Leser des Bären-threads
Seite 23 von 108 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:14 | ||||
Eröffnet am: | 23.02.08 10:39 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 3.691 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:14 | von: Katharinaqtrv. | Leser gesamt: | 340.427 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 69 | |
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und gerade als die erfahrensten der US Bären (Dozern) aber auch andere schon mit einem long einstieg spekuliert haben, war die Bärenmarktrally am ENDE.......
geschlachtet. Möglicherweise feiert sie später aber Wiederaufer-
stehung.
- dass sich in kommenden Jahren das Ölangebot verdoppelt oder sich der DAX halbiert.
ich glaube der DAX halbiert sich eher.
http://www.ftd.de/politik/international/...20%D6l%20Sicht/359009.html
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...e%20%D6lblase/359338.html
(mehr Moeglichkeiten habe ich nicht) ungenuegend beantwortet.
Ich werde da nicht der einzige sein.
Fazit: Beides ist richtig, Spekulanten und Nachfrage (Oel-Peak).
Noch eine gewaagte Theorie dazu. Bush/Globalisierungsbande hat
die Preise ins laufen gebracht. Absichtlich zur Bereicherung.
Als Folge des Twintower-Terrors u. Kriege. (Vor Terror wurde ge-
warnt, Bush & Co. hat nichts zur Verhinderung unternommen, man
wollte einen Grund fuer Krieg.)
Nun wird der Zauberlehrling die boesen Geister nicht mehr los.
Denn Spekulanten sowie oelreiche Ami-Hasser sind auf den fahrenden
Zug aufgesprungen.
Wie vermutet, treten wir jetzt eine Korrektur am Stockmarket an,
ob mit neuen Tiefs wird sich zeigen.
Gelingt es, nach der Sommerpause, die Oelrally mit einer kraeftigen
Korrektur, zu stoppen, um die Waehler mit der neuen Aktienrally (Blase)
milde zu stimmen?
Wenn nicht, dann Plan 2, hinterlasse den Demokraten die groesst
moeglichen Probleme.
Warum zeigt Oelpreis noch keine Raktion auf die sich abzeichnende
weltweite Rezession?
Das waere schon lange der Fall, wenn die Preise weltweit gleich
waeren. Die Unterschiede sind jedoch krass.
Inflationsängste drücken Stimmung der Anleger
von Doris Grass, Ute Göggelmann (Frankfurt) und Ning Wang (New York)
Der hohe Ölpreis mit seinen Auswirkungen auf die Inflation und die damit verbunden Zinserwartungen werden die Märkte auch diese Woche in Atem halten. Dabei erwarten Strategen erneut ein Auf und Ab bei den Aktien und rechnen mit Kursgewinnen des Euro gegenüber dem Dollar.
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...ung%20Anleger/359521.html
Ende Februar begann der Ausbruch aus einer fast 4-monatigen
Seitwärtskorrektur. Ausgehend vom letzten lokalen Tief im Februar haben
sich 3 temporäre Uptrends ergeben (dunkelgraue Trendlinien), deren
Steigungswinkel mit jeder neuen zyklischen Bewegung steiler wurden.
Solche Trendverstärkungen fallen häufig in einer abrupten Gegenbewegung
in sich zusammen. Die Frage ist nur, wann? Da sich der Preis nach meinem
Modell bereits an einem mittelfristigen Top eingependelt hatte und
überschritten wurde, sollen formationstechnische Widerstände hilfsweise
zur Orientierung dienen.
Die nächste markante Barriere verläuft zur Zeit bei etwa 142,65
US-Dollar. Es ist die oberste blaue Trendlinie. Ihre Auflagepunkte
liegen recht weit zurück. Am 27.02.03 und am 30.08.05. Diese Linie
stellt also die oberste Begrenzung des langjährigen Uptrendkanals dar.
Ansonsten gilt weiterhin aus indikatorentechnischer Sicht: auch das neue
Allzeithoch wurde nicht mehr über das Kursmomentum bestätigt. Es
divergiert sschon wieder bärisch. Kurzfristig zeigen sich extrem
überkaufte Werte. Das Ganze ist gekoppelt mit klaren
Übertreibungsparametern nach oben.
Ich gehe also davon aus, daß sich spätestens an der Widerstandslinie im
142er-Bereich die nächste spürbare Konsolidierung einstellen wird. Ob
daraus dann endlich eine mehrwöchige oder sogar mehrmonatige Korrektur
entstehen kann, möchte ich situationsgemäß kommentieren.
Bisherige Beiträge zu diesem Thema:
09.05.08 Ölpreis - am mittelfristigen Top
22.03.08 Ölpreis - mittelfristige Topbildung
Horst Szentiks (Red Shoes)
http://www.ariva.de/Oelpreis_wie_hoch_denn_noch_c2637309
die Kohlevorräte noch für mindestens 100 Jahre (oder länger?) reichen.
Aus Kohle lässt sich bereits jetzt rentabel Öl herstellen. Demnach
sind Kursziele von 200 USD für Öl in näherer Zukunft überzogen.
Oder?
Wahrscheinlich inzwischen ein höherer Betrag, aber Kohleverflüssi-
gung ist auf jeden Fall rentabel.
Kolumne - 05.08.06
Kohleverflüssigung - Alternative zu Öl ?
Zur Zeit redet und diskutiert alles über das Thema Öl wo geht der Preis hin, wie stark wird die Nachfrage, vorrangig aus den USA und China, steigen und vor allem: wie lange werden die Reserven reichen ?
Zunehmend macht sich die Kohle als „Gegenpart“ zum Öl auf den Weg. Inzwischen sehen Merrill Lynch, Bhp Billiton oder auch die International Coal Group. diesen fossilen Rohstoff Zukunftträchtiger als Öl Ein offensichtlich simpler Grund führt zu dieser Einschätzung. Die Kohle reicht noch, wenn das Öl schon alle ist. Allein in den USA liegen Kohlereserven, die nach heutigem Stand, 200 Jahre reichen. Kein Energieträger, von Nordamerika bis nach China, sei so billig und in so großer Menge verfügbar, sagt Richard Price, Investmentbanker bei Westminster Securities in St. Louis und ehemaliger Vice President des größten US-Kohleproduzenten Peabody Energy, so Die Welt vom vergangenen Mittwoch.
Neben den USA sind in China die größten Kohlelagerstätten zu finden. Laut chinesischen Angaben belaufen sich diese auf über 1.000 Mrd. Tonnen.
Bereits Mitte Juni hatte Robin Batchelor in einem Interview mit der FAZ auf die Kohleverflüssigung verwiesen. Batchelor verwaltet u. a. den MLIIF World Energy Fund. In dem Gespräch verwies er darauf, dass er nun in Unternehmen investiert, die Kohle verflüssigen und dann Treibstoff herstellen. Keine neue Technik, aber erst ab einem Ölpreis von 35 Dollar je Fass rechnen sich diese Verfahren. Der Markt ist noch klein, doch das Potential gewaltig, so Batchelor.
Laut anderen Quellen rentiert sich die Kohleverflüssigung ab einem Ölpreis von etwa 40 USD pro Barrel. Dieser Preis ist nun schon seit 2 Jahren überschritten und wird wahrscheinlich auch nicht mehr erreicht werden, wobei dieses Risiko nie zur Gänze ausgeschlossen werden kann. Der Durchschnittspreis tendiert inzwischen bei 68 USD pro Barrel und macht damit die Kohleverflüssigung attraktiv. Das führte bereits dazu, dass die Tonne Kohle im März mit etwa 67 USD ein 10 Monatehoch erreicht hatte. Die jährliche Bedarfssteigerung wird bei 3 % geschätzt und damit doppelt so hoch wie bei Öl Innerhalb der nächsten 10 bis 15 Jahre sollte sich der Kohlepreis mindestens verdoppeln, darin sind sich die drei o. g. einig.
usw.
http://www.emfis.de/no_cache/global/global/...ive_zu_OEl_ID31117.html
gelesen habe, geht er auf die Kohleverflüssigung überhaupt nicht ein.
Das spricht nicht für besondere Fundiertheit. Allerdings ist es ver-
dienstvoll, dass er das Problem einer breiten Öffentlichkeit vor Augen
führt.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,554891,00.html
Zum Nachlesen bezügl. synthetisches öl:
http://de.wikipedia.org/wiki/Synthetisches_%C3%96l
nicht auf die Herstellung von Benzin, sondern von synthetischem
Motorenöl, allerdings bin ich kein Fachmann.
Zusätzliche Information:
Die (Kohleverflüssigungs)Anlage (in China) wird aufgrund der günstigen
Rahmenbedingungen selbst bei einem Rohölpreis von rund 20 USD wirtschaft-
lich arbeiten.
http://www.uraca.de/fileadmin/content/uraca.de/...erfluessigung_d.pdf
für 25 USD/Barrel her. Siehe Threads von Sascha und Kicky, insbeson-
dere der Thread von Kicky enthält auch zahlreiche chemisch-technische
Informationen.
http://www.ariva.de/quote/profile.m?secu=3953&kx=s
hervor. Die Masse checkt jedoch nicht, dass Bush über Paulson Goldman
Sachs veranlasst hat, die Öl-Notierungen hochzukaufen (Vermutung, keine
Beweise). Finanzminister Paulson hat als Ex-Ceo natürlich gute Verbin-
dungen zu dieser Bank. Vorher hat Ben Bernanke mit seiner Geldflutungs-
politik dafür gesorgt, dass reichlich entstandenes renditegeiles Speku-
lationskapital sich im Ölbereich festsetzen kann.
Das Stück im Manipulationstheater läuft unter dem Titel "Das geheimnis-
volle Anwachsen des Öl-Monsters". Pädagogisch besonders wertvoll, weil es
dazu anregt, darüber nachdenken, ob der hohe Ölpreis gerechtfertigt ist,
und über die eigene Verschwendung nachzudenken, wie in den Threads auch
reichlich geschehen.
für uns das Geld (wir sind mit dem ethisch Niedrigstehenden zu-
frieden)
Die arroganten AMIS wird die OPEC schon noch auf die Knie zwingen
wenn die internationale Ölpreisnotierung von der Klopapierwährung Dollar
in Euro umgestellt wird.
Der EUR/USD Wechselkurs müssten schon längstens über 2,00 notieren.
Good bye USA.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,555189,00.html