COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
Die CoBa hat nach Angaben von Anfang des Jahres toxische Papiere im Wert von rund 55.000.000.000,-€. Diese wollte sie, wie, ist bis heute nicht klar, durch eine "interne" Lösung "auslagern".
Jetzt Auszüge aus einem Kommentar auf fr-online:
Robert von Heusinger (Bild: FR) Commerzbank-Chef Martin Blessing legt doch allen Ernstes nahe, seine Bank sehe aktuell keine Notwendigkeit zur Auslagerung toxischer Papiere. Für wen, wenn nicht für die schwer angeschlagene Großbank, haben die Regierenden die Bad Banks ersonnen? Damit wird der Konstruktionsfehler der Bad Bank offensichtlich: Er lautet Freiwilligkeit. Das Management darf selber entscheiden, ob es giftige Papiere in eine Bad Bank auslagert, um wieder Spielraum für die Vergabe neuer Kredite zu erlangen. Warum will die Commerzbank nicht? Erstens zeigt das Verhalten von Blessing, dass die Bad Bank nicht generös vom Steuerzahler subventioniert wird wie in anderen Ländern. Es gibt nichts geschenkt. Das immerhin hat die große Koalition geschafft. Die Haftung für die Verluste liegt so lange es geht bei den Aktionären. Zweitens, und jetzt wird es bitter, belegt die ablehnende Haltung Blessings, wie schlecht es der Commerzbank in Wirklichkeit geht. Sie kann sich wahrscheinlich noch nicht einmal den Abschlag von zehn Prozent auf die toxischen Papiere leisten, der am Anfang jeder Auslagerung in die Bad Bank steht. Der Abschlag auf ihre toxischen Papiere würde wohl unweigerlich ein so großes Loch ins Eigenkapital reißen, dass sie erneut Geld bräuchte, erneut Geld vom Staat, der damit seinen Anteil von bislang 25 Prozent weiter aufstocken müsste.
Außerdem bin ich mir sicher, dass sie aus den ganzen Paketen noch wesentlich mehr rausgeholt haben.
ich gebe weiter zu bedenken, dass ein großer Teil der Drebatox Papiere gar nicht im Verkaufspreis mit drin waren. Die gabs als Geschenk oben drauf. Nicht umsonst sind die Cobaleute monatelang in der Dreba herumgekrochen. Ursachen der Finanzkrise waren schließlich erkannt und jedem Banker geläufig.
Die Japanaer haben schon 2002 die Grösste Menge an toxischen Papiere gehabt.
In Deutschland wurde vor ein paar Monaten über die Gründung von Bad-Bank gesprochen. In Amerika wurde das schon längst durchgezogen. Ackermann war einer der ersten überhaupt der darüber Anfang dieser Jahres gesprochen hat.
COBA ist nicht die einzige Bank die toxischen Papiere hat!
2. auch eine Auslagerung in eine "eigene" bad bank müssen die Forderungen (da zumindest Hauptgesellschafter die Commerzbank wäre ) via Konsolidierung in den Konzernabschluß.
> ich denke wirklich das Thema ist ernst genug, um es auch ernsthaft und fachlich untermauert anzugehen. Ich bin langfristig investiert. Wenn sich die Dinge aber so darstellen sollten, wie im obigen Kommentar zu lesen, dann werde ich - auch mit Verlust - umgehend aussteigen.
Die Badbank ist eine Erfindung ausschließlich für die Landesbanken die eben nicht den Kauf der "Toxischen Papiere" frühzeitig eingestellt haben. Ackermann braucht keine Badbank und keinen Bafinfonds. Coba hat schon lange vor dem Staat reagiert und diese Abteilung gegründet. Wenn man sich dort gegen die Nutzung der Badbank ausspricht dan wird diese Abteilung effektiv arbeiten.
Nicht nur die Banken waren von der Krise betroffen, sondern auch die gesunden Unternehmen. Angst- und Panikmacherei bewirken bei der Börse nichts positives. Wer nicht riskiert oder riskieren kannn, soll nicht seine Zeit an der Börse verschwenden!
es geht doch einzig und allein um den Bewertungsvorteil heute!! Ob Bad Bank oder interne Abteilung, klar werden die Forderungen zerpflückt und nach den Möglichkeiten des Marktes verscheuert. Solange aber müssen die Papiere - bei einer internen Lösung - in der Bilanz bleiben und verschlingen Eigenkapital !!! Nochmal: In Deutschland wird jeder Kredit je nach Bonität des Kunden prozentual auf des Eigenkapital angerechnet !! Je weniger Eigenkaptital, desto weniger Geschäft !!!!
Durch die Auslagerung in eine BadBank wäre die CoBa ihre Papiere noch nicht endgültig los, aber in der Zeit der Krise wäre des EK in erheblichem Maße entlastet !!!!
Und der Spruch : Börse ist was für Risikobereite !! Natürlich -- aber nicht für Anleger, die Lotterie spielen wollen und ihr Geld versenken möchten (zumal als Kleinanleger, zu denen auch ich zähle).
Ich habe manchmal den Eindruck das positive Beiträge lieber gelesen werden, als kritische. Vernünftig ist, sich aus allen Beiträgen eine eigene konstruktiv kritische Position zu seinem eigenen Investment zu entwickeln, sonst sind die Ersparnisse ruck zuck weg und die Spar-Büchse leer. Wer nicht investiert sein sollte, kann auch dieses Forum natürlich auch anders nutzen. So jetzt genieße ich die Sonne ....
Das es Tage wie den heutigen immer wieder geben wird liegt einfach an der gegenwärtigen Zeit.
Jedoch wenn der Wert immer mal wieder um 15-20% steigt und dann am nächsten Tag wieder um 5-10% fällt haben wird doch trotzdem was gewonnen.
Also nochmal...seien wir realistisch...und fassen wir die 10€ in`s Auge.
Darüber hinaus war die Käuferseite den ganzen Tag stärker als die Verkäuferseite, was auch ein gutes Zeichen ist.
Mein Eindruck ist jedoch, dass Du auf die aktuelle Lage schaust, so wie zu "normalen" Zeiten, innerhalb normaler Marktbewegungen und passen meines Erachtens eher zu DAX-Ständen oberhalb von 6.000.
Zur Zeit scheinen die Meisten hier ein wenig anders aufgestellt zu sein, mehr in dem Bewusstsein, dass wir derzeit eine historische Zeit erleben und im Falle der CoBa in einem unverhältnismäßig geprügelten Unternehmen investiert zu sein, wo traditionelle Bewertungen kaum den Punkt treffen.
Die Day-Trader freuen sich ein zweites Loch in den Hintern, dass sie richtig gutes Geld an den Kleinanlegern verdienen, die mit solch heftig volatilen Märkten einfach nicht gescheit umgehen können, weil ihnen die Nerven und die Nase dazu fehlen und der Rest ist long drin, weil sie auf 2-stellige Kurse warten, sprich auf 200% bis 800% spekulieren.
Das hat wirklich schon mehr mit Casino zu tun, als mit traditionellem Börsenhandel.
Die wertvollen Signale sind meines Erachtens andere, nämlich, dass die CoBa zwar den Staat drin hat, aber kaum in der Gefahr steht verstaatlich zu werden.
Und die Staatsbeteiligung garantiert 3 Fakten:
1. Die Bank bleibt am leben und dies privat
2. Die wirklich toxischen Papiere werden entsorgt (Bad-Bank oder intern)
3. Wenn der Staat wieder rausgeht, saust der Kurs durch die Decke
Nur deshalb bin ich in der CoBa drin und sicherlich mit mehr, als zu normalen Zeiten.
Und dies gilt derzeit, so glaube ich, für die Meisten hier ...