Thompson Creek Metals (Blue Pearl Mng)


Seite 501 von 883
Neuester Beitrag: 24.04.21 22:58
Eröffnet am:18.01.07 07:23von: CaptainSparr.Anzahl Beiträge:23.072
Neuester Beitrag:24.04.21 22:58von: LenaldbqaLeser gesamt:2.339.441
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381 Postings, 6503 Tage oWn9R-1zu Post #12500

 
  
    #12501
1
06.09.07 21:32
bitte um Verzeihung: natürlich 2,8Millionen Euronen..




 

937 Postings, 6863 Tage CaptainAmerica@brutus1969

 
  
    #12502
9
07.09.07 00:12
Ich finde Deine Einstellung sehr naiv. Du schreibst:

"Ich habe den bericht über die papphäuslebauer aus den usa in einem bericht von ntv gesehen. sorry, aber da war keiner dabei der sich auch nur ansatzweise einen daimler leisten konnte."

Der Punkt ist: Diese Leute konnten sich auch die Haeuser nicht ansatzweise leisten. Genauso wenig wie Autos und vieles andere, das sie aber trotzdem immer weiter munter gekauft haben, solange ihnen noch jemanden Kredit gegeben hat. Was meinst Du wohl, warum fast alle Autohersteller (einschliesslich Daimler) in den USA zu 0%-Finanzierungen uebergegangen sind? Bestimmt nicht, weil die Kunden so finanzstark sind. Ich muss leider Herrn Moziola rechtgeben. Diese Krise ist sehr ernst. Was wir hier erleben, ist der Kollaps des 1971/73 von Nixon begonnenen fiat money Systems. Das ist keine Panikmache, sondern nur den Fakten ins Auge geschaut. Wenn die Geldmenge dauerhaft sehr viel staerker waechst als die Realwirtschaft -- und das hatten wir in den letzten 25 Jahren -- muss es irgendwann zu einer solchen Entwicklung kommen. Bezeichnend ist ja, dass die Fed seit Maerz nicht mal mehr die M3-Geldmenge des Dollars veroeffentlicht. Wem da nicht die Alarmglocken schrillen, muss schlicht als dumm bezeichnet werden.

Molybdaen ist als Wertaufbewahrungsmittel zwar nicht so etabliert wie Gold/Silver, aber durchaus trotzdem in dieser Eigenschaft zu sehen. Das ist auch der Grund, warum ich weiter investiert bin. Wenn ich wie Du Molybdaen hauptsaechlich als Play auf die weltweite Konjunktur ansehen wuerde, waere ich deutlich skeptischer. Es ist sicher richtig, dass auch unter diesem Aspekt (Nachfrage aus China/Indien) Molybdaen ein gutes Invest sein sollte, aber nur langfristig, d.h., wenn die Kredit- und Geldkrise mal wieder vorbei ist. Das wird m.E. aber nachhaltig erst dann geschehen, wenn die Welt, oder zumindest die wichtigsten Laender, zu einer Rueckkehr zum Goldstandard entschliessen. Dies wird aus kurzsichtigen Motiven solange hinausgezoegert, wie es nur irgendwie geht, wird sich aber auf lange Sicht nicht vermeiden lassen.

Ich rechne schon damit, dass wir bald wieder alle bei 40 Mark anfangen wie 1948. Plus eben Sachwerte wie Gold/Silber/Moly etc.
 

937 Postings, 6863 Tage CaptainAmericaPS

 
  
    #12503
3
07.09.07 00:32
Lest mal diesen Artikel ueber den Goldstandard. Er ist so unendlich gerechter und sinnvoller als unser heutiges inflationaeres Papiergeldsystem.

http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=3710  

664 Postings, 6602 Tage Warfich wollte schon immer mal.........

 
  
    #12504
8
07.09.07 01:37
das letzte wort haben;-)
und deshalb gn8@all  

2514 Postings, 6941 Tage Harleyman500und ich wieder das erste. ;-)

 
  
    #12505
8
07.09.07 06:50
Euch allen einen schönen guten Morgen! Kaffee steht bereit. ;-)

@brutus, daß ich hier kaum noch Postings aus dem WO einstelle, hat zwei Gründe. Nämlich einerseits, daß ich immo viel zu tun habe und nicht so oft auf die Suche gehen kann, und dementsprechend andererseits ist es aber auch so, daß die interessantesten Poster wie Chartex, Firsteven usw., also diejenigen, die auch mal die wichtigen Fakten gut ausgearbeitet präsentieren, halt selber nicht mehr so oft posten. Und wenn, dann kann es ja dementsprechend auch sein, daß evtl. auch Rekiwi oder jemand anderes hier im Forum halt schneller ist. Sollte ich entsprechende interessante Einträge im WO oder wo auch immer finden, geb ich sie auf jeden Fall an Euch weiter. ;-)

So, ich wünsche Euch allen einen schööönen Börsentag!

LG, Harley


 

177 Postings, 6507 Tage rami1961@captain

 
  
    #12506
1
07.09.07 08:53
ich kann zwar nicht für brutus sprechen, aber er hat doch in seinem Posting eigentlich nur festgestellt, dass die Auswirkungen der Krise kaum in den nächsten Quartalsberichten sichtbar sein werden.
Und in diesem Punkt gebe ich ihm recht. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Krise sich so kurzfristig in den Quartalsberichten widerspiegelt. Dort wird es zwar die eine oder andere Auswirkung geben. Diese werden aber nicht so deutlich sein, dass daraus klare Schlüsse zu ziehen sind. In Wirklichkeit wird sich die Unsicherheit noch längere Zeit hinziehen. Meiner Meinung nach bis ins Jahr 2008 hinein. Insgesamt bin ich aber überzeugt, dass es zu keiner wirklich dramatischen (wobei dramatisch jeder anders definiert) Krise kommen wird. Dass wir irgendwann wieder einmal eine echte Weltwährungskrise haben, kann zwar niemand ausschließen, aber die jetztige Krise in diese Richtung hochzuspielen, halte ich schon für deutlich übertriebenen Pessimismus.

lg, Rainer  

363 Postings, 6699 Tage brutus1969@captainamerica

 
  
    #12507
07.09.07 09:10
wer lesen kann ist klar im vorteil. du solltest vielleicht meinen kompletten beitrag lesen und nicht nur einen satz bewerten dann wüsstest du was ich damit gemeint habe. das hat mit naivität nichts zu tun.  

2514 Postings, 6941 Tage Harleyman500something from eifelcash (WO)

 
  
    #12508
3
07.09.07 10:06

Dank Dir Eifel, habs mal ausgeliehen und hier eingestellt *ggg*

#17284 von eifelcash Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 07.09.07 09:53:10    Beitrag Nr.: 31.434.084
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Rick Rule:

The broad resource markets are in the midst of a classic “wall of worry” correction. Junior markets are collapsing for a variety of very valid reasons.

1) First and foremost, the junior markets as a whole were, and still are, insanely overpriced. Only about 10% of 5000 odd junior companies have any real value, and most of the market players don’t have the ability or the will to discriminate between the good, the bad, and the ugly. The Uranium mania is a classic example of this. In 2000, the price of Uranium as a commodity was very cheap, it had to go up, but because the markets had been dormant for so many years, nobody cared. When the price did go up, people began to care, and after the price had increased enough that it didn’t have to rise further, people became obsessed. By this year, 550 “uranium” companies littered the investment landscape. The vast majority (maybe 500!) shared two serious faults: First, THEY HAD NO URANIUM. If the price of something you don’t have any of rises, it makes no real difference to you. Secondly, after a 25 year “bear market” in uranium, there are perhaps 30 qualified exploration teams left to run 550 companies, (meaning that the probability that an individual company had a qualified team was a function of dividing 30 by 550).

There are too many juniors in the market, and the VAST majority are totally valueless. Many of my investment conference colleagues bemoan the degradation of the US dollar by the profligate printing of same by the treasury. The US treasury is an abject failure at printing worthless paper when compared to the Canadian dealer community. The private sector is always more efficient! It is difficult to research and find the one in ten juniors that stand a chance, and more difficult yet to discriminate rationally among the good ones. It is easier for the dealers to create brand new worthless paper, than to sort out the existing paper, and if the market doesn’t discriminate, it is much more profitable.

2) Many important market players were and are incompetent. A twenty year “bear market” in resources has thinned the ranks of competent participants in resource financial services. The professional function of discrimination in resource capital markets has with some exceptions (Global, I hope) has gone largely unfulfilled. The brokers and investment bankers are increasingly “fee whores” rather than gate keepers, and the level of professionalism among many of the large and small institutional investors would be laughable had it not become tragic.

3) The market is liquidity driven. Global flows of liquidity; from the Japanese Central Bank bailout of their finance industry to the US Fed’s destruction of the dollar has left the world awash in cash. The same instinct that spawns a trillion dollar industry devoted to lending mortgage money to people who can’t pay it back in order that they can buy overpriced real estate, is the instinct that finances uranium companies with no uranium, run by people who can’t spell uranium. A bunch of that “dumb money” is going to go to “money heaven”, that is, it will disappear into the same thin air out of which it was created. A good thing of course, unless that “dumb money” was yours. The evaporation of vast quantities of “dumb money” has led to a liquidity crisis, which has damaged liquidity driven markets, and junior resource markets are like most risk markets, generally very illiquid.

4) The market and its participants suffered from irrational expectations. After several years of a raging bull market, participants have come to believe that inordinate success is a condition they have a right to expect. A very famous Canadian investment banker was quoted as saying he “wouldn’t get out of bed for deals less than C$100,000,000”. He should develop insomnia. Investment conference participants explain that they use the maximum margin available, and enquire of the speakers “what do you have that will triple in ninety days?” The correct answer is that the questioners debit balance and tax losses are the most likely near term triples we are aware of. This market has good money left in it, don’t spoil it for yourself with idiotic expectations

5) Many of the “players” are momentum driven. These traders are market players, traders who are often unknowing and unconcerned with industry or company specific fundamentals. Competent traders are good for markets, they add liquidity and if they are canny and disciplined, can make a fortune. But that’s a big “if”. Most of the momentum players are as apt as the fictional husband in our tuna story, and as likely to experience success. They rush into “up” markets, overpaying for instruments they don’t understand, and crowd out of down markets, liquidating the good with the bad.

Every great party results in a great hangover, and this week we all have headaches. The “sorting out” will be painful but profitable. The lessons learned, if learned, will be invaluable. The factors that caused the euphoria in resource markets earlier in the year are still present, they are just available at a discount. We need to learn to profit from cyclicality, not become its victim. We need to cherish volatility, not fear it. We need to remember that there is no commandment from God that says we must emulate the stupidity of the mob. We must use liquidity, and avoid being used by the “fee whores” In essence; we must employ common sense, and buy financial assets on sale.

LG, Harley

 

2372 Postings, 6724 Tage CaptainSparrowG´day Crew....

 
  
    #12509
1
07.09.07 10:23

immo gibt es ja ziemlich kontroverse Meinungen betreffend der Krise.... diese sollten auch eingestellt werden damit sich jeder ein Bild machen kann für sich selbst.... und ich hoffe die Sachlichkeit bleibt hierbei erhalten.......... hier noch eine Meinung zum Ganzen...  ...

und die Fragezeichen nehmen nicht ab

von Ronald Gehrt

Guten Morgen, verehrte Leserinnen und Leser!  Die Zinsentescheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) wurde mit Spannung erwartet, die Kommentierung ebenso, gleiches galt für die US-Konjunkturdaten und die Rohöl-Bestände. Der Wunsch nach Klarheit ist groß ... vor allem, da es nicht um die Beantwortung einer, sondern eines ganzen Straußes an Fragen geht.  Doch wer sich den Tagesverlauf des Dax ansieht, der gestern einen Kursverlauf wie bei Windstärke 12 auf einem lecken Seelenverkäufer aufwies, erkennt schon, was letztlich die Conclusio meiner folgenden Berichterstattung sein wird: Die Fragezeichen sind nicht gewichen. Man könnte sogar meinen, es sind mehr geworden.

Ernüchterung zum Mittagsmahl: Die Auftragseingänge in Deutschland

Diejenigen die immer noch glauben, dass die Probleme am Kreditmarkt keine Auswirkungen auf irgendeine und erst recht nicht auf die hiesige Konjunktur haben, können das noch ein paar Wochen weiterhin glauben. Denn die um 12:00 Uhr vorgestellten Auftragseingänge für die deutsche Industrie stammen aus dem Juli und lagen damit noch vor der Phase, als das große Beben spürbar wurde. Doch nach den enttäuschenden Einzelhandelsdaten vorgestern waren auch diese Daten mit saisonbereinigt –7,1% heftig unerfreulich (Prognose –2,5%).  Nachdem noch vor kurzem alles und jeder von stabilem, ja fast unantastbarem Wachstum in Deutschland ausging kommen nun ein paar negative Zahlen zuviel auf den Tisch. Bleibt somit die Frage wie es weitergeht, wenn die Kreditkrise wider Erwarten der bullishen Mehrheit doch Auswirkungen nicht nur auf die US-Konjunktur, sondern auch auf die in Euroland hat.  Der Dax vollzog auf diese Daten hin einen zackigen Abstieg um 100 Punkte.

EZB orakelt vorsichtig  

Die nächsten 100 Punkte hingegen liefen nach oben. Hauptgrund war die Entscheidung der EZB und die folgende Pressekonferenz.  Wie erwartet/erhofft ließ die EZB die Leitzinsen unverändert. In der nachfolgenden Kommentierung vermied Notenbankchef Trichet die Formulierung „strong vigilance“, welche normalerweise eine bald folgende Zinserhöhung ankündigt. Die Börsen waren entzückt, die Kurse stiegen.  Was meines Erachtens übersehen wurde: Trichet machte klar, dass die EZB aufgrund der vorliegenden, unübersichtlichen Lage erst einmal nicht nach Plan, sondern „auf Sicht“ navigieren wolle. Dies sollte eigentlich klar machen, dass die EZB mit der Vermeidung von „strong vigilance“ nur eben dies unterstrich, nämlich dass sie nun noch mehr als sonst von Fall zu Fall die Lage prüfen werde. Die Bemerkung, dass die Inflation nun wohl in Kürze wieder über 2% steigen werde, wurde vom erfreuten Börsenpublikum hingegen einfach überhört ... vielleicht, weil sie nicht zu den bereits steigenden Kursen passte.  Damit ist ganz kurzfristig meine Vermutung, dass die Kurse, nachdem ja viel der vorherigen Rallye im Dax auf eben diese „Nicht-Zinserhöhung“ fußte, nun genau deswegen wieder zurückfallen würden (weil das erwartete Ereignis eingetreten war) widerlegt. Allerdings gilt das nur für den gestrigen Tag – was weiter wird, ist völlig offen.

US-Konjunkturdaten: Die „alten“ waren erfreulich ...  

Die gestrigen US-Daten waren, was die „alten“ Daten vom 2. Quartal anging, zunächst erfreulich. Präzise wie erwartet (sieh an) waren die Lohnstückkosten im 2. Quartal nur um +1,4% gestiegen, während die Produktivität gegenüber der ersten Schätzung vor einem Monat von +1,8% auf +2,6% nach oben korrigiert wurde.  Also: Das 2. Quartal wies nach diesen Daten offenbar starkes Wachstum bei hoher Produktivität und geringen Lohnkostensteigerungen auf. Ein perfektes Quartal ... besser ist gar nicht möglich. Und das gibt mir, da ich dieses Quartal von einer Konjunkturzahl zur nächsten täglich verfolgt habe, zu denken. Ist mir damals wirklich nicht aufgefallen ... ...

die „neuen“ nur bedingt  

Was die aktuelleren Daten anbelangte, war man ein wenig verwirrt. Der US-Einkaufsmanager-Index (ISM Services Index) für August war nicht wie erwartet in den Bereich 54 bis 54,5 gefallen, sondern blieb mit 55,8 gegenüber Vormonat unverändert. Das wäre eigentlich positiv gewesen, wurde aber dennoch kurzzeitig mit einem Rücksetzer bedacht, denn:  Bei den Unterindizes dieses Index fiel ein Aspekt unangenehm auf: Während die Inflationskomponente der bezahlten Preise immerhin von 61,3 auf 58,6 zurückging und die Auftragseingänge von 52,8 auf 57,0 stiegen, fiel ausgerechnet die Beschäftigungskomponente zurück. Hier wurde die „Wachstumsgrenze“ von 50 unterschritten: Der Subindex ging von 51,7 auf 47,9 zurück, indizierte also rückläufige Beschäftigung.  Und das unmittelbar vor den heute anstehenden US-Arbeitsmarktdaten. Unangenehm, vor allem, weil doch von den „alles in Ordnung“-Truppen unter vorsätzlichem Ignorieren des nachlaufenden Charakters des Arbeitsmarkts immer behauptet wird: Solange der Arbeitsmarkt gut läuft, kann gar nichts passieren ... Und noch mehr Fragezeichen  Doch auch, wenn man die Daten durchweg stoisch positiv interpretiert, bleibt ein Fragezeichen:  Wenn die US-Notenbank darauf hinweist, dass sie nur das Funktionieren der Märkte sicherzustellen hat und keine Spekulanten aus ihren Schieflagen pauken will ... und allseits getönt wird, die Kreditprobleme seien nun im Griff, würde sie dann überhaupt die Zinsen senken?  Bliebe dann als Argument dafür dann nicht nur die Konjunktur, von der alle behaupten, dass sie dadurch keinen Schaden nehme? Und wenn solche Zahlen wie gestern auf den Tisch kommen ... zeigt das nicht, dass Zinssenkungen aus konjunktureller Sicht nicht nötig sind?  Und: Würde die Notenbank die Zinsen dennoch senken, würde das nicht bedeuten, dass eines der beiden allseits behaupteten Argumente (Konjunktur prächtig, Kreditkrise im Griff) nicht der Wahrheit entspräche ... oder gar beide? Und wäre dann nicht eine Zinssenkung nur das Eingeständnis großer Probleme und somit schlecht statt positiv?  Je mehr man über die Lage nachgrübelt, desto klarer wird, dass beileibe noch nichts klar ist. Daher sind letztlich auch die Kursschwankungen, ob nun nach oben oder nach unten, immer nur sehr provisorisch zu sehen.

Der Dax hat erst mal gehalten  

Was den Dax angeht (ich habe am Abend ausnahmsweise mal einen Termin und kann daher nur über den Dax und nicht die Wall Street berichten) beendete er das Geschaukel in positivem Terrain. Nachdem nach dem ISM-Index auch die Rohöl-Lagerbestände (die nicht besonders auffällig waren) auf dem Tisch lagen lautete die Parole: Es kommt nichts mehr für heute – also auch nichts Negatives – also: einsteigen!  Das ist letztlich nicht mehr als das Ergebnis von Tagesschwankungen, aber für die kurzfristige Charttechnik ist dies erst mal positiv (sprich für die nächsten paar Stunden, weiter reicht die Sicht momentan ja nicht). Denn nach einem Tagestief von 7.510 schloss der Dax dann um 17:30 Uhr mit 7.621 doch noch im Plus ... wobei man hinzufügen muss, dass eben dieses Plus nur in den letzten 15 Handelsminuten erzielt wurde. Das dürfte klarmachen, welche Nachhaltigkeit man diesem „Schwank-Tag“ unterstellen darf ... keine.

Doch erst einmal wurde so erreicht, dass der Dax in seiner gestern vorgestellten, konsolidierenden Flagge blieb. Deren untere Begrenzung wurde fast erreicht, dann ging es wieder in die Mitte der Formation zurück. Damit sind hier die entscheidenden Linien unverändert 7.490 nach unten, 7.750/7.800 nach oben.  I

ch wünsche Ihnen ein angenehmes Wochenende – bis Montag!

Ronald Gehrt

The Daily Observer

 
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177 Postings, 6507 Tage rami19612 sehr verlässliche Indikatoren

 
  
    #12510
4
07.09.07 10:44
Diese beiden Indikatoren sollten uns endlich in die Lage versetzen die Kurse wieder besser einschätzen zu können.
Der Text stammt von finanztreff.de, muss also ganz seriös sein. (grins)
Dass der Rocksaum nach oben geht, hoffe ich übrigens auch aus anderen Gründen.

An der Wall Street achten die Investoren wiederum ganz genau auf die Modetrends. Zumindest die Abergläubigen, die an den Rocksaumindikator glauben. Der besagt nämlich, dass wenn die Kleider kürzer werden, also der Rocksaum nach oben geht, die Kurse bald folgen. Die Wall Street hofft also auf möglichst kurze, knappe Ware. Der Supergau für die Märkte wäre hingegen ein rasanter Anstieg der Lippenstiftverkäufe. Denn auch in harten Zeiten, in denen für größere Anschaffungen die Mittel fehlen, wollen sich Frauen wohlfühlen, so die Beobachtung von Estée Lauder, der als Erfinder des Lippenstift-Indikators gilt.

lg, Rainer  

2514 Postings, 6941 Tage Harleyman500Markt in Deutschland

 
  
    #12511
1
07.09.07 12:36

Quelle: http://www.n-tv.de/849523.html

7. September 2007 11:30

Banken weiter schwach
Dax zerrinnt


Die Anleger am deutschen Aktienmarkt halten sich am Freitag vor der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts mit größeren Investments zurück, gefragt ist statt dessen vorsichtiges Taktieren. Angesichts schwacher Vorgaben aus dem asiatischen Handel kippt der Dax leicht ins Minus.
 
Der Dax verliert im frühen Handel 0,3 Prozent auf 7603 Punkte. Der MDax h ält sich 0,3 Prozent auf 10288 Punkten. Der TecDax gewinnt 0,3 Prozent auf 933 Punkte.
 
"Gespannte Ruhe vor dem Sturm, der dann hoffentlich nicht kommt", fasste ein Börsianer die Stimmung am Markt zusammen. Keiner wolle ein Risiko eingehen, fügte ein anderer Händler hinzu. "Der Markt weiß nicht, wo er hin soll. Eine Restangst, dass die Krise an den Finanzmärkten noch nicht ausgestanden ist, hält alle in Schach." Von den US-Arbeitsmarktdaten erhoffen sich die Investoren Hinweise auf die Folgen der US-Hypothekenkrise für die Konjunkturentwicklung. "Die Daten könnten zeigen, dass die Turbulenzen an den Kreditmärkten die Realwirtschaft noch nicht erreicht haben, was positiv wäre", sagte ein Händler. "Aber selbst danach werden viele vorsichtig bleiben", sagte ein anderer Händler. "Erst wenn die Banken ihre Ergebnisse für das dritte Quartal im Oktober vorlegen, wissen wir woran wir sind."
 
Wenig Beachtung finden gute vorbörsliche Konjunkturdaten, wonach der Boom der deutschen Exportwirtschaft weiter anhält. Im Juli führte die deutsche Wirtschaft Waren im Wert von 81,5 Mrd. Euro aus, 11,8 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Die Importe legten um 6,3 Prozent auf 63,6 Mrd. Euro zu. Damit kletterte der Handelsbilanzüberschuss im Berichtsmonat auf 17,9 (2006: 13,0) Mrd. Euro. Mehr Beachtung schenken die Börsianer offenbar den Frühindikatoren vom Vortag, wonach die Auftragseingänge der deutschen Industrie vor allem aus dem Ausland zuletzt kräftig gesunken sind.
 
Banken weiter unter Druck

Gefragt sind am Morgen unter anderem die Papiere von SAP, die ein Prozent zulegen. Der Softwarekonzern zieht 23 Mio. Aktien ein und reduziert sein Grundkapital entsprechend um 1,8 Prozent. An der Börse kommt diese Nachricht gut an, denn damit steigt rechnerisch der Gewinn je Aktie, was sich positiv auf die Dividendenausschüttung auswirken dürfte.
 
Unter den größten Verlierern sind erneut die Finanzwerte zu finden. Die Commerzbank steht auf der Verliererliste mit einem Minus von 2,7 Prozent ganz oben, die Deutsche Bank gibt 1,6 Prozent ab, die Allianz verliert 1,3 Prozent. Für die Postbank geht's 1,5 Prozent abwärts.
 
Die Papiere der Deutschen Post kippen zwei Prozent ins Minus. Die Expresstochter DHL hat vor negativen Folgen der schlechteren US-Konjunktur auf ihr Geschäft in den USA gewarnt. Es werde schwierig, in der Region bis 2009 ein ausgeglichenes Ergebnis zu erzielen, sagte US-Chef Hickler. In den anderen regionen der Welt werde DHL seine Ziele erfüllen.
 
Die im MDax gelisteten Titel von Premiere verlieren zeitweise 2,3 Prozent, erholen sich aber wieder. Der Bezahlfernsehsender kündigte die Ausgabe neuer Aktien an, um mehr Geld für die Übertragungsrechte der Fußball-Bundesliga nach dem Jahr 2009 ausgeben können. Die Analysten der LBBW äußerten sich skeptisch. Die Aktie werde im Zuge des Ausschreibungsverfahrens der Bundesliga volatil bleiben. "Das Enttäuschungspotenzial für Erholungsphasen ist hoch", warnten die Analysten.
 
Im TecDax setzen die Aktien von GPC Biotech ihre Aufholjagd weiter fort und notieren knapp zehn Prozent im Plus. Nach dem massiven Kurseinbruch im Juli sehen Investoren für die Papiere noch ordentlich Luft nach oben.
 
Nach anfänglichen Kursgewinnen kippen die Papiere von Borussia Dortmund deutlich ins Minus. Der Club hat im abgelaufenen Geschäftsjahr wieder schwarze Zahlen erreicht.

LG, Harley

 

2372 Postings, 6724 Tage CaptainSparrowDie Daten für die

 
  
    #12512
6
07.09.07 15:00

nächste Woche.........

Montag, den 10.09.2007

12:00 Uhr Die Zahlen zu den OECD standardisierten Arbeitslosenquoten für Juli 2007 werden veröffentlicht.

21:00 Uhr Die Zahlen zu den US-amerikanischen Verbraucherkrediten (Consumer Credit) für Juli 2007 werden veröffentlicht.

Dienstag, den 11.09.2007

14:30 Uhr Die US-amerikanischen Handelsbilanz ("International Trade") für Juli 2007 wird veröffentlicht.

Mittwoch, den 12.09.2007

10:00 Uhr Der monatliche Ölmarktbericht der International Energy Agency (IEA) für September 2007 wird veröffentlicht.

11:00 Uhr Die Zahlen zur europäischen Industrieproduktion für Juli 2007 werden veröffentlicht.

16:30 Uhr Der wöchentliche Ölmarktbericht der Energy Information Administration (EIA) zur US-amerikanischen Lagerhaltung wird veröffentlicht.

Donnerstag, den 13.09.2007

14:30 Uhr Die Zahlen zu den US-amerikanischen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe (Initial Jobless Claims) für die Vorwoche werden veröffentlicht.

16:30 Uhr Der wöchentliche Erdgasbericht der Energy Information Administration (EIA) zur US Lagerhaltung wird veröffentlicht.  20:00 Uhr Die Zahlen zum US-amerikanischen Staatshaushalt ("Treasury Budget") für August 2007 werden veröffentlicht.

Freitag, den 14.09.2007  

08:00 Uhr Die Zahlen der Association des Constructeurs Européens d´Automobiles (ACEA) zu den Kfz-Neuzulassungen in West-Europa (EU + EFTA) für Juli und August 2007 werden veröffentlicht.

11:00 Uhr Die Zahlen zum harmonisierten europäischen Verbraucherpreisindex (HVPI) für August 2007 werden veröffentlicht.  14:30 Uhr Die Zahlen zum US-amerikanischen Einzelhandelsumsatz (Retail Sales) für August 2007 werden veröffentlicht.

14:30 Uhr Die Leistungsbilanz (Current Account) für das zweite Quartal 2007 wird veröffentlicht.

14:30 Uhr Die Zahlen zu den US-amerikanischen Ausfuhrpreisen (Export Prices) für August 2007 werden veröffentlicht.

14:30 Uhr Die Zahlen zu den US-amerikanischen Einfuhrpreisen (Import Prices) für August 2007 werden veröffentlicht.

15:15 Uhr Die Zahlen zur US-amerikanischen Industrieproduktion (Industrial Production) für August 2007 werden veröffentlicht.  15:15 Uhr Die Zahlen zur US-amerikanischen Kapazitätsauslastung (Capacity Utilization) für August 2007 werden veröffentlicht.  16:00 Uhr Die vorläufigen Zahlen zum Index der Verbraucherstimmung der Universtät Michigan ("Michigan University Consumer Sentiment") für September 2007 werden veröffentlicht.

16:00 Uhr Die Zahlen zu den US-amerikanischen Lagerbeständen (Business Inventories) für Juli 2007  werden veröffentlicht.

 
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8889 Postings, 6806 Tage petrussNew York

 
  
    #12513
2
07.09.07 16:05
Wall Street: Deutlicher Kursrutsch nach schwachen Arbeitsmarktdaten, Harley-Davidson auf Talfahrt

New York (aktiencheck.de AG) - Belastet von enttäuschenden Arbeitsmarktdaten ist die Wall Street mit deutlichen Verlusten in den Tag gestartet. Wie auch von Volkswirten erwartet, verharrte die Arbeitslosenquote im August bei 4,6 Prozent. Dagegen verringerte sich die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft völlig unerwartet um 4.000 Personen gegenüber dem Vormonat. Volkswirte hatten hingegen einen Stellenaufbau um 110.000 Beschäftigte erwartet. Der durchschnittliche Anstieg der Stundenlöhne um 0,3 Prozent barg indes keine Überraschung.

In Reaktion auf die schwachen Daten verliert der Dow Jones kurz nach Handelsstart 1,22 Prozent auf 13.200,85 Punkte. Der marktbreitere S&P 500 verzeichnet ein Minus von 1,37 Prozent und notiert bei 1.458,35 Zählern. Für den NASDAQ Composite wiederum geht auf 2.575,71 Punkte abwärts, was einem Minus von 1,48 Prozent entspricht.

Papiere von National Semiconductor können sich dem schwachen Umfeld nicht entziehen und geben über 3 Prozent ab. Der Chip-Hersteller verzeichnete im abgelaufenen Quartal einen deutlichen Umsatz- und Gewinnrückgang, konnte die Schätzungen der Analysten aber dennoch übertreffen. Der Technologiekonzern Apple ist zuletzt wegen seiner Preispolitik für das Mobiltelefon "iPhone" in die Schusslinie geraten. Als Entschädigung versprach CEO Steve Jobs den betroffenen Kunden nun einen Gutschein über 100 Dollar. Die Apple-Aktie verliert kurz nach Handelsstert mehr als 3 Prozent.

Die Aktie von Harley-Davidson sticht mit einem satten Minus von rund 9 Prozent ins Auge. Zuvor revidierte der Motorradhersteller seine Absatz- und Ergebnisprognose nach unten. Papiere von United States Steel verlieren trotz einer Aufstufung der Citigroup ein knappes Prozent.

Die National Semiconductor Corp. (ISIN US6376401039/ WKN 857469) hat am Donnerstag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das erste Fiskalquartal 2007/08 veröffentlicht. Dabei musste der amerikanische Chip-Hersteller einen Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen, konnte jedoch die Erwartungen übertreffen. Demnach fiel der Nettogewinn um knapp 30 Prozent und der Umsatz um rund 13 Prozent.

Der US-Motorradhersteller Harley-Davidson Inc. (ISIN US4128221086/ WKN 871394) gab heute eine Gewinnwarnung für das Gesamtjahr heraus und revidierte gleichzeitig die Absatzprognose für das dritte Quartal nach unten. Laut Pressemitteilung des Konzerns wird man im laufenden dritten Quartal voraussichtlich nur zwischen 86.000 und 88.000 Motorräder an Kunden ausliefern, während man zuvor einen Wert im Bereich von 91.000 bis 95.000 Modellen für das dritte Quartal in Aussicht gestellt hatte. Für das zweite Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres geht Harley-Davidson von einer Fortsetzung der schwierigen Marktsituation, insbesondere auf dem heimischen Absatzmarkt, aus. In diesem Zusammenhang revidierte der Konzern seine EPS-Prognose nach unten.

Der amerikanische Technologiekonzern Apple Inc. (ISIN US0378331005/ WKN 865985) hat auf die harsche Kritik zahlreicher "iPhone"-Kunden an den zuletzt massiven Preissenkungen für das Mobiltelefon reagiert. In einer am Donnerstagabend veröffentlichten Presseerklärung von CEO Steve Jobs heißt es, dass die ersten Käufer des Kult-Handys einen Gutschein von 100 Dollar erhalten werden. Das "iPhone" war zunächst für 599 Dollar erhältlich, wobei der amerikanische Technologiekonzern den Verkaufspreis für das Handy am Mittwoch deutlich auf 399 Dollar gesenkt hatte. (07.09.2007/ac/n/m)

Quelle:Finanzen.net  07/09/2007 15:50
 

2372 Postings, 6724 Tage CaptainSparrowvor kurzem postete ich

 
  
    #12514
4
07.09.07 16:24
mal nen Artikel, indem jemand die FED-Zinssenkung bei 4 sieht.......
daraufhin wurde geunkt, wer ist denn dieser Typ.......
hier ein Artikel von heute....

Börsen unter Druck
In Reaktion auf den deutlich schwächer als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktbericht weitete der Dax seine morgendlichen Kursverluste am Nachmittag aus. Auch die übrigen europäischen Aktienmärkte sowie die Futures auf die US-Aktienindizes gerieten unter Druck. Der Dollar sank gegenüber dem Euro um gut ein halbes Cent. Der Euro stieg bis auf 1,3798 nach 1,3696 Dollar. Am Rentenmarkt markierte der Bund-Future ein Plus von 50 Ticks auf 114,25 Stellen.

"Die Subprime-Krise scheint sich im Arbeitsmarkt niedergeschlagen zu haben. Das wird vom Markt natürlich extrem negativ aufgefasst", sagte ein Händler. Bislang war unklar, wie groß die Auswirkungen der Hypotheken-Krise auf die Fundamentaldaten sein werden.

Auch HSBC Trinkaus & Burkhardt sieht in den Daten ein erstes Anzeichen realwirtschaftlicher Konsequenzen der US-Hypothekenkrise sein. "Der überraschende Beschäftigungsrückgang ist bemerkenswert und könnte durchaus aus den Turbulenzen an den Finanzmärkten resultieren", sagte HSBC-Volkswirt Thomas Amend.

Zinssenkung um 50 Basispunkte?
Was vor allem beunruhige: Der Arbeitsmarkt sei ein nachlaufender Indikator und reagiere für gewöhnlich verzögert. "Mit einem solchen Arbeitsmarktbericht wird die US-Notenbank wohl nicht um eine Zinssenkung umhin kommen", sagte Amend. Der Fed-Offenmarktausschuss hält sein nächstes reguläres Treffen am 18. September ab.

"Die Daten weisen darauf hin, dass die US-Notenbank bei ihrer nächsten Sitzung die Zinsen senken wird - wir können jetzt nicht mal mehr einen Zinsschritt von 50 Basispunkten ausschließen", sagte auch HSBC-Analyst Lothar Hessler. Derzeit liegt der Leitzins bei 5,25 Prozent.

Laut der Postbank zeigt der überraschende Beschäftigungsrückgang im August nicht nur eine nachlassende Dynamik, sondern deutliche Zeichen einer trendmäßigen Abschwächung. Der einzige Wirtschaftsbereich, der in den letzten drei Monaten noch einen kontinuierlichen und kräftigen Beschäftigungsaufbau aufweisen konnte, sei der Gesundheits- und Erziehungssektor. Ansonsten habe die vorherige Jobmaschine, der Dienstleistungssektor insgesamt, deutlich an Zugkraft verloren.

Immerhin wurden in diesem Bereich noch neue Stellen geschaffen. Laut dem Bericht schaffte der Dienstleistungssektor 60.000 Arbeitsplätze. Dafür wurden im Verarbeiteten Gewerbe 46.000 Stellen gestrichen, so viele wie seit Juli 2003 nicht mehr. Auch in der Bau-Branche gingen 22.000 Arbeitsplätze verloren.
Quelle: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_250004  
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643 Postings, 6898 Tage GeldundCoStrato

 
  
    #12515
1
07.09.07 16:24
sollten die 13200 im DOW heute nicht mehr durchbrochen werden, dann könnte das ein weiters Signal zur Bestätigung des Aufwärtstrendkanals sein.
Hoffen wir es mal ... :-)  

643 Postings, 6898 Tage GeldundCoDer DOW geht im Übrigen mächtig auf den Sack

 
  
    #12516
1
07.09.07 16:42

1080 Postings, 6711 Tage StratocruiserHi Geld&Co ;-)

 
  
    #12517
5
07.09.07 18:07
Als ich "meinen" DOW-Abwärtstrend-Kanal zur Diskussion stellte, vergaß ich, dazu zu schreiben, daß ich kein Chart-Anhänger bin, sondern lediglich davon ausgehe, daß viele sich danach richten, ob sich z.B. ein Trend herausbildet, egal ob abwärts oder aufwärts. Das wäre dann wichtig, wenn auch nur zweitrangig. In 1. Linie halte ich weiterhin die fundamentale Krise im Finanzsektor und die Folgen für die bisher stark Kredit basierende Welt-Konjunktur für in keiner Weise ausgestanden.
MfG,  Strato  

305 Postings, 6482 Tage Garfield1Hallo mal wieder .....

 
  
    #12518
7
07.09.07 20:03
.... nach ein wenig Ablenkung habe ich auch mal wieder einen Blick auf die Märkte geworfen ... bis heute mittag lagen ja viele, die auf steigende Kurse gesetzt haben, goldrichtig.

Dann kamen die Daten aus den USA. Ob dies ein einmaliger Ausrutscher war, werden wir sehen, ich glaube nicht daran. Die nächsten Wochen werden sehr sehr spannend. Durch diesen heftigen Absacker heute ist klar, wo die Reise nächste Woche hingeht: Nach Süden.

Die kurzzeitige Überschreitung der 7600 war nicht navchhaltig und stellt sich nun als Bullenfalle heraus. Die Bearmarktreally dürfte damit erst einmal ein Ende haben. Nächste Woche rechne ich mit Dax-Kursen um die 7200 und darunter.

Ich gehe mal davon aus, dass auch TCM sich diesem Trend nicht entziehen wird, wobei sich die Perle heute überraschend gut hält (nur - 3,8 %). Insgesamt kann man dies vom gesamten Rohstoffsektor sagen, viele hätten da mit deutlicheren Abschlägen gerechnet. Nichtsdestotrotz ist der Dow jetzt deutlich unter die 13200 gerutscht, 12800 ist das nächste Ziel .... wenn nicht wieder die FED unter die imaginären Arme greift.

Ich will meine Weltuntergangsphilosophie nicht weiter ausführen, aber kann nur das wiederholen, was ich schon seit Wochen sage: Cash ist Trumpf, die nächsten Wochen und Monate wird es dank der Subprime-Krise nicht einige negative Überraschungen geben.  

2372 Postings, 6724 Tage CaptainSparrowDanke Garfield1.....

 
  
    #12519
4
07.09.07 20:21
das du mal wieder Zeit für uns gefunden hast..............
deine Meinung deckt sich mit denen einiger anderer, die schon
gepostet wurden......
letztendlich werden wir erst gegen Ende dieses Jahres schlauer sein
und vielleicht einschätzen können, wohin die Reise geht......
wish you all a nice WE.....


TCM-Hauptthread
http://www.ariva.de/Thompson_Creek_Metals_Blue_Pearl_Mng_t280382
TCM-Fakten-Thread (Bitte Nur zum Lesen!)
http://www.ariva.de/board/281353
TCM-Charts
http://www.ariva.de/Thompson_Creek_Metals_Charts_t291779
Range Resources-Thread
http://www.ariva.de/Range_Resources_Ltd_t297413
Petrel Resources-Thread
http://www.ariva.de/Petrel_Resources_t298743
U.S.Geothermal Inc.
http://www.ariva.de/U_S_Geothermal_Inc_t301783
Speymill Macau
http://www.ariva.de/Speymill_Macau_Property_t302448
The Montly Dividend Company
http://www.ariva.de/Realty_Income_t302472  
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2372 Postings, 6724 Tage CaptainSparrownoch kurz was zum Dollar...

 
  
    #12520
4
07.09.07 23:51

07.09.2007 - 17:39 Uhr
DEVISEN/Dollar gerät nach Arbeitsmarktdaten massiv unter Druck

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Dollar ist nach den US-Arbeitsmarktdaten am
Freitagnachmittag eingeknickt. Gegenüber Euro und Yen wurden neue Tiefststände
auf Sicht mehrerer Wochen markiert. Marktteilnehmer äußerten sich bestürzt
angesichts der Daten. Nicht nur sei ein Arbeitsplatzabbau registriert worden,
sondern dazu auch noch die Zahlen der Vormonate nach unten revidiert worden.
Statt eines erwarteten Anstiegs um 120.000 Stellen im August wurde eine
Rückgang
um 4.000 verzeichnet.
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Der US-Arbeitsmarkt zeige damit nicht mehr nur eine nachlassende Dynamik,
sondern deutliche Zeichen einer trendmäßigen Abschwächung. Dies fache Ängste
an,
die Immobilienkrise könnte auf die Realwirtschaft übergreifen. Es sei nun sehr
wahrscheinlich, dass die Federal Reserve bald die Leitzinsen senken wird, wobei
selbst 50 Basispunkte nicht mehr auszuschließen seien. Da es keinen
Inflationsdruck gebe, wie auch der Anstieg der Stundenlöhne gezeigt habe, gebe
es wenig Grund zur Zurückhaltung. "Vielleicht ist die Fed sogar schon zu spät
mit Senkungen dran, um die Folgen der Kreditkrise einzudämmen", meint ein
Händler.

Technisch betrachtet habe sich die Lage mit Überschreiten der 1,37 USD klar
zugunsten des Euro verbessert, merken Analysten an. Bei 1,38 USD liege nun die
nächste Hürde, die im Tageshoch schon einmal kurz erreicht wurde. Lediglich die
überkaufte Lage bremse etwas.

Die Feinunze Gold wurde am Vormittag in London mit 695 USD festgestellt,
zum
Nachmittagsfixing dann mit 701 USD. Das Überschreiten der 700er Marke ebne dem
Gold nun den Weg in Richtung des 20-Jahres-Hochs bei 730 USD aus dem Mai dieses
Jahres, sagt ein Analyst. Neues Anleger-Interesse war bereits am Donnerstag
ausgelöst worden, nachdem die Schlüsselwiderstände bei 685 und 692 USD
überwunden worden waren. Der verbesserte technische Ausblick habe dann
technisch
orientierte und Momentum-basierte Händler wieder in den Markt gelockt.

   
             Europa    Europa      Europa
             (17.30)   (13.15)     (7.30)


EUR/USD       1,3766    1,3688      1,3668

USD/JPY       113,16    115,17      115,08

EUR/JPY       155,64    157,69      157,30

EUR/GBP       0,6793    0,6771      0,6765

EUR/CHF       1,6349    1,6448      1,6435



DJG/mif/raz


(END) Dow Jones Newswires

September 07, 2007 11:39 ET (15:39 GMT)


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1080 Postings, 6711 Tage StratocruiserRückkehr des DOW

 
  
    #12521
3
08.09.07 16:12
in "meinen" Abwärtstrend-Kanal?
Wir werden sehen.
Mfg,  Strato  
Angehängte Grafik:
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2514 Postings, 6941 Tage Harleyman500naja

 
  
    #12522
2
08.09.07 17:58
Hoffen würd ich es ja nicht so wirklich. Gerne darf es noch ein wenig runter gehen für einen "billigen" Wiedereinstieg. Aber ich glaube und hoffe nicht, daß es wirklich zu einer Rezession kommen wird. Das wäre ja nun wirklich der worst case würd ich mal sagen.

Unsere Perle hat sich ja gestern wirklich noch gut gehalten. Aber wie es wohl nächste Woche aussieht? Was wird der Tiefstpunkt sein? Tja, wenn keiner von Euch ne Glaskugel hat, werden wir uns wohl überraschen lassen müssen, wa?

Und heute abend ist ja Fussiländerspiel angesagt, gegen Wales, für die, die es noch nicht wissen. ;-) . Ich tipp da ma auf unsere Jungs mit 2:1. Ist wer anderer Meinung?

Ich wünsche Euch allen jedenfalls noch ein schönes Restwochenende!

LG, Harley


 

2514 Postings, 6941 Tage Harleyman500na da sind ja

 
  
    #12523
08.09.07 19:49
scheinbar keine Fußballtipper hier heute.

Im Nachhinein tippen gilt aber nicht. ;-) OK, Euch dann noch einen schönen Abend.


LG, Harley


 

664 Postings, 6602 Tage Warfman kan auch fusi gucken und posten

 
  
    #12524
1
08.09.07 21:02
wollt ich nur mal gesagt haben.

gruß@all  

8 Postings, 6367 Tage Phönixekein strato-chart

 
  
    #12525
5
09.09.07 11:12
diesen chart hat videomart aus einem anderen forum kopiert.

Es gibt, wie bereits erwähnt, auch noch positive Einschätzungen zum Gesamtmarkt.

User shinobi9 (CCE-Thread) sieht es folgendermassen:

Alles Panikmache, am Jahresende kräht kein Hahn mehr danach (siehe chart).
Aufwärtstrendkanal beim S&P 500 schon jahrelang sauber intakt.
Am Jahresende steht der S&P 500 ca. 12% höher als jetzt.

 
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