Thompson Creek Metals (Blue Pearl Mng)


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Neuester Beitrag: 24.04.21 22:58
Eröffnet am:18.01.07 07:23von: CaptainSparr.Anzahl Beiträge:23.072
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2514 Postings, 6941 Tage Harleyman500aber...

 
  
    #12576
2
12.09.07 06:50

...spurlos ist es nicht an uns vorübergegangen lt. dem folgenden Artikel. Was unsere Perle anbelangt, würde ich nach dem gestrigen grünen Tag heute wieder mit fallenden Kursen rechnen. Zumal Ben Bernanke in seiner gestrigen Rede auch nicht wie von den Börsianern erhofft, schon mal was zur Zinssenkung gesagt hat. Das könnte sich u. U. heute negativ auswirken auf die Märkte. Dementsprechend dürfte dann hier auch TCM leider mit im selben Boot sitzen. :-(

Aber schauen wir mal. ;-)

Quelle: http://www.n-tv.de/851230.html

Dienstag, 11. September 2007

Weniger Wachstum
EU senkt Prognose


Die Krise an den Finanzmarktplätzen geht an der europäischen Wirtschaft nicht spurlos vorbei: Die EU-Kommission korrigierte ihre Konjunkturvorhersage für dieses Jahr leicht nach unten und erwartet für 2008 stärkere Auswirkungen. Die Behörde nahm sowohl für die gesamte EU als auch für die Eurozone im Vergleich zur Frühjahrsprognose einen Abstrich von jeweils einem Zehntel Prozentpunkt vor. Für die 27 EU-Länder sagt die Kommission für 2007 ein Wachstum von 2,8 Prozent voraus. Die Prognose für den Euro-Raum liegt nun bei 2,7 Prozent. Die Entwicklung der einzelnen Volkswirtschaften weicht von dieser Durchschnittszahl ab.
 
Währungskommissar Joaquín Almunia sagte für Deutschland ein Wachstum von 2,4 Prozent voraus, auch das sind 0,1 Prozentpunkte weniger als bislang. Die Erhöhung der Mehrwertsteuer habe nicht dauerhaft auf das Wachstum gedrückt. Für Frankreich senkte die EU die Prognose von 2,5 auf nunmehr 1,9 Prozent. "Das ist ein negativer Schock", sagte der Spanier. 
 
Dennoch verzeichnen die Euro-Länder seit dem vergangenen Jahr die stärkste Wachstumsphase seit dem Boomjahr 2000. Die Wirtschaft in Europa stehe auch weiterhin auf einem soliden Fundament und profitiere von der weltweit guten Konjunktur, hieß es in dem Gutachten. "Die soliden Grundlagen der europäischen Wirtschaft werden dabei helfen, die Turbulenzen zu überstehen", betonte Almunia.
 
Der Zusammenbruch am US-Immobilienmarkt hat sich in den vergangenen Wochen mit Kurseinbrüchen an den Börsen und milliardenschweren Verlusten vieler Banken zu einem weltweiten Problem ausgeweitet. So sind beispielsweise die kurzfristigen Kapitalmarktzinsen gestiegen. Noch ist aber unklar, ob das dauerhaft Kredite für Unternehmer und Verbraucher verteuern und damit die gesamte Wirtschaft belasten wird.
 
Vor diesem Hintergrund gab die Kommission keine konkrete Prognose für das kommende Jahr ab. "Das ganze ist relativ unsicher", sagte Almunia. Er ließ aber durchblicken, dass die bisherige Annahme nicht mehr zu halten ist. Die EU erwartet für 2008 offiziell, dass die Konjunktur in der Eurozone um 2,5 Prozent wachsen wird. Für die gesamte Union liegt die Prognose bei 2,7 Prozent.

LG, Harley

 

2514 Postings, 6941 Tage Harleyman500Hier noch die Info

 
  
    #12577
1
12.09.07 06:53

bzgl. des Treffens von Ben und Angie. ;-)

Quelle: http://www.n-tv.de/850943.html

Dienstag, 11. September 2007

"Krisen-Gespräch" mit Merkel
Bernanke in Berlin


Angesichts der Turbulenzen an den Finanzmärkten hat sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Berlin mit US-Notenbankpräsident Ben Bernanke getroffen. Dabei ging es um die jüngsten Entwicklungen am US-Markt für Hypothekenkredite und um die Transparenz der Finanzmärkte.
 
Merkel pocht seit längerem auf mehr Transparenz an den Märkten. Dabei will sie auch die Rolle der Rating-Agenturen auf den Prüfstand stellen, die die Kreditwürdigkeit von Schuldnern bewerten. Die Agenturen sind wegen der von der US-Hypothekenkrise ausgelösten Finanzmarktturbulenzen stark in die Kritik geraten. In den USA sind inzwischen offizielle Untersuchungen eingeleitet worden, ob Rating-Agenturen mit der notwendigen Sorgfalt bewertet haben. 
 
Bernanke und Merkel forderten nach dem Gedankenaustausch, die Transparenz auf den Finanzmärkten zu erhöhen.  Konkreter wurden sie nicht. In einer Rede auf einer Veranstaltung vermied Bernanke Aussagen zur Geldpolitik der Fed sowie zu den Wirtschaftsaussichten. Anleger hatten sich eine Woche vor dem nächsten Zinsbeschluss Signale erhofft, wie diese Entscheidung ausfallen könnte.
 
Bernanke hatte jüngst versichert, dass die Bank das Nötige tun werde, um den Schaden für die Volkswirtschaft zu begrenzen. Es gehe zwar nicht darum, die Finanzmärkte vor Verlusten zu schützen. Doch könnten Entwicklungen auf den Finanzmärkten breite Auswirkungen auch außerhalb der Märkte haben, und dies müsse die Zentralbank bei ihren Entscheidungen berücksichtigen, erklärte Bernanke. Damit mehren sich nach Einschätzung der Analysten die Anzeichen, dass die Fed spätestens auf ihrer nächsten Sitzung am 18. September den Leitzins um einen Viertelpunkt senken könnte.
 

LG, Harley

 

2514 Postings, 6941 Tage Harleyman500Mal am Rande und offtopic

 
  
    #12578
1
12.09.07 07:06
Hier wäre ich gern dabei gewesen und hätt mir das gerne mit angesehen, vor allem dann die verdutzten Blicke *lol*. Hat nichts mit TCM zu tun, aber ich find es einfach nur lustig und cool. *ggg*
Weil offtopic, kopiere ich den Artikel nicht hier rein, sondern ich stelle mal nur den Link hier ein. ;-)

Viel Spaß!
http://www.n-tv.de/850566.html

LG, Harley


 

177 Postings, 6507 Tage rami1961Guten Morgen wünsche ich

 
  
    #12579
3
12.09.07 08:15
Habe in der Financial Times Deutschland eine kleine Morgenzeitung gefunden.
Ich kann was mich bezüglich "Blaues Perlchen" den anderen Postings nur anschließen. Damit sollten wir dieses Thema glaube ich aber beenden.


11.09.2007 - 22:51 Uhr
FTD: Wall Street erholt sich
Signale, dass der Kaufrausch der US-Verbraucher anhält, haben die Kurse an den US-Märkten beflügelt. Einzelhandels- und Konsumwerte gehörten zu den größten Gewinnern. Finanzaktien legten nach der jüngsten Kursdelle ebenfalls zu.

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Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss 1,4 Prozent höher bei 13.308 Punkten, nachdem er im Handelsverlauf zwischen 13.129 und 13.325 Punkten gependelt war. Der breiter gefasste S&P-500-Index legte ebenfalls 1,4 Prozent zu auf 1471 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gewann 1,5 Prozent auf 2597 Punkte.

Ungehalten zeigten sich Händler über die Schweigeminute anlässlich der Terroranschläge vor sechs Jahren. Die New Yorker Börse hatte die Schweigeminute für 9:29 Uhr Ortszeit angesetzt und damit vor dem üblichen Handelsstart. Aus Respekt vor den Opfern hätte die NYSE auf eine Handelsminute verzichten können, sagte ein Händler.

Verwirrung gab es um die Ankündigung der Opec, die Förderquoten um 500.000 Barrel zu erhöhen. Das war zwar weniger als erwartet, doch es handelt sich offensichtlich um eine reale Produktionserhöhung, weshalb der Ölpreis von den Tageshöchstständen abrutschte. Die Rede von Ben Bernanke in Berlin wurde an der Wall Street ebenfalls verfolgt. Da neue Erkenntnisse über mögliche Zinssenkungen auf der Notenbanksitzung in einer Woche ausblieben, reagierten US-Investoren verhalten.

Deutliche Kursgewinne verbuchten McDonald's und General Motors. Die Fastfoodkette meldete für August einen Verkaufsanstieg um 8,1 Prozent. GM-Vize Bob Lutz erwartet, dass der Autokonzern in Zukunft mit weniger Rabatten auf Kundenfang gehen muss. Die Nachfrage sehe vielversprechend aus.

lg, Rainer  

2514 Postings, 6941 Tage Harleyman500interessant

 
  
    #12580
2
12.09.07 08:27
Lest Euch mal diesen Artikel auf den folgenden Link durch. Auch nicht uninteressant, wenn der Kollege auch ggf. etwas zu pessimistisch ist:

http://www.welt.de/finanzen/article1168690/...sh_kommt_erst_noch.html


LG, Harley


 

2372 Postings, 6724 Tage CaptainSparrowhier noch etwas zur China-Blase

 
  
    #12581
2
12.09.07 09:09
Quelle: Profit-Radar-Newsletter....

So platzt die China-Blase

von Daniel Wilhelmi

Gestern hatte ich Ihnen im Profit Radar beschrieben, dass der von mir sehr geschätzte Kollege Jochen Steffens und ich bei einer Telefonkonferenz eine neue Marktprognose entwickelt haben. Dabei dreht es um die Blase an den chinesischen Aktienmärkten und die US-Wirtschaft. Also legen wir los: Die Arbeitsmarktdaten aus den USA vom letzten Freitag waren absolut verheerend.

Nach dem, was ich so höre, gehen immer mehr amerikanische Analysten davon aus, dass die USA zumindest kurzfristig in eine Rezession rutschen. Die BIP-Zahlen für das 3. Quartal dürften noch okay sein. Aber für das 4. Quartal erwarten einige Analysten erstmals ein rückläufiges Wachstum (im Vergleich zum Vorjahresquartal).

Das passt zu den Rentenmärkten, die bereits gleich mehrere Zinssenkungsschritte der amerikanischen Notenbank FED eingepreist haben. Meine Informationen decken sich mit den Analysen von Jochen Steffens. Und nun wird es spannend: Wie Herr Steffens in der Telefonkonferenz richtig anmerkte, werden die US-Blue Chips unter einer Rezession jedoch gar nicht so stark leiden, wie es allgemein fälschlicherweise von Anlegern angenommen wird. Denn die globalen Weltkonzerne machen ihre Umsätze inzwischen weltweit. Anders als noch von 20 Jahren, machen Coca Cola, Mc Donalds und Co. nur noch einen Teil ihrer Umsätze in den USA. Sie werden also von einer kurzfristigen Rezession in den USA gar nicht so betroffen, wie es noch vor 2 Jahrzehnten der Fall war.

Die 1. Strategiekonsequenz lautet deshalb: Seien Sie nicht überrascht, wenn sich der Dow Jones nach einem anfänglichen Rücksetzer deutlich besser hält, als der Tech-Index Nasdaq und vor allem der S&P 500 bzw. der Russel 3000, die Indizes für die kleinen Werte der 2. reihe bzw. aus dem amerikanischen Mittelstand.

Das führt direkt zur 2. Strategiekonsequenz: Besonders anfällig werden natürlich die Unternehmen des amerikanischen Mittelstandes sein. Denn die machen, im Gegensatz zu den globalen Blue Chips aus dem Dow Jones, den Löwenanteil ihrer Umsätze in den USA. Wenn man also auf eine Rezession in den USA auf der Short-Seite traden will, dann bietet sich nicht der Dow Jones an, sondern der Russel 3000!

Denn ähnlich wie in Deutschland haben wir auch in den USA in den vergangenen Jahren eine massive Outperformance der Small Caps gesehen (in Deutschland war es der MDAX). Hier ist also auch marktzyklisch die Zeit reif für eine stärkere Korrektur.

Nun grübelten Herr Steffens und ich: Wenn die Dow-Konzerne von einer US-Rezession gar nicht so stark betroffen werden, wen trifft es dann? Denn wie heißt es so schön: Einer muss immer die Zeche zahlen. Und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Wer leidet wirklich unter einer Rezession in den USA? Natürlich der chinesische Export, für den der US-Markt ein wichtiger Absatzmarkt ist.

As Herr Steffens und ich meinen Theorieansatz weiter vertieften, wurde uns klar: Wir sind hier auf Etwas gestoßen. Denn plötzlich machte alles Sinn. Ein klassisches „Aha“-Erlebnis. Seit Monaten höre ich von Emerging Markets-Kollegen nur eine Aussage: „Ich bin mittelfristig bullisch für die Emerging Markets. Aber die Blase in China muss sich auflösen. Nur wie und wann, dass weiß ich nicht?“ Nun, durch den Profit Radar wissen Sie nun, wie es passieren wird, wenn sich die Rezession in den USA bestätigt.
 
Angehängte Grafik:
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8338 Postings, 6606 Tage rekiwiHarley Pos. 12578

 
  
    #12582
12.09.07 09:21
der Link funzt leider nicht. ( Jedenfalls bei mir nicht )
(Uns)allen einen schönen, nervenschonenden Tag.
rekiwi  

2514 Postings, 6941 Tage Harleyman500Hi rekiwi - posting 12578

 
  
    #12583
2
12.09.07 09:36
hab den Link grad noch mal getestet, bei mir funktioniert er. Allerdings hat es schon etwas lange gedauert, bis er geöffnet wurde, vielleicht gab es Serverprobleme bei n-TV (?)
Dann stell ich den lustigen Text halt doch mal eben kurz so hier ein ;-)  :

Montag, 10. September 2007
Dumm gelaufen
Räuber überfällt Judo-Meister

Buchstäblich aufs Kreuz gelegt hat ein erblindeter Mann einen 17-jährigen Räuber im mittelhessischen Marburg. Wie die Bundespolizei in Gießen berichtete, hatte der Jugendliche offenbar leichte Beute gewittert, als er am Marburger Bahnhof den sehbehinderten Mann unter Androhung von Gewalt aufforderte, eine Stange Zigaretten herauszugeben. Nachdem das 33 Jahre alte Opfer nicht reagiert und seinen Weg einfach fortgesetzt hatte, habe der jugendliche Täter dem Mann mit der Faust ins Gesicht geschlagen.

Was der Angreifer nicht ahnen konnte: Bei dem 33-Jährigen handelte es sich um einen ehemaligen Judo-Weltmeister der Sehbehinderten. Nach Polizeiangaben legte der Mann den Räuber mit wenigen Griffen aufs Kreuz, hielt ihn fest und rief laut um Hilfe. Ein Passant habe dies gehört und die Polizei benachrichtigt, die den 17-Jährigen schließlich festnehmen konnte. Der 33-Jährige wurde bei dem Angriff am Samstagabend leicht verletzt, so dass er einen Arzt aufsuchen musste.


LG, Harley


 

2372 Postings, 6724 Tage CaptainSparrowRezession - Rohstoffe

 
  
    #12584
6
12.09.07 12:18
Quelle: Traiders Daily
leider ist hier Moly nicht mit aufgeführt, ich finde aber den letzten Satz
hier sehr bezeichnend.... die USA sind nicht das Maß der Dinge, dennoch
fallen alle gleich in Ohnmacht wenn es dort etwas bergab geht.....

Rezession in den USA? Und die Rohstoffe?

von Michael Vaupel

Trader´s Daily-Leserin Berenike B. fragt:

“Ich bitte um Beantwortung folgender Frage: Sollten die USA tatsächlich eine Rezession erleben- wie wirkt sich eine Rezession im Allgemeinen auf die einzelnen Rohstoffklassen aus? Gibt es hier einen Unterschied zwischen Gold und Silber und den Industriemetallen? Wie sieht es mit Energieträgern und wie mit Agrarrohstoffen aus?“

Meine Antwort:

Die meisten Trader schauen immer noch auf die USA und betrachten diese auch für Rohstoffe als zentrale Größe. Nach dem Motto: Wenn es in den USA zu einer Rezession kommt, dann sinken auch die Rohstoffpreise, weil die Nachfrage der USA zurückgeht.

Das ist nur teilweise richtig. Denn für Rohstoffe ist - natürlich - die weltweite Nachfrage und das weltweite Angebot relevant.

Und wenn es in den USA tatsächlich eine Rezession geben sollte (und die nächste kommt bestimmt, ist nun mal so – die Frage ist nur, ob es noch dieses Jahr der Fall sein wird), dann lassen sich nicht „die Rohstoffe“ in einen Topf werfen.

Denn es ist so: Rohstoffe, bei denen die USA für einen vergleichsweise großen Teil der weltweiten Nachfrage verantwortlich sind….

…die werden es schwer haben, und dann tendenziell fallen.

Doch es gibt auch Rohstoffe, bei denen die USA gar nicht so wichtig sind. Bei denen vielmehr China der weltweit größte Nachfrager ist.

Und wenn bei so einem Rohstoff die Nachfrage aus den USA vielleicht um 1 oder 2% zurückgeht, gleichzeitig die Nachfrage aus China weiter um 5, 6 oder 10% steigt – na dann steigt auch dieser Rohstoffpreis weiter! Trotz Rezession in den USA.

Zu der letzteren Gruppe von Rohstoffen gehörten:

   * Kohle: Da wird fast ein Drittel der weltweiten Förderung in China verbraucht
   * Eisenerz: Der chinesische Drachen verschlingt rund 30% der weltweiten Förderung
   * Aluminium: Da sind es ein Viertel der weltweiten Förderung, die das Reich der Mitte verbraucht
   * Ähnlich ist es bei Zink und Zinn.

Das sind also Rohstoffe, für die ich ganz klar bullish bleibe, selbst wenn es in den USA zu einer Rezession kommen wird.

Nicht so klar ist das bei Erdöl: Denn da schluckt China "nur" 7% der weltweiten Förderung. Die USA sind nach wie vor mit Abstand der weltweit größte Öl-Konsument. Öl ist also ein Rohstoff, der es im Fall einer amerikanischen Rezession tendenziell schwerer haben wird.

Schwerer haben, bedeutet aber auch nicht, dass der Ölpreis dann absolut gesehen fallen muss: Denn bei Öl haben wir den Fall, dass „peak oil“ (Börsendeutsch für: Zenit bei der weltweiten Ölförderung) in den nächsten beiden Jahren erreicht werden kann. Und wenn es China, Indien, Thailand etc. schaffen, einen möglichen temporären US-Nachfragerückgang auszugleichen, dann wird der Ölpreis trotzdem oben bleiben.

Mein Fazit: Für den Rohstoff-Markt ist eine mögliche US-Rezession kein Schreckgespenst.

Für Rohstoff-Trader sind nicht die USA das Maß aller Dinge! Eher ist es China. (Und dennoch sind es „US-Arbeitsmarktdaten“ und nicht „chinesische Arbeitsmarktdaten“, welche über die Ticker kommen und auf die die Massen warten.)  
Angehängte Grafik:
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601 Postings, 6445 Tage Entdecker_@CaptainSparrow

 
  
    #12585
4
12.09.07 12:51
Eine Konsumschwäche in den USA trifft meiner Meinung nach auch China als sogenannte Werkbank der Welt. China produziert einen Grossteil der Waren für die USA, wenn dort weniger Abnehmer gefunden werden wirkt sich das auf China aus.

Jochen Steffens ein Börsenbriefautor sieht das ähnlich.
"Wer zahlt dann die Zeche?
...irgendwer muss die Zeche zahlen! Das wird dann wohl China sein.“

In diesem Augenblick fiel mir wieder das Bild ein, dass ich Ihnen einmal von einer neuen globalen Welt gemalt hatte, es ging damals um das Handelsbilanzdefizit: Die USA als Großstadt eines großen Landes namens Welt. Jede Großstadt hat ein Handelsbilanzdefizit mit dem Umland, weil das Umland die Waren liefert, um die Großstadt am Leben zu erhalten. Schaut man sich die Verteilung der verschiedenen Wirtschaftsektoren an, dann muss man feststellen, dass sich der Dienstleistungssektor meistens in den Großstädten zentriert (USA), während der sekundäre Sektor, also die produzierende Industrie zunehmend aus den Großstädten ausgegliedert wurde/wird. Und tatsächlich, man könnte (etwas überspitzt) China mittlerweile als den sekundären Sektor der USA bezeichnen."

 

177 Postings, 6507 Tage rami1961Techn. Analyse des Dow

 
  
    #12586
2
12.09.07 14:13
Auch wenn sie vieleicht in der derzeitigen Situation nicht wirklich relevant ist, weil nicht die Chartanalysen sondern ganz andere Faktoren, das Geschehen dominieren.

lg, Rainer


Dow Jones technische Analyse
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Zum Zeitpunkt der Analyse vom 4. September löste der Dow Jones den Abwärtstrend im Tageschart auf, berichten die Analysten der SEB in ihrem aktuellen "AnlageFlash".

Dennoch habe es Hinweise darauf gegeben, dass sich die Erholung abschwäche. In der Folge sei eben dies eingetreten. Der Index sei wieder zurückgefallen, habe jedoch eine neue (Unterstützungs-)Haltemarke bei 13.035 Punkten ausgebildet. Aktuell befinde er sich knapp oberhalb der Marke von 13.260 Punkten, die allerdings zunehmend an Bedeutung verliere.

Das technische Umfeld habe sich kaum verändert. Aus mittelfristiger Sicht lägen kaum Impulse vor. Die Trendindikatoren MACD und Momentum befänden sich nahe der Nullachse. Sie würden es bislang aber nicht schaffen, einen Überhang an Aufwärtspotenzial und -dynamik auf- und auszubauen. Zumindest sei der Druck von dieser Seite vollständig aus dem Markt genommen worden.

Ebenfalls wenig Impulse kämen von den kürzerfristigen Overbought/Oversold-Indikatoren. RSI und Stochastiks würden aktuell einen Dreh zur Seite hin und damit ein mögliches Ende der Abwärtsbewegungsdynamik andeuten. Von der Aufnahme einer Aufwärtsbewegungsdynamik seien sie aber noch weit entfernt. Die Volatilität liege bei 198,44 (199,61) Punkten, was einer unveränderten, statistisch maximalen Tagesrange von 1,49 (1,49) Prozent entspreche.

Auf Sicht der kommenden fünf Handelstage würden die Analysten der SEB mit einer uneinheitlichen Entwicklung beim Dow Jones rechnen. Grund hierfür sei, dass weder beim mittelfristigen Trendumfeld noch bei den kürzerfristigen Overbought/Oversold-Indikatoren eindeutige Impulse vorlägen.

Eine volatile Seitwärtsphase zwischen 13.000 Punkten und 13.500 Punkten sei das wahrscheinlichste Szenario. Auf zwei Dingen liege dabei das Hauptaugenmerk. Erstens stelle man sich die Frage, wie sich die Trendindikatoren entwickeln würden. Würden sie an der Nullachse nach unten abprallen, so sei ein Durchbruch unter die (Unterstützungs-)Haltemarke von 13.035 Punkten und unter die gewichtete 200-Tage-Linie mit anschließenden Kursrückgängen bis zur Unterstützung bei 12.779 Punkten wahrscheinlich.

Gelinge hingegen den Trendindikatoren der nachhaltige Ausbruch über die Nullachse, habe eine Erholung maximales Potenzial bis zum Widerstand bei 13.692 Punkten. Solange das Trendumfeld aber - wie zurzeit - an der Nullachse wenig Indikation auf die eine oder andere Richtung gebe, werde es bei dem beschriebenen volatilen Handel zwischen 13.000 Punkten und 13.500 Punkten bleiben. Dabei dürfte es zu schnellen Richtungsänderungen kommen. Der Dow Jones sei somit in einer Findungsphase, deren Ausgang noch längst nicht klar sei. Insofern heiße es für den Anleger, die Situation im Auge zu behalten und aktuell abzuwarten. (12.09.2007/ac/a/m)Marktbericht-Datum: 12.09.2007


Quelle: Finanzen.net

 

2514 Postings, 6941 Tage Harleyman500verdammt interessanter Artikel von Parkbank (WO)

 
  
    #12587
4
12.09.07 14:55
auch, wenn er sich nicht auf TCM direkt bezieht, sondern eher CCE noch mit aufgeführt ist. Aber er hat auch nicht alle Rohstoffe angsprochen, könnte mir vorstellen, daß bei Nachfrage, er Moly in seiner Liste noch mit aufnehmen würde.... ;-)

An dieser Stelle noch danke an Parkbank für das Einstellen des Artikels im WO!

#17874 von parkbank    12.09.07 12:39:50    Beitrag Nr.: 31.544.672

12.09.2007 12:12
Neue Technologien und strategische Metalle - Mineralien

Technologieentwicklungen – Metalle und Minerale – Rohstoff-Versorgung in
diesen Metallen und die politisch-strategischen Einflüsse auf die Weltökonomie
sowie die Frage, wie kann ein Investor von diesen makroökonomischen
Entwicklungen profitieren?

Ich bin mir sicher, das von mir für den heutigen Tag gewählte Thema ist eine große Herausforderung; ich will versuchen, Sie an die zwingenden Ergebnisse meines Nachdenkens schrittweise heranzuführen und Ihnen klar zu machen, dass wir uns als Teil des Wirtschaftssystems und als Investor sehr intensiv mit alle
Facetten dieser weit gewählten Themenkreises zu beschäftigen haben.

Meine ersten Kontakte mit dem Thema sammelte ich im Jahre 1994, als ich als bei einer Verhandlung über einen Gewerbefonds, den ich zusammen mit Partnern aus dem Umfeld von Carl Zeiss-Jena errichten wollte (das ist übrigens mein Hauptberufsfeld), auf einmal mit dem Thema „neue Technologien“ konfrontiert
wurde. Aus diesem Gespräch wurde eine Leidenschaft, die mich seitdem nicht mehr losgelassen hat und in die meine Familie und ich mehr als DM 5,0 Mio (ich rechne noch immer mit richtigem Geld und nicht mit der Micky Mouse- und Kunstwährung EURO) investiert hat.

Im Verlaufe der von uns geförderten Technologieentwicklungen (thermodynamische Wärmekraftmaschine nach dem Stirling-Prinzip, Metallfaltenbalgpumpe für Tiefenwasserförderung und neues Kühlverfahren) kamen wir immer wieder zu Situationen, in denen wir zu scheitern drohten. Erst die Versuche, Lösungen mit
anderen als den herkömmlichen Rohstoffen anzustreben, haben uns weitergeholfen. So konnten wir die Konzentration von Sonnenlicht erst dann mit dem gewünschten Ergebnis abschließen, als wir im Konzentrator die Beschichtung mit Gold vornahmen und alle Reflektionsteile mit einer Silberfolie überzogen (siehe Beispiel).

So entwickelten sich meine Überzeugungen und Engagements in die gleiche Richtung: Meine Aversion gegen Papiergeld, unsere Technologieentwicklung und die persönliche Investitionsstrategie gingen somit Hand in Hand.

Sinn meiner heutigen Kolumne ist es, Sie mit Informationen zu versorgen, die Ihr Verständnis für diese an sich komplexe Entwicklung wecken und Sie zum Nachdenken mit dem Ergebnis eigener Initiativen und Entscheidungen bringen soll.

Übrigens: Die Fokussierung auf die selteneren Mineralien ist kein Bruch mit meiner Geschichte, die zur Hinwendung zu und zum Engagement in Gold und Silber führte; sie ist eine logische Weiterentwicklung.

Vorab noch einige Worte zum aktuellen volkswirtschaftlichen Umfeld, die Sie unbedingt beachten sollten.

Ich bin der festen Überzeugung – und viele Details bestätigen meine vor Jahren schon konkret zum Ausdruck gebrachte Überzeugung, dass wir uns schon ganz dicht in der Nähe des Strudels befinden, der uns nahe zur nicht mehr abwendbaren Bereinigung langjähriger Fehlentwicklungen bringen wird. Ich
möchte diese unleugbaren Fakten kurz wiederholen.

Die Stationen auf diesem Kreuzweg heißen: Verschuldung – inflationäre Aufblähung des Geldumlaufs – demografische Versäumnisse – Globalisierung (der wir im übrigen nicht gewachsen sind) als Mittel der Machtausübung für Ausgewählte und damit Verlagerung der zukünftigen Entwicklungen von den USA
und Europa in den asiatischen Raum – die Carry Trades als eines der Krebsgeschwüre der Finanzwelt - ungedeckte Handelsbilanzdefizite einiger Länder – Kriege und last but not least die durch den hohen Geldumlauf hervorgerufene Spekulationshysterien, Bubbles oder Blasen genannt und die dadurch zusätzlich angefeuerte Inflation. Alles hängt miteinander zusammen.

Was hat das mit Metallen zu tun, werden Sie fragen? Ganz einfach: Geld als Zahlungs- und Tauschmittel war immer gebunden an Leistungen in Materie oder eine vollendete Dienstleistung. Mit der Aufhebung dieser Bindung – also nicht nur mit der Abschaffung der Währungsbindung an Gold oder andere Edelmetalle oder selbst an die von mir noch Anfang der 60-er Jahre gelernte Bindung an
Warenwechsel – war der Politik durch die Notenbanken (warum kommt mir bei der Nennung der Namen „Notenbanken“ immer der Bezug auf Not“ in den Kopf?)Tür und Tor geöffnet, ungebremst durch Kontrollmechanismen Kreditgeld zu schöpfen und damit den Wahlbürgern Wohltaten zu verschaffen, die den Ruin künftiger Generationen sicherte. Die Fehlentwicklung lag darin, dass die Weltökonomie durch die Finanztitel und die Fokussierung auf die Papierwerte einen anderen Teil und auch wesentlichen Teil der Ökonomie ignorierte, was natürlich den Finanzoligarchien weltweit sehr gefiel. Aber: Makrotendenzen unterliegen wie alles auf dieser Welt dem Wandel. Schon seit geraumer Zeit ist zu spüren, dass der Finanzoligarchie ein ebenbürtiger Gegner aus der Rohstoffwelt gewachsen ist. Manche Dinge kann man nicht in Papier und Verschreibungen ausdrücken, sondern man muss sie nur besitzen, um produzieren und überleben zu können. Fragen Sie ruhig die Edelstahlindustrie und ihren Hunger nach Nickel, oder die
Kernkraftwerke bezüglich Uran. Die langfristigen Pendelbewegungen zwischen Finanzwelt und Rohstoffen hat längst umgeschlagen in Richtung Rohstoffe, die man jahrelang ignoriert hat. Und wie z.B. in der Demografie die Frage nach dem Rückgang der jungen Generationen in der Bevölkerung später zu riesigen Problemen also der totalen Überalterung führt, so rächt sich auch das Ignorieren der Sicherung der Rohstoffversorgung mit extremen Konsequenzen. Eine erste Erkenntnis war auch zu meiner persönlichen Überraschung die Preisentwicklung bei Uran, das man jahrelang verteufelte und die Exploration unterließ, sowie die explosionsartige Nachfragesteigerung nach Molybdän.
Der Hinweis auf die Fehlentwicklung und deren Konsequenzen ist für mich nur der Einstieg in die nun folgende Darstellung der Sondersituationen bei anderen Metallen und Mineralien.

Zuvor jedoch einen kurzen Ausflug zu neuen und meiner Meinung nach bedeutsamen neuen Technologien; ich bediene mich dabei der in vielen Gesprächen mit meinem australischen Freund und Wissenschaftlers Greg Eaton gewonnenen Erkenntnisse. Greg, dessen Vita so umfassend ist, dass wir aus seinen Erfahrungen stundenlang über diese Technologien und deren Auswirkungen auf die Weltökonomie
diskutieren konnten, verschaffte mir einen großen Überblick. Lassen Sie mich einige dieser Technologien ansprechen, die uns und die Menschheit noch einige Jahre intensiv beschäftigen werden, um aktuelle Probleme lösen zu können:

Problem: Energiesicherung:

Lösungen:
Brennstoffzellen
Hybridfahrzeuge
Kohleumwandlung
Energiespeicherung
Alternative Energien

Problem: Energieeinsparung

Lösungen:
Neue Kühltechnologien
Neue Leuchtmittel

Problem: Umweltschutz

Lösungen:
Abgasvermeidung
Abgasreinigung

Problem: Komplexe Maschinensysteme

Lösungen:
Nanotechnologie

Problem: IT stösst an ihre Grenzen

Lösungen:
Miniaturisierung
Neue IT-Lösungen wie
RFID, Konsumgüter für den Hand-
Held-Bereich

Sicher wird es noch weitere Entwicklungsfelder wie z.B. in Pharmaindustrie und in anderen Industriebereichen geben, aber zugegeben, ich hatte im letzten halben Jahr – in dem ich mich auf dieses Thema vorbereitete - nicht all die erforderliche Zeit, auch weitere Felder zu erschließen. Aber allein diese
oben genannten bringen schon so viele Hinweise und Beweise, dass man sich heute schon darauf konzentrieren und logische Schlüsse wie z.B. Anlageentscheidungen daraus ziehen kann.

Verlassen wir also das Gebiet neuer Technologien und wenden wir uns nun dem Bereich der für diese Entwicklungen zwingend erforderlichen Mineralien und Metalle zu. Ich habe mir dazu ein umfangreiches Archiv zugelegt, um bei der Frage, welches Mineral benötigt diese neue Entwicklung, gleich die entsprechende Antwort geben zu können; denn diese Antwort soll ja zu dem Ziel führen: Wie profitiere ich als Investor von dem neuen Trend?

Folgende Technologien benötigen zwingend folgende Metalle und Minerale:

Brennstoffzelle:
Platin, Palladium, Seltene Erden

Hybridfahrzeuge
Kobalt, Samarium für Permanentmagnete
Seltene Erden für Neodym-Hochleistungsmagnete
Silber für neue Elektromotorengenerationen

Kohleumwandlung
Platin, Palladium als Katalysatoren

ECS beschreiben
Seltene Erden für die Verflüssigungsabläufe
Indium als Prozessor
Wolfram für die Stahlhardware

Energiespeicherung
Wichtige Hintergründe für die Bedeutung
Batteriesysteme: Zinc/Air: Zink, Tantal

MycroLab-Lösung Kondensatoren:
Tantal, Ruthenium
Batterie- Weiterentwicklungen Kadmium

Alternative Energien
Silizium für Solarzellen
Silber für Solarzellen und Energiesammlung/Weiterleitung
Silber und Gold für Hochleistungsspiegel

Energieeinsparung Neue Leuchtstoffmittel:
Seltene Erden Verordnungen
LED, LCD, OLED: Seltene Erden
Neue Kühltechnologie: Seltene Erden

Umweltschutz, Abgas
Platin, Palladium,
Gold, Seltene Erden

Nanotechnologie
Silber, Seltene Erden

IT-Neuentwicklungen
Silber, Indium, Seltene Erden

Sicherlich ist diese Aufzählung nicht vollständig; sie soll es auch nicht sein, sie soll aber Hinweise auf die Wichtigkeit der aufgezählten Metalle und Mineralien geben; beachten Sie bitte dabei meine aus meinen Nachforschungen gewonnene Erkenntnis für Ihre Dispositionen. Das Prinzip in der Wissenschaft, dass jeder Stoff ersetzbar ist oder ersetzt werden kann, hat sich nach meiner Auffassung in vielen der oben dargestellten Entwicklungen nicht bestätigt.

Silber zum Beispiel ist wegen seiner ganz besonderen und technischen Eigenschaften nicht ersetzbar; gleiches gilt für Tantal und die Seltenen Erden. Also heißt das für die Bewertung der Metalle und Mineralien
doch nur, dass man nicht nur ein Auge auf den voraussichtlichen künftigen Bedarf und die Sicherstellung der Versorgung haben sollte.

Nur ganz kurz einen Ausflug in die Politik; ich werde später im Detail noch darauf zurückkommen. Kluge Regierungen entwickeln Strategien für die Zukunft und handeln nicht erst beim Auftreten von Problemen, also auch bei der Versorgung seiner Wirtschaft und Industrie mit Rohstoffen. Zu loben ist hier die chinesische Regierung, die weltweit die Sicherstellung des Rohstoffbedarfs betreibt, ob in Afrika, Kanada, in Australien, in Mittel- und Südamerika, ja selbst in der Südsee. Bewertung: Note 1. Die US-Regierung spricht das Thema an, verhindert den „Ausverkauf von US-Interessen an China“, leert ihre strategischen Reserven z.B. bei Kobalt, Wolfram und Tantal und verlässt sich darauf, das man ihnen die Rohstoffe angesichts ihrer militärischen Hoheit und der Kraft ihrer Währung (also der Reservewährung der Welt) immer liefern wird. Bewertung: Note minus mit Rücksicht auf die atlantische Zusammenarbeit. Frau Merkel und ihre Crew verlassen sich auf die vor Jahrzehnten gegründeten staatlichen Institutionen, deren Webseite schon zeigt, dass man hier nur einen Potemkin antrifft. Unsere Regierung spielt den wichtigen Part der Führerschaft in der EU zum Imagegewinn der ostdeutschen Physikerin (die wäre doch prädestiniert für diesen Job, oder?), konzentriert sich auf die EU-Verfassung, die schon ohnehin ein Grund zum Auswandern in die Türkei wäre und plant die nächste Stufe von Hartz IV. Ach ja, ich vergaß: Das Problem des
Ladenschlusses und das Rauchverbot hat unsere Regierung erfolgreich gelöst. Kommentar: Note 5 …

Zur chinesischen Strategie – und da werden mich meine langjährigen Leser, die meinen Bericht vom Oktober 2004 unter dem Titel „Die chinesische Strategie oder fasten your seat belt, Ladies and Gentlemen in den USA and elsewhere“ bestätigen - ist zu sagen, dass sie bis heute alle strategischen Auflagen erfüllt. China wandelt seine Handelsüberschüsse langsam und Schritt um Schritt in die Überleitung in Rohstoffe um. Was sollen sie auch mit den Unsummen an US-Dollars –frisch gedruckt oder durch Computerclick leistungslos entstanden – anfangen? Den inneren Wert dieser Reserven, die neben vielen anderen auch die Bundesbank und die EZB hält, würde ich eher mit dem energetischen Heizwert der
Banknoten beziffern oder selbstverständlich darauf vertrauen, dass die USA ihre Verpflichtungen aus diesen Noten auch erfüllen werden. Das wird sicherlich geschehen, wenn sie ihre diversen Kriege erfolgreich
beendet haben werden. So hat uns Kaiser Wilhelm II die Rücknahme der Umsatzsteuer ebenso garantiert wie andere nachfolgenden Politiker seitdem. Ehrlich gesagt, das chinesische Misstrauen und die daraus resultierenden Beschlüsse erscheinen mir sicherer.

Warum halte ich mich so lange bei der chinesischen Strategie auf? Wenn Sie die oben genannten Metalle und meine Darlegungen zu deren Verwendung in den Zukunftstechnologien verfolgt haben, dann wird Ihnen aufgefallen sein, dass einige der seltenen Mineralien und Metalle wie z.B. Wolfram, Kobalt und die
Seltenen Erden doch häufiger genannt wurden. Was haben diese Stoffe außer der Tatsache, dass man sie für die neuen Technologien unverzichtbar braucht? Antwort: Sie werden zu hohen Anteilen in China gefördert. Die Weltversorgung bei den Seltenen Erden erfolgt z.B. zu ca. 95 %, die von Antimon zu 84 %,
die von Wolfram zu 78 % und die von Kobalt zu 61 % aus chinesischen Lagerstätten. Bei mir haben alle Warnsignale ertönt, als ich erfuhr, dass China die Produktion „aus Umweltgründen, wie man erklärte“ für 2007 um 30 % reduzieren wird und gleichzeitig eine Exportsteuer – also eine Bestrafung
für den Verkauf der Erden von 15 % erließ. China, der Exportgigant verhängt Exportsteuern?

Denken Sie einmal in Ruhe nach: China reduziert seinen Export und lässt die Rohstoffe lieber im eigenen Land, Rohstoffe, die für neue Technologien unverzichtbar sind. Sie werden zum gleichen Schluss wie auch ich kommen: Entweder will die chinesische Regierung im Lande eine höhere Wertschöpfung
generieren, dann werden wir halt die Endprodukte aus China beziehen müssen oder es ist eine höhere politisch-strategische Variante im Spiel. Vielleicht ist es auch eine späte politische Rache für den Opiumkrieg, als China zur Öffnung seiner Grenzen für den Import des Rauschgifts durch England und seine
Verbündeten (im Übrigen die gleichen, die jetzt in Afghanistan und im Irak kooperieren). Was auch immer richtig sein sollte: Man muss sich nach diesen Erkenntnissen den Zugriff auf die Rohstoffe auch als Investor sichern.

So kommen wir zum letzten Teil meiner Darlegungen, nämlich zur Frage, wie man als Investor reagieren sollte. Davor gestatte ich mir den Hinweis, das ich kein Anlageberater bin und trotz aller Sorgfalt keine Verantwortung für meine Darlegungen übernehmen kann; aber: Ich verhalte mich bei den eigenen
Dispositionen so, wie ich es Ihnen schildere.

Meine Anlageentscheidungen habe ich – wie auch schon mehrmals in der Vergangenheit geschildert – auf mehrere Töpfe verteilt. Dabei vermeide ich überwiegend Papier- und Derivatelösungen, so reizvoll ihre
Hebelwirkungen auch sein mögen. Denken Sie immer daran: Wir stehen vor großen Belastungen, die nicht ohne Friktionen ausgelebt und beseitigt werden können. Da sind Derivate kaum noch als Sicherheit zu handhaben. Stellen Sie sich selbst die Frage: Was hatte im Frühjahr 1912 bei dem Titanic-Unfall vor
Neufundland mehr Wert? Der Platz im Rettungsboot oder ein von einer erstklassigen Bank verbriefter Anrechtschein auf einen Platz im Rettungsboot mit Ausübungstermin „Sommer 1912“?

Meine Anlagen sind für die langfristige Vermögenssicherung Gold und Silber in Handelsmünzen, die verwertbar sind; ferner habe ich ein Metall-Lagerkonto (kein Papiermetall-Konto, wie so oft angeboten) bei der FMC GmbH in Karlruhe eröffnet; dort kaufe und lagere ich Metalle, die ich nicht vom
Edelmetallhändler erwerben kann z.B. Tantal und Indium und den von der FMC gehandelten Metall-Waren- Korb, der mich von Entscheidungen, welches Metall wird wohl die beste Zukunft haben, freistellt.

Den größten Hebel verspreche ich mir aber vom Aktienbesitz in produzierenden oder vor der Produktion stehenden Aktien; nochmals der Hinweis: Ich bin kein Anlageberater, aber auch keine Promotor. Nehmen Sie die Hinweise auf und stellen Sie Ihre eigenen Untersuchungen zusammen; fragen Sie bei Google nach
den Metallen und den nachstehend genannten Aktien.

Ich nenne Ihnen einige, die als meine Favoriten gelten: Details zu den Aktien ennen

Kobalt:

Formation Capital (FCO.TO)
die einzige bedeutsame produzierende Mine in Nordamerika

Geovic Inc. (GMC.V)
Exploration und Abbau der wohl weltgrößten
Lagerstätte außerhalb Chinas in Kamerun

Wolfram:
North Amer.Tungsten (NTC.V)
Einzige, aber bereits relativ ausgebeutete
Wolfram (=Tungsten)Mine in Nordamerika

Playfair Mining (PLY.V)
grosse Lagerstätte im Explorationsstadium
in Nordamerika

Ruthenium
Lonmin und andere
Platin-Gruppen-Metall-Produzenten (bei Lonmin ist
der Anteil des Rutheniums am höchsten)

Tantal

Commerce Res. (CCE.V)
Große und wohl auch einzige nordamerikanische
Lagerstätte für Tantal und Niobium

Gippsland (GIP)
riesige Tantal- Feldspar und Zinnlagerstätte am Roten
Meer in Ägypten

Seltene Erden Lynas (LYC)
Größte Lagerstätte außerhalb Chinas am Mt. Weld
in Westaustralien, produktionsbereit ab Ende 2008

Arafura (ARU)
Nolans Bore ist nach Mt. Weld der zeitgrößte Standort außerhalb Chinas, Produktion aber erst in 2009-2010 möglich

Navigator (NAV)
„Erbe“ von Goldminen aus der Insolvenz der Sons of Gwalia, aber auch Lagerstätte „Cummins“ in Westaustralien mit nennenswertem Bestand an
seltenen Erden, jedoch erst viel später produktionsfähig.

Great Western Minerals (GWG) Große Lagerstätte in Kanada, aber erst viel später - -geschätzt 2010 – produktionsfähig -

Wenn Sie Explorateure ablehnen sollten, denken Sie daran, dass es bei der von mir erwarteten Preisentwicklung manchmal günstiger ist, nicht produzieren zu können oder müssen, sondern seine Metalle im Boden behalten zu dürfen, um sie später – wohl vorbereitet – bei besseren Bedingungen in den Markt zu bringen

Nun komme ich zum Schluss, möchte aber Ihre Aufmerksamkeit auf einen kleinen Vorfall lenken, über den es sich nachzudenken lohnt. Die US-Münze lässt per Gesetz das Sammeln und Einschmelzen von Dollarmünzen verbieten. Der Verfall des US-Dollars ist schon soweit fortgeschritten, dass die Hortung und
die Einschmelzung dieser einst so stolzen Währung verboten werden muß. Gresham´s Gesetz „Schlechtes Geld vertreibt gutes aus dem Umlauf“ gilt also weiter und das bestätigt die Nähe der von mir eingangs geschilderten Probleme.

Ach ja, ich wurde vorhin gefragt, ob das mit dem Dr. vor meinem Namen ein Schreibversehen wäre. Nein, das stimmt. Ich habe es mir noch einmal beweisen wollen. Beinahe hätte ich meine Kräfte überschätzt, aber meine Frau hat mich so stark im Geschäft entlastet, dass ich die erforderliche Zeit fand, die
volkswirtschaftliche Promotion (das werden Sie ja sicherlich vermutet haben) tatsächlich noch zu schaffen. Ich danke Dir dafür, meine liebe Katrin.

Dr. Dietmar Siebholz

http://www.financial.de/newsroom/experten/116683.html




LG, Harley


 

8338 Postings, 6606 Tage rekiwiAlles was recht ist, Harley

 
  
    #12588
1
12.09.07 15:25
aber dieser Artikel, so interessant er ja sein mag, überschreitet mein Zeitkontingent um Längen. Alternative.... Promotion? ...nein, weder das eine noch das andere. Ich resigniere einfach, in Anbetracht dieser Informationsflut und in Ermangelung einer Katrin, die mir den Rücken freihält. Muss ja auch nicht alles lesen.
rekiwi  

507 Postings, 9329 Tage Jensolinoguter Beitrag von chartex (WO) !

 
  
    #12589
7
12.09.07 16:49
Zitat:
Bitte an Chartex

Könntest du uns bitte eine akt. Charteinschätzung in gewohnter oder auch gekürzter Form übermitteln.

--------------------------------------------------

Hallo siezenheimer,

derzeit fehlt es mir leider an der Zeit, eine ausführliche Chartanalyse zu schreiben. Deshalb nur ganz kurz:

Die Indikatoren sind "durchwachsen" und zeigen keine klare Richtung. Aus dem Abwärtstrend, der Mitte Juli begann, ist die Aktie seit einigen Tagen nach oben ausgebrochen, konnte aber bisher keinen Aufwärtstrend etablieren. Die Aktie bewegt sich derzeit wieder in der Tradingrange, die ab Mitte April zu beobachten war.

Bei Betrachtungen nach dem Elliott-Wellen-Ansatz (Kanada-Chart) sind die Erwartungen sowohl im sehr kurzfristigen Bereich (1-2 Stunden) als auch auf Sicht von Tagen und Wochen recht positiv.

In diesem Zusammenhang darf ich noch einmal daran erinnern, dass alle Chartanalyse nur Wahrscheinlichkeiten für einen weiteren Kursverlauf bieten kann, keine Gewissheit.

Fundamental bietet die Aktie hervorragende Aussichten (ich will all diese Gesichtspunkte jetzt hier nicht wiederholen, das ist alles bekannt) und Aussicht auf Kurssteigerung im Bereich von einigen hundert Prozent auf Sicht von 2 Jahren. Solange aber das kurzfristige Marktumfeld durch Verunsicherung geprägt ist, wird sich die Aktie (ohne News) nicht deutlich nach oben bewegen können sondern eher seitwärts tendieren. Da spielt es auch keine Rolle, dass der Bereich Rohstoffe (siehe auch mein nächstes Posting) wenig von einer Rezession in USA betroffen sein würde (so es diese Rezession überhaupt geben wird) und das Unternehmen Tag für Tag riesige Gewinne einfährt.
Insofern bin ich eigentlich ganz zufrieden, dass die Fertigstellung der Davidson-Feasibility-Studie derzeit auf Sparflamme gekocht wird. In einem brauchbaren Marktumfeld wäre diese Studie geeignet, zusammen mit den erwarteten immensen Gewinnsteigerungen ab 2008 den Kurs weit über die bisherigen Höchststände zu treiben.
In einem schlechten Marktumfeld hingegen, würde es vermutlich genauso ablaufen, wie bei all den wirklich guten News, welche ich bei anderen Produzenten und Explorern in den letzen Tagen beobachten konnte: Ein kräftiges Aufflackern und am nächsten Tag ist alles wieder vergessen.

Wann dieses Marktumfeld sich wieder ins Positive wenden wird? Keine Ahnung - Glaskugel in Reparatur. Das kann heute Nachmittag sein, oder am 18. nach der FED-Zinsentscheidung, oder wenn der in vielen Jahren schwache September zu Ende ist (letztes Jahr war er ausgesprochen stark), oder sonst irgend wann.
Wann die breite Masse der Anleger erkennen wird, dass der Bereich Rohstoffe viel bessere Aussichten bietet als der sonstige Aktienmarkt? Ebenfalls keine Ahnung - aber zumindest der Goldpreis zeigt inzwischen Tendenzen sich vom Aktienmarkt abzukoppeln. Das könnte ein vielversprechender Hinweis sein.

Mein persönlicher Ansatz: Ich bin in TCM investiert und stehe bereit, wenn News kommen, an der Kurssteigerung teil zu haben. Und ich habe auch nicht die Angst, dadurch bei einer anderen Aktie etwas zu verpassen. Dieses Marktumfeld betrifft alle Aktien (solange sie nicht gerade in China gehandelt werden - aber zu KGVs von 30 - 50 will ich wirklich nicht in eine chinesische Aktie einsteigen), und ich sehe nicht, dass derzeit eine andere Aktie aus meiner Watchlist wirklich nach oben geht (ein kurzes Aufflackern ist dabei schon mal drin).
Zudem habe ich bei TCM eine gute Absicherung nach unten, da das Unternehmen beständig gute Gewinne einfährt und der Kurs dies auf etwas längere Sicht wiederspiegeln wird.

Natürlich habe ich auch den Traum, mit einer Aktie auf die Schnelle, so in 2-4 Wochen, 100% zu machen. Die Charts zeigen ja, dass das möglich ist. Die Praxis zeigt allerdings, dass es so gut wie nie gelingt, diesen Anstieg mit zu machen, wenn man von der Seitenlinie aus auf den Beginn des Anstieges warten will um dann schnell einzusteigen. Meine Erfahrung zeigt, entweder bin ich frühzeitig in der Aktie (und warte dann möglicherweise Wochen oder Monate auf den Anstieg), oder ich verpasse den größeren Teil des Anstieges.
Wenn es einer dauerhaft (also nicht nur ein einziges Mal, mehr oder minder durch Zufall - oder mehrmals bei jeder kleinen Kurssteigerung eingestiegen und schnell wieder mit Verlust ausgestiegen) schafft, diesen Einstiegszeitpunkt zu treffen, dann kann ich nur sagen: "Meine Hochachtung".

Mir will das nicht auf Duaer gelingen, also bleibe ich investiert, übe mich in Geduld, und warte auf den großen Gewinn - und in der Zwischenzeit gibt es beim Daytrading mit vielen anderen Aktien massig Gelegenheit für kleine Gewinne.

Viele Grüsse

chartex
 

1831 Postings, 6754 Tage Fungi 08@Harleymann 500

 
  
    #12590
2
12.09.07 16:50
Alles was recht ist,Harley!Aber dieser Artikel ist nicht nur interessant,sondern sehr informativ.
Und die Zeit die ich zum Lesen des Artikels brauchte,war wieder eine gute Investition in die Zukunft.
Danke Harley!
fungi

 

2514 Postings, 6941 Tage Harleyman500Gern geschehen Fungi! - @rekiwi

 
  
    #12591
1
12.09.07 17:16
ich weiß, mir geht es meistens ähnlich, wenn ich solche ellenlangen Artikel finde. Teilweise sind sie auch sehr schwer zu lesen. Aber hier muß ich doch sagen, er ist wirklich sehr interessant und auch gut geschrieben. Du solltest ihn wirklich mal lesen. Aber natürlich nur dann wenn du magst. ;-)


LG, Harley


 

8338 Postings, 6606 Tage rekiwiOk Harley und Fungi

 
  
    #12592
1
12.09.07 21:23
ihr habt mich überzeugt. Habe mir den Artikel mal ausgedruckt. Evtl. Hausaufgabe für Sonntag. ( 6 Seiten kleinstgedruckt ), oha.
Schönen Restabend
rekiwi  

2514 Postings, 6941 Tage Harleyman500na dann rekiwi

 
  
    #12593
13.09.07 06:58
hoff ich doch, daß für evtl. weitere Ausdrucke noch Tinte übrig ist *ggg*

So Ihr Lieben, ich wünsch Euch einen guten Morgen. Kaffee ist wieder fertig. Nach der Zeitung hab ich noch nicht geguckt, ob da watt da is. Dat mach ich noch. Von daher bis später. ;-)

LG, Harley


 

2514 Postings, 6941 Tage Harleyman500Fragen und Antworten zu TCM aus WO/Stockhouse

 
  
    #12594
5
13.09.07 07:03

Danke allesaufblau für das einstellen des Artikels im WO.

#136047 von allesaufblau Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 12.09.07 22:33:57    Beitrag Nr.: 31.553.809
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aus stockhouse:

SUBJECT: Recent discussions with Investor Relations

- Any idea when the Davidson feasiblity will be ready? I know you are waiting on the consulting firms, but can you shed any light on this?
"We don’t have a scheduled date for Davidson. We still expect it this fall. I don’t think it is appropriate for me to disclose any of the discussions we have had with the consulting firms involved.

In the meantime, we are likely within a month of getting the final reports on the updated reserves and mine life for the Thompson Creek Mine, and the Endako expansion. "

- Are you any closer to having a NY exchange listing? Or was that something to be done later in the year?
"The NYSE listing is being worked on and is expected later this year. No specific date, but probably not until November or later"

- The stock price seems to be very volatile lately, often swinging 5% or more daily. Any idea why it has been so volatile?
"We have many institutional holders in the U.S., including hedge funds, so that may help explain the volatility. Also, the stock is quite liquid and a good way for traders to play the swings in sentiment about the metals sector."

LG, Harley

 

2514 Postings, 6941 Tage Harleyman500Für Euren Terminkalender

 
  
    #12595
2
13.09.07 08:48

Alle Termine für heute:

#17974 von casameki Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 13.09.07 07:50:30    Beitrag Nr.: 31.555.068
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Termine Donnerstag, 13.09.2007

• 00:45 - NZ Einzelhandelsumsatz Juli
• 03:30 - AU Wohnbaubeginne Juni-Quartal
• 08:00 - DE Gastgewerbeumsatz Juli
• 10:00 - EU EZB Monatsbericht September
• 10:00 - EU EZB 3-Monats-Zinssätze August
• 10:00 - EU EZB Langfristige Renditen öffentl. Anleihen August
• 11:00 - EU Beschäftigung 2. Quartal
• 12:00 - Mittagessen  ;-)
• 14:00 - CH SNB Geldpolitische Lagebeurteilung
• 14:30 - US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
• 14:30 - CA Industrieauslastung 2. Quartal
• 16:30 - US EIA Erdgasbericht (Woche)
• 17:00 - US Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills
• 19:00 - US Auktion 10-jähriger Notes
• 20:00 - US Staatshaushalt August
• 22:30 - US Wochenausweis Geldmenge

 

LG, Harley

 

2514 Postings, 6941 Tage Harleyman500äähm

 
  
    #12596
4
13.09.07 08:49
Dat Middachessen hab ich da einjefügt. ;-)

LG, Harley


 

664 Postings, 6602 Tage Warfwollt auch mal

 
  
    #12597
4
13.09.07 08:51
wieder hallo sagen. hab nix neues. nur eins. das ist mal wieder harley like;-)

gruß  

8338 Postings, 6606 Tage rekiwiOhne geht bei dir ja auch garnix, harley

 
  
    #12598
2
13.09.07 08:54
frohes Spachteln um 12.00 Uhr. High noon.
rekiwi  

664 Postings, 6602 Tage Warfwollt auch mal

 
  
    #12599
13.09.07 09:33
wieder hallo sagen. hab nix neues. nur eins. das ist mal wieder harley like;-)

gruß  

664 Postings, 6602 Tage Warfhabs 100% nur einmal gepostet

 
  
    #12600
2
13.09.07 09:39
sorry.  

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