken BMW, Mini und Rolls-Royce sei um 14,2 Prozent auf 1,67 Millionen Autos gestiegen, teilte der Konzern am Montag in München kurz vor Start der US-Automesse in Detroit mit. "2011 war ein hervorragendes Jahr für die BMW Group. Unser Absatzziel von mehr als 1,6 Millionen verkauften Fahrzeugen haben wir deutlich übertroffen. Die weltweite Nachfrage nach unseren Modellen bleibt unverändert stark", sagte BMW-Vorstandsmitglied Ian Robertson.
Die Münchener liegen derzeit beim Rennen um den größten Premiumhersteller vor der VW-Tochter (Volkswagen Vz Aktie) Audi (Audi Aktie) und Daimler (Daimler Aktie) vorne. Dies soll den Worten von Robertson zufolge auch so bleiben. "Wir wollen auf allen Kontinenten ausgewogen wachsen und auch in 2012 der erfolgreichste Premium-Automobilhersteller bleiben." Im vergangenen Jahr legte vor allem der Absatz in Asien zu. Dort verkaufte BMW mit 373.613 Autos rund 31 Prozent mehr als 2010. In Europa - der nach wie vor absatzstärksten Region - legte der Verkauf um 8,5 Prozent auf 857.792 Fahrzeuge zu.
Im vergangenen Jahr verzeichneten alle Konzernmarken einen Absatzrekord. Der Verkauf von Autos der Marke BMW stieg um fast 13 Prozent auf 1,38 Millionen Stück. Das größte Plus verzeichnete dabei der X3. Vom Kleinwagen Mini verkauften die Münchener mit 285.060 fast 22 Prozent mehr als 2010. Und auch die Luxusmarke Rolls-Royce konnte einen neuen Rekord melden. Mit einem Plus von etwas mehr als 30 Prozent auf 3.538 Autos brachen die Münchener die bisherige Höchstmarke aus dem Jahr 1978./zb/jha/tw
Quelle: dpa-AFX
16:57 09.01.12
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Christian Ludwig, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von BMW (BMW St Aktie) weiterhin mit "kaufen" ein.
Mit einem neuen Absatzrekord habe BMW 2011 abgeschlossen. Mit 1,67 Mio. abgesetzten Fahrzeugen habe BMW die Erwartungen der Analysten um rund 30k Einheiten geschlagen.
Treiber des Absatzwachstums seien die Märkte China (+37% auf 250k Einheiten) sowie die USA mit einem Wachstum von 14,9% auf 305k Einheiten gewesen. In den USA sei BMW damit erstmals der meistverkaufte Premiumhersteller vor Mercedes-Benz gewesen. Aber auch im Heimatmarkt Deutschland habe BMW mit einem Wachstum von 9,3% weitere Marktanteile gewinnen können.
Ins Jahr 2012 sei BMW nach eigenen Angaben mit einem sehr guten Auftragsbestand gestartet. Dazu kämen die positiven Impulse von den neuen Modellen. Der 1er (seit Nov. 2011 im Handel) und 3er (ab Februar im Handel) dürften den Absatz in 2012 unterstützen. Entsprechend rechne die Gesellschaft mit Absatzwachstum. Für den Gesamtmarkt erwarte BMW 4%, für das Premiumsegment sogar 8%, wobei die Treiber wieder USA und China sein dürften. Entsprechend werde in diesen Märkten auch am meisten investiert. Mittelfristig sollten in China und den USA bis zu 650.000 Fahrzeuge lokal produziert werden.
Die Analysten hätten ihr Modell an die Absatzzahlen 2011 angepasst. Sie seien nun auch für 2012 wieder optimistischer. Anstatt eines Absatzrückganges für BMW würden sie jetzt von einem leichten Wachstum ausgehen (1,1%). Entsprechend dürfte auch der Preisdruck schwächer ausfallen, wobei man weiterhin erwarte, dass die Margen in China unter Druck kommen würden. Eine Normalisierung des Marktes (Wachstumsraten seien in 2011 schon auf 5 bis 6% von 35% gefallen) werde mittelfristig zu einer Angleichung der Margen führen. Daher dürften die 2011 gezeigten EBIT-Margen im Automobilgeschäft nicht nachhaltig sein.
Mit einem KGV12e von 6,9x bleibe die Aktie günstig bewertet.
Die Analysten vom Bankhaus Lampe bewerten die BMW-Aktie nach wie vor mit dem Rating "kaufen". Nach Anpassung ihres Modells erhöhe sich ihr Kursziel von 70,00 Euro auf 74,00 Euro. (Analyse vom 09.01.2012) (09.01.2012/ac/a/d)
Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA hatte am Sonntag auf ihrer Website mitgeteilt, dass BMW in den USA rund 89.000 Mini-Fahrzeuge zurückgerufen hat. Bei diesen Autos bestehe die Gefahr eines Brandes im Stromkreislauf der Kühlwasserpumpe, hieß es. BMW werde die Halter und Händler benachrichtigen und die Wasserpumpe ab Februar kostenlos austauschen.
http://www.wallstreetjournal.de/article/...904577165081217790356.html
Der Verkauf von Neufahrzeugen ist in fast ganz Europa rückläufig. Laut dem internationalen Marktbeobachter JATO Dynamics ging der Absatz insgesamt um 1,2 Prozent zurück. Lediglich der deutsche Markt trotzt dem Trend. Von den fünf größten Neufahrzeugmärkten konnte nur Deutschland ein Absatzplus von 8,8 Prozent verzeichnen. Vor allem deutsche Premium-Marken werden stark nachgefragt. Unter den Top 10 der Automarken konnten nur die vier deutschen Hersteller Volkswagen, BMW, Audi und Mercedes das Jahr 2011 im Plus beenden.
Unangefochtener Bestseller unter den Automodellen blieb trotz eines Zulassungsrückgangs von 1,6 Prozent gegenüber 2010 der VW Golf. Platz zwei und drei belegen der VW Polo und der Ford Fiesta. Den größten Sprung machte der Passat, der im letzten Jahr um 46,5 Prozent zulegen konnte. Volkswagen war insgesamt die erfolgreichste Marke 2011. Auch die Modelle Peugeot 508, Ford C-Max, Citroën C4, BMW X3 und Kia Sportage gehören zu den Gewinnern.
http://www.auto-news.de/auto/short-news/anzeige.jsp?id=31568
„Cooper“ hat Europa kalt erwischt: Das Sibirienhoch brachte russischen Frost, stürzte viele Länder ins Winterchaos, forderte zahlreiche Todesopfer. BMW reagiert betroffen – denn der Konzern hatte das Hoch als Marketing-Gag gekauft.
„Dass gerade das Hoch 'Cooper' katastrophale Ausmaße angenommen hat und so viele Opfer forderte, bedauern wir sehr“, zitiert das Fachmagazin Werben & Verkaufen eine Konzernsprecherin. Das Hoch sollte eigentlich Werbung für den „Mini Cooper“ machen, die Automarke gehört seit Mitte der neunziger Jahre zur BMW-Gruppe.
Die zuständige Werbeagentur hatte die Namens-Partnerschaft beantragt, die Absicht dahinter: Strahlenden Sonnenschein medial mit dem Namen „Cooper“ zu verbinden. Doch Agentur und Konzern wussten natürlich nicht, wann die Wetterfront über Deutschland kommt.
Die Namen der Hochs und Tiefs werden alphabetisch vergeben, je nach Wetterlage kommen sie früher oder später dran. Die Kosten für die „Taufe“ einer Wetterlage belaufen sich auf 299 Euro. Die hätten sich die Mini-Werber nach Einschätzung des Fachmagazins besser gespart.
http://www.berliner-kurier.de/panorama/...oper-,7169224,11591724.html
http://nachrichten.finanztreff.de/...&radio_suche=1&id=227947
Gruss
habe viel zu früh verkauft schade wer hätte gedacht dass das so weiter rent fast schon beim JH.
die börse ist manchmal ziemlich heimtükisch als ich noch bei bmw war gute 8% im plus auf einen zimlichen hoch (kurs 62€) kamen meldungen über grichenland und jetzt ist es aus besser raus usw. dachte ja nun mal auf ne kleine konsolidierung spekulieren doch der kurs hatt nichts nachgegeben ist einfach weiter und weiter rauf. so passierts beim traden (das war meine traderposition)
Bei dlg habe ich mich auf long eingestellt und habe somit nichts verpasst. (ist schon cool wenn man im depot +20% sieht und man verkauft trotzdem nicht =) )
im großen und ganzen muss ich noch lernen wie sich alles so verhält, unterm strich bin ich bei der Börse relativ gut dabei aber es ginge um ein deutliches besser.
Mit der tradingposi warte ich mal aber es schaut so aus als ob bei bmw nicht mehr wird... kaufen tue ich auch nicht bei 70€ viel zu teuer
lieber kaufe ich noch mehr dlg aktien sind momentan auch etwas billiger...
wenn möchte ich schon noch mal nen kurs von min. 60€ haben.
grüße philip
08.02.12 16:42
Macquarie Research
Sydney (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Macquarie Research bewerten die Aktie von BMW (ISIN DE0005190003 / WKN 519000) unverändert mit dem Rating "outperform". Das Kursziel werde von 72,00 EUR auf 85,00 EUR angehoben. (Analyse vom 08.02.2012) (08.02.2012/ac/a/d)
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Witzig diese Experten. Der Kurs ist ja heute schon fast bei 72 Euros. Keine Kunst das Kursiziel um 20% anzuheben. Egal. BMW wird bis Mai/Juni weiter marschieren.