Thompson Creek Metals (Blue Pearl Mng)
Seite 502 von 883 Neuester Beitrag: 24.04.21 22:58 | ||||
Eröffnet am: | 18.01.07 07:23 | von: CaptainSparr. | Anzahl Beiträge: | 23.072 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 22:58 | von: Lenaldbqa | Leser gesamt: | 2.339.338 |
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Im Gegenteil mein(e)lieber(e)Phönixe das Grauen an der Börse hat erst begonnen.Im Geiste sehe bereits einstige Börsianer wie sie sich bei der Wohlfahrt um ein Teller heißer Suppe anstellen und jetzt,man möchte es kaum glauben, seeliger dreinschauen,als damals im Jahre 2007 als jeder Zweite ein dickes Auto und ein schmuckes Häuschen am Stadtrand bewohnte.
Natürlich war das alles leider nur auf Pump aufgebaut!Der amerikanischer "tream of life"eben.
Aber Sonntag's sehe ich eigentlich alles ein wenig dunkler,als z.B. am Freitag's.
fungi
WOCHENAUSBLICK: Druck auf deutsche Aktien hält an Augenmerk auf Konjunktur
Sonntag 9. September 2007, 13:35 Uhr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt könnte nach Meinung von Experten in der neuen Woche erneut unter Druck geraten. Unsicherheit und große Kursschwankungen sind etwa nach Einschätzung der Experten der Landesbank Berlin (Xetra: 802322 - Nachrichten) (LBB) weiterhin an der Tagesordnung. Ein weiterer Rückgang der großen Aktienindizes in der Eurozone in Richtung ihrer bisherigen Korrekturtiefs sei nicht auszuschließen. Die Marktbeobachter raten Anlegern daher zur Vorsicht.
Auch LBBW-Marktstratege Berndt Fernow geht davon aus,
dass sich der deutsche Aktienmarkt in der neuen Woche schwächer präsentieren wird. Die Bodenbildungsphase setze sich zwar fort, eine nachhaltige Erholung sei aber noch nicht zu erwarten. Die Nachrichtenlage in der kommenden Woche sei eher dünn, sagte Fernow. "Die Märkte haben mehr Zeit, sich mit sich selbst zu beschäftigen."
THEMA KONJUNKTUR GEWINNT AN BEDEUTUNG
Gleichzeitig tritt das Thema Konjunktur weiter in den Vordergrund. Entscheidend sei nun, ob sich die Krise am US-Immobilienmarkt auf die Realwirtschaft in den USA auswirken wird, sagt Fernow. Er geht davon aus, dass diese Diskussion in den kommenden Wochen noch weiter an Bedeutung gewinnen wird. Auch die Zinspolitik der US-Notenbank Fed sei noch nicht ganz klar.
Die hohen Erwartungen an die Zentralbanken bergen nach Einschätzung von Helaba-Analyst Markus Reinwand Enttäuschungspotenzial. Denn auch wenn die US-Notenbank für den Notfall Handlungsbereitschaft signalisiert hat, sei eine Zinssenkung noch keine ausgemachte Sache. Außerdem müsse eine Verringerung der Leitzinsen die Aktienmärkte nicht unbedingt nachhaltig stützen. Zwar hätten sich Dividendentitel in der Vergangenheit in Zinssenkungsphasen häufig positiv entwickelt. Im Einzelfall hätten die Kursreaktionen aber davon abgehangen, ob es der Notenbank damit gelungen war, größeren realwirtschaftlichen Schaden abzuwenden. Die LBB-Experten gehen davon aus, dass sich die Stimmung im weiteren Jahresverlauf wieder aufhellen wird. Dazu trage insbesondere die gute Ertragslage und die robuste Verfassung der Wirtschaft in Euroraum bei.
WICHTIGE US-DATEN AM ENDE DER WOCHE
In der kommenden Woche dürfte das Augenmerk der Anleger entsprechend auf weiteren Konjunkturdaten liegen. Am Dienstag steht die Handelsbilanz der USA auf dem Programm. Die wichtigsten US-Konjunkturdaten würden aber am Freitag veröffentlicht, hieß es von der Postbank. Die Zahlen zur US-Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätzen dürften einen Einblick in die jüngsten Tendenzen gewähren. Meldungen zu Verbrauchervertrauen und Importpreisen stünden ebenfalls im Fokus.
Wie viel davon letztlich abzuschreiben sein werden,wissen zum derzeitigen Zeitpunkt nicht einmal die betroffenen Banken genau,weil viele Positionen derzeit kaum zu bewerten sind.
Erst die Bilanzzahlen über das 3. Quartal,die Mitte bis Ende Oktober zu erwarten sind,werden uns Klarheit bringen.
Erst dann wird es sich herausstellen,ob die jetzigen Turbulenzen als harmloser Kursrückschlag in die Börsengeschichte eingehen werden oder ob uns noch ein richtiger Crash bevorsteht.
Darum Holzaugen seit wachsam,dass Geld das ihr jetzt an der Börse verliert,müsst ihr wenn es wieder einmal bergauf gehen sollte mit den Börsen,erst wieder sauer verdienen,derweil die cleveren,die Geduld mit dem Kaufen hatten,die grossen Gewinner sein werden,da sie sich einfach nicht zum jetztigen Zeitpunkt von der Börse hineinlocken ließen.
Für eine handvoll Dollar,oder ein paar Dollar's mehr,könnte man jetzt wirklich noch einen hohen Preis bezahlen,darum wenn euch euer Geld lieb ist,kauft nicht jetzt,sondern in im November.
Der sollte nämlich in diesen Jahr frei von Nebelschwaden sein,ist meine bescheidene Wettervorhersage.
fungi
Über zwanzig Jahre bin ich jetzt dabei,aber was sich zur Zeit an der Börse abspielt habe ich persönlich noch nicht erlebt.
Das Allerschlimmste was nur passieren konnte ist in diesen Wochen passiert!Aber ist wirklich was passiert?
Niemand scheint bis jetzt ernsthaft verletzt worden zu sein!Die täglichen Wirtschafts-Nachrichten aus dem Ami-Land sind grauenhaft,aber wen kümmert's,noch steht der Aktienmark wie ein Fels in der Brandung,erstaunlich nicht wahr! Wie passt das eigentlich noch zusammen,statt das Banken mit grossem Getöse zusammenbrechen,wie es früher halt so wahr,spricht man nur davon.
Widerspruch gibt es in diesem Thread heute auch keinen!So sitze ich halt mit dem Glas Rotwein in der Hand und übe mich als Alleinunterhalter und schön langsam schiele ich zum Nachbar-Thread wo Blümli sitzt und ich kann sie so gut verstehen,da auch Sie Alleinunterhalter ist.
fungi
Geniess deinen Vino tinto - en vino veritas est -
einen schönen Restsonntag ins Aussiland
rekiwi
was ist denn schon groß passiert? ich denke dadurch das es zwar probleme gibt, diese aber nicht mehr nur auf nur einer schulter liegen sondern weltweit verteilt, wird es auch nicht so schlimm wie viele befürchten. (die schwellenländer schließen auf, weltwirtschaft absolut in takt)
ausserdem ist die FED sitzung nicht mehr weit. und durch die arbeitsmarkt zahlen in den USA bleibt denen eigentlich nicht mehr viel übrig. ich denke die hatten eh vor die zinsen zu senken. bei moderaten zahlen hätten die nur um 0,25 basispunkte gesenkt, aber da die zahlen "SOOOOOO DEUTLICH" ;/ schlechter wurden, darf die FED sogar um 0,50 punkte senken.
also ich bleibe bei meiner meinung, zwar krise, aber bald auch vorbei. zwar wird es noch weiterhin auswirkungen geben, gerade in hinsicht der weltwirtschaft, die wird wohl leicht zurück gehen, aber es wird nicht so dramatisch werden wie in 2000.
und selbst wenn die usa in einer rezession schliddern sollte, wer sagt denn das die schlimm wird? denn was heisst denn rezession? es ist doch einfach nur kein wachstum. und wenn die anstatt 3% nur noch 2,9% produzieren ist es doch schon eine rezession. aber ist das wirklich schlimm? ich denke da war die hier in D deutlich schlimmer.
und!!! es bleibt doch abzuwarten ob diese rezession dauerhaft bleibt. das denke ich eher nicht.
mir macht da der dollar doch schon ganz andere sorgen. und das die seit mitte letzten jahres keinerlei angaben über die gedruckten geldmengen mehr machen.
sollte es sich weiter durchsetzen das der dollar als weltwährung abgesetzt wird, dann denke ich werden die chinesen sich auch nicht mehr zurückhalten und ihre dollar auf den markt schmeissen.
davor habe ich ein wenig angst. denn dann ist amerika wirklich fertig. und das sollte dann auch nachhaltig folgen auf die weltwirtschaft haben.
aber bei der jetzigen krise sehe ich da nun wirklich nicht so schwarz.
aber vorsichtig bleibe ich natürlich auch. und zwar in beide richtungen.
na mal sehen was die woche so bringt. für morgen denke ich werden wir eine leichte gegenreaktion zu freitag sehen.
naja time will tell.
Morgenzeitung ist noch nicht - der Zeitungsjunge hat wohl verschlafen. Aber vielleicht bringt sie ja Harley oder sonst wer mit.
So, nun drück ich uns mal die Daumen, daß unsere Perle nicht allzusehr nach Süden abdriftet.
LG, Spoeka
Ich wünsche Euch allen ein schönes WE gehabt zu haben! Tja, nach der Zeitung hab ich überall gesucht:: Im Postkasten, unter der Fußmatte, selbst in den Büschen.... nix zu machen, is keine da. Da muß der Zeitungsbote wohl wirklich verpennt haben. ;-)
Aber ich hab da noch was von Samstag, die WS Vorschau für diese Woche. ;-) Nicht ganz neu, aber die Woche fängt ja jetzt auch erst an. ;-)
Na wenigstens wurd mir heut mal der Kaffee abgenommen. Schmeckt lecker Spoeka! Soo, dann bis spätaa
Quelle: http://www.n-tv.de/850087.html
8. September 2007 17:16
Wall Street-VorschauEs bleibt aufregend
Nach dem Arbeitsmarkt-Schock erwartet die Anleger an der Wall Street eine wohl nicht minder aufregende neue Handelswoche. Alles wird sich um die Frage drehen, ob die US-Wirtschaft im Sog der Hypothekenkrise tatsächlich auf dem Weg in eine Rezession ist und ob die US-Notenbank eine Woche später die Zinsen noch einmal senkt. Aufschlüsse über den Zustand der Wirtschaft erhofft sich der Markt im Prinzip von allen anstehenden Konjunkturdaten: vor allem die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe am Donnerstag dürften genauer inspiziert werden, um zu sehen, ob das erste Stellenminus auf dem Arbeitsmarkt im August seit vier Jahren nur ein Dämpfer war oder sich zum Trend auswächst.
"Das Pendel wird zwischen Euphorie - 'Wir werden eine Zinssenkung bekommen, daher ist alles halb so schlimm' - und Weltuntergang schwanken - 'Wir rutschen in eine Rezession'", sagte John Praveen von Prudential International Investments Advisers LLC in Newark, New Jersey. Allerdings dürften die Konjunkturdaten nicht sehr viel Licht ins Dunkel bringe, bevor die Fed dann am übernächsten Dienstag zusammenkommt, um ihre nächste Zinsentscheidung bekannt zu geben. Bereits einmal hat sie überraschend die Zinsen gesenkt, um die turbulenten Finanzmärkten zu beruhigen.
Auch der sechste Jahrestag der Anschläge vom 11. September 2001 in den USA am Dienstag könnte die Anleger zusätzlich nervös machen. Al-Kaida-Chef Osama bin Laden drohte in dem jüngsten Video zwar keine neuen Anschläge an, stellte aber fest, dass die USA weiter angreifbar seien. Die Handelsvolumina dürften zudem nach der Urlaubszeit allmählich wieder Normalniveau erreichen. Wichtige Quartalsberichte stehen nicht an.
An der Konjunkturfront werden am Freitag zudem Daten zur Industrieproduktion, zu den Einzelhandelsumsätzen sowie zum Verbrauchervertrauen erwartet - alles wichtige Indikatoren für den Zustand der Wirtschaft, insbesondere der Stimmungslage der für die US-Konjunktur so wichtigen Verbraucher. McDonald's legt am Donnerstag zudem Verkaufszahlen für August vor. Dies könnte auch einen Hinweis auf den Zustand der Konsumenten geben.
Die vergangene Woche beendeten die drei wichtigen Aktienindizes in den USA mit satten Verlusten. Der Dow-Jones-Index verlor 1,87 Prozent auf 13.113 Zähler. Die US-Technologiebörse Nasdaq gab 1,86 Prozent auf 2565 Punkte nach. Der breiter gefasste S&P-500-Index sank um 1,69 Prozent auf 1453 Zähler. Im Wochenvergleich verlor der Dow 1,8 Prozent, der S&P-500 1,4 Prozent und der Nasdaq 1,2 Prozent.
Von Kristina Cooke, Reuters
LG, Harley
und dem Arbeitsmarkt. Quelle auch von NTV: http://www.n-tv.de/850000.html
Samstag, 8. September 2007
Tausende Stellen gestrichenJobkiller Immobilienkrise
Die Immobilienkrise vernichtet bei den US-Hypothekenbanken tausende Jobs: Allein beim Branchenführer Countrywide Financial sollen in den nächsten drei Monaten 12.000 Mitarbeiter entlassen werden, das ist rund ein Fünftel der Belegschaft. Vorstandsvorsitzender Angelo Mozilo begründete den Stellenabbau damit, dass im kommenden Jahr 25 Prozent weniger Darlehensverträge als in diesem Jahr zu erwarten seien. Es ist der mit Abstand größte Jobabbau eines einzelnen Konzerns in der derzeitigen US-Immobilienkrise, durch die bereits zehntausende Beschäftigte ihre Stellen verloren haben.
Mozilo schrieb in einem Brief an seine Mitarbeiter, der aktuelle Abschwung seit "mit Sicherheit der schwerste in der zeitgenössischen Geschichte unserer Branche". In den vergangenen zwei Jahren sei der Anstieg der Eigenheimpreise zum Stillstand gekommen und habe sich in Teilen des Landes sogar umgekehrt. Zudem verwies er auf eine Zunahme von Zahlungsausfällen und Zwangsvollstreckungen "bei viel zu vielen Kreditnehmern".
Countrywide hatte in den vergangenen Wochen Kredite in Höhe von 11,5 Mrd. US-Dollar aufgenommen und einen Anteil im Wert von zwei Mrd. an die Bank of America verkauft, um seine Geschäftstätigkeit aufrechtzuerhalten. Zudem wurden bereits 1.400 Stellen gestrichen. Das in Calabases in Kalifornien ansässige Unternehmen beschäftigte Ende Juli 61.000 Mitarbeiter, 34.000 davon im Immobiliengeschäft.
Der Rückgang im Immobiliengeschäft wird sich Prognosen zufolge wegen strengerer Vergaberichtlinien bei Hypotheken-Darlehen im kommenden Jahr fortsetzen. Der Preisverfall für Häuser trifft insbesondere Immobilienbesitzer schwer, die steigende Zinsen für Darlehen bezahlen müssen - sie können sich im Notfall nicht mehr mit einem Verkauf entschulden.
LG, Harley
#135663 von Videomart ![]() ![]() ![]() Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben | | ![]() | |
Asien heute Morgen: Australia ASX 100 -71.00 -1.40% 5,001.60 9/10 4:18pm Australia ASX All Ords -86.90 -1.38% 6,209.60 9/10 4:18pm Australia ASX Mid-cap 50 -82.70 -1.29% 6,330.20 9/10 4:18pm Hong Kong Hang Seng -128.23 -0.53% 23,854.38 9/10 1:38pm Hong Kong Red Chip -32.03 -0.67% 4,715.61 9/10 1:38pm Japan Nikkei 225 -333.51 -2.07% 15,788.65 9/10 3:00pm Korea Kospi -49,03 -2,6% 1835,87 9/10 2:02 am/ET |
LG, Harley
Bei der ganzen Diskussion um die schlechten Arbeitsmarktdaten in den USA, wird immer unterstellt, dass die Krise am Subprime Markt der Auslöser ist. Derzeit reden wir doch über die Daten bis Ende August. Die Finanzkrise hat sich aber erst in der zweiten Augusthälfte so richtig gezeigt. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich die Krise innerhalb von 2 Wochen tatsächlich deutlich bemerkbar machen kann. Auch wenn in den USA schneller mit Stellenabbau reagiert wird als bei uns in Europa. So schnell sind die Amis nun doch nicht.
Das würde aber bedeuten, dass die Arbeitsmarktdaten eine andere Ursache haben müssen. Welche das sein könnten, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber wenn es so ist, dann heißt das nichts Gutes, denn dann kommt in den nächsten Monaten die Finanzkrise möglicherweise noch dazu.
Das Ganze erhöht meine Unsicherheit weiter.
lg, Rainer
Andererseits würde ich sagen, daß die Krise eigentlich ja nicht erst seit ein paar Wochen besteht, sondern deren Ursprung ja schon viel eher bestand.
Es ist ja nur erst vor ein paar Wochen an der Börse angekommen, oder meint Ihr nicht? Kann ja auch durchaus sein, daß die gewissen Unternehmen, die betroffen sind, von ihren Verlusten durchaus vorher gewußt haben und dementsprechende Maßnahmen wie Jobabbau schon vorher eingeleitet haben. Nur bis diese News an die Öffentlichkeit kommen, dauert es ja schon mal ein bisserl. ;-)
Aber wir werden sehen.
LG, Harley
lg, Rainer
Swap-Kontrakte auch bald für Molybdän und Vanadium?
Die zweitgrößte Bank der Schweiz, die Credit Suisse Group, könnte, laut Bloomberg, jetzt auch Swaps für Molybdän und Vanadium anbieten. Seit dieser Woche bietet die Bank diese Art von Finanzderivaten für Kobalt an. Kobalt soll laut Credit Suisse noch in diesem Jahr bis 40 $/lb steigen.
Die Swap-Kontrakte erlauben jedem Marktteilnehmer an der Preisentwicklung der betreffenden Rohstoffe zu partizipieren. Die Preise wurden vorher meist nur unter den Produzenten, Verbrauchern und Metallhändlern ausgemacht. Über die Swap-Kontrakte können sich auch andere Marktteilnehmer absichern oder spekulieren, ohne physische Lieferung. Die Kobalt-Kontrakte richten sich nach den von Metal Bulletin Plc herausgegebenen Industrieleitpreisen.
Diese Meldung ist ein Service von www.GoldSeiten.de und www.Rohstoff-Welt.de, den führenden Websiten für Edelmetalle und Rohstoffe im deutschsprachigen Raum.
Die Subprime-Krise dient nur als Beschleuniger der ganzen Misere und ist für die Zahlen vom Freitag sicher nicht allein verantwortlich. Allerdings bin ich etwas überrascht, dass die Prognosen so hoch gewesen sind. Das im August tausende Stellen weggefallen sind, war doch bereits in den Veröffentlichungen der Firmen im August nachzulesen. Vielleicht ist das Ausmaß so nicht erwartet worden.
Generell stimme ich aber mit dir überein, dass die Auswirkungen der Krise auf das Verbrauchervertrauen, den privaten Konsum etc. pp erst in den kommenden Wochen und Monaten zu sehen sind. Fakt ist, dass Rezessionsängste langsam in den Märkten um sich greifen, die Vola wird hoch bleiben, bis die Daten Entwarnung liefern. Das kann aber meines Erachtens noch dauern.
Auch eine Zinssenkung der FED ist eingepreist und wird die Märkte nicht nach oben katapultieren. Alles in allem eine Situation, in der man seinen Cashbestand sehr sehr hoch halten sollte.
Die Unsicherheit ist im übrigen auch heute beim Dax zu sehen. Auf etwas erhöhtem Kursniveau (7460) setzen sofort massive Verkäufe ein, die den Dax in wenigen Minuten fast ein halbes Prozent nach unten schickten. Die Unsicherheit ist zu greifen. Man sollte sich in dieser Situation gut überlegen, am Markt zu investieren, das ist reines Glücksspiel, nach oben wie nach unten. Es kann jederzeit zu einer Erholungsphase kommen und die Märkte laufen 2-3 % nach oben .... genauso schnell geht es aber bei nur einer schlechten Nachricht wieder in die andere Richtung ... für Trader und Zocker ein Paradies, für den Otto-Normal-Anleger grausam.
Allen ein glückliches Händchen ....
Also wie von mir vorhergesagt: Freitag oder gar früher,sehen wir beim Dow die 12850 Marke!Das könnte sogar bedeuten,dass wir die TCM-Aktie um Kurse von 11 Euro zum Nachkaufen bekommen,denn so traurig es ist,aber in jeder Krise verbirgt sich auch immer eine Chance und das ist mal zweifelsohne der billige Nachkauf.
Derweil ich hier schreibe,geht jetzt auch der Dow gegen Süden,meinetwegen soll er!
mich überrascht nichts mehr.
fungi
Geh´mal schnell ein bißchen Cash besorgen, mal schauen ob mir jemand was leiht. Das sind ja Einstiegskurse. Bis später.
rekiwi
Dieser unheilvolle Satz stimmt mich sehr nachdenklich.Einer der Gründe warum ich TCM seinerzeit gekauft habe war,dass der Rohstoff Molybdän nicht über Kontrakte handelbar war.
Sollte es aber in absehbarer Zeit doch dazu kommen,wird den Spekulanten "Tür und Tor" für ihre Spekulationen geöffnet und die können auch mal in eine Richtung laufen,die uns nicht so sehr behagen könnte.
Ein Beispiel gefällig? Seit Uran an der amerikanischen Terminbörse gelistet ist und das erst seit ein paar Monate,ist der Rohstoff um 40% vom Höchskurs gefallen.
Ein Schelm,der böses dabei denkt?
fungi
Naja mir soll's recht sein,mein Geld ist es ja nicht.
fungi
Ach ja, Kaffee ist fertig! Zeitung hab ich leider noch keine gesehen, werd aber jetzt mal gucken gehen ;-)
LG, Harley
eine Zeitung gefunden, von BonitaetF aus dem WO. Außerdem ist es mal etwas posivieres als immer nur die Krisenstimmung. Bzw. wie man positives daraus zieht, und daß es wohl auch schon gezogen wird. ;-)
#135816 von BonitaetF ![]() ![]() ![]() Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben | | ![]() | ||||||
Mit der Vorsicht seh ich das genauso. http://www.handelsblatt.com/News/Vorsorge-Anlage/Insider-Bar… HANDELSBLATT, Montag, 3. September 2007, 11:32 Uhr Insider-Barometer Manager demonstrieren Optimismus Von Christian Schnell Den Kursrutsch der vergangenen Wochen haben Top-Manager weltweit genutzt, um sich günstig mit Aktien ihrer Unternehmen einzudecken. Daten des Insider-Barometers sowie für den US-Markt bestätigen, dass die Firmenvorstände so viele Aktien wie seit Jahren nicht mehr gekauft haben – ein Fakt, der für robuste Börsen spricht. Mehr zum Thema: Insider-Barometer Insider-Barometer auf Vier-Jahres-Hoch (10.09. 11:11) US-Insider decken sich mit Finanzwerten ein (28.08. 14:09) Insider kaufen weiter zu (27.08. 07:00) Zum Special ... Insider-Barometer. FRANKFURT. Das zeigen sowohl Daten des Insider-Barometers, die das Forschungsinstitut für Asset Management (Fifam) an der RWTH Aachen alle zwei Wochen in Zusammenarbeit mit Commerzbank Private Banking für das Handelsblatt berechnet, als auch Daten für den US-Markt. Das Insider-Barometer, das die Transaktionen von Vorständen, Aufsichtsräten sowie deren Angehörige in den 160 Unternehmen des Dax, MDax, TecDax und des SDax abbildet, stieg zuletzt auf 154 Punkte und damit auf das höchste Niveau seit Mai 2003. Damals, unmittelbar nach Ausbruch des Irak-Kriegs waren die Börsen weltweit in tiefe Depression verfallen, um in den anschließenden viereinhalb Jahren von Rekord zu Rekord zu klettern. In den USA haben Top-Manager der zuletzt stark unter Druck stehenden Finanzbranche sogar so stark in Aktien investiert wie zuletzt 1995. „Das ist ein klares Zeichen der Top-Manager, dass sie mit keinem weiteren Kursverfall rechnen, sondern langfristig deutliches Potenzial bei ihren Aktien sehen“, sagt Olaf Stotz vom Fifam. In der Tat kam es in den letzten beiden Wochen bei deutschen Insiderdeals zu einem absoluten Novum: Kein einziger Firmeninsider hat Papiere seines Unternehmens verkauft. Dagegen stieg die Zahl der Käufe auf Rekordniveau. Mit ihrem offen zur Schau gestellten Optimismus stellen sich die Firmeninsider vehement gegen die Skepsis der meisten Börsianer, die die Konsequenzen der US-Immobilienkrise als noch lange nicht ausgestanden betrachten. „Angesichts der Datenlage spricht unseres Erachtens einiges dafür, dass sich der Trend volatiler Aktienkurse zunächst fortsetzen wird“, hieß es am Freitag vonseiten der WestLB. Grund für die völlig konträre Markteinschätzung von Aktienstrategen und Firmeninsidern ist deren unterschiedliche Betrachtungsweise. Während für die Manager fast allein die künftige Entwicklung in ihrem Unternehmen ausschlaggebend ist und sie dabei einen langfristigen Anlagehorizont haben, beziehen die Aktienexperten der Banken eine Vielzahl weiterer Faktoren aus Geopolitik und Marktpsychologie, Währungs-, Zins- und Rohstoffseite mit ein. Oft wählen sie einen kurzfristigen Ansatz, indem sie zum Beispiel vor einem durchwachsenen September warnen. Lesen Sie weiter auf Seite 2: Analysten raten zum Kauf. http://www.handelsblatt.com/News/Vorsorge-Anlage/Anlagestrat… HANDELSBLATT, Dienstag, 28. August 2007, 14:09 Uhr Insider-Barometer US-Insider decken sich mit Finanzwerten ein Die Insiderkäufe bei US-Finanzdienstleistern sind im August auf den höchsten Stand seit 1995 geklettert. Top-Manager von Banken und Versicherungen im Standard & Poor’s 500 Index griffen bei den Aktien ihrer Institute zu, nachdem es an den Märkten deutlich abwärts ging. Vorstandschefs und Aufsichtsratsmitglieder von Banken und Finanzdienstleistern wie Wachovia, American Express, CIT Group und American Capital Strategies haben ihre Aktieninvestments aufgestockt. Insgesamt steckten Insider von S&P-500-Mitgliedern diesen Monat 26,9 Mill. Dollar (19,7 Mill. Euro) in eigene Aktien. Nach dem US-Gesetz sind Top-Manager dazu verpflichtet, Aktienkäufe innerhalb von zwei Geschäftstagen der Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission bekannt zu geben. http://news.moneycentral.msn.com/process/insider/top10inside… Insider TradingThis list is updated weekly on Friday and is based on Form 4 SEC filings received from Disclosure Inc. The filings are delivered to MSN Money one week after they are received by Disclosure. Insiders have until the 10th of the month to file a Form 4 covering a trade in the previous month. Top 10 Largest Purchases In Last 30 days Symbol Company Amount BNI BURLINGTON NORTHERN SANTA FE CORP $982.14 Mil ACUR ACURA PHARMACEUTICALS INC $653.85 Mil LXRX LEXICON PHARMACEUTICALS INC $160.85 Mil IESC INTEGRATED ELECTRICAL SERVICES INC $41.81 Mil RES RPC INC $40.58 Mil BKD BROOKDALE SENIOR LIVING INC $36.68 Mil KNSY KENSEY NASH CORP $28.49 Mil MHK MOHAWK INDUSTRIES INC $26.19 Mil WUFG WHY USA FINANCIAL GROUP INC $24.00 Mil ADVS ADVENT SOFTWARE INC $17.42 Mil Top 10 Largest Sales In Last 30 days Symbol Company Amount CTCM CTC MEDIA INC $1,320.80 Mil SCHW CHARLES SCHWAB CORP $349.88 Mil FSLR FIRST SOLAR INC $326.89 Mil MGG MAGELLAN MIDSTREAM HOLDINGS L P $226.19 Mil AIG AMERICAN INTERNATIONAL GROUP INC $212.18 Mil FIS FIDELITY NATIONAL INFO SERVICES INC GA $192.64 Mil DBTK DOUBLE TAKE SOFTWARE INC $187.16 Mil LINE LINN ENERGY L L C $129.36 Mil EL ESTEE LAUDER COS INC $100.50 Mil HANS HANSEN NATURAL CORP $87.38 Mil
__________________________________________________ Dieser Artikel ist eine Antwort auf ein Posting von SilveradoxXx, daß ich hier auch mal rein stelle, zur Info. Ist auch eine Meinung zum Markt.
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LG, Harley
US-Börsen nach Berg- und Talfahrt uneinheitlichAktienmarkt New York. Nach einer Berg- und Talfahrt haben die US-Börsen am Montag uneinheitlich geschlossen. Dabei milderten positive Nachrichten aus dem Technologiesektor neue Sorgen über die Folgen der Hypothekenkrise in den USA etwas ab. Daneben belastete ein Rückgang bei Energietiteln den Markt.
HB NEW YORK. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss 0,11 Prozent im Plus bei 13.127 Punkten. Im Verlauf pendelte er zwischen 13.207 und 13.021 Stellen. Der breiter gefasste S&P-500 gab um 0,13 Prozent auf 1451 Zähler nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq büßte 0,26 Prozent auf 2559 Punkte ein.
Zeitweise lag er mehr als ein Prozent im Minus. Auftrieb kam von dem Technologiegiganten Apple. Das Unternehmen teilte mit, am Sonntag das millionste iPhone verkauft zu haben. Die Aktie des Elektronik- und Computerkonzerns stieg um 3,75 Prozent auf 136,71 Dollar. Vergangene Woche hatte das Unternehmen den Preis für das iPhone drastisch gesenkt. Dies hatte am Markt zu Sorgen über eine geringere Nachfrage nach dem Kombigerät aus Handy und iPod und damit zu Kursverlusten von mehr als neun Prozent geführt.
Dagegen konnte Intel nur vorübergehend positive Impulse geben. Der Konzern hatte kurz vor Börseneröffnung seine Umsatzprognose erhöht. Zur Begründung verwies der weltgrößte Chiphersteller auf eine überraschend stark steigende Nachfrage weltweit. Die Intel-Aktie legte zeitweise bis um knapp drei Prozent auf 26,22 Dollar zu, ehe sie die Gewinne wieder abgab und mit einem Minus von knapp 0,5 Prozent bei 25,35 Dollar schloss.
Bei den seit Wochen gebeutelten Finanzwerten gehörte der angeschlagene Hypothekenfinanzierer Countrywide mit einem Minus von 5,5 Prozent auf 17,21 Dollar zu den größten Verlierern. Die Analysten von UBS stuften das Kursziel für die Aktie herunter und senkten auch ihre Gewinnprognosen für 2007 und 2008. „Dies unterstreicht die Schwierigkeiten, die vor allen liegen, die mit dem Hypothekengeschäft zu tun haben“, sagte Michael James von der Investmentbank Wedbush Morgan. „Ich denken, die Sorgen, dass die Wirtschaft in eine Rezession abgleiten könnte, vorerst bestehen bleiben.“
Die Fed-Präsidentin von San Francisco, Janet Yellen, räumte ein, dass die Turbulenzen an den Finanz-und Kreditmärkten der vergangenen Wochen „zusehends“ zu den Abwärtsrisiken für die US-Wirtschaft hinzugekommen seien. Ziel der Notenbank müsse aber weiter Preisstabilität und Vollbeschäftigung bleiben und nicht, die Anleger vor Verlusten zu schützen.
Zu den Verlieren gehörten auch die größte US-Spar- und Darlehensbank Washington Mutual, die nach den Worten ihres Chefs möglicherweise bis zu einer halben Milliarde Dollar zusätzlich für mögliche Kreditausfälle in diesem Jahr zurückstellen wird. Ihre Papiere verloren zeitweise drei Prozent ehe sie sich später wieder erholten und mit 0,8 Prozent bei 34,74 Dollar im Minus schlossen. Auch die Eigenheimbauer gaben nach. So rutschten die Aktien von Lennar Corp 2,4 Prozent auf 25,88 Dollar ab. Die Titel von Pulte Homes verloren knapp drei Prozent auf 15,04 Dollar.
Spekulationen, dass die Opec am Dienstag möglicherweise mit einer Produktionsanhebung die Märkte überraschen könnte, belasteten den Energiesektor. Die Aktien des Ölkonzerns Exxon Mobil gaben um gut ein Prozent auf 84,86 Dollar nach.
An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,34 Milliarden Aktien den Besitzer. 1284 Werte legten zu, 2024 gaben nach und 79 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 1,81 Milliarden Aktien 1066 im Plus, 1936 im Minus und 113 unverändert. An den US-Kreditmärkten stiegen die zehnjährigen Staatsanleihen um 15/32 auf 103-11/32. Sie rentierten mit 4,330 Prozent. Die 30-jährigen Bonds kletterten um 32/32 auf 105-23/32 und hatten eine Rendite von 4,643 Prozent.
[10.09.2007]
lg, Rainer