Thompson Creek Metals (Blue Pearl Mng)
Seite 505 von 883 Neuester Beitrag: 24.04.21 22:58 | ||||
Eröffnet am: | 18.01.07 07:23 | von: CaptainSparr. | Anzahl Beiträge: | 23.072 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 22:58 | von: Lenaldbqa | Leser gesamt: | 2.339.176 |
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Artikel zu den US-Leitzinsen, die wohl doch nicht so das AundO des Marktes sind.....
Quelle: Dax Daily
Ein nachdenklich stimmender Chart
von Axel Retz
Das Echo auf die bisherigen Dax Daily-Ausgaben dieser Woche war (wie meistens) widersprüchlich. Am genauesten brachten es folgende Aussagen auf den Punkt: Ein Leser schrieb mir gestern, dass er durch die Immobilien-/Hypothekenkrise zuletzt rund 70 Prozent seines Depotwertes verloren habe und riet mir sinngemäß, die Dinge doch nicht immer in Moll-Tönen darzustellen und mich nicht ständig als Leichenbestatter der Märkte zu profilieren. Der andere Leser meinte, in den vergangenen Wochen dank des Daily und seiner eigenen Einschätzungen die Turbulenzen völlig schadlos überstanden und sogar einen ordentlichen Gewinn erzielt habe. Was Titel im Allgemeinen und den des Leichenbestatters im Besonderen betrifft, bin ich an deren Sammlung etwa ebenso interessiert wie am Sammeln von Briefmarken oder Zinn-Pokalen, also gar nicht. Nur: Wer sein Depot in wenigen Wochen um 70 Prozent dahin schmelzen sieht und mir dann diesen zweifelhaften Titel übermittelt, erinnert mich ein wenig an die glücklicherweise aus der Mode gekommene Methode, den Überbringer einer schlechten Nachricht zur Verantwortung zu ziehen. In den vergangenen Wochen habe ich hier im Daily bei aller Unbescheidenheit mit meinen kurzfristigen Einschätzungen zumeist richtig gelegen – nach unten wie nach oben. Dass ich davon ausgehe, dass das dicke Ende der Krise erst noch kommen wird und wir erst an deren Anfang stehen, daraus mache ich keinen Hehl. Gestern hatte ich angekündigt, Ihnen zu diesem Thema heute einen Chart vorzustellen. Wie gestern ausgeführt, richten sich die Hoffnungen der Anleger nun auf eine baldige Senkung der Leitzinsen in den USA. Der Chart:
Was Sie hier sehen, ist keine „Momentaufnahme", sondern das Zusammenspiel zwischen Leitzinsen und Wall Street in den vergangenen fast zehn Jahren! Wenn wir diesen Chart betrachten, wird eines klar: Die alte Regel des positiven Einflusses sinkender Leitzinsen auf die Märkte ist eine Mär. Ebenso wie die fixe Idee, dass steigende Leitzinsen Gift für die Aktienmärkte sind. Und noch etwas zeigt dieser Chart: Die Wall Street, im Chart abgebildet durch den marktbreitesten Aktienindex der USa, den S&P 500, in dem rund 80 Prozent des gesamten gelisteten Aktienkapitals versammelt sind, ist stets „früher dran" als die US-Notenbank. Anders (und etwas überspitzt) ausgedrückt: Nicht die FED lenkt den Markt, sondern der Markt die Notenbank. Und genau da wird es jetzt spannend: Denn bis jetzt – Sie sehen es im Chart – IST JA im S&P 500 noch gar nichts angebrannt! Senkt die FED jetzt die Leitzinsen, bedeutet das, dass das erwartete(!) Ungemach größer ist als bisher zugestanden.
Bin mal gespannt, wann dieser Fehler behoben ist... ;-)
LG, Harley
Jaja, man freut sich eben auch über die kleinen Dinge des Lebens. ;-)
Das Geschlingere der letzten Tage geht einem aber auch mächtig auf den Geist. Dem Rest der Mannschaft hat es wohl auch auf den Magen geschlagen - keiner an Deck hier. Die hängen wohl alle reihernd aus den Bullaugen...die Armen!
Na denn, gute Besserung allen Seekranken und ein grünes Kleid für den heutigen Schlußkurs!
LG, Spoeka (die sich in letzter Zeit auch recht rar gemacht hat)
Gruß fungi
;-((
Aber der Kurs kommt auch wieder zurück, wenn nicht heute, dann evtl morgen. Und dann schnapp ich ihn mir. ;-)
LG, Harley
Spoeka
von Jochen Steffens
In eigener Sache:
Ich habe gestern den ganzen lieben langen Tag Seiten über Seiten vom Dollar, Euro und dem Yen geschrieben (u.a. zum Beispiel auch im Wochenupdate des Target-Trader) – alles bestens. Und dann, wahrscheinlich nur, weil ich etwas in Zeitdruck geraten war, muss sich ausgerechnet im Investor’s Daily der Fehlerteufel einschleichen und massiv alles durcheinander bringen.
Gut, es ist gerade dann, wenn man mit diversen Währungspaaren jongliert, ein Leichtes, in Verwirrung zu geraten. Im Euro/Dollar-Chart sieht man fallende Kurse, schreibt vom Dollar und prompt „fällt der Dollar“ – natürlich stimmt das nicht, weil der Euro gefallen ist. Inhaltlich denkt man das Richtige, sagt/schreibt aber das Falsche. So entsteht Unsinn. Wirklich abstrus ist aber: Obwohl das dann Geschriebene aufgrund dieser Verwirrung inhaltlich absolut keinen Sinn mehr machte, ist es mir (und sogar einem Kollegen) auch beim Gegenlesen nicht aufgefallen. Man weiß halt, was gemeint ist...
Also, natürlich musste es heißen, dass beim letzten Einbruch des S&P500 der Dollar „gestiegen“ ist. Sonst hätte die ganze Argumentation keinen Sinn gemacht. Der Dollar „steigt“ schließlich, wenn aufgrund weltweiter Kursrückgänge Geld in die USA zurückfließt und er somit quasi zurückgekauft wird. Ebenso musste es dann heißen: „Wenn man also im Moment auf einen weiter „fallenden Dollar“ setzt (was viele tun), muss man darauf hoffen, dass die Indizes steigen. Sonst hätte es alles auch nicht zur Überschrift gepasst.
Etwas später stimmte es dann zum Glück wieder: „Ich schreibe das lediglich, weil einige Analysten im Prinzip mit einem „Dollarverfall“ UND einem weiteren Kursrückgang im Oktober rechnen.“
Ich denke, Sie haben schnell bemerkt, dass ich mich lediglich verhuddelt hatte, und trotzdem verstanden, was ich meinte. Ich möchte Sie aber auf jeden Fall für diese Unkorrektheit um Verzeihung bitten. Ich werde alles tun, damit solche Fehler nicht wieder auftauchen.
Zu viele Faktoren weisen in verschiedene Richtungen
Verworren wird es nun auch an den Märkten. Der Ölpreis hat ein neues Allzeithoch ausgebildet. Kein Wunder, die Heizperiode steht an und die Öllagerbestände sinken beständig. Das erhöht die Sorgen, und Sorgen führen zu Preissteigerungen.
Ich hatte vor einiger Zeit zum Ölpreis geschrieben, dass die Märkte dazu neigen, alles zu „testen“. So wird der Ölpreis testen, bis zu welchem Niveau er steigen kann, ohne der US-Wirtschaft zu schaden. Und genau das ist die aktuelle Situation. Sie erinnern sich: Ich hatte vermutet, dass sich schon der letzte große Anstieg des Ölpreises auf die Inflation in den USA auswirken wird. Das ist jedoch bisher nicht in dem erwarteten Maße eingetreten. Zwei mögliche Lösungen gibt es dafür: Entweder haben wir es faktisch mit einer Art Deflation zu tun, welche die Effekte durch die gestiegenen Energiepreise überkompensiert. Oder aber die Unternehmen haben sich einfach bereits auf höhere Ölpreise „eingestellt“ und kompensieren diese durch Absicherungen oder Energieeffizienz.
Kurz: Der letzte Anstieg hat der US-Wirtschaft noch nicht weh getan. Versucht also jetzt der Ölpreis eine Schmerzgrenze zu finden?
Globale Inflation
Das Problem ist, dass ein weiter steigender Ölpreis die Inflationsgefahren erhöht. Dazu gesellen sich schließlich auch die weltweit gestiegenen Nahrungsmittelpreise. Wir erleben es gerade in Deutschland: Wenn der Bierpreis steigt, dann muss es „wirklich schlimm“ sein. Oder erinnern Sie sich an die stark gestiegenen Verbraucherpreise in China, die eben auch durch Nahrungsmittel verursacht wurden.
Wir haben es also sowieso schon mit einer global starken Inflation zu tun. Wenn jetzt auch noch der Ölpreis massiv weiter steigt, ist das sozusagen, als ob man zusätzlich Öl ins Feuer der Inflation gießt (was für ein Wortspiel!).
Wie reagiert die Fed?
Nur, Inflation bekämpft man mit höheren Zinsen. Kann also die Fed in einer Situation, in der die Inflation weltweit auf dem Vormarsch ist, tatsächlich die Zinsen senken? Eigentlich sollte sie es nicht tun. Eigentlich sollte sie lieber eine Rezession riskieren, als eine ausufernde Inflation.
Dabei geht es der US-Wirtschaft noch gar nicht so schlecht. Die letzten ISM-Indizes wiesen immer noch auf ein, wenn auch moderates, Wachstum hin. Auch hier besteht nicht die Notwendigkeit eines Zinsschrittes. Die heutigen Arbeitsmarktdaten sind in Ordnung, vielleicht waren die letzten Daten nur ein Ausrutscher. Reicht das, um die Zinsen zu senken?
Ist die Kreditmarktkrise schon vorbei?
Was aber ist mit der Kreditmarktkrise? Es ist in letzter Zeit um dieses Thema deutlich ruhiger geworden. Schon liest man die ersten Statements, in denen namhafte Analysten behaupten, dass das Thema Kreditmarktkrise überdramatisiert sei und so gar nicht existiere (so unter anderen z.B. Ken Fisher). Würde hier eine Zinssenkung helfen, das Vertrauen zwischen den Banken zu verbessern? Wohl kaum.
Die Fed gegen den Markt
Was wird also die Fed machen? Ich bleibe dabei, dass es mich nicht wundern würde, wenn die Fed die Zinsen konstant hält – wobei ich nach den Arbeitsmarktdaten der letzten Wochen eine Zinssenkung von 25 Basispunkten nicht ausschließen kann. Mehr sehe ich aber nicht, auch wenn die meisten Analysten da ganz anderer Ansicht sind.
Wenn jedoch die Märkte hier tatsächlich zu viel erwarten, dann ist das Überraschungspotenzial hoch. Ich habe einmal versucht, die verschiedenen Szenarien zu analysieren. Folgende Möglichkeiten sehe ich, unter der Voraussetzung, dass die Märkte bis zur Zinssitzung stabil bleiben oder steigen:
Die Fed senkt die Zinsen nicht
Nehmen wir an, die Fed senkt die Zinsen gar nicht. Die erste Reaktion wären sicherlich stark fallende Kurse. Dann werden sich die Kurse aber wahrscheinlich auch schnell wieder fangen, weil sich dann die Meinung durchsetzen wird, dass die Situation vielleicht gar nicht so schlimm ist, wie allgemein dargestellt. Ob der Einbruch dann wenige Stunden oder sogar mehrer Tage gehen wird, ist dabei wahrscheinlich vom Inhalt des Statements abhängig.
Die Fed senkt um 25 Basispunkte
Wenn die Fed die Zinsen um 25 Basispunkte senkt, kann es auch zu einem Enttäuschungseinbruch kommen, einfach weil der Markt mit mehr gerechnet hat. Zudem spekuliert der Markt bereits im Vorfeld auf diese Zinssenkung. Wenn diese dann kommt, ist die Spekulation zu Ende, spätestens dann werden die Gewinne realisiert. (Buy the rumors, sell the facts / Kaufe die Gerüchte, verkaufe die Fakten). Die Kurse fallen. Bei dieser Variante wird die Reaktion wahrscheinlich insgesamt am wenigsten impulsiv ausfallen. Aber auch hier wird es natürlich auch auf das Statement und dessen Interpretation ankommen.
Die Fed senkt um 50 Basispunkte
Wenn hingegen die Fed die Zinsen um 50 Basispunkte senkt, werden die Märkte stark steigen. Hier muss man sich dann aber fragen, ob die Märkte nach einer derart deutlichen Zinssenkung nicht schnell in Sorge geraten, dass doch alles schlimmer als dargestellt sei. Nach einem impulsiven Anstieg besteht dann durchaus die Gefahr, dass dieser schnell wieder in sich zusammenbricht. Ungefähr gleich wahrscheinlich ist, dass die Märkte alle möglichen Gefahren ausblenden, einfach das Thema Liquidität spielen und munter weiter steigen. Diese Effekte kennen wir. Eventuell wird auch hier das Statement eine Rolle spielen.
Großer Verfallstag
Wichtig ist auch noch, dass wir am Freitag nächster Woche den großen Verfallstag haben und sich hier auch noch ein paar Große entsprechend positionieren müssen. Das kann die Volatilität nach der Zinssitzung dramatisch erhöhen und zu allen möglichen Verwerfungen führen. Oft sind solche Verfallstage auch für einen Trendwechsel gut.
Moly Mines + 5,79 Prozent
nur Sprott sagt nix = 0
Das Wort " verhuddeln " kannte ich bisher noch nicht. "Aber das kann ja jedem mal passieren, dass er/sie sich verhuddelt". Ist verständlich nicht? Alles klar.
rekiwi
Foto: Ein verhuddelter Bierlaster
Ich habe heute die Goldaktien deswegen verkauft,da ich glaube,dass die FED die Leitzinsen nur um 25 Basis-Punkte senken wird und daher wird sich auch der USD kurzfristig gegenüber dem Euro erholen.
Erholt sich aber der Greenback,sinkt in der Regel das Gold und darum der Verkauf.
Aber ich nicht faul,kaufte auch TCM-Aktien,die sich ja prächtig entwickeln,wie ich feststellen muss.
Ja meine Prognose Dow-Jones bis Freitag,also morgen 12850 Punkte,geht wohl in die Hose!
Aber flexibel wie ich nun einmal bin,habe ich mich sofort der neuen Situation angepasst und kurzfristig TCM gekauft,denn wie heißt es so schön:
Der Markt hat immer Recht und wer nach diesem Motto handelt,kann fast nichts falsch machen.
Sturheit bringt an der Börse überhaupt nicht's und kostet auch noch meistens Geld obendrauf.
Aber wie könnte es mit den Märkten jetzt weitergehen?Denn die Leitzinssenkung ist ja bereits vorweggenommen und ausreichend in den Börsenkursen eingepreist.
Ich weiß es leider auch nicht und darum bleibe ich noch sehr sehr wachsam,was die Aktienmärkte anbelangt.
fungi
gruß
Seitdem aber nochmal 1000 TCM zu 10,2 kaufte und sie ein paar Tage später wieder mit schönen Gewinn verkaufte,aber die Anfangsposition von 1000 Stück zu 13,9 halte ich immer noch.Heute habe ich wieder eine Posi gekauft,die aber sehr kurzfristiger Natur ist.
Nein ich traue der Börse noch nicht über den Weg,aber heule eben mal mit den Wölfen kurzfristig mit.Wenn man nämlich im Monat 700-1000 Euronen kurzfristig verdient,kommt aufs Jahr gesehen,auch was zusammen,dass hat aber mit der Gesamt-Markteinschätzung nichts zu tun.Die ist in meinen Augen eher noch unübersichtlicher geworden,als sie ohnehin schon ist.
Also wie gesagt: Die heutige Position wird morgen,oder am Montag wieder glatt gestellt.
Es wird auch in fallenden Märkten immer wieder Tage geben,an denen man kuzfristig was verdienen kann,da kommt es halt auf das timing und felling an,dass man im Laufe der Zeit eben erlernt hat.Und glaube mir auch manch blutige Nase gekostet hat und immer wieder kosten wird,davon gehe ich natürlich immer aus,wenn ich kurzfristig kaufe.
Mittlerweile sind aber die kurzfristigen Käufe und Verkäufe schon recht erträglich geworden,und betragen oft schon mehr als die Hälfte des Jahresertrages,denn ich mit Spekulieren verdiene und wohlgemerkt,ohne Zertis und Optionsscheine.
Gruß fungi
Avatar #1160 von Videomart Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 13.09.07 15:33:12 Beitrag Nr.: 31.561.235
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ChartNewsNews einen Beitrag nach oben
SUBJECT: Recent discussions with Investor Relations
- Any idea when the Davidson feasiblity will be ready? I know you are waiting on the consulting firms, but can you shed any light on this?
"We don’t have a scheduled date for Davidson. We still expect it this fall. I don’t think it is appropriate for me to disclose any of the discussions we have had with the consulting firms involved.
In the meantime, we are likely within a month of getting the final reports on the updated reserves and mine life for the Thompson Creek Mine, and the Endako expansion. "
- Are you any closer to having a NY exchange listing? Or was that something to be done later in the year?
"The NYSE listing is being worked on and is expected later this year. No specific date, but probably not until November or later"
- The stock price seems to be very volatile lately, often swinging 5% or more daily. Any idea why it has been so volatile?
"We have many institutional holders in the U.S., including hedge funds, so that may help explain the volatility. Also, the stock is quite liquid and a good way for traders to play the swings in sentiment about the metals sector."
Quelle: stockhouse.ca
@warf, wußt ich doch, daß der letzte von Dir gepostete Beitrag mir bekannt vorkommt. Den hatte ich gestern irgendwann hier auch schon eingestellt. Aber in Zeiten, wo TCM zu kurz kommt, und fast nur "Krisenstimmung" ist, kann man den auch mal mehrfach einstellen.
Ich würd sagen, wenn heute bis middach nichts bzgl. TCM eingestellt wurde, posten wir den einfach noch ein drittes mal *ggg*
So, ich geh dann auch mal auf Zeitungssuche, mal schauen wo der Zeitungsjunge die heute wieder versteckt hat. ;-)
LG, Harley
Aber ich laß Euch von N-TV mal die Marktberichte als Link hier:
Dax: http://www.n-tv.de/852306.html
Dow: http://www.n-tv.de/852388.html
Asien: http://www.n-tv.de/849140.html
€/$: http://www.n-tv.de/852403.html
LG, Harley
Asien: kräftige Zugewinne, gute US - Vorgaben beflügeln
Freitag 14. September 2007, 07:34 Uhr
EMFIS.COM -
14.09.07 (www.emfis.com)
Die asiatischen Börsen gehen mit einem kräftigen Plus in das Wochenende.
Aus den USA gab es eine gute Vorgabe und positive Signale. Der Dow Jones konnte mit einem Plus von einem Prozent schließen.
Motor blieb weiterhin die Hoffnung auf eine Zinsentscheidung der FED in der kommenden Woche. Die veröffentlichten Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe erfüllten die Erwartungen und somit blieb nach den schwachen Arbeitsmarktdaten hier eine negative Überraschung aus. Die Mitteilung, dass Countrywide Financial durch eine neue Kreditlinie über Liquidität von 12 Mrd US Dollar verfüge,
hinterließ ein starkes Signal, dass sich die Immobilienkrise nicht weiter verschärft.
Der MSCI Asien Pazifik kann um kräftige 1,5 Prozent hinzugewinnen.
In Japan erfreut der Nikkei die Anleger mit einem Aufschlag von 1,5 Prozent und dem Sprung über die 16.000 Punkte Marke. Die US Vorgaben und ein fallender Yen beflügeln sämtliche Bereiche.
Exportwerte wie Nintendo mit plus 5 Prozent, Canon und Sony mit 2 Prozent im Plus. Die Autowerte können ebenfalls über 2 Prozent zulegen. Kräftig nach oben geht es bei den Banken, welche zwischen 2 und 3 Prozent Zugewinnen.
In Australien profitieren die Aktien von einem weiterhin hohen Ölpreis, sowie steigenden Preisen bei Kupfer, Nickel und Zink. So stehen Santos und BHP Billiton ganz oben auf der Gewinnerseite. Die Macquarie Bank ebenfalls mit kräftigen Aufschlägen. Sie teilte mit, dass man im ersten Halbjahr ein Rekordhoch im Bereich der Gewinne erzielt hätte. Der ASX legt um 0,8 Prozent zu.
Der südkoreanische Kospi steigt um 1,2 Prozent. Weiterhin steigende Stahlpreise befördern die Aktie der POSCO um 3 Prozent nach oben. Der Schiffsbauer Daewoo Ship. berichtet über einen neuen Großauftrag. Das lässt die entsprechenden Titel zwischen 4 und 5 Prozent nach oben gehen.
In Hongkong drängt der Hang Seng weiter nach oben. Er nähert sich inzwischen der Marke von 25.000 Punkten und schaffte heute den dritten Tag in Folge ein neues Allzeithoch. Im Augenblick steht er bei Plus 1,5 Prozent. Der Börsenbetreiber HKEx schafft ein neues Rekordhoch. Sun Hung Kai Properties hebt seine Aussichten an und wird durch Morgan Stanley und Credit Suisse hochgestuft. Der Versicherer Ping An stürmt nach vorne und PetroChina kann seine gestrigen Verluste ausbügeln.
Macht es juuut
rekiwi
Wirtschaftszahlen
von Rüdiger Maaß
Lieber Wave Daily Leser,
wie an jedem Freitag habe ich für Sie die wichtigen Wirtschaftsdaten zusammengefasst.
Montag, den 17.09.2007
Respect for the Aged Day - kein Handel an der Tokyo Stock Exchange (TSE)
11:00 Uhr Die Zahlen zum europäischen Außenhandel in der ersten Schätzung für Juli und in der revidierten Fassung für Juni 2007 werden veröffentlicht.
14:30 Uhr Die Zahlen zum Empire State Index (Empire State Manufacturing Survey) der New York Federal Reserve Bank für September 2007 werden veröffentlicht.
Dienstag, den 18.09.2007
11:00 Uhr Die Zahlen zur ZEW Konjunkturerwartung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) für September 2007 werden veröffentlicht.
14:30 Uhr Die Zahlen zum US-amerikanischen Erzeugerpreisindex (Producer Price Index, PPI) für August 2007 werden veröffentlicht.
15:00 Uhr Die US-amerikanischen Zahlen zu den Internationalen Kapitalströmen (Treasury International Capital) für Juli 2007 werden veröffentlicht.
16:00 Uhr Die Zahlen zum US-amerikanischen State Street Investor Confidence Index für September 2007 werden veröffentlicht.
20:15 Uhr Das Ergebnisses der Ratssitzung der Federal Reserve Bank (FOMC Meeting) wird veröffentlicht.
Mittwoch, den 19.09.2007
14:30 Uhr Die Zahlen zu den US-amerikanischen Wohnbaugenehmigungen (Building Permits) für August 2007 werden veröffentlicht.
14:30 Uhr Die Zahlen zum US-amerikanischen Verbraucherpreisindex (Consumer Price Index, CPI) für August 2007 werden veröffentlicht.
14:30 Uhr Die Zahlen zu den US-amerikanischen Wohnbaubeginnen (Housing Starts) für August 2007 werden veröffentlicht.
16:30 Uhr Der wöchentliche Ölmarktbericht der Energy Information Administration (EIA) zur US-amerikanischen Lagerhaltung wird veröffentlicht.
Donnerstag, den 20.09.2007
11:00 Uhr Die Zahlen zur europäischen Produktion im Baugewerbe (Construction Output) für Juli 2007 werden veröffentlicht.
14:30 Uhr Die Zahlen zu den US-amerikanischen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe (Initial Jobless Claims) für die Vorwoche werden veröffentlicht.
16:00 Uhr Die Zahlen zu den US-amerikanischen Frühindikatoren (Leading Indicators) für August 2007 werden veröffentlicht.
16:30 Uhr Der wöchentliche Erdgasbericht der Energy Information Administration (EIA) zur US Lagerhaltung wird veröffentlicht.
16:00 Uhr Der Philadelphia Fed Indices (Philadelphia Fed Survey) für September 2007 wird veröffentlicht.
Freitag, den 21.09.2007
Großer Verfallstag oder auch "Dreifacher Hexensabbat"
Verfall zahlreicher Index-Futures und -Optionen sowie Aktienoptionen und Singel-Stock-Futures an den internationalen Terminbörsen.
10:00 Uhr Die Leistungsbilanz der Eurozone für Juli 2007 durch die Europäische Zentralbank (EZB) wird veröffentlicht.
12:00 Uhr Verfall und letzter Handelstag für die Futures und Optionen der STOXX-Familie an der Eurex mit der Laufzeit September 2007.
13:00 Uhr Verfall und letzter Handelstag für den DAX-Future (FDAX) und die DAX-Optionen (ODAX) an der Eurex mit Laufzeit September 2007.
13:00 Uhr Verfall und letzter Handelstag für den TecDAX-Future (FTDX) und die TecDAX-Optionen (OTDX) an der Eurex mit Laufzeit September 2007.
aber ich will nicht meckern die rum zeit kommt schon wieder.
gruß und ein sonniges we