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"Der Market Maker wird die implizite Volatilität in seinen Op
tionsscheinen immer entsprechend den Volatilitäten estsetzen. Dafür sorgt die Preisstellung mit Geld- und Briefkurs. Denn würde ein Marketmaker einen höheren Preis als der Markt quotieren, so würde er einerseits keine Optionsscheine verkaufen können, andererseits aber bereits ausstehende Optionsscheine zu teuer zurückkaufen und einen Verlust erleiden. Ebenso würde er einen Verlust erleiden, wenn er die Optionsscheine zu billig anbieten würde, denn dann würden nicht nur Privatanleger, sondern auch die Wettbewerber, die die Preise genau beobachten, dem Market Maker die Optionsscheine unter Wert abkaufen" (Aus Goldmann-Sachs Akademie, Teil 5, Zeitwert II)
Also wird die implizite Volatilität vom Market Maker gemacht und er muss dabei fair sein, weil sonst die Konkurrenz ihre Optionsscheine mit den eigenen Optionsscheinen absichert?
Commerzbank senkt Verlust im zweiten Quartal
Von Hanno Mußler
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04. August 2009 Die Skepsis über die Commerzbank ist groß. Nach der Übernahme der Dresdner Bank hat keine deutsche Bank mehr giftige Wertpapiere in ihrer Bilanz als die Commerzbank, ist aus dem Bankenrettungsfonds Soffin zu hören. In Reaktion auf diese Schieflage baut die Commerzbank das Investmentbanking zurück, mit dem andere Banken derzeit die meisten Erträge erzielen. Keine Bank hat mehr Kredite an den Mittelstand vergeben als die Commerzbank. Die Deutsche Bank sieht an dieser Stelle die nächste schwere Belastungsprobe auf die Banken zukommen.
Auf ein kleineres Kreditbuch von 268 Milliarden (Commerzbank: 409) Milliarden Euro hat die Deutsche Bank gerade eine Risikovorsorge für faule Kredite von 1 Milliarde im zweiten Quartal vorgenommen - doppelt so viel wie im ersten Quartal. Es sieht also so aus, als käme die Commerzbank von zwei Seiten in Bedrängnis: Einerseits stehen noch Wertberichtigungen auf strukturierte Wertpapiere aus, anderseits müssen verstärkt Kreditausfälle befürchtet werden.
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Ergebnisprognosen im Vorfeld zeigen leichten Optimismus
Die Urteile über die Aktie spiegeln die verbreitete Skepsis über die teilverstaatlichte Bank durchaus: Nur zwei Analysten, die sich in den vergangenen zwei Monaten mit der Commerzbank beschäftigt haben, raten zum Kauf. Eine ungewöhnlich hohe Anzahl von 12 rät zum Verkauf. Wir zeigen in unserer Grafik nur eine Auswahl. Die Kursziele reichen von 2 Euro bis 6,20 Euro. Am Dienstag kostete die Aktie 5,70 Euro.
Am Donnerstag wird die Commerzbank Geschäftszahlen für das zweite Quartal vorlegen. Die Ergebnisprognosen im Vorfeld zeigen leichten Optimismus. Im Durchschnitt erwarten die Analysten, dass die Commerzbank nach einem Vorsteuerverlust von 880 Millionen Euro im ersten Quartal nun im zweiten einen etwas geringeren Verlust von rund 600 Millionen Euro zeigen wird.
Wertberichtigungsbedarf auf 750 Millionen Euro geschätzt
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Die Prognose einer „Ergebnisverbesserung“ begründet Olaf Kayser von der LBBW damit, dass die erforderlichen Abschreibungen auf strukturierte Wertpapiere - im ersten Quartal noch 1,2 Milliarden nach 4,8 Milliarden im vierten Quartal 2008 - weiter zurückgegangen sein dürften. Kayser schätzt den Wertberichtigungsbedarf nun auf 750 Millionen Euro; wegen der Erholung an den Kapitalmärkten sei mit einem „leicht positiven Handelsergebnis“ zu rechnen. Im ersten Quartal hatte die Commerzbank im Eigenhandel 523 Millionen Euro Verlust gemacht.
Als Risikovorsorge für faule Kredite, hat sich die Commerzbank den Vorjahreswertberichtigungsbedarf von 3,6 Milliarden Euro als Gesamtjahresziel gesetzt. Zweifel sind verbreitet, ob sie das Ziel einhalten kann. Konrad Becker von Merck Finck & Co traut der Commerzbank aber zu, nach 844 Millionen Euro im ersten Quartal auch im zweiten Quartal in diesem Rahmen geblieben zu sein.
Dank guten Kapitalmarktumfelds fallen Lasten weg
Manches spricht demnach dafür, dass es sich für die Commerzbank um ein Übergangsquartal handelt: Dank guten Kapitalmarktumfelds fallen Lasten weg, und größere Abschreibungen im Kreditgeschäft, wie zum Beispiel im Fall Schaeffler/Conti, wo die Commerzbank mit insgesamt 7 Milliarden Euro größter Kreditgeber ist, können noch vermieden werden. Allerdings sagen Fachleute den Höhepunkt der Insolvenzwelle im Mittelstand erst für das erste Halbjahr 2010 voraus.
Im zweiten Quartal dürften auch einige Sondereffekte der Commerzbank geholfen haben. Die Bank hat Aktien verkauft, zum Beispiel von Linde und den von der Dresdner Bank stammenden Anteil von 3 Prozent an Lufthansa. Die Kernkapitalquote von zuletzt 10,2 Prozent dürfte sich um einen vollen Prozentpunkt verbessert haben, weil die negative Neubewertungsrücklage von 2,9 Milliarden Euro nicht mehr vom Kernkapital abgezogen werden muss und die Bank auch die risikotragenden Aktiva verringert haben dürfte.
Größtes Sorgenkind ist die Sparte gewerbliche Immobilien
Das ändert wenig an den mittelfristigen Perspektiven: Die Commerzbank hat 38 Milliarden Euro strukturierte Wertpapiere abgekapselt, die sie „mit langem Atem wertschonend“ verkaufen will. Größtes Sorgenkind ist die Sparte gewerbliche Immobilien, insbesondere die Immobilienbank Eurohypo, die nach Einschätzung von Standard & Poor's wegen der kurzfristigen Finanzierung langfristiger Vorhaben ähnliche Schwierigkeiten wie die Hypo Real Estate hätte, wenn nicht der Commerzbank-Konzern hinter ihr stünde.
Hinzu kommt, dass sich die Commerzbank mit Übernahme der Dresdner Bank die Deutsche Schifffahrtsbank in den Konzern geholt hat, den nach HSH Nordbank und KFW größten Schiffsfinanzierer. Damit hat sich der Kreditbestand gegenüber der von der Wirtschaftskrise schwer getroffenen Schifffahrtsbranche um 12 Milliarden Euro erhöht. Zusammen mit der Immobilienfinanzierung (Eurohypo und Commerz Real) wird die Schiffsfinanzierung vom dritten Quartal an das neue Segment Asset Based Finance bilden.
Langfristige Ziele gesetzt
Martin Blessing, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank hat sich vor allem langfristige Ziele gesetzt. Er will bis 2012 die Risiken der Bank verringern, indem die risikotragenden Aktiva von 316 auf weniger als 290 Milliarden Euro sinken; bis dahin soll die Commerzbank eine Eigenkapitalrendite nach Steuern von 12 Prozent erreichen.
Der Leiter des Soffin, Hannes Rehm, erwartet, dass die Commerzbank auch in diesem Jahr Gewinn macht und die stille Einlage des Bundes mit 1,5 Milliarden Euro bedient. Dies sehe der Jahresplan der Commerzbank vor, sagte Rehm kürzlich dieser Zeitung. Die Commerzbank ist eine Jahresergebnisprognose der Öffentlichkeit gegenüber bisher schuldig geblieben.
Text: F.A.Z.
Bildmaterial: ddp, F.A.Z.
doch eine klare sache mit den hohen kosten, ist ja jeden der in CoBa inwestiert hatt klar gewesen das es sich erst in ca. 1-3 jahren rentieren wird und ab da ewentuell Dividente bezahlt werden, aber ich glaube auch das die letzten Verkäufe der Auslands Zweigstellen auch etwas Geld bringen werden, zu linderung, und die Hyp wird ja auch nicht Morgen verkauft sonder wenn´s etwas besser wird, das wird auch dann Geld einbringen.
Wenn die Wirtschaft in Deutschland sich nicht in der nächsten Zeit stabiliziert werden nicht nur die Banken ( egall welche ) sondern auch der Staat in die bredulien geraten und somit der Steuerbürger, ergo ist das auch alles egal, man muss nur hoffen...
mfG
05.08.2009 - Die Analysten von Merck Finck & Co sprechen eine Verkaufsempfehlung für Commerzbank-Aktien aus.
Die Bank wird morgen die Zahlen zum zweiten Quartal vorstellen. Die Experten erwarten einen operativen Verlust. Auch sollen sich die Restrukturierungskosten erhöht haben.
WAS FÜR EIN SCHEIß!!! NA DANN VERKAUF DOCH!!!
LG
#14277#14284#14290
Hier der Auszug zur Aussage von Hannes Rehm (Soffin):
Der Leiter des Soffin, Hannes Rehm, erwartet, dass die Commerzbank auch in diesem Jahr Gewinn macht und die stille Einlage des Bundes mit 1,5 Milliarden Euro bedient. Dies sehe der Jahresplan der Commerzbank vor, sagte Rehm kürzlich dieser Zeitung. Die Commerzbank ist eine Jahresergebnisprognose der Öffentlichkeit gegenüber bisher schuldig geblieben.
so long
Tarvis